Crash Time?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 14.03.2018, 21:22

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Indiana Jones
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Mehrgoldfüralle hat geschrieben:Psycho fragen? Psychiater?
Für Beamte wie Richter und Lehrer auf Rezept eher kein Problem
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 14.03.2018, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 14.03.2018, 21:31

Mehrgoldfüralle
Welchen meinst du? Den für Sex, den für Geld, den für schlaflose Nächte? Den für´s Forum bezahlst bitte du, solange du noch da bist smilie_20

Beitrag 14.03.2018, 22:08

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Indiana Jones
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So lange dein Psychiater nicht mit Sprüchen wie

" Finger in Po macht froh"

"rüber" kommt rate ich dir, dass du deine Therapie weiter konsequent durchziehst.

Beitrag 14.03.2018, 22:23

Mehrgoldfüralle
Aha. Alten Beitrag gelöscht, neuen, beleidigenden geschrieben. Alles wie gehabt. Aber schau mal, wo genau die Sonne hinscheint bei deinem Avatarbild. Das will doch kein Mensch sehen smilie_20 Wie auch immer, einige Leute hier versuchen ernsthaft zu diskutieren, Meinung auszutauschen, du bist dazu offensichtlich nicht bereit. Mein Vorschlag ist, du machst dein eigenes Forum auf. Da kannst du mit deinen verschiedenen Identitäten von deinen Luxusdomizilen aus mit dir selbst palavern. Du kannst ohne Arbeit und Verstand immer reicher werden. Du kannst Fotos von deinen Schätzen hin und her schicken, das wird dann von alleine immer mehr. Und versuch mal, was anderes zu rauchen oder es zu lassen.

Beitrag 14.03.2018, 22:27

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Indiana Jones
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Grandmaster hat geschrieben:
Indiana Jones hat geschrieben: Ich denke, dass JP Morgan die Hunt Brothers schon lange übertroffen hat. Damals war das Wort "Manipulation" am Silbermarkt in aller Munde. Ganz anders jetzt. Deshalb liegt die Vermutung nahe, dass hinter den Deals (Leerverkauf am Papiermarkt bei gleichzeitigem Zukauf physischer "Ware") sehr,sehr mächtige Kräfte stecken. Schon mal über so etwas wie Silbergeld nach dem kompletten Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems nachgedacht ? Ich erinnere das Cover des Economist vor 30 Jahren. Rothschilds Magazin sah schon damals in 2018 eine Weltwährung gleich einem Phoenix aus der Asche kommen.
Der einzige Phönix, der sich da aus der heißen Asche quält, wird weder silberne noch goldene Flügelchen haben. Die werden sehr wahrscheinlich digital sein... Und das ganze soll sich jetzt auf wundersame Weise ändern? Edelmetalle als Grundlage einer neuen Währung? In einer Zeit der digitalen Revolution?
Mehrgoldfüralle hat geschrieben: Aber schau mal, wo genau die Sonne hinscheint bei deinem Avatarbild.
Das will doch kein Mensch sehen smilie_20 ,,.
Bild


"mit der Meinung bleibt ihr alleine
Deutlich genauer wird da Lifesgood mit..."

lifesgood hat geschrieben:
Aha es interessiert keine Sau, dass der Dollar seit 1971 nicht mehr goldgedeckt ist?

Interessant.

1971 kostete die Unze Gold 37,88 $, aktuelle kostet sie 1.325,44 $ also 35 mal so viel. Oder andersrum. Für die 37,88 $ für die Du 1971 eine Unze Gold hättest kaufen können, bekommst Du heute gerade mal 0,89 Gramm Gold.

Hättest Du 1971 die 37,88 $ unters Kopfkissen gelegt, hast Du heute auch noch 37,88 $. Hättest Du sie mit 5% Zinsen aufs Sparbuch gelegt, hättest Du heute mit Zinseszins etwas über 375 $.

In Gold angelegt hast Du 1.325 $.

Aber Du bist ein schönes Beispiel, dass die Leute das nicht erkennen, wie sie betrogen werden, solange sie für die Lappen was kaufen können.

lifesgood
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 14.03.2018, 22:52, insgesamt 4-mal geändert.

Beitrag 14.03.2018, 22:46

Mehrgoldfüralle
Amphetamine können das bewirken, dass man nicht zwischen Kopf und A.sch unterscheiden kann. Ich wünsche mir eine ignorelist hier. Aber das schaffe ich auch ohne.

Beitrag 15.03.2018, 11:42

dirty old
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@mehrgold
Ganz offensichtlich schaffst Du das eben nicht.

@Indie
Du trägst den Namen eines Hundes,(Originalzitat aus Indiana Jones)

@Mitforisten
Manche hier sind Fliegenleimfallen.Einfach nicht reintappen.


smilie_24
Grüsse!!

Beitrag 15.03.2018, 13:39

Cardy
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lifesgood hat geschrieben: JPM konnte in sinkende Kurse kaufen, weil sie gleichzeitig am Papiermarkt den Preis gedrückt haben.

Wenn Sie den Zeitpunkt für richtig erachten, werden sie die physische Ware in steigende Kurse verkaufen können, weil sie gleichzeitig den Preis am Papiermarkt pushen werden.
Wenn ich 140 Mio. Unzen habe, brauche ich den Papiermerkt nicht, um den Preis zu drücken. Es reicht, ein paar Bemerkungen fallen zu lassen, dass ich mich von einem Teil trennen will. Ab und zu schmeisse ich 10.000 Unzen unlimitiert zu einer umsatzarmen Zeit auf den Markt, den Rest besorgen die anderen.

Ausserdem bedeutet 1$ runter im Silberpreis 140 Mio. $ Buchverlust für das Gesamtdepot, zzgl. Lager- und Sicherungskosten. Da sie aber seit Jahren kaufen, müsste deren Bestand bisher weitaus tiefer im Minus liegen.

Und dann wollen sie den Markt nach oben treiben? Wo jeder weiss, dass 140 Mio Unzen plus die ganzen long Papierkontrakte (mit denen sie pushen) verkauft werden wollen? Zunächst aber müssen sie sich von den Short-Kontrakten verabschieden, was auch nicht so einfach ist, da sie ja als Käufer auftreten und den Preis treiben. D.h. ein Teil der Shorts produziert auch Verluste.

Ich sehe deren short-Geschäfte als reine Absicherung, weil ihnen sonst das Depot um die Ohren fliegt. Keine Ahnung, was sie mit so viel Silber wollen, ich denke aber, sie werden sich die Finger verbrennen. Vielleicht hoffen sie, irgendeine Zentralbank nimmt ihnen den gesamten Bestand ab...

Beitrag 15.03.2018, 14:49

lifesgood
... oder sie haben Angst um den Dollar und wollen was Reales haben. Aber da würden sie vermutlich eher in Gold gehen.

Grundsätzlich sehen wir das unterschiedlich, was ja kein Problem ist.

Aber ich denke wir sind uns einig, dass die Jungs nicht die Lagerkosten in Kauf nehmen würden, wenn nicht ein irgendwie gearteter Plan dahinter stünde ...

lifesgood

Beitrag 15.03.2018, 15:21

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Indiana Jones
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lifesgood hat geschrieben:... oder sie haben Angst um den Dollar und wollen was Reales haben. Aber da würden sie vermutlich eher in Gold gehen. Aber ich denke wir sind uns einig, dass die Jungs nicht die Lagerkosten in Kauf nehmen würden, wenn nicht ein irgendwie gearteter Plan dahinter stünde ...

lifesgood
Die Vereinigten Staaten haben von 1878 bis 1964 Silberzertifikate als Art repräsentatives Geld gedruckt. Das war Bestandteil der Papierwährung. Sie wurden neben den Gold-basierten Dollarnoten verwendet. Die Silberzertifikate waren anfänglich im gleichen Nominalwert wie Silberdollarmünzen und später in Rohsilberbarren einlösbar.

Die letzte Regierungsverordnung bezüglich des Silberstandards war 1963, als Präsident John F. Kennedy die Erlassanordnung 11110 erließ und dem Finanzminister seine Befugnis erteilte, das US-Finanzministerium zu ermächtigen, Silberzertifikate für jedes von der US-Regierung gehaltene Silber zu emittieren. Die Silberzertifikate wurden für einen kurzen Zeitraum in der $ 1 Stückelung ausgegeben, aber Ende 1963 eingestellt.

Lange Rede kurzer Sinn. Die boys bei JP Morgan wissen ganz genau, warum sie sich mit physischem Silber eindecken.

Beitrag 15.03.2018, 16:38

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Siesta
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dirty old hat geschrieben:...@Mitforisten
Manche hier sind Fliegenleimfallen.Einfach nicht reintappen...
smilie_01 Das sehe ich auch so...

Bzgl. der JPM-Silber-Story: könnte es sein, dass diese wirklich großen physischen Silberkaeufe nur eine Form des Hedging darstellen? So könnte JPM mit diesem Absicherungsinstrument in der Hinterhand noch riskantere, ertragreichere Geschäfte abwickeln. Solang alles ' rund ' läuft, wird der Gesamtertrag durch Lagerkosten und evtl durch einen Silberpreisverfall etwas reduziert. Sobald aber Sand in's Getriebe kommt und Crashs die Tagesordnung bestimmen, wird der Silberpreis stark steigen und Verluste auf der anderen Seite (über)kompensieren.

In meinem Beispiel wären Lagerkosten und gesunkener Silberpreis dann lediglich als Versicherungspraemie zu betrachten. Nur so ne Idee meinerseits...
*One original thought is worth a thousand mindless quotings*DIOGENES

Beitrag 15.03.2018, 18:27

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MaciejP
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Siesta hat geschrieben:Bzgl. der JPM-Silber-Story: könnte es sein, dass diese wirklich großen physischen Silberkaeufe nur eine Form des Hedging darstellen? So könnte JPM mit diesem Absicherungsinstrument in der Hinterhand noch riskantere, ertragreichere Geschäfte abwickeln.
Meiner Ansicht nach versuchen die sich einfach (wie vermutlich jede Bank) so marktneutral zu stellen, wie möglich. Im Fall von Silber heißt das, long durch physisches Silber und annähernd in gleichem Maße short durch Optionen oder Futures. Dann können sie an den Spreads zwischen verkauften Optionen kassieren, ohne sich der Gefahr von Verlusten durch größere Kursbewegungen auszusetzen. Speziell bei Silber bietet sich es natürlich an, die Long-Position zumindest teilweise durch physisches Silber abzudecken, weil die Lagerung relativ einfach und günstig möglich ist, man gleichzeitig aber noch gewisse reale Werte im Falle von größeren Marktverwerfungen in der Hinterhand hätte. Bis auf die merkwürdig große Menge der Bestände finde ich das Vorgehen da nicht besonders ungewöhnlich.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 15.03.2018, 18:50

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Indiana Jones
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Cardy hat geschrieben:
Ich sehe deren short-Geschäfte als reine Absicherung, weil ihnen sonst das Depot um die Ohren fliegt. Keine Ahnung, was sie mit so viel Silber wollen, ich denke aber, sie werden sich die Finger verbrennen. Vielleicht hoffen sie, irgendeine Zentralbank nimmt ihnen den gesamten Bestand ab...
Die Gewinne vor Steuern lagen bei JP Morgan seit 2011 in keinem Jahr unter 30 Milliarden Dollar. https://www.finanzen.net/bilanz_guv/JPMorgan Die 135 Millionen Unzen Silber stellen beim aktuellen Kurs einen Materialwert i. H.v. gut 2 Milliarden Dollar dar. Also hat JP in Relation zu den Gewinnen der letzten 10 Jahre knapp 1% in physisches Silber investiert. "Notverkäufe" hat JP Morgan also ganz gewiss nicht nötig.

Würde Jemand mit 30.000 Euro Nettojahresgehalt jeden Monat 2 Unzen Silber zur Seite legen wäre es in etwa dasselbe. Es wundert also nicht, dass JP Morgan 135 Millionen Silberunzen gebunkert hat sondern warum die anderen Banken, Fonds und Vermögensverwaltungen nicht auch in ähnlichen Dimensionen zugreifen.

Und um zum Thema zurück zu finden. Hier noch ein Link zu den aktuellen Entwicklungen zu den faulen Krediten :

"Ende des dritten Quartals 2017 schleppten allein die großen Geldhäuser in der Euro-Zone noch faule Kredite im Umfang von 759 Milliarden Euro mit sich herum.

Die Europäische Zentralbank (EZB) räumt Geldhäuser in der Euro-Zone mehr Zeit ein, um sich auf neue Leitlinien zum Umgang mit faulen Krediten einzustellen. Erst ab 2021 sollen die Vorgaben der Kontrolleure in die turnusmäßige Bankenprüfung einfließen, wie die EZB-Aufsicht am Donnerstag in Frankfurt mitteilte
." Quelle Deutsche Wirtschaftsnachrichten - Erfolg für Italien: EZB verschiebt strengere Banken-Regeln https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... -um-jahre/

Beitrag 19.03.2018, 10:42

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VfL Bochum 1848
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Derivate – Katastrophe und Systemzusammenbruch vorprogrammiert

Weltweit kursieren Derivate im Bruttowert von 1,5 Billarden US-Dollar. Das Risiko wird vom Markt nicht erkannt. Gold ist das einzige Geld, das die kommende Krise überleben wird:

https://www.goldreporter.de/derivate-ka ... old/73092/
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Beitrag 19.03.2018, 11:49

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Indiana Jones
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smilie_14
...aus dem Artikel auf den Punkt gebracht:

Falls die Zentralbanken eine Implosion des Derivatemarktes mit Gold auffangen wollten, müsste der aktuelle Goldpreis um Faktor 1070 auf gut 1,4 Millionen USD pro Unze hochgerechnet werden. So Egon von Greyerz in seinem am schon am 11.03.2018 in KING WORLD NEWS veröffentlichtem Artikel. Dort nochmal das Schaubild: https://kingworldnews.com/wp-content/up ... 6x1024.jpg
Zuletzt geändert von Indiana Jones am 19.03.2018, 12:43, insgesamt 3-mal geändert.

Beitrag 19.03.2018, 12:02

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Indiana Jones hat geschrieben:Falls die Zentralbanken eine Implosion des Derivatemarktes mit Gold auffangen wollten, müsste der aktuelle Goldpreis um Faktor 1070 auf gut 1,4 Millionen USD pro Unze hochgerechnet werden...
Dann brauch ich endlich nich mehr arbeiten smilie_60 , kann den ganzen Tag auf dem Sofa liegen, Chips essen smilie_37 und smilie_03.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 19.03.2018, 12:11

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Indiana Jones
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smilie_01 Freilich.

Du darfst es dann aber nicht zu bunt treiben wie letztens
die Bitcoin Jünger bei 20.000 Dollar Höchstständen.

Bild

Viele haben in ihrer Euphorie glatt vergessen, zu verkaufen!

Falls es so weit kommt, dass eine Unze Gold offiziell 1,4 Millionen USD kostet, also bitte nicht vergessen Gold bei diesen Kursen zu verkaufen und Gewinne z. B. in "Wein, Weib und Gesang`*" zu investieren smilie_16 . Schließlich wird so eine Goldblase in den von Egon angedachten Dimensionen ebenso wie die Derivate Blase früher oder später platzen.

PS.: * Wer sexistische Äußerungen findet kann diese gerne für sich behalten oder beim "Prinz" abgeben: https://www.youtube.com/watch?v=XYrXRz_S5UY

Beitrag 19.03.2018, 12:52

Salami6
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Registriert: 19.09.2017, 14:36
Bitcoin-Zug smilie_20
Trotzdem nicht vergessen: Wer im Januar 2017 gekauft hat und heute verkauft hat jede andere Anlage geschlagen und das steuerfrei. smilie_09 smilie_15
Träumer erwachet.

Beitrag 19.03.2018, 12:55

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Indiana Jones
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@salami: Geht mit Lotto viel schneller.
20 Millionen Jackpot steuerfrei in einer Woche !

Das ganze sogar ohne Kursverlustrisiko wie beim Bitcoin&Konsorten.

Im Übrigen gilt für all diejenigen unter uns, die nicht das Glück der Dummen für sich gepachtet haben nach wie vor, dass man sauer Erspartes nicht in dämliche Kryptocoin Hypes sondern in solide und Gewinn versprechende Kapitalanlagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort investiert. Also eher nicht in einen DAX Titel an Tagen bei denen der DAX wie heute 1.3 % verliert...

Beitrag 19.03.2018, 23:35

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MaciejP
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Registriert: 08.03.2012, 05:49
Dieser Artikel ist selbst für einen Goldverkäufer außergewöhnlich unlogisch. Auf der einen Seite schreibt er, die Notenbanken werden bei der nächsten Krise die Gelddrucker anwerfen und den Goldpreis in die Höhe treiben, auf der anderen Seite aber, das Gelddrucken wird "keine wirkliche Auswirkung" haben. Dann basiert seine Fantasierechnung auf den Bruttoderivatepositionen, mit der Begründung, in der nächsten Krise würde die Gegenpartei nicht mehr zahlen können, gleichzeitig lassen die Notenbanken aber die Drucker glühen, um die platzende Derivateblase aufzufangen. Und warum sollten ausgerechnet die Zentralbanken den Derivatemarkt mit Gold auffangen wollen, das sie nicht selbst in unbegrenzter Höhe nachdrucken können?
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

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