Occupy Wall Street - der Widerstand in den USA

[Circle]

Seit Tagen beobachte ich interessiert den wachsenden Widerstand der normalen Mittelschicht in den USA gegen die Banken.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 17,00.html

In den USA ist der Leidensdruck ungleich höher als hierzulande. Aber es zeigt deutlich dass die Menschen von Ackermann und Co mit deren Gewinnzielen die Schnauze voll haben. Die Geldindustrie übertreibt es, stellt sich und ihre Profite als Alleinzweck in den Börsenmittelpunkt.
Mal interessiert sehen wie es weitergeht! Was meint ihr?

[Pinguin]

So richtig neu ist das ja nicht, nur hat es mittlerweile eine Dimension, dass die MSM nicht mehr drumherum kommen.
Das gab es schon vor Wochen auch in Berlin. Nur greift die Staatsmacht bnei uns früher ein, weil man ja erst vor 20 Jahren gesehen hat, wie sowas enden kann.
Ausserdem hat vor 20 Jahren das Westfernsehen darüber berichtet, das hat man mittlerweile ja auch im Griff...

http://www.youtube.com/watch?v=egg1uf_PC4E

Ping

[Circle]

Ja, in Deutschland beginnt es auch schon... ein wenig. Und bei uns kommt der Druck auf die Banken bisher nur von vereinzelten Politikern, Kaberettisten und einigen Zeitungsartikeln. ZB heute in der Sueddeutschen: Zügelt die Banken, beendet die Party!
Die Finanzinstitute haben sich als größter Brandbeschleuniger in der Krise erwiesen. Wie vor einigen Jahren stehen sie am Abgrund. Deshalb muss die Politik in ihrem Krisenmanagement nun grundsätzlich umschwenken. Nötig sind vier Schritte: Rigide Regeln für Banken, ein Schuldenschnitt für den größten Pleitestaat, saubere EU-Haushalte - und das Ende der Zockerspiele auf den Finanzmärkten.

Aber beim Bürger selbst ist die Bewegung (noch) nicht angekommen.