Ich persönlich bin der Meinung, dass das vollkommen in Ordnung geht. Wer "Gläubiger" einer Bank ist, muss dafür auch geradestehen. Warum das Dritte übernehmen sollen (im Endeffekt der Steuerzahler), ist mir nicht einsehbar.WikiPedia hat geschrieben: Bail-in bezeichnet die Beteiligung von Gläubigern einer Bank (also den Anlegern in deren Schuldtiteln) an deren Verlusten bei deren Sanierung oder Abwicklung im Falle drohender Zahlungsunfähigkeit. Die Bezeichnung ist als Gegenstück zum Bail-out geprägt worden, also der Schuldenübernahme und Tilgung oder Haftungsübernahme durch Dritte.
Vom Gewinn wird ja auch nichts an mögliche "Bail-Outer" abgegeben.
Natürlich ist ein Verlustrisiko da, wie immer man das nennt. Aber warum tut man "sein Geld" zur Bank? Um Rendite zu erzielen. Rendite ist (faktisch) immer eine Art "Risikovergeltung". Das muss man hinnehmen
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oder Bargeld halten, wie oben schon jemand gesagt hat.