Crash Time?
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Heute morgen sah das alles noch ganz nett aus auf dem EM Barometer. Aber jetzt zum Europahandels-schluss steht da bei Gold -3,3% und bei Silber -3,6%. Und das nur am heutigen Tag in der Performance gemessen...
morgen wird alles besser
Ganz so einfach wird es sicher nicht.....
.... ah.....ich bin KEIN Chartanalytiker.... !!!
Eher so.... aus`m Bauch....
BAZINGA !
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... en-absturz
noch mehr Sargnägel für den €
Hab gerade einen Propheten-Kurs bei der VHS gemacht:
meine 1. Vision: Mitte/Ende diesen Monat big Crash..
- TimmThaler
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Für den Goldpreis gilt: führt der Weg uns beim Krachengehen des Euro über einen deflatorischen Schock, wie man ihn sich in Griechenland live angucken kann, sinkt parallel der Aussenwert des Euros UND die Preise aller Assets im Inland. Dann sinkt, moderat, auch Gold, Silber sogar stärker (da auch Wirtschaftsgut, z.B. in Autos etc., und nicht nur Schmuck- und Anlagemetall.
Geht dann alles in eine galoppierende Inflation über in den Randstaaten, ist dort Gold erste Wahl, wenn man Werte sichern will.
Aber z.B. in D. bei einer Restauration der DM könnte durchaus eine Flucht in die DM einsetzen, und dann könnte Gold, in DM gerechnet, in den beständigen Sinkflug übergehen.
Denn dann würden sie Sparer diese Hartwährung bevorzugen, bis dann irgendwann die zu stark hochziehende DM aus politischen Gründen wieder abgewertet würde.
Insgesamt sollte man seine Goldbestände halten, und die Strategie fahren 'buy the fu..king dip', also jeden Peak nach unten brav für Nachkäufe nutzen. So verfahre ich jedenfalls. Es sei denn man hat schon 80% seines Vermögens in Gold, dann isses, finde ich, genug des Guten! 20% solten immer in cash oder cashählichen Instrumenten, z.B. Silberzehner oder dergleichen geparkt sein.
Es gibt Händler, die bieten Limitkäufe an. Also ihr sagt z.B.: ab 1180 EUR/oz kauft ihr, dann macht der Händler den deal für euch fix, sobald die 1180 erreicht bzw. unterschritten sind. Vorteil: man muss nicht ständig am Rechner sitzen und den Spot beobachten. Nachteil: dreht Gold bei 1180,25 wieder hoch, kauft man gar níchts. Limit ist also ggf. hopp oder top. Zum Aufstocken/Nachkaufen ist der Limitkauf aber genial.
*
Erfolgreich gehandelt mit: Joschi, silverlion, Horst, MelXX, Wetterfrosch, nameschonweg, Jimpanse, Todeja, Edelmetallinvestor, xmio, Robin8888, Goldschürfer, eugene
Siehe auch hier:Hüftgold hat geschrieben:Die Ratingagentur Moody`s hat am Dienstag die Kreditwürdigkeit Italiens heruntergestuft.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... herab.html
Man beachte die Kommentare darunter - vom Feinsten! Alle erwarten den Crash:
"Der letzte Macht das Licht aus"
"Der Vorhang fällt"
"Bunga-Bunga-Land ist abgebrannt"
"Game Over!"
"Arrivederci Italien"
"Die Kavallerie kommt nicht mehr rechtzeitig"
Fast schon unheimlich das ganze. Auf was sollen wir da eingestimmt werden???
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Rating-Agentur fürchtet Zusammenbruch britischer Banken
Die Sorge um Europas Finanzbranche wächst. Jetzt hat die Rating-Agentur Moody's die Bonität von zwölf britischen Banken herabgestuft. Sie fürchtet, die Regierung in London könne den Zusammenbruch kleinerer Institute zulassen. Auch das Rating von neun portugiesischen Geldhäusern wurde gesenkt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 65,00.html
Hiobsbotschaften
Schwarze Woche für Europas Banken
Frankreich bangt um Dexia. Die Deutsche Bank streicht ihr Gewinnziel. Den italienischen Instituten geht es an den Kragen und heute stuft Moody’s ein Dutzend britische Banken herunter. Eine Woche zum Fürchten.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 94746.html
Deutsch-französischer Bankenrettungsstreit
Paris will sich zur Unterstützung seiner kriselnden Geldhäuser offenbar großzügig aus dem Euro-Rettungsfonds bedienen. Die Bundesregierung betrachtet den Rückgriff auf den Fonds dagegen nur als letztes Mittel.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:sch ... 13188.html
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IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage
Robert Shapiro warnt vor einer Kernschmelze im europäischen Bankensystem.
Die Politik braucht einen überzeugenden Plan, sonst sind auch deutsche Geldhäuser in Gefahr.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... -Tage.html
Suchender hat geschrieben:Deutsch-französischer Bankenrettungsstreit
Paris will sich zur Unterstützung seiner kriselnden Geldhäuser offenbar großzügig aus dem Euro-Rettungsfonds bedienen. Die Bundesregierung betrachtet den Rückgriff auf den Fonds dagegen nur als letztes Mittel. http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:sch ... 13188.html
ist es doch.
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Hier dürfte mal wieder der (halbwegs) Gutmeinende - bitte kein Gelächter, ich meine tatsächlich die Bundesregierung - wie so oft der Dumme sein.
Es gibt ja auch niemanden mehr, der dem Einhalt gebieten könnte. In der EU sind die Stimmen nicht im Verhältnis zur Wirtschaftskraft bzw. Zahlungsverpflichtung verteilt, bei der Tagung des EZB-Vorstandes wird schon heute im Anschluß die europäische Transferleistungs-Empfänger-Hauptversammlung abgehalten (weil man dann nicht mal den Raum wechseln muss) und beim ESM hat man gleich mal den Parlamentsvorbehalt schon im Entwurf ganz vergessen.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
Der Titel wurde von Welt.de diesen Nachmittag entschärft und von "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage" auf "IWF-Berater dringt auf rasche Bankenrettung" umbenannt. Da hat wohl entweder ein Chefredakteur kalte Füße oder Welt Online einen auf den Deckel bekommenSchuldenkrise
IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage
Robert Shapiro warnt vor einer Kernschmelze im europäischen Bankensystem.
Die Politik braucht einen überzeugenden Plan, sonst sind auch deutsche Geldhäuser in Gefahr.
http://www.welt.de/politik/ausland/.... ... -Tage.html
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Möglicherweise war jemandem der alte Titel zu "heiß"?Blah123 hat geschrieben:Der Titel wurde von Welt.de diesen Nachmittag entschärft und von "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage" auf "IWF-Berater dringt auf rasche Bankenrettung" umbenannt. Da hat wohl entweder ein Chefredakteur kalte Füße oder Welt Online einen auf den Deckel bekommenSchuldenkrise
IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage
Robert Shapiro warnt vor einer Kernschmelze im europäischen Bankensystem.
Die Politik braucht einen überzeugenden Plan, sonst sind auch deutsche Geldhäuser in Gefahr.
http://www.welt.de/politik/ausland/.... ... -Tage.html
Hier ist die Original-Quelle:
IMF advisor says we face a Worldwide Banking Meltdown
http://www.youtube.com/watch?v=6UGDTtqklSo
Noch 2-3 Wochen (ab dem 5. Oktober) ...
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Ein krasser Fall von Zensur? "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage" - das titelte "Welt online" gestern Nachmittag. Doch die Schlagzeile wurde schnell korrigiert. Die neue Version lautet nun: "IWF-Berater dringt auf rasche Bankenrettung". Wie kam es zu dieser wundersamen Schlagzeilenänderung? - Dem gesamten europäischen Bankensystem droht die Kernschmelze.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... ch-14-tage
Langfristig hat Gold schon immer gegen Papier gewonnen auch gegen den zugegebenermassen bisher sehr langlebigen US-$!MikeZDD hat geschrieben:Wieviel % von eurem $ habt ihr in Gold? Ich bin zur Zeit bei 25% und denke darüber nach noch etwas aufzustocken! Manche schreiben 80% und 20% Cash.Das scheint mir etwas zu hoch Ich denke 30-40% sind gerade noch OK aber fast alles in Physisches Edelmetall zu stecken Vg
Wenn man bei mir in den Geldspeicher schaut weiss man wie es zu halten ist:
das Allermeiste (ca.90%) n Gold wie man auf diesem Beweisbild sehen kann:
[img]https://forum.gold.de/userpix/1701_eca2 ... 21_1_1.jpg[/img]
Der Dollar ist doch nur dem Namen nach langlebig! Allein im 20. Jahrhundert:KROESUS hat geschrieben:... auch gegen den zugegebenermassen bisher sehr langlebigen US-$!
...
1913 - Gründung des FED und damit grundlegende Änderung der "Basis"
1933 - Selten diskutiert: Das sog. "Goldverbot" hat auch eine sehr basale Bedeutung für den Dollar als "Geld". Einfach gesagt: das staatliche "Monopol" auf Goldbesitz war zur damaligen Zeit auch eine gigantische Währungssicherungsmaßnahme UND eine Möglichkeit die Geldmenge auszuweiten!
1944 - Bretton Woods ... die mehr oder weniger zwangsweise Installierung des Dollar als "goldgleiche", weltweite Reservewährung. Was, sozusagen nebenbei, durch festgelegte Wechselkurse und "Stützungskäufe", zu einer für die USA bequemen "Exportmöglichkeit" überschüssigen Geldes (= Inflationsexport) führte.
1971 - Aufgabe der Gold(teil)deckung.
Von den währungspolitischen Turbulenzen (inkl. Inflationsphasen, Bankenkrisen (eh ein Merkmal jener Zeit) des 19. Jahrhunderts ganz zu schweigen. Wir Deutschen neigen dazu zu glauben, dass "Schnitte" grundsätzlich was mit Hyper- oder zumindest extremer Inflation zu tun haben müssen, vergessen dabei aber, dass wir im Gegensatz etwa zu den USA oder Großbritannien (aber auch der Schweiz) erst seit 1871 eine einigermaßen vereinheitlichte volkswirtschaftliche "Entität" darstellen und daher trotz aller "Entwicklung" (industriell und finanzpolitisch) nach der Reichsgründung auch mit typischen Problemen "junger" Volkswirtschaften zu kämpfen hatten ("Gründerkrach" z.B.), was letztlich auch Nachwirkungen ins 20. Jhd. hatte. Daher sieht "unsere" Geldgeschichte wohl spektakulärer aus, als die von Dollar oder Pfund ... bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass diese Geldsysteme (und wieder insbesondere im 20. Jahrhundert) über ein "entwickelteres" Instrumentarium zum Krisenhandling verfügten, jedoch ebenso betroffen waren.
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Datenreisender hat geschrieben:IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage
Ein krasser Fall von Zensur? "IWF-Berater gibt Europa nur noch 14 Tage" - das titelte "Welt online" gestern Nachmittag. Doch die Schlagzeile wurde schnell korrigiert. Die neue Version lautet nun: "IWF-Berater dringt auf rasche Bankenrettung". Wie kam es zu dieser wundersamen Schlagzeilenänderung? - Dem gesamten europäischen Bankensystem droht die Kernschmelze.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtscha ... ch-14-tage
Sachlich ist die Änderung richtig. Der IWF-Berater sprach lediglich von "wenn,...,dann vielleicht..".
Die Aussage, er gäbe Europa nur noch 14 Tage, ist falsch. man kann anderen Menschen nicht irgendwelche
Worte in den Mund legen, weil die Schlagzeile dann dramatischer herauskommt.
Die neue Schlagzeile trifft den Inhalt der Aussagen richtig.
- Datenreisender
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Die Angst vor dem nächsten großen Knall greift um sich
Die IG Metall befürchtet eine Rezession, die Weltbank kritisiert die deutsche Politik: Die Euro- und Finanzmarktkrise beunruhigt auch die Realwirtschaft immer stärker. Italiens Notenbank-Vize bangt um die Weltwirtschaft.
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 33038.html