Immobilien oder Gold
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- tut.anch.amun
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Wenn man sich kein Haus leisten kann sollte man die Finger davon lassen, den Rest besorgt ansonsten ganz schnöde die Mathematik der Finanzierungsmöglichkeiten die vom "netten" (Abschlussprovisonsgeilen) Banker schöngemacht werden...und die lassen sichs inzwischen unterschreiben das man selbst zu doof ist ums zu kapieren. Denke wenn man nicht selber rechnen kann und bissi dämlich ist kann mans vergessen, es sei denn man möchte sich son hochgehenden Alptraum ans Bein binden.
Grundsätzlich ist es momentan nicht übel mit den Immos und so richtig Spaß machts dann wenn du besser rechnen kannst als die Honks in den Kreditabteilungen (kann man eh vergessen die zu fragen...man präsentiert denen einfach ne funktionale Finanzierung...frei nach dem Motto: Friss oder stirb!)Ich lasse durchaus auch mal son Vogel da ratlos sitzen
Ja hallo, ist doch meine Kohle...und wenn son billiger C&A-Anzug mir was von Mathematik erzählen will...wars das, solche Spinner lasse ich einfach sitzten, das hat selbst die KSK-Köln erfahren weil die Idioten noch nen Risikoaufschlag einfordern wollten...und der Hammer am Rande, weil sie zuwenig am Kredit verdienen würden. Aber ok, ist das mein Problem? Nö, die haben auch bissi doof geschaut als ich in aller Ruhe alles zusammengepackt habe, mich nett bedankte und ihnen auch noch sagte das "sie" nichtmal einen Cent an mir verdienen würden, ganz einfach weil mir dieses "Kreditinstitut" zu unseriös wäre! Die nächste Bank hingegen fands interessant, auch wenn wenig am Kredit zu verdienen war, dafür hatte es allerdings auch kein Ausfallrisiko. Da finanziere auch noch mal, aber verarschen lasse ich mich lange nicht mehr von billigen Anzügen.
Grüsse
Tut
- tut.anch.amun
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"Beides und soviel davon wie man nur kann"!
Ja sorry, das Leben ist ein Selbstbedienungsladen und es kommt drauf an wieviel Hunger man hat.
- eisendieter
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Ich besitze mehrere Inlandsimmobilien und mache mir Sorgen darüber, ob es eines Tages in näherer Zukunft einen Vermögensschnitt geben wird, um die Unfähigkeit der EU- und Bundesnieten zu bezahlen.
Würde ich nun meine Unternehmensanteile veräußern (sowieso geplant) und in die Schweiz übersiedeln (ernsthaft und nicht zum Schein, also mit eigener Wohnimmobilie, nach der ich bereits auf der Suche bin), wie sieht es dann mit dem Zugriff der Behörden auf mein Eigentum aus? Da ich ja Schweizer Steuerbürger wäre, ist mir das nicht so ganz klar. Vermietungseinkünfte würde ich ja in der Schweiz versteuern, das ist klar, aber kann der Fiskus mir nach Belieben eine Grundschuld eintragen, wie es damals nach dem Krieg ja wohl auch der Fall war? Nannte sich glaube ich Lastenausgleich.
Weiß da jemand etwas genauer bescheid? Werde natürlich meinen Steuerberater später konsultieren, will aber aktuell noch nicht so viel Staub über mein Vorhaben aufwirbeln.
E PLURIBUS UNUM
Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich Dir keine Auskunft geben, aber es ist nicht klar, dass Du die Vermieteinkünfte in der Schweiz versteuerst.eisendieter hat geschrieben:Vermietungseinkünfte würde ich ja in der Schweiz versteuern, das ist klar,
Wenn Du Deinen dauerhaften in die Schweiz verlegst, bist Du hier "Steuerausländer" und damit beschränkt steuerpflichtig.
Mieteinnahmen, die Du in Deutschland generierst, mußt Du auch weiterhin in Deutschland versteuern und das ohne Grundfreibetrag.
Siehe z.B. hier:
http://frag-einen.com/steuerberater/ste ... -9487.html
lifesgood
- eisendieter
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lifesgood hat geschrieben:Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich Dir keine Auskunft geben, aber es ist nicht klar, dass Du die Vermieteinkünfte in der Schweiz versteuerst.eisendieter hat geschrieben:Vermietungseinkünfte würde ich ja in der Schweiz versteuern, das ist klar,
Wenn Du Deinen dauerhaften in die Schweiz verlegst, bist Du hier "Steuerausländer" und damit beschränkt steuerpflichtig.
Mieteinnahmen, die Du in Deutschland generierst, mußt Du auch weiterhin in Deutschland versteuern und das ohne Grundfreibetrag.
Siehe z.B. hier:
http://frag-einen.com/steuerberater/ste ... -9487.html
lifesgood
danke vielmals, das macht es weitaus unattraktiver, als ich mir das so gedacht habe.
E PLURIBUS UNUM
Aber doch nach wie vor deutscher Staatsbürger oder? Dann wärst du Deutsche mit inländischem Vermögen und ich vermute stark das der Staat, wenn es denn soweit käme, recht wenig Schwierigkeiten hätte an deine Immobilien heran zu treten.eisendieter hat geschrieben:... Da ich ja Schweizer Steuerbürger wäre, ...
Bzgl. der Vermietungseinkünfte hat lifesgood Recht; Art. 6 DBA Schweiz i.V.m. deutschem EStG.
Art. 24 Abs. 2 Nr. 1 DBA nimmt die in Deutschland zu versteuernden Vermietungseinkünfte aus der schweizer Besteuerung heraus.
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Wie ein Grundstück über Nacht wertlos wurde
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=369302
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Berliner Bezirk will jetzt leere Gründerzeit-Villa für Flüchtlinge beschlagnahmen
Die Stadt Berlin sucht händeringend nach Unterkünften für Flüchtlinge. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg könnte dafür jetzt eine Gründerzeit-Villa beschlagnahmt werden. Die Kommunalpolitiker scheinen sich einig zu sein.
http://www.focus.de/immobilien/wohnen/b ... 59003.html
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Hast natürlich recht. Wenn die ganze globale Nummer aber zusamemnbrechen sollte, bist Du vielleicht mit dem Baukredit auch auf der Gewinnerseite1107greg hat geschrieben:
Gold mit 100% EK und Immobilie mit 80-90% FK! Das ist der entscheidende Unterschied👍👍
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Die Erfahrungen aus vergangenen Krisen sagen nein.Leonberger hat geschrieben:Wenn die ganze globale Nummer aber zusamemnbrechen sollte, bist Du vielleicht mit dem Baukredit auch auf der Gewinnerseite
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Was nützt es wenn der Staat funktioniert aber die freie Wirtschaft nicht mehr?J.R. hat geschrieben:Sehr gute Idee, leer stehende Gebäude für das Allgemeinwohl zu akquirieren, und nicht den Spekulanten zu überlassen. Eigentum verpflichtet auch, sonst funktioniert kein Staat.
Vielleicht solltest Du Dir zu Weihnachten mal ein Buch über die Grundlagen der Ökonomie und Marktwirtschaft schenken lassen?!
Nix für Ungut
P.S.: Ich bin jedenfalls froh, mich vor geraumer Zeit gegen Immobilien entschlossen zu haben, war damals mehr ein Bauchgefühl, aber manchmal hat der Bauch doch recht.
"Nicht mehr"? Wann hätte es die freie Wirtschaft denn gegeben?VfL Bochum 1848 hat geschrieben:...
Was nützt es wenn der Staat funktioniert aber die freie Wirtschaft nicht mehr?
...
(Nur mal nebenbei)
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Gut, dass ist natürlich auch wie so oft eine Frage der Definition. Dennoch halte ich unser Wirtschaftssystem "freier" den Marktmechanismen ausgesetzt als z.B. jenes in Kuba, Venezuela oder Nordkorea (noch jedenfalls) .Ladon hat geschrieben:"Nicht mehr"? Wann hätte es die freie Wirtschaft denn gegeben?VfL Bochum 1848 hat geschrieben:...
Was nützt es wenn der Staat funktioniert aber die freie Wirtschaft nicht mehr?
...
(Nur mal nebenbei)
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2500 Fälle! Wohnungspolizei in NRW knöpft sich Vermieter vor
Wer als Vermieter nicht dafür sorgt, dass seine Wohnung in Schuss ist, bekommt es in NRW dank eines neuen Gesetzes mit den Kontrolleuren der Wohnungsämter zu tun. Bei Missständen drohen drastische Bußgelder. Wohnungen können zudem für unbewohnbar erklärt werden.
Die "Wohnungspolizei" in Nordrhein-Westfalen hat derzeit viel zu tun. In den vergangenen achtzehn Monaten schickten die Kommunen des Landes bei Wohnungsmängeln den Vermietern rund 2500-mal Kontrolleure ins Haus, berichtet der Kölner "Express".
http://www.focus.de/immobilien/mieten/w ... 45323.html
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http://www.focus.de/immobilien/kaufen/h ... 67975.html
Warum? Ganz einfach: Man ist auf einen Schlag "sämtliche steuerlichen und rechtlichen Verbindlichkeiten los".
Außerdem bezieht man ein "Salär", das immerhin "fest" ist, auch wenn Höhe und Dauer unklar sind und der Schuldner bankrott. Tut nichts zur Sache, Baby!
Also: Macht alle mit beim fröhlichen Enteignungsspaß!
Wer wird sich denn da so jungfräulich zieren?!
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Junge Menschen wollen in coole Städte
Vor allem junge Menschen fallen wie ein Schwarm Vögel in nur wenige Städte ein. In den hippen Städten verschärft das neue Wanderungsmuster die Wohnungsknappheit - und in anderen Städten sieht die Zukunft zappenduster aus:
http://www.n-tv.de/panorama/Junge-Mensc ... 49951.html
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Es begann kurz nachdem die ersten Artikel über den VW-Abgas-Skandal veröffentlicht wurden: Termine für Wohnungsbesichtigungen wurden abgesagt, Kaufverträge ganz kurzfristig nicht unterschrieben. "Es ist ruhig geworden auf dem Immobilienmarkt, sehr ruhig", sagt eine Maklerin aus Braunschweig, die ihren Namen nicht nennen möchte. Zwar gebe es immer wieder jahreszeitliche Schwankungen, doch eigentlich seien November und Dezember sehr gute Monate. Jetzt gibt es in ihrem Maklerbüro weniger Anfragen von potenziellen Käufern und es dauert merklich länger, bis ein Objekt verkauft wird.
Weiterlesen: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... en170.html
Ich kenne mich damit allerdings nicht aus, aber das ist mir als erstes eingefallen.
Jammern über das eigene "Unglück" löst bei mir Misstrauen aus, denn der Grund ist naheliegend: Jammern gehört zum Geschäft.