Jetzt gehen die Crashblogger aufeinander los.
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- VeryDeepBlue
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Interessante Thesen stellt der Crashblogger Manuel auf. Er geht viel weiter als diejenigen, die nur an den Zusammenbruch des Währungssystems glauben. Er glaubt an den vollstandigen Zusammenbruch der Zivilisation.
http://www.survivalpress.org/catalog/ar ... icles_id=9
Ich finde es ermüdend.
Gruss Coroner
- GOLDsammler
- 10 Unzen Mitglied
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Und darum gehts doch in erster Linie, sonst wären es ja kostenlose Broschüren!
Aber trotzdem ein interessanter Link!
DANKE
Meint er das ernst? Bei Papierwährungen mag das so sein, aber bei Gold... die Geschichte spricht gegen ihn, über Jahrtausende hat Gold für die Menschen einen Wert gehabt. Ein richtig entkräftendes Argument gegen den Satz "Gold hat seinen Wert seit 5000 Jahren erhalten" kann ich in seinem Artikel nicht finden. Als "Wertspeicher" ist Gold meiner Ansicht nach unschlagbar. Jeder Wert zerfällt früher oder später mal, Papierwährungen, Immobilien, etc.... Gold trotzt dem Wertverfall, auch wenn´s mal vom Fiat-Gegenwert mal höher oder niedriger wird.Gold hat keinen ihm innewohnenden Wert.
Selbstverständlich wird das alles nützlich sein, wenn es zu einem Kollaps kommt. Aber gerade da kann Gold auch seine Stärken ausspielen. In allen bisherigen Krisen wurde Gold nie verschmäht. Klar, wenn es um das nackte Überleben geht, spielt es im ersten Moment vielleicht eine untergeordnetere Rolle, aber auch in einer Krise wird es Menschen geben, die Nahrungsmittel haben und diese z.B. gegen Gold tauschen würden.Was nach dem Kollaps zählen wird, sind praktische Fähigkeiten, Wissen, zwei rechte Hände, Ehrlichkeit, ein gutes Netzwerk und die Möglichkeit, sich vom eigenen Grund und Boden zu ernähren.
Was man jedoch sagen kann ist, dass man sich nie allein auf Gold oder andere Edelmetalle verlassen sollte. Genausowenig wie auf Crash-Literatur. Ich halte es auch falsch immer von der totalen Krise auszugehen. Es ist immer ein auf und ab, aber dass Gold komplett entwertet wird ist äußerst unwahrscheinlich... ganz im Gegensatz zu jeder bisher dagewesenen Papierwährung. Gegen autarke Selbstversorgung, Unabhängigkeit etc. ist natürlich auch nichts einzuwenden.
Seltsam finde ich auch die Motive, die er Goldanlegern unterstellt. Ich glaube kaum, dass Anleger jetzt Gold kaufen, weil sie nach einem möglichen Crash "zu denen da oben", "den Gewinnern", "zu den Herrschenden" gehören wollen, wie er schreibt. Da macht es sich der Autor dann doch etwas zu einfach. Aber scheint sich ja gut zu verkaufen.
Gold stellt ganz gewiss einen eigenen, unabhängigen Wert dar. Gold ist doch die älteste Währung, die es überhaupt durch die Jahrtausende hindurch noch gibt. Und ihr Wert war niemals Null.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
- GOLDsammler
- 10 Unzen Mitglied
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Bei etwas über 10.000Liter ist das definitiv eine gute Kapitalsicherung.
Dasselbe gilt auch für gutes Brennholz.
Energie ist immer wertvoll.
Gold wird gekauft, weil man edle Münzen sammelt, oder sein Kapital für später Krisensicher zurücklegen will.
Das kommt einen "Motiv" schon am allernächsten!
Den Verschwörungstheoretikern glaube ich nur bedingt.
Die Geschichte mit der Marktmanipulation, ja die schon am allerehesten, aber den Manipulierenden
gehts auch in erster Linie drum Geld damit zu verdienen.
Ein Zusammenbruch Szenario schenke ich keinen Glauben, da müsste schon mehr zusammenkommen.
Demnach bunkere ich auch Keine Nudeln/Reis u.s.w.
Wobei es wohl schon einige hier in Deutschland tun!
Ich sehe die Anlage in Gold neben dem Sammelaspekt und natürlich auch dem Spekulieren auf Wertsteigerung, was der Goldkauf ja automatisch mit sich bringt, auch ganz klar als Vorsorge fürs Alter und Absicherung gegen Inflation. Ich sehe auch bei der Spekulation und dem Hoffen auf Gewinnzuwachs auch nichts verwerfliches. Jeder, der sein Geld auf die Bank trägt, freut sich auch über Zinsen.
Mich wundert es, dass jemand der die Krise propagiert gleichzeitig gegen Gold sein kann. Was kann es denn schaden, wenn man im Krisenfall vorher schon einen Teil seines Vermögens in EM angelegt hat? Ist es nicht viel unsicherer in Aktien, Fonds, Anleihen, Lebensversicherungen etc. anzulegen, vor allem weil er in seinem Artikel die Staatsgewalt so hervorhebt. Im Ernstfall weiß der Staat dann über alle deine Finanzaktivitäten Bescheid. Ob man Gold vergraben oder versteckt hält und wo oder wieviel, davon kann der Staat schließlich nichts wissen.
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- 1 kg Barren Mitglied
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So hat sich Gold fernab jedes systemischen/staatlichen Drucks aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften als logische Konsequenz des Naturalien-Tauschhandels entwickelt. Und diesen gab es bereits zur Steinzeit. Und zwar auch zwischen Kulturen, die ausser Stammesführern kein rahmengebendes System kannten.
Dass sich Gold und Geldwerte später von "machthungrigen Eliten" zu nUtze gemacht wurde, ist zwar wohl wahr - bedeutet aber nicht, dass mit Verschwinden dieser Eliten auch Gold als Tauschmittel seinen Zweck verlieren würde.
Zudem hat sich über Generationen die Arbeitsteilung und in dessen Folge die Tausch- und später die Geldwirtschaft so in den Denkmustern der Menschen weltweit eingebrannt, dass ich eine Abkehr davon - selbst bewusst gesteuert - für kaum durchführbar halte.
Was wäre denn die Alternative - Rückkehr zum Tausch von verderblichen Nahrungsmitteln, Tierfellen unterschiedlicher Güte und Größe, etc.? Für eine Selbstversorgung dürften 95% der industriellen Bevölkerung schlicht nicht mehr die notwendigen Kenntnisse besitzen - mich eingeschlossen. Da können dann die Landwirte ihre große Stunde erleben - und damit auch wieder der Tauschhandel. Oder aber die Leibeigenschaftund Frohndienste kommen wieder in Mode
Ich horte daher schon seit langem bestes, mineralisiertes deutsches Grundwasser, welches ich in alle Herren Länder exportieren lasse.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!