Wie sicher ist unser Erspartes?
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- Datenreisender
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Wie sicher ist unser Erspartes?
Deutschlands Sparer treibt die Angst um.
Wie gut sind ihre Einlagen bei der Bank geschützt, wenn die tatsächlich Insolvenz anmelden muss?
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... es-485173/
Unser Erspartes ist sicher - genauso sicher wie im Jahre 1918 oder 1945. Egal ob Banken Insolvenz anmelden müssen oder nicht - die Politik tut nichts, um die schwindelerregende Weiterverschuldung zuDatenreisender hat geschrieben:Bankenpleiten
Wie sicher ist unser Erspartes?
Deutschlands Sparer treibt die Angst um.
Wie gut sind ihre Einlagen bei der Bank geschützt, wenn die tatsächlich Insolvenz anmelden muss?
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... es-485173/
stoppen. Das heißt, daß irgendwann - wie auch nach 1918 und 1945 - durch einen heißen oder kalten (Salamitaktik Inflation) Währungsschnitt der Wert der Ersparnisse reduziert wird. Dann wird man zwar für einen EURO Bankguthaben noch immer einen EURO ausgezahlt bekommen, aber dieser EURO wird nicht mehr denselben Wert reflektieren wie der Jahre zuvor eingezahlte EURO.
- Willi Tell
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Zu Zeiten vor dem Internet war das so gar nicht möglich und wer damals das System nicht generell in Frage gestellt hat und EM hortete oder seine Ersparnisse in der Schweiz lagerte der wurde irgendwann ziemlich kalt erwischt.
Mir fällt auf, wie beschönigend der Artikel ist. Was ist mit der NOA Bank? Ok, sie war wohl nicht im Bankensicherungsfond. Aber Lehman war und da gabs neulich ein Urleil in Berlin. Auszahlung nur freiwillig. Und damit gibt es eben doch Geschädigte seit 1976.
Gruß Kartoffel
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jedoch noch sagen es uns die Politiker noch nicht!
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- Silberhamster
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- Frankenstein
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gestern erreichte mich ein interessanter Brief der BoS (Bank of Scotland).
In diesem Schreiben wird mir mitgeteilt das die BoS ihre Einlagensicherung erhöht hat.
Ich entnehme dem Schreiben das sie nun zum einen mit dem staatlichen britischen Einlagerungsfonds FSCS mit 85.000 Pfund und darüber hinaus noch einmal mit 250.000€ durch den Einlagensicherungsfonts deutscher Banken haftet.
Quasi doppelte Absicherung wenn ich das richtig sehe.
Theoretisch wäre das eine sehr sichere Bank, bloss was tun wenn die Referenzbank pleite geht?
Ich für meinen Teil denke für den Moment das mein Geld auf der hiesigen Sparkasse am besten aufgehoben ist.
Bringt zwar keine Zinsen aber ich denke sicherer als unter meinem Kopfkissen.
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Da stimme ich dir voll und ganz zu. Nur in deinem letzten Satz ergibt sich für mich wieder eine Frage, da ich ja auch schonmal in einem Thema was zu DKK (Dänische Kronen) nachgefragt habe, wenn ich mich recht erinnere.Suedwester hat geschrieben:Und wieder geht es um Diversifizierung zur Risikostreuung: Nicht alle Eier in ein Nest packen, sozusagen. Konten bei verschiedenen Banken/Bankengruppen führen, dazu ein paar Aktien, ein paar Anleihen (nur von Staaten, die kein Schuldenproblem haben), etwas Edelmetall, immer etwas Bargeld daheim, vielleicht auch ein paar CHF oder DKK/NOK, wer mehr Geld hat eine selbstgenutzte Immobilie usw.
Macht es denn Sinn DKK zu halten? Die sind ja an den Wechselkursmechanismus II gebunden und somit indirekt an den Euro gekoppelt. Hat da jemand ein paar Infos warum es trotzdem Sinn macht oder eben nicht?
LG
Charlie