Die Welt geht unter - Crash erst in 15 bis 20 Jahren?
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Interessant sind die, für mich, sehr positiven Prognosen.
"Dann droht den USA in 15 bis 20 Jahren ein Staatsbankrott. ... "
und
"Um was es geht, zeigt eine Modellrechnung des Peterson-Instituts in Washington: Unter realistischen Annahmen werden 2035 die EU-Staaten 5,7 Prozent ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für Zinsen ausgeben müssen, in den USA werden es 13,2 Prozent sein, in Japan 19,1 Prozent. Eine Demokratie hält nach allgemeiner Lehre maximal zehn Prozent aus."
Was haltet ihr von diesen Prognosen und dem Artikel?
http://www.sueddeutsche.de/geld/haushal ... .1118991-2
LG
Circle
aber eine eigene Meinung
- Tubenhannes
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Wenn ich mir ansehe zu welchen Verwerfungen alleine die Griechenland-Pleite geführt hat und dann betrachte wieviel größer die Wirtschaftskraft Italiens und damit auch die Auswirkungen einer Italien-Pleite wären, wird mir mulmig.
Italien wird vielleicht noch zu stemmen sein. Sollte Spanien noch dazu kommen, wird es mit dem Euro in seiner derzeitigen Form vorbei sein.
Meine Einschätzung ist die, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es den Euro in seiner derzeitigen Form in zwei Jahren noch gibt, bei maximal 50% liegt.
MapleHF
Dummgelaber, glaub ich nicht. Die Wirtschaftsleute von der Süddeutschen sind sehr gut. Ich glaube eher an Zweckoptimismus bzw politischer Vorgabe der Zeitung.Tubenhannes hat geschrieben:Von den Prognosen halte ich gar nichts -Dummgelaber-. Der Crash läuft doch schon jetzt..einigermaßen kontrolliert ab.
Aber interessant sind die Sichtweisen trotzdem.
@ Maple: "Meine Einschätzung ist die, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es den Euro in seiner derzeitigen Form in zwei Jahren noch gibt, bei maximal 50% liegt." - Damit gehe ich persönlich auch konform.
aber eine eigene Meinung
Standardblödsinn, immer wieder vorgekaut; Immer wieder ausgeblendet, dass
D schon zu DM-Zeiten Exportweltmeister war. Wir brauchen keinen Euro.
Und vom Exporterfolg profitiert auch nur ein Teil der Bevölkerung,
die Masse hat dies durch Lohnzurückhaltung ermöglicht.
- Tubenhannes
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politische Vorgabe + Zweckopitmismus = Dummgelaber
Das unterschreib ich mal zu 100%.silverlion hat geschrieben:"Deutschland darf zum Beispiel nicht vergessen, dass es seinen Erfolgsweg nur fortsetzen kann, wenn es weiter den Euro gibt. Dafür lohnt es sich, auch etwas zu zahlen."
Standardblödsinn, immer wieder vorgekaut; Immer wieder ausgeblendet, dass
D schon zu DM-Zeiten Exportweltmeister war. Wir brauchen keinen Euro.
Und vom Exporterfolg profitiert auch nur ein Teil der Bevölkerung,
die Masse hat dies durch Lohnzurückhaltung ermöglicht.
Schlimm ist, daß sie es geschafft haben, daß ihnen die Bevölkerung vor einigen Monaten den Müll glatt noch abgekauft hat. Damit hatte man mächtig Zeit gewonnen und die öffentliche Diskussion halbtot geschlagen, sehr gerissener Schachzug.
Ich wage mal die Prognose, daß Deutschland nach Austritt aus dem Kasperletheater in 4-5 Jahren trotzdem wieder ganz oben im Export stünde. Und sei es nur weil man hier verdammt gute Kampfpanzer herstellt.
P.S.: erwähnte ich schon, daß ich Wilhelm II wiederhaben will?
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Den kannst Du Dir bei jedem gutsortierten Münzhändler kaufen.Gringo hat geschrieben:P.S.: erwähnte ich schon, daß ich Wilhelm II wiederhaben will?
-
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Und vor allem wird eines dabei vergessen:silverlion hat geschrieben:
Standardblödsinn, immer wieder vorgekaut; Immer wieder ausgeblendet, dass
D schon zu DM-Zeiten Exportweltmeister war. Wir brauchen keinen Euro.
Und vom Exporterfolg profitiert auch nur ein Teil der Bevölkerung,
die Masse hat dies durch Lohnzurückhaltung ermöglicht.
Sollte eine DM2 oder ein "Nord-Euro" kommen, würde der natürlich unverzüglich aufwerten und unsere Schulden wären viel schneller abbaubar, da diese ja auf weiche Euros lauten, die wir dann in harter Währung leichter zahlen könnten. Dies ist die (für uns) positive Kehrseite an der Argumentation daß Griechenland nicht zur Drachme zurückkehren kann, weil ihre Schulden in harten Euros lauten.
Achja, der Eichelburg gibt dem Euro noch bis Freitag...
Hab ich schon zig mal gemacht, der spricht aber ned zu mir.Datenreisender hat geschrieben:Den kannst Du Dir bei jedem gutsortierten Münzhändler kaufen.Gringo hat geschrieben:P.S.: erwähnte ich schon, daß ich Wilhelm II wiederhaben will?
Oder meinst Du, ich sollte mal einen nach Berlin schicken?
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Als ich an seinem Mausoleum stand, hat er leider auch nicht zu mir gesprochen.Gringo hat geschrieben:Hab ich schon zig mal gemacht, der spricht aber ned zu mir.Datenreisender hat geschrieben:Den kannst Du Dir bei jedem gutsortierten Münzhändler kaufen.Gringo hat geschrieben:P.S.: erwähnte ich schon, daß ich Wilhelm II wiederhaben will?
http://www.huisdoorn.nl/
Statt den Krieg mit deutscher Beteiligung durch geschickte Diplomatie zu vermeiden hat er es zugelassen dass Millionen 'Hurra' rufend im Siegeswahn in den Tod gelaufen sind
Auf (solche) Führer, Könige, Kaiser, Kanzler, Präsidenten und den ganzen Mist kann ich verzichten, lieber behalte ich die Entscheidungsgewalt und bewaffne mich selber als mich von einem Fürsten 'beschützen' und ausnehmen zu lassen!
meine Lieblingsmünzen ist das Vreneli, beim Feingold alles aus der Schweiz, auch das Matterhorn von Valcambi, mir gefällt es!
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http://www.wilhelm-der-zweite.de/kaiser ... chvorn.php
über http://de.wikipedia.org/wiki/NorGer wird sowieso dann in Kürze der überschüssige deutsche Windstrom in den norwegischen Pumpspeicherseen vorgehalten für Flautenzeiten, die Energieachse Norwegen-Deutschland-Schweiz ist demnächst fertig und wird dafür sorgen dass alle 3 Länder von Nuklearstrom unabhängig werden
gegen eine auch politische Achse hätte ich in diesem Fall nichts
vielleicht können wir von den dann Partnerländern auch ein wenig angewandte politische Neutralität lernen
soviel ich weiss sterben weder Norweger noch Schweizer für USrael oder wie man die NWOler auch nennen will in Afghanistan
- Tubenhannes
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das Volk hat geschlafen nun ist es in der Kontrolldiktatur DDR- Metropolis gelandet
fehlen ja nur noch die Wahlfälscher so wie im Osten
naja das wird wohl nicht klappen ,da schlafen die Wenigsten Bürger .
Gruss
alibaba (grins)
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
- Mithras
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@KROESUS: Hast ja als historische Wertung insgesamt recht. Allerdings muß man gerade die dt. Kaiserzeit (und ja, ergo AUCH den Weltkriegsanzettler Willi II!) schon differenzierter sehen, wie's regenbogendieb durchaus richtig andeutete (auch wenn dieser Link SOWAS von HYPERparteiisch ist...).
Das sage sogar ich als oller Anarchist: Eine liberale, konstitutionelle Monarchie kann im Vergleich mit dem, was heute unter dem Namen "Demokratie" läuft, sogar das merklich kleinere Übel sein, wenn's um Wirtschaftsfragen geht, aber auch z.B. um Freiheit und Menschenrechte. Dann so einer wie der Friedrich III von Preußen als Monarch her (natürlich ohne Kehlkopfkrebs, sondern mit viele Jahrzehnte Restlebensdauer) und es ließe sich schon aushalten...
Und für uns Goldbugs könnte er dann ja ab und zu mal einen Besuchertag im Juliusturm ausrichten, und da können wir zugucken, wie die Prinzen und Prinzessinnen, Onkel-Dagobert-gleich, ein "Bad" im "Goldspeicherbecken" des ReichsSCHATZES nehmen... ("StaatsSCHULDEN? Was soll DAS denn sein?! Ein funktionierender Staat hat einen - möglichst großen - StaatsSCHATZ in Gold.")
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
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mal was anderes:
Ich hab da eine eigene - naive - Theorie, wie es vielleicht einigermaßen funktionieren könnte (mit dem Euro gehts ja SO nicht weiter):
Wie wäre es, man hätte möglichst VIELE unterschiedliche Währungen - am besten Regionalwährungen (Hessen-Mark, RLP-Taler, Berliner Mark etc.). Diese könnten in ihrem Wert dann genauestens die jeweilige wirtschaftliche Situation widerspiegeln. Ein Unternehmen im Osten, am Arsch der Welt, kann womöglich zu ganz anderen Bedingungen produzieren als eines mitten in München.
Würde bedeuten (nur Beispielhaft), der Ossi mit weniger Kaufkraft kriegt in seiner Region mehr für sein Geld, während die Wessi-Schickeria 15,- statt 6,- für die Pizza bezahlt.
Natürlich wäre die Folge, dass der Saarländer schnell mal nach RLP oder Frankreich zum Einkaufen fährt und im Saarland keiner mehr was kauft. Da müssten dann natürlich eine Reihe durchdachter Maßnahmen her, die einen "Spekulationsgewinn" aus Pizza, Fahrrädern und Bier unmöglich machen. Ähnlich einem Länderfinanzausgleich, aber intelligenter und flexibler. Und vor allem muss das ganze auch praktisch durchführbar sein. Es geht ja nicht, dass am Butterregal im Aldi jeweils 20 verschiedene Preise abgedruckt werden.
Eine Idee wäre (nur eine Idee!): Es gilt im Handel eine Preisrichtlinie, die sich immer nach dem jeweils teuersten Bundesland richtet. Wenn jetzt der Saarländer nach NRW geht, weil dort die Butter 0,50 billiger ist, hat er sich geschnitten, denn er kriegt diesen regionalen billigeren Preis nur, wenn er belegt, dass er auch in NRW wohnt! Kann er tun, indem er einfach seinen Ausweis, Führerschein etc vorzeigt. Und jetzt kommt mir keiner mit Datenschutz, wer seinen Ausweis nicht zeigen will, zahlt halt den teuren Preis.
Das wird übrigens in vielen Touristenorten so gehandhabt: Einheimische und deren Freunde zahlen oft komplett andere Preise als Touristen!
Wie gesagt, das ist nur eine fixe Idee, wie man vielleicht irgendwann mal ein faires Währungssystem erfinden könnte...