Finger weg von Bausparverträgen
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Machen keinen Sinn wenn man nicht baut o.ä.
Und erst recht keinen SInn wenn man baut.
Niedrige Zinsen beruhen oft nur auf 6 - 7 Jahre Gesamtlaufzeit.
Dann kostet es richtig Geld.
- Goldhamster79
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jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman
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Diese Aussagen sind natürlich völliger Unsinn. Hast Du denn den Artikel überhaupt richtig gelesen und verstanden woroum es darin geht ?rafentel hat geschrieben:
Machen keinen Sinn wenn man nicht baut o.ä.
Und erst recht keinen SInn wenn man baut.
Niedrige Zinsen beruhen oft nur auf 6 - 7 Jahre Gesamtlaufzeit.
Dann kostet es richtig Geld.
Das in der jetzigen Zinssituation (bei Kauf bzw. Bauwunsch) ein Bausparvertrag zukünfige niedige Zinsen sichert ist allerdings unbestritten.
Vielleicht vorher grundsätzlich informieren, bevor man einfach mal irgendeinen Kommentar schreibt!
- Datenreisender
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Vorausgesetzt, daß es das angesparte Guthaben und die Bausparkasse dann noch gibt ...stef711 hat geschrieben:Das in der jetzigen Zinssituation (bei Kauf bzw. Bauwunsch) ein Bausparvertrag zukünfige niedige Zinsen sichert ist allerdings unbestritten.
Fallen Bausparguthaben eigentlich unter die Einlagensicherung von Spareinlagen?
Die Argumentation ist sehr dünn, um es vorsichtig auszudrücken. Wenn ich in ein paar Jahren eine Investition vorhabe (irgendetwas erneuern, anbauen usw.) können 6-7 Jahre Rückzahlungsdauer zu 1,95% Kreditzins ganz nett und vor allem ausreichend sein.rafentel hat geschrieben:http://www.handelsblatt.com/finanzen/im ... 11128.html
Machen keinen Sinn wenn man nicht baut o.ä.
Und erst recht keinen SInn wenn man baut.
Niedrige Zinsen beruhen oft nur auf 6 - 7 Jahre Gesamtlaufzeit.
Dann kostet es richtig Geld.
Wenn jemand eine Immobilie komplett über einen Bausparvertrag in 6-7 Jahren abzahlen möchte, dann wird das nicht teuer (wegen 1,95% und 6 Jahren Dauer eher extrem "billige" Finanzierungskosten), sondern es wird liquiditätsmäßig für die meisten untragbar. Das ist ein feiner Unterschied.
Im Übrigen gibt es auch Bausparverträge mit wesentlich über 10 Jahren Rückzahldauer.
Bausparverträgen sollte man nicht wegen ihrer Konstruktion kritisch gegenüber stehen, sondern wegen der Berater, die das Zeug provisionsbedingt JEDEM aufschwatzen, egal, ob es Sinn macht oder nicht.
Also: Köpfchen benutzen und eigene Entscheidung treffen. Und pauschale Bewertungen nicht ins Forum kritzeln.
schau dir die Paläste an ,wo die Verkäufer sitzen ................ dann weisste wo dein Geld ist
welches im Kleingedruckten verloren geht .
Gruss
alibaba (grins)
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
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Na dann erklärs doch mal mit eigenen Worten, bin mal gespannt was da kommt.rafentel hat geschrieben:Anscheinend du nicht!
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Zumindest für die LBS gilt der Haftungsverbund der Sparkassen, bei den anderen weiß ich es nicht.Datenreisender hat geschrieben:Vorausgesetzt, daß es das angesparte Guthaben und die Bausparkasse dann noch gibt ...stef711 hat geschrieben:Das in der jetzigen Zinssituation (bei Kauf bzw. Bauwunsch) ein Bausparvertrag zukünfige niedige Zinsen sichert ist allerdings unbestritten.
Fallen Bausparguthaben eigentlich unter die Einlagensicherung von Spareinlagen?
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Diese Tarife mit Zinsen von 2 % und kurzer Rückzahlungsdauer sins typische Renovierertarife, ideal für Heizungssanierungen etc., aber niemals für eine normale Baufinanzierung geeignet. Jeder gute Berater würde das dem Kunden so sagen.mdf266 hat geschrieben:
Die Argumentation ist sehr dünn, um es vorsichtig auszudrücken. Wenn ich in ein paar Jahren eine Investition vorhabe (irgendetwas erneuern, anbauen usw.) können 6-7 Jahre Rückzahlungsdauer zu 1,95% Kreditzins ganz nett und vor allem ausreichend sein.
Wenn jemand eine Immobilie komplett über einen Bausparvertrag in 6-7 Jahren abzahlen möchte, dann wird das nicht teuer (wegen 1,95% und 6 Jahren Dauer eher extrem "billige" Finanzierungskosten), sondern es wird liquiditätsmäßig für die meisten untragbar. Das ist ein feiner Unterschied.
Im Übrigen gibt es auch Bausparverträge mit wesentlich über 10 Jahren Rückzahldauer.
Danke, genau auf den Punkt gebracht.mdf266 hat geschrieben: Also: Köpfchen benutzen und eigene Entscheidung treffen. Und pauschale Bewertungen nicht ins Forum kritzeln.
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Sorry, das ist dumme Phasendrescherei. Gerade bei Bausparverträgen sind die Kosten sehr transparent, es gibt nichts "Kleingedrucktes". Und das Bausparkassen Geld verdienen wollen und müssen (wie jedes andere Unternehmen auch) sollte jedem klar sein und akzeptiert werden.alibaba hat geschrieben:bei Bausparverträge ,gewinnt Einer der dir das Ding aufschwatzt
schau dir die Paläste an ,wo die Verkäufer sitzen ................ dann weisste wo dein Geld ist
welches im Kleingedruckten verloren geht .
Gruss
alibaba (grins)
Zunächst einmal verdient tatsächlich der Verkäufer, da sollte man nicht die Augen verschliesen. Ob sich dann ein Vertrag lohnt kommt auf die Umstände an. Ich glaube eher nicht da die Zinsen am freien Markt sehr günstig sind. Angeblich rentiert sich die Ansparphase mit den relativ hohen Zinsen. Glaube ich auch nicht, da gibt's besseres. Aber darüber kann man diskutieren.
Chinese
Mir kommt es so vor, also ob Bankgeschäfte die einzige Art von Geschäften sind, die nur absolut kostenfrei akzeptiert werden. Jedem ist z. B. 1 Euro Kontoführung im Monat schon zu viel.
Die Gewinnerzielung ist auch beim Bausparen Grundgedanke des Anbieters, so funktioniert Wirtschaft nun mal. Die Differenz zwischen Einlagezins (der ist aktuell natürlich nahe Null) und Kreditzins ist die wesentliche Einnahmequelle der Bausparkasse. Davon deckt sie ihre Kosten, fängt Kreditausfälle ab und baut sich vom Rest einen Palast. Na und?
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Dazu ein Tip: jeder über 18 Jahre ist Wohnungsbauprämienberechtigt. Also auch Studenten, Azubis, Wenigverdiener. Ich habe für beide Töchter /Studentin u. Azubi Verträge abgeschlossen. Aber nicht wegen des tollen Produktes sondern wegen der staatlichen Förderung.
Alle anderen, also alle Normalverdiener sollten die Finger davon lassen!
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silbereisen hat geschrieben:Sorry, das ist dumme Phasendrescherei. Gerade bei Bausparverträgen sind die Kosten sehr transparent, es gibt nichts "Kleingedrucktes". Und das Bausparkassen Geld verdienen wollen und müssen (wie jedes andere Unternehmen auch) sollte jedem klar sein und akzeptiert werden.alibaba hat geschrieben:bei Bausparverträge ,gewinnt Einer der dir das Ding aufschwatzt
schau dir die Paläste an ,wo die Verkäufer sitzen ................ dann weisste wo dein Geld ist
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Gruss
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siehste , entlarfst dich selbst (grins)
sie können nur an Andere verdienen ,indem sie dem Sparer/Zahler Geld weg nehmen ..............
sie werden dir das blaue vom Himmel versprechen und eine Klimasteuer veranschlagen ...............
und mit 100 kleine Tricks bei Vorfälligkeit ...........................
nee,nee ver/schenken tut doch keiner was ...........................
Gruss
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Sorry, aber das ist Unfug. Wenn sich in einem Haushalt zwei Durchschnittsverdiener mit etwa je 50.000 € p. a. befinden, die jeweils einen unbefristeten Arbeitsvertrag eines renommierten Unternehmens haben und der nicht gerade erst seit sechs Monaten besteht, dann bekommt man so gut wie jeden Baukredit, auch über 120 %. Ist einer der beiden zufällig auch noch Beamter, dann tun die Kreditinstitute alles, um den Finanzierungsvertrag zu bekommen. Bausparverträge sind etwas für die (finanzielle) Unterschicht, die ohne einen festen und unflexiblen Sparvertrag mit Provisionen offensichtlich nicht in der Lage ist/sind, das benötigte Eigenkapital für eine Baufinanzierung anzusparen/aufzubringen.doze120460 hat geschrieben:sorry, ich bin Normalverdiener und hätte wohl ohne Bausparverträge nie bauen können, ist nichts für die Rendite aber sehr gut für feste und übersichtliche Finanzierungen ohne die der erwerb von Imobilien nicht so leicht ist, für solche Dinge gibts Bausparverträge
Wenn ich mir die ganzen Förderprogramme für Bausparverträge so anschaue (VL, Wohnungsbau-Prämie, Riester-Förderung usw.), dann sind alle Durchschnittsverdiener sowieso von Anfang an nicht förderberechtigt. Und die Person, die mit einem Jahresbruttoeinkommen von unter 17.900 € bzw. 25.600 € auf Kredit ein Haus baut, die möchte ich gerne mal sehen.
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- 10 Unzen Mitglied
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hab leider am anfang meines Berufsleben keine 50.000€ p.a verdient, (waren noch DM und auch da keine 50,000, ausserdem bin ich Schwabe ) auf jeden Fall hat mir der Abschluss von Bausparverträgen sehr beim späteren Hausbau sehr geholfen, auch ohne Wohnbauprämien usw.Datenreisender hat geschrieben:Sorry, aber das ist Unfug. Wenn sich in einem Haushalt zwei Durchschnittsverdiener mit etwa je 50.000 € p. a. befinden, die jeweils einen unbefristeten Arbeitsvertrag eines renommierten Unternehmens haben und der nicht gerade erst seit sechs Monaten besteht, dann bekommt man so gut wie jeden Baukredit, auch über 120 %. Ist einer der beiden zufällig auch noch Beamter, dann tun die Kreditinstitute alles, um den Finanzierungsvertrag zu bekommen. Bausparverträge sind etwas für die (finanzielle) Unterschicht, die ohne einen festen und unflexiblen Sparvertrag mit Provisionen offensichtlich nicht in der Lage ist/sind, das benötigte Eigenkapital für eine Baufinanzierung anzusparen/aufzubringen.doze120460 hat geschrieben:sorry, ich bin Normalverdiener und hätte wohl ohne Bausparverträge nie bauen können, ist nichts für die Rendite aber sehr gut für feste und übersichtliche Finanzierungen ohne die der erwerb von Imobilien nicht so leicht ist, für solche Dinge gibts Bausparverträge
Wenn ich mir die ganzen Förderprogramme für Bausparverträge so anschaue (VL, Wohnungsbau-Prämie, Riester-Förderung usw.), dann sind alle Durchschnittsverdiener sowieso von Anfang an nicht förderberechtigt. Und die Person, die mit einem Jahresbruttoeinkommen von unter 17.900 € bzw. 25.600 € auf Kredit ein Haus baut, die möchte ich gerne mal sehen.
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Achso, Du redest von früher ...doze120460 hat geschrieben:hab leider am anfang meines Berufsleben keine 50.000€ p.a verdient, (waren noch DM und auch da keine 50,000, ausserdem bin ich Schwabe ) auf jeden Fall hat mir der Abschluss von Bausparverträgen sehr beim späteren Hausbau sehr geholfen, auch ohne Wohnbauprämien usw.
Früher waren sogar kapitalbildende Lebensversicherungen gut ...
Aber sollte man deswegen solche Verträge auch heute noch abschliessen?