Kann eine Lebensversicherung Pleite gehen?
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und die verzinsung bezieht sich auch nur auf den sog. sparanteil der versicherung. also ganz erheblich weniger realverzinsung, als man den menschen versucht zu suggerieren !! wenn man da eine echte verzinsung von max. 1% rausbekommt hat man noch glück gehabt. ziehen wir hiervon noch die inflation und die steuer ab dann gibt man das geld am besten gleich aus. oder man kauft etwa EM ??????
es ist so und es wird immer so bleiben: LV`s sind eine geldvernichtungsmaschine mit staatlichem segen !
gruß
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Die Kunden der Ergo-Lebensversicherungen bekommen die Niedrigzinsen an den Finanzmärkten erneut zu spüren. Die Überschussbeteiligung sinkt im kommenden Jahr um 0,6 Prozentpunkte, wie der zum weltgrößten Rückversicherer Munich Re gehörende Erstversicherer mitteilte.
http://altersvorsorge-rente.t-online.de ... 8208/index
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Berlin (dpa) - Die erst vor einem Monat vom Bundestag beschlossenen Entlastungen für Lebensversicherer stehen wieder auf dem Prüfstand. Angesichts teils deutlicher Verschlechterungen für einige Kunden durch kräftige Einbußen bei Auszahlungen prüft die schwarz-gelbe Koalition mögliche Korrekturen vor dem endgültigen Inkrafttreten des Gesetzes.
http://www.fundresearch.de/Nachrichten/ ... stand.html
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Allianz senkt Zins für Lebensversicherungen deutlich
Die Besitzer von Lebens- und Rentenversicherungen bekommen die niedrigen Kapitalmarktzinsen zu spüren. Am Mittwoch hat nun auch der Marktführer Allianz die Zinsen für seine Altersvorsorge-Policen gesenkt. Der Rückgang fällt überraschend drastisch aus.
http://www.focus.de/finanzen/altersvors ... 75265.html
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„Als fair würde ich keinen Versicherer bezeichnen“
Beatrix Hüller war Sachbearbeiterin in einer Versicherung. Sie musste Invaliden und Kranken systematisch Leistungen verweigern. Heute ist sie Anwältin und erklärt, wie Versicherer tricksen und Kunden an ihr Geld kommen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 85070.html
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Millionen Menschen in Deutschland sind verunsichert: Sie glauben, dass die Bundesregierung sich mehr Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft der Lebensversicherer macht als um ihre. Erst im November hatte der Bundestag eine Entlastung der Lebensversicherer beschlossen. Das könnte Abschläge von Tausenden Euro für Versicherte bedeuten. Nun schwenkt die Regierung ein wenig um. So sollen die Folgen für die Versicherten mit einer Härtefallregelung begrenzt werden.
http://altersvorsorge-rente.t-online.de ... 6882/index
Lächerlich was der Typ da wieder von sich gibt. Da merkt man halt, dass nächstes Jahr wieder Wahlen sind...Datenreisender hat geschrieben:Lebensversicherungen: Schäuble will Härten abfedern
Millionen Menschen in Deutschland sind verunsichert: Sie glauben, dass die Bundesregierung sich mehr Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft der Lebensversicherer macht als um ihre. Erst im November hatte der Bundestag eine Entlastung der Lebensversicherer beschlossen. Das könnte Abschläge von Tausenden Euro für Versicherte bedeuten. Nun schwenkt die Regierung ein wenig um. So sollen die Folgen für die Versicherten mit einer Härtefallregelung begrenzt werden.
http://altersvorsorge-rente.t-online.de ... 6882/index
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Überschussanteile?Ich sehe unsere (Bereits zu lange laufend um aufzulössen)grossen LVs
als Geldlagerung ohne Zinsen!Vorsichtshalber.Können dann nur angenehm überrascht werden.
Die Einlagen sehe ich so,als ob im Kopfkissen gelagert(Oder Zuckerdose).Was weggepackt ist,ist aus den Augen aus dem Sinn!
Wie sagt mein alter Bankerfreund:Was du wegpackst ist übrig.Wie du es wegpackst ist deine Sache!
Solange du es einfach vergisst,das es vorhanden ist!
Habe ihn vor 20Jahren noch verlacht.Nur,er hat 2 bezahlte Eigentumswohnungen(Sein Bruder 3)
Beobachtet die Leute vom Fach!So lernt man.Die Bankenschrottanlagen(D..A invest kann er mir nicht verkaufen(würde er auch nicht!)
Aber,die Essenz Geld anzusparen,die kann man von diesen Leuten lernen!Zuhören und nach seinen Möglichkeiten handeln,das ist es!
um zur ausgangsfrage zurück zu kommen " kann eine lebensversicherung pleite gehen " - meine antwort: warum nicht ?
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"Diese Branche braucht keine Geschenke"
Eine neue Verordnung soll die Lebensversicherer entlasten, der Bundesrat hat sie im letzten Moment gestoppt. Das war richtig, sagt Axel Kleinlein. Denn sie würde die Auszahlungen an die Kunden schmälern und hätte weitere negative Folgen. Der Mathematiker spricht von einem Skandal.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 70,00.html
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Tops und Flops in der Lebensversicherung
Die Lebensversicherer leiden unter dem Zinstief. Deshalb sinkt die jährliche Gutschrift. Doch es gibt starke Unterschiede unter den Anbietern. Wer noch vier Prozent schafft und wer schon an drei Prozent heranrückt.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 21872.html
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Allianz muss Kunden Millionen zurückzahlen
08.01.2013 · Der Versicherer Allianz muss seinen Kunden bis zu 117 Millionen Euro zurückzahlen. Das Unternehmen hatte unter anderem gekündigte und beitragsfrei gestellte Policen falsch abgerechnet.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/mei ... 18131.html
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Crash-Gefahr: Börsenaufsicht fordert Notfall-Pläne von Versicherern
Wie schon die Banken könnten demnächst auch die großen deutschen Versicherer gezwungen werden, Sanierungspläne für den Krisenfall vorzulegen. Denn auch bei Versicherern können Pleiten verheerende Auswirkungen auf das gesamte Finanzsystem haben.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... sicherern/
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BaFin: Versicherer müssen sich auf Crash vorbereiten
Wie schon die Banken könnten demnächst auch die großen deutschen Versicherer gezwungen werden, Sanierungspläne für den Krisenfall vorzulegen. Denn auch bei Versicherern können Pleiten verheerende Auswirkungen auf das gesamte Finanzsystem haben.
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /01/49709/
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Zähes Ringen um die Reserven
Lebensversicherte, deren Vertrag ausläuft, sollen auf bis zu 10 Prozent ihrer Auszahlung verzichten, um die Anbieter zu stützen. Kritiker des geplanten Gesetzes sprechen von "kalter Enteignung". In Berlin ringen Parteien und Branche um einen Kompromiss.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 41,00.html
Bundesrat
Streit um Geldtöpfe der Lebensversicherer ist vertagt
Die Lebensversicherungen wollen sich ein Milliardenpolster sichern, um für niedrige Zinsen gerüstet zu sein. Verbraucherschützer fordern mehr Geld für Kunden. Der Bundesrat sollte schlichten, hat sich nun aber vertagt.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 02996.html
Schuld an der Pleite ist dann nicht die Politik, die nicht bereit ist, die Rahmenbedingungen zu ändern, sondern derjenige, der für die Mißwirtschaft verantwortlich ist.
Just my two cents ...
lifesgood
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Lebensversicherungsgesetz liegt auf Eis
Um klamme Versicherungskonzerne zu entlasten, sollte es Abschläge bei der Auszahlung von Lebensversicherungen geben. Doch nach einem Sturm der Entrüstung ist die Zukunft dieser Gesetzespläne völlig offen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vo ... 33400.html
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Versicherungen »
Gefährdet die Niedrigzinspolitik den Garantiezins der Lebensversicherungen?
Gefährdet die Niedrigzinspolitik den Garantiezins der Lebensversicherungen?
30.01.2013 -
Wegen der niedrigen Zinsen auf Staatsanleihen geraten Deutschlands Lebensversicherer in Bedrängnis. Den Kunden müssen sie in der Spitze 4 %, im Durchschnitt deutlich über 3 % Garantiezinsen jährlich auf das Sparkapital zahlen, doch für ihr eigenes Geld erhalten sie derzeit beim Kauf von sicheren Anleihen – einem der bevorzugten Investments – nur Mini-Renditen.
Schuld ist die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die mit billigem Geld die Staatsschuldenkrise zu entschärfen sucht. Der Leitzins liegt derzeit nur bei 0,75 %, deutsche Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit werfen gerade einmal 1,3 % jährlich ab. Zwar wurde der Garantiezins schon auf 1,75 % gesenkt. Doch ist nach Berichten aus dem Finanzministerium langfristig jeder fünfte Anbieter gefährdet. Angeblich erwägen deshalb einige Finanzpolitiker, den Garantiezins weiter zu senken oder sogar ganz auszusetzen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) betont dagegen, die Behauptung, immer mehr Lebensversicherer könnten den Garantiezins nicht mehr in voller Höhe zahlen, sei falsch.
Tatsache ist, dass gute und vor allem kapitalstarke Versicherer längst den klassischen Anlagemix von Anleihen, Immobilien und Aktien um andere, alternative Kapitalanlagen ergänzen. Investitionen in erneuerbare Energien (z.B. Windparks) oder Infrastrukturvorhaben werfen langfristig planbare Renditen von 7 % p.a. und mehr ab und sichern so die Garantieversprechen.
Tatsache ist aber auch, dass die Niedrigzinspolitik dazu beiträgt, dass sich in den letzten Jahren zunehmend die Spreu vom Weizen trennt und die Schwächen mancher Gesellschaften – hohe Vertriebs- und Verwaltungskosten, hohe Stornoraten, niedrige Kapitalerträge – immer deutlicher zutage treten. Und ganz offensichtlich versuchen einige Gesellschaften das Problem zu lösen, indem sie den Umstieg von Lebensversicherungen mit hohem Garantiezins oder langer Laufzeit auf neue Verträge, z.B. mit gesplitteten Zinsmodellen (Garantiezins wird beispielsweise in 10 Jahren neu festgelegt), bieten oder Kunden zum Wechsel der Produktform animieren, z.B. Tausch einer Lebensversicherung in eine Unfallversicherung.
Die beschriebenen Probleme sind ein Risiko für die Besitzer der Lebensversicherungen. Dennoch sollten Policeninhaber nicht übereilt reagieren. Laut dem Finanzministerium sinkt spätestens ab 2018 bei einer signifikanten Anzahl von Unternehmen die Risikotragfähigkeit. Abgesehen von alternativen Anlagen gibt es also einen Zeitpuffer, da die Gesellschaften aus Vorkrisenzeiten noch über mehr oder weniger große Wertpapierbestände mit relativ hohen Zinskupons verfügen. Diese Rendite-Bringer erreichen nach und nach das Laufzeitende und müssen dann durch Papiere mit Mini-Zinsen ersetzt werden. Der Effekt: Im Jahr 2000 erzielten die Versicherungen mit ihren Kapitalanlagen jährlich noch 7,5 % Rendite, 2011 waren es nur noch 3,9 %. Tendenz weiter abwärts.
Das ist auch ein wichtiger Aspekt:
Wenn Ihre Lebensversicherung deutlich vor 2018 fällig wird, dürfte die Crash-Gefahr sehr gering sein. Wer Verträge hat, die länger laufen, sollte prüfen, wie solide der Versicherer ist. Ob es sinnvoll ist, die Versicherung vorzeitig zu kündigen oder den Beitrag auf Null zu setzen (»Beitragsfreistellung«), hängt jeweils vom Einzelfall ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Höchstes Misstrauen ist jedoch angebracht, wenn Ihr Versicherer den Umstieg auf eine bessere Anlagemöglichkeit empfiehlt. Denn hier riskiert der Kunde gleich mehrere Nachteile: Eine Kündigung ist mit Stornokosten verbunden, oft sogar mit Verlust des Schlussgewinnanteils. Für den neuen Vertrag fallen neue Abschlusskosten an. Die Garantieverzinsung ist regelmäßig schlechter und u.U. geht auch noch bei vor 2005 abgeschlossenen Verträgen die Steuerfreiheit verloren.
Klar ist aber auch: In Notsituationen können die Versicherer ihre Kapitalzahlungen teilweise oder ganz einstellen. Denn bei Insolvenz eines Unternehmens kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Garantiezinsen bei den Lebensversicherungen aussetzen und auch weitere Zahlungsverbote verfügen. Einzelheiten regelt u.a. der sehr weitgehende § 89 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG).
Ja natürlich ist das eine oder andere schon gesagt, aber man sollte sich doch alle Tipp's zu Herzen nehmen
*** Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden ***
Sokrates