Inflation & Deflation - Stammfaden

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 20.03.2019, 22:47

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MaciejP
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goldmoney hat geschrieben:
20.03.2019, 11:13
Auf dem Kapitalmarkt gibt es keine Preisunterschiede (für gleichwertige) für Kredite.
Es sind eben keine gleichwertigen Kredite. Das eine sind kurzfristige, das andere langfristige. Zwischen denen gibt es immer wieder größere Schwankungen. Dass die kurzfristigen Zinsen höher sind als die langfristigen ist historisch selten, kommt aber dennoch vor. Ich stimme dir zu, dass es gewisse Anpassungsbestrebungen durch Arbitrage geben würde. Die EZB müsste dann noch stärkere Geschütze auffahren, als sie es bisher tut (was nach Urteil des EuGH sogar innerhalb ihres Mandats liegen würde).

Wo läge denn jetzt der Vorteil, wenn die Banken wieder eine höhere Zinsmarge durchsetzen könnten? Meinem Verständnis nach dient das doch auch nur dazu, zusätzliches Eigenkapital aufzubauen, genau so wie die Anleihekäufe der EZB. Mir ist noch nicht ganz klar, wieso das eine Problem größer als das andere sein soll, wenn es im Kern um das gleiche Ziel geht.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 21.03.2019, 23:45

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MaciejP
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Zwar können die Banken sich für lau refinanzieren und viele Kredite mit 1-4% vergeben (viel davon sind aber Kosten insb. Risikokosten), aber die EK-Quote geht dabei stark runter. Und bei den „Gewinnaussichten“ ist kaum ein Investor (der mal Ackermanns 25%-ige EK Rendite gehört hatte) bereit, Geld rein zu stecken.
Damit sind wir wieder am Anfang der Diskussion gelandet. Ziel der Anleihekäufe war doch, genau das Problem der Eigenkapitalquoten zu lösen. Das wurde von Robin Good (resp. Dr. Krall) aber nicht als das eigentliche Problem bezeichnet, sondern die fehlende Zinsmarge. Wenn die ausbleibenden Gewinne also durch Liquiditätsschübe der EZB überbrückt werden können, verstehe ich weiterhin nicht, warum das Vorgehen der EZB hier die falsche Maßnahme sein sollte.

Was spricht denn gegen das folgende, vielleicht etwas optimistische, aus historischer Sicht aber nicht völlig unrealistische Szenario?
Die EZB hält die Banken bis zum Einsetzen des nächsten Inflationszyklus weiter durch Notmaßnahmen über Wasser und sorgt dafür, dass sich Staaten weiter finanzieren können. Irgendwann wird das überschüssige Geld die zur Entschuldung notwenige Inflation antreiben. Dass die Vermögenspreisinflation mittlerweile in der Realwirtschaft ankommt, lässt sich bspw. an der Mietpreisdiskussion in Deutschland erkennen. Der nächste Schritt werden Lohninflation oder Umverteilungen sein müssen. Bis zur nächsten Rezession dürfen da wohl keine großen Sprünge erwartet werden, irgendwann wird die Inflation aber wieder die Wirtschaft, Zinsen, Löhne und Preise nach oben ziehen und die Verschuldungsquoten auf erträgliche Niveaus bringen.

Zu optimistisch? smilie_16
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 23.03.2019, 01:43

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MaciejP
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goldmoney hat geschrieben:
22.03.2019, 07:30
Wenn ich Recht habe, nutzt den Banken die Abstoßung von Staatsanleihen diesbezüglich (EKQ) nichts.
Ob sie die Quote tatsächlich nach oben schraubt, da bin ich jetzt auch unsicher. Auf jeden Fall sorgt die EZB dafür, dass die Geschäftsbanken ihre Wertpapiere ohne größere Verluste wieder in frisches Zentralbankgeld umtauschen können (wahrscheinlich sogar mit Gewinn, was die EK-Quote dann echt erhöhen würde). Mit diesem Geld haben die Banken wieder vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. In erste Linie soll die Kredittätigkeit angekurbelt werden. Tatsächlich scheint das Geld aber überwiegend in neue Wertpapiere geflossen zu sein. Solange dieses Spiel, die Assetpreise nach oben zu treiben, zuverlässig funktioniert, wäre das ja eine (wenn auch ziemlich obskure) Möglichkeit für die Banken, ihr Eigenkapital zu stärken.
Doch welches Unternehmen erhöht schon die Löhne freiwillig, wenn Umsatz und Gewinn nicht steigen? Oder genügend die Arbeit für weniger annehmen?
Freiwillig wird sich da wohl nicht viel tun, hier muss der Druck aus der Gesellschaft, den Gewerkschaften und der Politik kommen. Und m.M.n. kommt dieser Zug so langsam ins Rollen. In Berlin wird aufgrund von steigenden Mieten bereits über Enteignungen diskutiert. Die Politik versucht alles, um die Mieten zu deckeln. Dabei wirken diese Maßnahmen nur sehr einseitig und werden die Situation am Immobilienmarkt langfristig wohl eher verschlimmern als verbessern.

Über die andere Alternative, nämlich die Mieten steigen zu lassen und stattdessen die Einkommen zu erhöhen, wird aktuell m.E. noch zu wenig geredet. Mit dem Mindestlohn scheint diese Diskussion erstmal in den Hintergrund getreten zu sein. Ich hoffe, dass dieses Thema irgendwann wieder hochkommt, weil höhere Löhne nicht nur einseitig wirken, sondern auch wieder breit in der Wirtschaft landen. Selbst wenn die Reallöhne nicht steigen würden, hätte die Inflation zumindest einen schuldenreduzierenden Effekt.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“

Beitrag 23.03.2019, 07:29

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Ladon
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goldmoney hat geschrieben:
23.03.2019, 07:17
...
Wenn jeder 100€ mehr in der Tasche hat, sind wir Alle nicht reicher.
...
Doch sind wir, da das vom Preisniveau abhängt.
Bleiben die Preise gleich, sind alle "reicher".
Immer eine Frage des Bezugssystems.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 24.03.2019, 23:37

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KROESUS
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Ich sehe es so wie das optimistische Szenario von MaciejP, irgendwann wirkt die von den Zentralbanken billigst an Staaten und Geschäftsbanken verteilte Geldflut preistreibend

Sehen wir ja jetzt schon an Mieten, Strom, usw

Und die Zinsen bleiben dauerhaft niedrig

Dadurch werden einerseits sinnvolle Investitionen ermöglicht als auch das stumpfsinnige Geldhorten und Anleihenkaufen unrentabel gemacht

Und wer Geld hat soll es gefälligst wertschaffend investieren wenn er die Kaufkraft erhalten oder steigern will

Macht doch gesamtwirtschaftlich Sinn, wie es derzeit laeuft, oder?

Assets wie Gold werden von dieser Politik auch profitieren denn irgendwann kommt die Inflation in der Realwirtschaft an wie man jetzt schon nicht nur an den Hauspreisen sieht
In unsicheren Zeiten kann Gold eine gute Wertanlage sein

Beitrag 29.03.2019, 10:27

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VfL Bochum 1848
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Inflationsrate in Deutschland erreicht 11-Monats-Tief

https://www.goldreporter.de/inflationsr ... ion/82890/
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Beitrag 30.03.2019, 06:28

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KROESUS
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@goldmoney:

Mag sein dass der inländische Konsument es nicht leicht hat aber der soll sich ja auch sein Köpfchen anstrengen bzw arbeiten um etwas zum Konsumieren zu haben

Wichtig ist dass Investitionen in Produktionsmittel oder Neuentwicklungen preiswert durchzuführen sind und dazu dient die jetzige Geldpolitik durchaus
In unsicheren Zeiten kann Gold eine gute Wertanlage sein

Beitrag 30.03.2019, 12:59

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saho111
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goldmoney hat geschrieben:
25.03.2019, 12:00

Der Denkfehler liegt darin begründet, dass hohe Mieten und Strompreise nur die Kosten erhöhen, nicht aber den Konsum steigern. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn meine Miete steigt, habe ich weniger zu konsumieren. Das Geld, das beim reichen Vermieter ankommt, wird in weitere Immobilien gesteckt und so deren Preise weiter erhöht. Aber dadurch ist die Wirtschaft kein Stück gewachsen. Der Konsum, der Arbeit und Gewinn bringt, nimmt sogar ab.
Der „Horter“ ist so arm, dass er im besten Falle Gold kauft aber auch kein Auto. Also geht diese Politik völlig am Ziel vorbei.
Dazu fällt mir ein Spruch ein: "Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht". Das will heißen, das das System irgendwann nicht endlos so weitergehen kann/wird mit der Umverteilung zu den Eliten.

Die Wirtschaft und Gewinne (und Steuereinnahmen) wachsen schon wenn genug Menschen Leistung erbringen wollen/müssen um sich ein bisschen was leisten zu können. Aber irgendwann geht nichts mehr. Ich tippe aber vorher auf einen Crash des Finanzsystems.

Beitrag 30.03.2019, 13:39

Klecks
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KROESUS hat geschrieben:
30.03.2019, 06:28
Mag sein dass der inländische Konsument es nicht leicht hat aber der soll sich ja auch sein Köpfchen anstrengen bzw arbeiten um etwas zum Konsumieren zu haben
Bei solchen Sätzen kriege ich das Kotzen :evil:
Ich strenge mein Köpfchen an, arbeite deutlich mehr als der Durchschnitt und verdiene m.E. auch nicht schlecht. Nach Abzug der permanent steigenden Kosten bleibt trotzdem immer weniger zum Konsumieren übrig.
Andere arbeiten sich den Buckel krumm und denen bleibt GAR NIX! Fast 2/3 der Hartz IV- Bezieher sind Aufstocker weil Köpfchen und Arbeit immer seltener auch nur zum Leben reicht! Also spar dir bitte dein aufhehübschtes "wer kein Geld hat ist nur ein fauler Sack"-Stammtischgebrubbel.
KROESUS hat geschrieben:
30.03.2019, 06:28
Wichtig ist dass Investitionen in Produktionsmittel oder Neuentwicklungen preiswert durchzuführen sind und dazu dient die jetzige Geldpolitik durchaus
Könnte dazu dienen. Macht nur keiner.

Investition und Inovation made in Germany? smilie_20

Allein im IT-Bereich herrscht in der deutschen Wirtschaft ein Investitionsstau im mittleren zweistelligen Milliardenbereich. Bedeutet: Die IT-Infrastruktur deutscher Unternehmen ist im Schnitt gnadenlos veraltet. Man müsste 50 Mrd. reinstecken um sie überhaupt mal auf aktuelles Nieveau zu heben, von inovativen Neuerungen reden wir da noch lange nicht. Gemacht wird: Rumgeflickt. Das tote Pferd zum x. Mal wiederbelebt. Noch mehr eingespart. Sonst nix.

Innovation im IT Bereich beschränkt sich bei uns auf megahammersupergeilewiekonnteichnurvorheohnesieleben Handy-Apps. Echte technische Evolution findet wo anders statt, Deutschland hechelt nur noch hinterher.

Anderes Beispiel: Autos. Da zeigen uns mittlerweile die Koreaner, wie man's richtig macht. Sorry an alle BMW- und Audi-Fans aber ein Hyundai ist bei vergleichbaren Modellen nicht nur günstiger und besser ausgestattet, er bietet auch das bessere Platzangebot, zuverlässigere Elektronik, ausgereiftere Assistenzsysteme, bessere Fahreigenschaften, wertigere Verarbeitung(!) und modernere, leistungsfähigere und sparsamere Motorentechnologie. Dazu gibt's auch noch 5 Jahre Garantie ohne km-Begrenzung.

Sämtliche in den letzten 20 Jahren auf den Markt gebrachten Fahrassistenzsysteme stammen übrigens aus Asien. Früher war das mal anders, da waren Daimler und BMW mal ganz vorne.

In Sachen Elektromobilität sind uns die Japaner, Koreaner und sogar die Chinesen weit voraus. BMW stellt sich ja immer gerne als Vorreiter und Inovationsmotor auf diesem Gebiet dar. Tatsache ist aber: Die BMW-Technik für Elektrofahrzeuge stammt aus Japan und seit Toyota vor ein paar Jahren aus der Kooperation ausgestiegen ist, wurde bei BMW nicht mehr viel weiterentwickelt.
Aus Japan und Korea bekommt dagegen schon einige Modelle als E-Auto mit vernünftigen Fahrwerten und Reichweiten.
Sowohl Toyota als auch Hyundai bieten jetzt erstmals Wasserstoffautos serienmäßig an. Eine Technik, an der bei uns seit Jahrzehnten eher stiefütterlich rumentwickelt aber nie was vorwärts gebracht wird.

Aus der deutschen Pharmaindustrie kommen seit Jahrzehnten nur noch Scheinentwicklungen, also Präparate mit nur geringfügig veränderten Wirkstoffkombinationen, die meitens schlechter wirken und/oder mehr Nebenwirkungen haben als die Vorgänger. Einziges Ziel der deutschen Pharma-"Inovationen": Marktdominanz durch Patentschutz.

Liste beliebig verlängerbar. In unserer Wirtschaft haben die Controller das Sagen, da wird NCHTS mehr gemacht, was Geld kostet.
Das Leben ist zu kurz, um alle Fehler selber zu machen.

Beitrag 30.03.2019, 20:30

HansBF
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Fragt euch mal wer dieses Land seit 13 Jahren regiert.
Vor 13 Jahren stand das Land besser da als Heute, Deutschland wurde seit dem Merkel an der Spitze ist nur noch Verwaltet, mit der Tendenz nach unten. Die Politik hat das Land schlicht verkommen lassen.

Beitrag 31.03.2019, 09:09

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KROESUS
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@klecks: ich muss Dir insofern recht geben dass ich auch finde dass die Belastung der Arbeitenden insofern zu hoch ist dass es keinen grossen Unterschied macht ob man Stütze bezieht oder arbeitet, zumindest im Niedriglohnbereich

Das ist ungerecht

Auch mit der nachlassenden deutscher Autoqualitaet hast Du leider recht, ich habe mir auch einen Hyundai gekauft wegen 5 Jahren Garantie und seit 220000 km so gut wie keine Reparaturen trotz Russlandtouren usw

Insofern gibt es von der Politik und der Wirtschaft viel zu verbessern

Da es aber in diesem Faden um Inflation bzw die beste Notenbankpolitik geht muss meiner bescheidenen Meinung nach nur überlegt werden wie die Geldpolitik verbessert werden kann

Weil es geht ja um Inflation

Und da frage ich mich ob es ausser einer Währungsreform einen anderen Weg als den bisherigen gibt, also weiterhin niedrigste Zinsen und steigende Verschuldung der oeffentlichen Hände?

Wenn man den meiner Meinung nach größten realen Kostenfaktor, die Sozialausgaben zusammenstreicht haben wir eine Möglichkeit die Neuverschuldung zu senken oder gar zu stoppen

Dann ist aber nicht mehr jeder Mensch vor dem Gesetz gleich sondern im Inland Geborene bspw. geniessen Sozialleistungen, im Ausland geborene nicht, dies würde ich fuer sinnvoll halten um die Kosten zu senken

Die Kosten fuer Zins und Tilgung der Staatsverschuldung nenne ich mal irreale Kosten die man durch eine plötzliche Einstellung der Zahlungen stark reduzieren könnte, dann droht aber Krieg

Und die Zahlungen an Europa zu stoppen ist ebenso unrealistisch weil Verträge usw.

Weil alle Massnahmen bei der jetzigen Politik unrealistisch sind wird es so weiter gehen wie bisher, steigende Schulden auch für Europa und niedrigste Zinsen

Oder gibt es realistisch einen anderen Weg?

Also werden die Schulden weiter steigen wie es aussieht
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Beitrag 05.04.2019, 10:29

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KROESUS
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@goldmoney :

Selbst wenn wie von mir angedacht nicht in D geborene keinen Anspruch auf Sozialleiszungen haben sollten ausser sie haben zuvor 5 Jahre eingezahlt wird sich der Euro wohl nicht ohne Neuverschuldung halten koennen wegen der Schuldenunion

Also massive Neuverschuldung bis zur Not dann Inflation oder gar neue Waehrung

Kleine Sparer koennen mit Land sofern es nicht hoch besteuert ist oder Gold oder Fabriken und Aehnlichem vorsorgen
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Beitrag 05.04.2019, 17:51

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Demosthenes
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Oh ja, ich möchte vorsorgen. Ich nehme eine Fabrik, eine kleine reicht.

Zur Staatsverschuldung: Ein Staat kann sich so hoch verschulden wie er will und muss, solange er das bei seinen eigenen Bürgern tut.
Einfalt statt Vielfalt *
*Frisch geklaut von Wilfried Kahrs

Beitrag 05.04.2019, 20:57

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KROESUS
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eine Fabrik können eine Dekupiersäge und gute Ideen sein, kostet 1500€ und Köpfchen, etwas Strom
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Beitrag 18.04.2019, 17:18

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KROESUS
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Die Idee wie sowohl Neuverschuldung reduziert als auch die Immigration in die sozialen Netze stark reduziert wird ist für nicht in Deutschland geborene keine AOK Beitraege, kein Hartz4, Wohngeld, Kindergeld zu zahlen ausser sie haben zuvor 5 Jahre in die Gesundheitskassen und Rentenkassen eingezahlt, dies wird auch die Belastung der Arbeitenden mit Sozialabgaben reduzieren

Der Mietwohnungsmarkt wird auch entlastet werden

Auf gut deutsch: wer arbeitet kann sich eine Wohnung leisten auch als Aussengelaender, wer nicht arbeitet bekommt auch nichts geschenkt, Asyl gibt es nicht oder höchstens im Massenlager mit Wasser, Brot und einem hohen Zaun drumherum

Dann wird sich auch die Kriminalität reduzieren und das Sicherheitsgefühl der arbeitenden Bevölkerung steigern

Wohlgemerkt, Streichung der Hilfe nur für nicht in Deutschland geborene die nie oder weniger als 5 Jahre eingezahlt haben!

Wer hier geboren oder Beiträge geleistet hat bekommt auch Hilfe

Das ist zwar jetzt themenfremd aber zur Erklärung für goldmoney und andere
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Beitrag 30.10.2019, 16:39

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VfL Bochum 1848
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Deutsche Inflation auf 20-Monats-Tief

https://boerse.ard.de/anlagestrategie/k ... en100.html
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Beitrag 29.04.2020, 13:57

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Na, von Corona-Hyperinflation ist noch jedenfalls weit und breit nix zu sehen, im Gegenteil, deflationäre Tendenzen werden kurzfristig wahrscheinlicher.


Inflation in Deutschland fällt deutlich

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 47301.html


Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Die Bundesregierung geht in ihrer neuen Konjunkturprognose davon aus, dass die Inflation im laufenden Jahr auf 0,5 Prozent zurückgeht, nach 1,4 Prozent 2019.
VfL Bochum? -Find ich gut!

Beitrag 29.04.2020, 14:29

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Oliver
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....die wird es auch nicht geben. Inflation ja, ein paar prozentchen....der Rest verpufft im nichts.
Die meisten merken es nicht mal das der desinfizierte Einkaufswagen nicht mal am boden bedeckt ist, für n Hunni.

übrigens Herr Bochum :mrgreen: Schalke ist seid 2 Monaten ungeschlagen smilie_20
smilie_37 smilie_37Gold und Silber lieb ich sehr, deshalb will ich immer mehr

Beitrag 29.04.2020, 14:37

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Oliver hat geschrieben:
29.04.2020, 14:29
....die wird es auch nicht geben. Inflation ja, ein paar prozentchen....der Rest verpufft im nichts.
Die meisten merken es nicht mal das der desinfizierte Einkaufswagen nicht mal am boden bedeckt ist, für n Hunni.

übrigens Herr Bochum :mrgreen: Schalke ist seid 2 Monaten ungeschlagen smilie_20
Du meinst die ist getürkt? Obwohl, das darf man ja wahrscheinlich nich mehr sagen, Du meinst also die ist schön gerechnet? Traust Du das etwa unserer seriösen Bunzregierung zu smilie_02 ?

Übrigens ist Bochum ebenfalls seit 2 Monaten ungeschlagen, hoffentlich verfetten die Spieler nicht momentan smilie_07 !
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Beitrag 28.05.2020, 15:57

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Die nächste Hochrechnung... smilie_16


Inflation in Deutschland auf niedrigstem Stand seit vier Jahren

Weltweit bricht die Konjunktur ein, Energiepreise fallen. Als Folge sank die Teuerungsrate hierzulande im Mai auf 0,6 Prozent. Lebensmittel aber sind teurer geworden:

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-05/ ... rona-krise
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