Kann man vielleicht genauer nachsehen, aber ich weiß durch einen privaten Kontakt:Datenreisender hat geschrieben:Australien hat ein Aussenhandelsdefizit, d. h. die Australier verkonsumieren mehr Importe, als sie mit dem Export ihrer Rohstoffe verdienen. Gleichzeitig hat Australien kaum Industrie (lediglich im Bereich der Minen und im Bausektor). Eine "Rohstoffwährung" halte ich nur dann für längerfristig sicher, wenn die Erlöse aus dem Verkauf der Rohstoffe ausreichen, um den Konsum des betreffenden Landes zu decken.Suedwester hat geschrieben:Australische Dollar könnten eventuell noch interessant sein. Niedrige Staatsverschuldung, reich an Rohstoffen, Rendite der Anleihen deutlich höher als in Mitteleuropa. Allerdings ist der Australische Dollar schon recht teuer geworden.
Auch gegenüber dem AUS-Dollar hat der Euro abgewertet: Vor 2 Jahren konnte man noch 1€ in ca. 2AUSD tauschen, heute bekommt man noch 1:1,3. Jetzt will er erst mal warten: AUS ist im zu teuer geworden.
Wir blicken aus verständlichen Gründen immer auf den Euro-Dollar-Kurs. Wenn man mal über den Tellerrand blickt, merkt man schon eher, was los ist.
Mein Tipp zum Investieren in sogen. Hartwährungen: Keiner weiß, was mit dem internationalen Weltwährungsgefüge passiert, wenn es wirklich einen Crash geben sollte. Auch die Währungen in diesen Staaten bleiben FIAT-MONEY! Bitte nie vergessen.
Wer in was anderes investieren möchte: Wein, Whisky (single Malt)smilie_01 ...Frauen