Inflation & Deflation - Stammfaden
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US-Milliardär verkauft Wohnung in New York für fast 190 Millionen Dollar
Für 93 Millionen Dollar hatte der Milliardär Daniel Och die Luxuswohnung im obersten Stockwerk eines Wolkenkratzer gekauft – nun bekam er das Doppelte:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 31055.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Demnach hatte Och die Wohnung mit vier Schlafzimmern 2019 für 93 Millionen Dollar erworben.
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Tja, manchen, die im Geld schwimmen scheint gar nichts zu teuer zu sein wenn die das unbedingt haben wollen.Silversurfer1984 hat geschrieben: ↑14.01.2022, 18:25....
Wie blöd muß der Käufer sein? Mal schauen ob das nette Apartment noch in einem Jahr den Wert hat.
Allerdings würde mich bei den Inflationsraten in den USA, der daraus resultierenden Anlegerangst und der Geldschwemme auch nicht ausschließen, dass das Appartment in der Lage in ein paar Jahren noch den Kaufwert hat oder sogar noch einiges mehr. Verrückte Zeiten eben !
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Stärkerer Anstieg als 2021
Bund rechnet 2022 wohl mit 3,3 Prozent Inflation
Verbraucher müssen sich auch in diesem Jahr auf steigende Preise einstellen. Die Teuerungsrate wird nach Schätzungen der Bundesregierung den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreichen. Das geht laut dem Portal "The Pioneer" aus dem Jahreswirtschaftsbericht hervor:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bund-rec ... 83545.html
Ja wie kann das nur sein? Das hatte doch angeblich alles am einmaligen MwSt-Effekt gelegen. So was aber auch.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑26.01.2022, 08:34Also doch nicht temporary
Stärkerer Anstieg als 2021
Bund rechnet 2022 wohl mit 3,3 Prozent Inflation
Verbraucher müssen sich auch in diesem Jahr auf steigende Preise einstellen. Die Teuerungsrate wird nach Schätzungen der Bundesregierung den höchsten Wert seit fast 30 Jahren erreichen. Das geht laut dem Portal "The Pioneer" aus dem Jahreswirtschaftsbericht hervor:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bund-rec ... 83545.html
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
3,3 % IST Beschönigung!VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑26.01.2022, 11:21Erstaunlich finde ich ja, dass die Bunzregierung das am Jahresanfang freiwillig raushaut und sich scheinbar auch gar nicht um Beschönigung bemüht. Na ja, wir haben ja dieses auch keinen Bundestagswahlkampf, allerdings in einigen Ländern Wahlen.
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Möglicherweise .Aurargint hat geschrieben: ↑26.01.2022, 12:263,3 % IST Beschönigung!VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑26.01.2022, 11:21Erstaunlich finde ich ja, dass die Bunzregierung das am Jahresanfang freiwillig raushaut und sich scheinbar auch gar nicht um Beschönigung bemüht. Na ja, wir haben ja dieses auch keinen Bundestagswahlkampf, allerdings in einigen Ländern Wahlen.
Heute möchte ich mich persönlich an Sie wenden.
im Jahr 2022 könnte für Anleger ein böses Erwachen anstehen. Die deutsche Industrie kommt nicht in Fahrt - der Auftragsstau beträgt inzwischen unglaubliche 7,6 Monate. Lieferengpässe, Fachkräftemangel und unsinnige Corona-Vorschriften machen den Firmen und damit auch jedem Einzelnen von Ihnen das Leben schwer.
Dazu kommen die Preisanstiege, die außer Kontrolle geraten könnten: Selbst die Bundesbank schreibt im aktuellen Monatsbericht, dass die Inflation “weiterhin außerordentlich hoch bleiben” dürfte. Konkret bedeutet das, dass sich ihr hart Erspartes Monat für Monat selbst vernichtet. Da fragen sich viele Anleger, wie sie sich finanziell vorbereiten können. Ich veranstalte dazu kommenden Mittwoch ein Webinar und möchten Sie herzlich einladen.
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Denn wie sagte bereits die Philosophin Hannah Arendt:
“Ich bereite mich auf das Schlimmste vor, ich hoffe das Beste, und
ich nehme es, wie es kommt.”
Wichtiges zum Webinar:
02. Februar 2022 – 19:00
Live (keine Aufzeichnung)
Geballtes Finanzwissen zum Schutz ihres Vermögens und zur Krisenvorsorge
90 Minuten Dauer
Kostenfrei, aber limitierte Plätze (beim letzten Mal mussten wir die Anmeldung schließen)
Im Chat beantworte ich persönlich Ihre Fragen
Jetzt kostenfrei anmelden
Ich freue mich, Sie am Mittwoch pünktlich in meinem Webinar begrüßen zu dürfen.
Ihr Dominik Kettner
Insiderwissen über die Inflation und die Möglichkeiten des Entgegensteuerns für völlig umsonst...........
Es schreibst das BMWK: (Bundes-mini-sterium für Wirtschaft & Klamauk) "Die Inflationsrate erhöhte sich im Dezember noch einmal leicht auf 5,3 %. Ab Januar dürfte sich der Auftrieb des Verbraucherpreisniveaus aber merklich abschwächen, weil Sonderfaktoren eine geringere Rolle spielen, aber trotzdem noch deutlich über Vorkrisenniveau liegen."
Heute trudeln langsam die ersten Zahlen ein...
Hessen: 5,6%
https://statistik.hessen.de/pressemitte ... anuar-2022
Niedersachsen: 4,7%
https://os-rundschau.de/d-die-welt/nied ... 22-bei-47/
You can ignore reality, but it won’t ignore you
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Also für diese überraschenden Werte?
mit gespanntem Gruß
C...
Wieso überraschend?Eastwood hat geschrieben: ↑31.01.2022, 18:36Hat jemand unterhaltsame Erklärungen abseits von C....?
Also für diese überraschenden Werte?
mit gespanntem Gruß
C...
Es war klar, dass die Geldmengenexplosion seit 2008 irgendwann auf die Preise gehen würde. Es hat imho erstaunlich lange gedauert, weil ein extrem großer Teil des Geldes eben gar nicht erst in der Realwirtschaft gelandet ist, sondern nur in den Asset-Märkten. Die explodierten Preise für Immobilien und viele Aktien zeigen doch klar den ungesunden Geldüberhang an. Mittelfristig wird sich das Verhältinis von Immobilienpreisen, Löhnen und sonstigen Preisen wieder angleichen müssen (schlicht aufgrund der Nachfrage). Aktuell sind z.B. die Immobilienpreise stark vorausgelaufen. Entweder da gibt es einen hefitgen Dip oder eben einen Anstieg bei Löhnen und sonstigen Preisen. Ich vermutet eine Kombination von beidem. Die verdoppelten Immobilien-Preise werden aber sicher nicht wieder auf das 2008er Niveau fallen, daher ist es auch mit ein oder eineinhalb Jahren 4 bis 5% Inflation eben nicht getan. Da kann die Politik machen was sie will, die Realität läßt sich nicht wegzensieren. Musste auch schon der große Führer am Bosporus lernen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Volle Zustimmung.Sapnovela hat geschrieben: ↑01.02.2022, 11:40...
Wieso überraschend?
Es war klar, dass die Geldmengenexplosion seit 2008 irgendwann auf die Preise gehen würde. Es hat imho erstaunlich lange gedauert, weil ein extrem großer Teil des Geldes eben gar nicht erst in der Realwirtschaft gelandet ist, sondern nur in den Asset-Märkten. Die explodierten Preise für Immobilien und viele Aktien zeigen doch klar den ungesunden Geldüberhang an....
Mich wundert aber schon, dass der Goldpreis nicht viel stärker auf die horrenden Inflationsraten in den USA und im Euroraum reagiert. Als klassisches Inflationsschutzvehikel müsste hier doch eigentlich viel mehr kommen, angekündigte Zinserhöhungen hin oder her, der Realzins, besonders in den USA, spricht doch langsam Bände. Momentan sind sogar eher fallende Kurstendenzen beim Gold erkennbar.
Ich frage mich ob Gold in dieser Hinsicht noch nachzieht oder ob das mittlerweile kein ausschlaggebendes Kriterium für den POG mehr ist.
Von daher, nutze den tag nur meine meinung - wir werden sehen
Pause ende
Carpe diemOliver hat geschrieben: ↑01.02.2022, 13:00
Von daher, nutze den tag nur meine meinung - wir werden sehen
Pause ende
https://de.wikipedia.org/wiki/Carpe_diem