Wie dünn ist unsere Schicht sichere Zivilisation?
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- totogoldino
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..fast überall da, wo es klare Regeln gibt, die das eigene Volk nicht diskreminiert. Ein Besuch in Toronto bspw. zeigt, wie harmonisch viele Kulturen miteinander leben können, wenn die Regeln vorher klar sind.
Wenn ich in ein fremdes Land gehe, benehme ich mich wie ein Gast und zwar so lange, bis ich integriert bin und ein mind. 95%iges „Ja„ zu den Gegebenheiten des Landes und der Kultur finde, indem ich gerade bin oder lebe, ohne meine Identität und meine Wurzeln dadurch verlieren zu müssen.
In Kanada ist es bspw. so, daß zunächst die Leute im eigenen Land die freien Arbeitsstellen antreten sollen und erst, wenn der Job 1 Jahr lang nicht an einen Landsmann zu vermitteln ist, darf man jemanden von außen anwerben und reinholen. Allerdings auch nur dann, wenn er den Einwanderungstest besteht. Dazu gehören nebst polizeilichem Führungszeugnis und lückenloser Lebenslauf u.a. auch gute bis sehr gute englische Sprachkenntnisse in den Disziplinen: Lesen, Schreiben, Sprechen und Verstehen. Es ist nämlich nicht erwünscht und auch nicht gern gesehen, wenn jeder in seinem ausländisch plappert.
Es wird bspw. nicht gesetzlich, aber moralisch von jedem Einwanderer erwartet, daß er neben seinem Job auch ein ehrenamtliches Amt in Kanada antritt. Kommt es zu einer wirtschaftlich schwierigen Situation, werden die angeworbenen Arbeiter als erstes an die Luft gesetzt und dürfen wieder in die Heimat fliegen, ob sie wollen oder nicht, so soll es erst vor 2 Jahren in Alberta gewesen sein.
In fast allen Ländern der Welt gibt es klare Regeln, die bei einer Anwerbung von externen Arbeitskräften das eigene Volk nicht benachteiligen sollen. So war das ja in den 60er Jahren in Deutschland auch mal angedacht. Gastarbeiter wurden angeworben, um beim Wiederaufbau zu helfen und sollten nach Ablauf der angegebenen Zeit wieder das Land verlassen. Viele haben dies auch getan, die restlichen haben sich etabliert und integriert. Bis hier ist das auch alles noch ok. Dann kamen die Gastarbeiter der nächsten Generation zu uns, die bis heute weder unsere Kultur, noch unsere Sitten und unseren Glauben teilen wollen. Was daraus geworden ist, brauche ich hier nicht weiter erläutern.
Es geht mir hier überhaupt nicht um die Frage selber, Ausländer ja / nein, oder wie viele es denn inzwischen sind. Vielmehr ist bei einigen Deutschen das Maß in soweit übervoll, als daß sie sich wegen der verhängten Maulsperre im eigenen Land nicht mehr frei, wohl und somit benachteiligt fühlen. Wegen der Vergangenheit unseres Landes und einem österreichischen Volksverführer sollen wir heute noch schön das Maul halten und bloß nicht mucken? Geht mal abends ins Ruhrgebiet in die Innenstadt. Ohne gewisse Sprachkenntnisse, kommt man sich ziemlich einsam, wenn nicht bedroht vor.
Man hört es immer wieder, daß sich Leute Abends nicht mehr auf die Straße trauen. Meine eigene Mutter (über 80) mag noch nicht mal mehr am helligten vor die Tür, weil da wo sie wohnt (in Innenstadtnähe) nur noch suspekte Gestalten herum lungern und sie sich unsicher fühlt. Hat nix mit dem Alter zu tun, denn Sie fährt auch noch Auto wie ein Jungscher und ist auch sonst auch im Kopf noch gut dabei.
In einer Stadt im Münsterland geht abends kaum noch jemand in die Stadt, ohne von Gangs angemacht oder verprügelt zu werden. Die Polizei ist, oder will hilflos sein. Es gibt jetzt schon weder Recht und wenn nur willkürliches Recht, noch Ordnung (außer natürlich in Bayern). 'smilie_07'
So kann es gehen, wenn Politiker zu sehr damit beschäftigt sind, Dinge zu planen, die die Welt nicht braucht und von einer Party zur nächsten fliegen. Die trauen sich nicht mal mehr ohne gepanzerte Fahrzeuge und Hundertschaften von Securitys vor die Tür, versteh ich gar nicht. Haben die ein schlechtes Gewissen?
Früher war Party auf den Straßen, wenn der Kaiser kam.
also, bei mir in der gegend hat sich noch niemand in die luft gesprengt...totogoldino hat geschrieben:Und ich glaube, dass der schon da ist.steff hat geschrieben:nun glaube ich nicht, dass der "heilige dschihad" über deutschland herzieht,...
auch habe ich in der zeitung nichts derartiges gelesen. warum sollte also eine bevölkerungsgruppe, ich denke soweit politisch korrekt ausgedrückt, daran interessiert sein, ihr direktes umfeld derart zu terrorisieren.
nirgends auf der welt finden ausländer, flüchtlinge, andersgläubige und ehemals verfolgte mehr zuspruch und unterstützung als bei uns.
leider ist die 2. generation unserer "gastarbeiter" mitunter etwas größenwahnsinnig geworden, das muss ich schon zugeben. sie sind mit unseren freiheiten und der wegwerfmentalität aufgewachsen und haben die achtung. traditionen und den stolz ihres elternhauses damit vermischt, ohne zu wissen, was die einzelnen werte eigentlich bedeuten. ich hatte noch nie irgendein problem mit einem ausländer, der seit 20 oder 30 jahren hier lebt, ganz im gegenteil, ich wurde bisher meißt zum essen eingeladen.
Albert Einstein
- totogoldino
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Und was ist mit denen, die versucht haben diesen Zug zu sprengen? Weiss grad nicht mehr wann und wo.
Ausserdem steckt in "Gastarbeiter" das klitzekleine Wort "Gast". In meiner beschränkten Denkweise bedeutet das, das man sich als solcher verhält. Und wenn man das nicht tut, wird man halt rausgeworfen.
Man kann natürlich auch die dummen Deutschen mit der Wegwerfmentalität verantwortlich machen, ist ja einfacher.
Lies Dir mal das Kanadabeispiel von bau_deine_arche durch. In keinem anderen Land der Welt kannst Du dich als Gast so aufführen, dann fliegst Du nach Hause. Hier werden kriminellen, die wehrlose Rentner zusammen- oder totschlagen, auch noch Psychiater zur Seite gestellt, die dann bescheinigen, das der Junge aufgrund seines Migrationshintergrundes ja sowieso schon arm dran ist.
Wann wird Deutschland aufwachen?
- totogoldino
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für Dich auch
- Argentum13
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Aufgewacht sind schon viele - aber Schicksale von Leuten, die mal das Maul aufmachen und dann politisch, beruflich öffentlich und privat plattgemacht werden, sind allen vor Augen und werden ja auch medial aufwändig verbreitet. Fast alle fühlen sich ohnmächtig und versuchen im Privaten zu retten, was noch zu retten ist. Resignation bzgl. des Ausverkaufs der Interessen eingesessener Bürger ist weit verbreitet...totogoldino hat geschrieben:
Wann wird Deutschland aufwachen?
Resigniertes Fazit einer Gesamtschullehrerin, die vor kurzem in Pension gegangen ist:
Das wird nichts mehr...der Zug ist abgefahren. Allein mit ihrer Geburtlichkeit machen die uns in 1-2 Generationen platt. Dann ist es nicht mehr "unser" Land, sondern "ihr"Land. Trost: Ich erlebe es nicht mehr.
Mein Zusatz dazu: In meinen Augen ein politisch gewollter Vorgang als unreflektierter Reflex auf das 3.Reich - Paralyse Deutschlands und dessen, was mal das "deutsche Volk" war (ursprünglich ja 1949 im GG durchaus als ius sanguinis gemeint)
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- Silberhamster
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in einigen sachen gebe ich dir auch recht, aber nur bedingt.
wenn ein, damals in den 50er und 60er Jahren angeforderter, gastarbeiter, für anfänglich mehr bez. Urlaub für Familienbesuche, hier arbeitet und dann, nachdem er die Familie mit zusätzlicher unterstützung und entgeld nachholen darf, noch länger hier ist... wer hätte es nicht getan!
und nur angenommen, wenn die grenzen gegen die sowietunion nach dem krieg anders verlaufen wären, wären WIR vielleicht diese gastarbeiter gewesen.
nur liegen wir geographisch in der mitte europas, man hätte uns einfach aufteilen können, nur dann hätte ein anderer staat oder mehrere die schuld auf sich nehmen müssen, wenn es nicht funktioniert hätte.
canada und die twin towers lasse ich mal eben vor, die themen kommen vielleicht noch etwas später dran.
Albert Einstein
- Silberhamster
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steff hat geschrieben:@totogoldino
in einigen sachen gebe ich dir auch recht, aber nur bedingt.
wenn ein, damals in den 50er und 60er Jahren angeforderter, gastarbeiter, für anfänglich mehr bez. Urlaub für Familienbesuche, hier arbeitet und dann, nachdem er die Familie mit zusätzlicher unterstützung und entgeld nachholen darf, noch länger hier ist... wer hätte es nicht getan!
und nur angenommen, wenn die grenzen gegen die sowietunion nach dem krieg anders verlaufen wären, wären WIR vielleicht diese gastarbeiter gewesen.
nur liegen wir geographisch in der mitte europas, man hätte uns einfach aufteilen können, nur dann hätte ein anderer staat oder mehrere die schuld auf sich nehmen müssen, wenn es nicht funktioniert hätte.
canada und die twin towers lasse ich mal eben vor, die themen kommen vielleicht noch etwas später dran.[/quote
Was willst du damit aussagen, daß wir uns von präpotenten Sozialhifeempfängern, die keinen respekt vor Deutschen haben, vor deutschen Gesetzen und deutsche Kultur , d ie ihre Stütze finanzieren weiter schikaniern und beleidigen lassen sollen, oder WAS willst Du damit ausdrücken? Was mit Deutschland hätte sein können nach 1945 ist Politikphilosopie, laß das ein paar versponnen Professoren und bleib bei der GEGENWART !
- totogoldino
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Genau.
@ steff
Familie nachholen: kein Problem. Aber eben nur, wenn sie sich hier auch zu benehmen wissen, und das ist bis heute leider nur eine verschwindendet geringe Minderheit.
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@steff. Die BRD hat NIEMALS Gastarbeiter angeworben. Diese Nachfrage kam jeweils von den Versenderstaaten. Kannst du hier http://www.formelheinz.de/index.php/200 ... eiter.html sehr gut nachlesen.
Oder hier:
http://www.heimatforum.de/ wohin die Reise geht!
Fakten statt Fabeln.
Goldfinger
mir gefällt die gegenwart genauso wenig wie dir, aber sie ist aus unserer vergangenheit entstanden und demnach teil unserer geschichte. in 50 - 100 jahren wird es so in den büchern stehen, soweit wir noch welche haben und diese nicht umgeschrieben werden.
solange es nach oben geht und jeder sein auskommen hat, ist alles prima. man geht zum italiener, pizza essen, zum griechen, zum chinesen, zum inder und zu ichweißnichtwem und alles ist in ordnung, jahrelang. und jetzt, wo es mal richtig zwickt und es ernst wird, kann ich denen doch nicht die alleinschuld dafür geben. wir sind doch schon etwas weiter...
die krise, auf die wir zusteueren, verschulden andere, die bislang unbehelligt und ohne schlechtes gewissen durch die gegend laufen, bzw. fliegen.
Albert Einstein
hier in wikie gefunden:
Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland [Bearbeiten]Bereits Anfang der 1950er-Jahre wurde in einigen Branchen in der Bundesrepublik ein Arbeitskräftemangel spürbar. Die hohe Zahl der Kriegstoten und -gefangenen sowie ermordeten und geflüchteten Juden schränkte das Arbeitskräftepotenzial ein. Vor allem der Bergbau litt darunter, dass viele neu eingestellte Arbeitnehmer bei der ersten Gelegenheit in Branchen mit weniger harten Arbeitsbedingungen wechselten. Zunächst wurden die Bergbauunternehmen selbst aktiv und warben in Österreich unter den Flüchtlingen aus Siebenbürgen neue Kumpel an. Allerdings blieb die Zahl der so gewonnenen Arbeitnehmer gering. Bereits in dieser Zeit gab es im Bundeswirtschaftsministerium erste Überlegungen, italienische Arbeiter anzuwerben, was jedoch zunächst auf die Ablehnung der Unternehmer stieß. Unter anderem rechneten sie mit einer geringen Arbeitsleistung sowie der Verbreitung kommunistischer Ideen.
Im Herbst 1953 warb die italienische Regierung in der Bundesrepublik für italienische Gastarbeiter. Auf diesem Weg sollte das Handelsbilanzdefizit durch Überschüsse in der Übertragungsbilanz kompensiert werden, um die Leistungsbilanz der Bundesrepublik gegenüber auszugleichen. Zunächst reagierte die Bundesregierung zurückhaltend auf das Angebot. Vor allem Arbeitsminister Anton Storch wollte zunächst deutsche Arbeitslose aus strukturschwachen Gebieten in Arbeit bringen. Die Gegenposition vertrat Wirtschaftsminister Ludwig Erhard. 1954 begann er eine gezielte Pressekampagne, um eine öffentliche Diskussion über die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften auszulösen. Zeitgleich setzte die italienische Regierung Gespräche über Rahmenbedingungen für die Anwerbung von Arbeitskräften durch. In diesen Verhandlungen wurden das Auswahlverfahren durch die deutsche Arbeitsverwaltung, Lohntransfer und den Familiennachzug geregelt.
Im Sommer 1955 änderte die Bundesregierung offiziell ihre Haltung, auch weil absehbar war, dass der Aufbau der Bundeswehr und die geplante Wehrpflicht weitere Arbeitskräfte binden würde und weil in Frankreich und der Schweiz ebenfalls über die Anwerbung italienischer Arbeiter diskutiert wurde. Eine erste Hochrechnung sah für 1956 einen Anwerbebedarf von 800.000 Arbeitskräften vor. Am 20. Dezember 1955 wurde das deutsch-italienische Anwerbeabkommen unterzeichnet.
Weitere Anwerbeverträge wurden geschlossen, 1960 mit Griechenland und Spanien, 1961 mit der Türkei, 1963 mit Marokko, 1964 mit Portugal, 1965 mit Tunesien und 1968 mit Jugoslawien.[1]
Im Juli 1954 betrug der Anteil der Gastarbeiter an der Gesamtzahl der beschäftigten Arbeitnehmer noch 0,4 Prozent. Der große Schub begann etwa 1960, als diese Gastarbeiterquote noch bei 1,5 Prozent lag. 1960 war das erste Jahr der Vollbeschäftigung. Im September 1971 erreichte die Gastarbeiterquote bereits 10,3 Prozent. Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 verlor die Bundesrepublik mit der DDR eine wichtige Quelle für Arbeitskräfte, zugleich wuchs die Wirtschaft weiter, so dass die Anwerbung verstärkt und auf weitere Länder ausgedehnt wurde.
Albert Einstein
kein Arbeitsloser oder Harz8er wird gezwungen sich an dem sozialen Maschendrahtzaun ,festzukrallen
Gruss
alibaba (grins)
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http://brd-schwindel.info/die-maer-von- ... aut-haben/
- 1000er Fein
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Wenn ich diese Familie weiterführen möchte, bringt es aber nichts für eine schlechte Regierung etc zu sterben ...
Was macht man mit ein paar Lausbuben? Man streicht Ihnen das Taschengeld.
Ich wähle halt mit den Füßen, zahle meine Steuern woanders, habe aber weiterhin das Recht hier zu wählen.
Wenn es sich zum positiven verändert, vielleicht ziehe ich ja in 20-30 Jahren wieder her, um meine
dicke fette Rente zu verprassen
Aber ich sehe nicht das reden/schreiben gegen die hiesige Politik etwas bringt, also boykottiere ich sie genau da wo es weh tut: im Steuersäckel
Ich habe zu lange und zu hart gearbeitet, um es der Deutschen Regierung zum verschenken an die EU zu geben ...
Und der Berliner sagt ja och ima: mehr als n Koffer bleibt - ich bin doch eh jeden Sommer ein paar Monate hier, Ferien machen, Familie besuchen etc. Es gibt in Neuseeland halt keine Berliner Fassbrause
nihm dein ganzen Stammbaum mit , so das Deutschland das zittern und rascheln im Säckel merkelt
Gruss nach 7Uhr
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- 1000er Fein
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Dann würde ich allerdings auch in BaWü und Hessen die Straßenschilder mit meinem Familennamen mitnehmen
Aber ich glaube ich kann auch so bemerkbar machen das ich gehe *grins*
Grüße nach 3 Uhr
1000er Fein hat geschrieben:@ Ali - ja, das würde RICHTIG weh tun ...
Dann würde ich allerdings auch in BaWü und Hessen die Straßenschilder mit meinem Familennamen mitnehmen
Aber ich glaube ich kann auch so bemerkbar machen das ich gehe *grins*
Grüße nach 3 Uhr
das würde aber wieder die deutsche Wirtschaft ankurbeln , deFakto
neue Strassennamen , Strassenkarten ,Navizeug's und und und und (grins)
vermutlich würden auch noch die hochgeklappten Sackgassen zu Eiergassen verkommen
und die Menschen dürften wieder in die Gossen wohnen ,wie soll die Post das nur verkraften (grins)
Gruss
alibaba (grins)
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ich habs gelesen, unter anderem dies:
Anwerbung von Gastarbeitern
1955 war der Wiederaufbau Deutschlands bereits abgeschlossen. Bis 1960 war die faktische Vollbeschäftigung erreicht. Das starke Wirtschaftswachstum führte aber dazu, dass die deutsche Wirtschaft mehrere Beeinträchtigungen befürchtete:
Lohnsteigerungen: durch die zunehmende Auslastungen der Fabriken stiegen die Gewinne der Unternehmen an. Da gleichzeitig fast Vollbeschäftigung erreicht wurde, beführchteten die Unternehmer, dass die Arbeiter an diesen Gewinnen beteiligt werden wollten (siehe auch die Diskussion um die Mitbestimmung in den Unternehmen). Ohne die Möglichkeit, mit Entlassungen zu drohen (man hätte ja keine neuen Mitarbeiter gefunden), war die Bedrohung gegeben, Gewinne an die Arbeiter ausschütten zu müssen.
Ein weiteres Wachstum der Wirtschaft schien nur bei gleichzeitig hohen Investitionen in neue Maschinen möglich zu sein. Da eine Ausdehnung der Produktion mittels zusätzlicher Arbeiter, die ja wegen der Vollbeschäftigung nicht zur Verfügung standen, nicht möglich war, hätte eine Ausweitung den Einsatz von Automatisierung und damit hohe Investitionen erfordert. Das hätte aber wiederum die Gewinne der Unternehmen geschmälert.
Als Antwort auf diese Herausforderungen traten die deutschen Unternehmer für eine Anwerbung von Arbeitern aus dem Ausland ein, die für ein Überangebot von Arbeitskräften in Westdeutschland und eine Überschwemmung des Arbeitsmarktes sorgen sollten und damit sowohl verhindern sollten, dass die Arbeiter ihre Forderungen durchsetzen konnten als auch dafür sorgen sollten, dass massive Investitionen in Maschinen, Automatisierung und Produktivitätsfortschritte nicht nötig wurden.
In 1955 schloss die Bundesrepublik das erste Anwerbeabkommen als ein Pilotprojekt mit Italien ab. Die Initiative zu diesem Abkommen ging schon 1953 von Italien aus. Dieses Abkommen stand in der Tradition des Anwerbeabkommens für Fremdarbeiter, das 1937 zwischen dem deutschen Reich und Italien geschlossen worden war. Rund 350.000 Italiener waren als Fremdarbeiter bis 1943 nach Deutschland gekommen. Aus der Erfahrung, dass Arbeiter hohe Devisenbeträge aus dem Gastland in ihr Heimatland überwiesen, war die italienische Regierung, die zu diesem Zeitpunkt zum einen über geringe Devisenreserven verfügte und zum anderen durch ein hohes Außenhandelsdefizit belastet war, an einem Anwerbeabkommen sehr stark interessiert.
Albert Einstein