Inflation & Deflation - Stammfaden
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Aufgrund restriktiver Maßnahmen bei den steigenenden Corona Zahlen werden gerade wieder ganze Städte abgesperrt.
Warum antwortest Du nicht mal auf Rückfragen zu Deiner steilen These?Hannoveraner hat geschrieben: ↑15.03.2022, 09:12Wie seht Ihr die Entwicklung in China? der Hang Seng ist mittlerweile unter dem Niveau nach dem Corona Crash.
Aufgrund restriktiver Maßnahmen bei den steigenenden Corona Zahlen werden gerade wieder ganze Städte abgesperrt.
viewtopic.php?f=8&t=11810&p=220644#p220644
Ansonsten:
-Tech-Regulierung
-Corona-Lockdowns
-support von Russland im Ukraine-Krieg
Wie sollen da chin. Aktien steigen? Wer kauft denn den ganzen chin. Kram, wenn nicht genau die Länder des Westens, die gerade zusehen, wie China Russland dbei der "Spezialoperation" den Rücken stärkt. China kann sich jetzt die Rohstoffe Russlands zum Discountpreis sichern, aber dann braucht es neue Absatzmärkte für den Kram von Aliexpress.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Ein Thema hat die eine Berechtigung ein anderer Thread eine Andere.
"Kaufen wenn die Kanonen donnern." Ich bin mit meinem China ETF stolze 33% im Minus. Ich kaufe weiter monatlich im Rahmen eines Sparplans (cost leverage effect) um den Einstandspreis zu senken. Ich denke nicht das die China Erfolgsgeschichte schon zu Ende erzählt ist.
VG Clint
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Welcher ist das?Eastwood hat geschrieben: ↑15.03.2022, 10:25@Sap Herausforderungen ala "komm doch mal rüber in Thread!" werden deinem sonst doch sehr strukturiertem und reflektierten posten nicht gerecht.
Ein Thema hat die eine Berechtigung ein anderer Thread eine Andere.
"Kaufen wenn die Kanonen donnern." Ich bin mit meinem China ETF stolze 33% im Minus. Ich kaufe weiter monatlich im Rahmen eines Sparplans (cost leverage effect) um den Einstandspreis zu senken. Ich denke nicht das die China Erfolgsgeschichte schon zu Ende erzählt ist.
VG Clint
Franklin FTSE China UCITS ETFHannoveraner hat geschrieben: ↑15.03.2022, 12:08Welcher ist das?Eastwood hat geschrieben: ↑15.03.2022, 10:25@Sap Herausforderungen ala "komm doch mal rüber in Thread!" werden deinem sonst doch sehr strukturiertem und reflektierten posten nicht gerecht.
Ein Thema hat die eine Berechtigung ein anderer Thread eine Andere.
"Kaufen wenn die Kanonen donnern." Ich bin mit meinem China ETF stolze 33% im Minus. Ich kaufe weiter monatlich im Rahmen eines Sparplans (cost leverage effect) um den Einstandspreis zu senken. Ich denke nicht das die China Erfolgsgeschichte schon zu Ende erzählt ist.
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https://www.justetf.com/de/etf-profile. ... 7#exposure
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So lange müssen Verbraucher in Deutschland für einen Liter Benzin arbeiten
Benzin ist teurer geworden – aber wie teuer ist es im historischen Vergleich? Nimmt man die nötige Arbeitszeit als Maß, kostet es so viel wie noch nie seit der Wiedervereinigung – aber deutlich weniger als noch vor Jahrzehnten:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... d932bfed5f
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Das Ergebnis: Aktuell arbeiten deutsche Autofahrer pro Liter durchschnittlich 6,6 Minuten und damit zwei Minuten mehr als im Vorjahr. Für die Füllung eines 40-Liter-Tanks muss also fast anderthalb Stunden länger gearbeitet werden als im Vorjahr. »Dies ist – zumindest verglichen mit den Jahresdurchschnittswerten – ein Rekordwert im Zeitraum nach der Vereinigung«, sagt Schröder. Der bisherige Höchststand der vergangenen 30 Jahre lag bei 6,2 Minuten im Jahr 2012 (der Benzinpreis lag damals bei 1,60 Euro).
https://youtu.be/C6cd9WXk_hU?t=612
Interessant fand ich die These, dass bei fortschreitender Inflation die Banken aufhören langfristige Finanzierungen bereit zu stellen, z.B. für Immobilien, da die Banken diese Kredite bei hoher Inflation nicht mehr richtig bewerten können.
Würde das dann so laufen, dass man nur noch 5 jährige Finanzierungen bekommt? Oder welche mit variablen Zinsen wie in den USA?
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Inflation, Inflation, Inflation: Wohin steigen die Preise?
Sechs Prozent? Sieben Prozent? Deutschlands Verbraucher blicken mit Sorge auf die Inflationsentwicklung:
https://www.zeit.de/news/2022-03/30/inf ... die-preise
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
_________________________________________________________________________________________________________Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Volkswirten auf weiter steigende Preise einstellen. Im Februar lagen die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte um 25,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Für Konsumenten könnten viele Produkte also noch teurer werden, weil Unternehmen auf höhere Einkaufspreise etwa für Rohstoffe mit einem Preisaufschlag reagieren.
«Durch den Energiepreisschub aufgrund des Krieges dürfte sich der Verbraucherpreisanstieg vor allem kurzfristig nochmals spürbar verstärken», sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel jüngst. Der Bankenverband BdB erwartet in den nächsten Monaten Inflationsraten von mehr als sieben Prozent. «Auch für die nächsten Jahre rechnen wir mit deutlich steigenden Preisen», sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Christian Ossig. Das Ifo-Institut prognostiziert für das Gesamtjahr 2022 eine Teuerungsrate von bis zu 6,1 Prozent.
Inflation in Deutschland steigt auf 7,3 Prozent
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflatio ... 35120.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen kletterte die Teuerungsrate im März auf 7,6 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 1973. In Hessen stieg die Inflation mit 8,0 Prozent auf den höchsten Wert seit 48 Jahren.
Hannoveraner hat geschrieben: ↑17.02.2022, 07:26Auch beim Verkauf einer alten Silbermünze 2. Wahl wirst du immer den aktuellen EK vom Handel als Bezugsgröße mit einbeziehen. Dann kommt es drauf an wie die Lage ist. Hast du eine Andorra oder Lunar 1. Du wirst aber versuchen bei beiden immer so nahe wie möglich am aktuellen Wert zu verkaufen wie es der Handel aufruft.Sapnovela hat geschrieben: ↑16.02.2022, 23:25Der Preis für eine 50 Jahre alte Immobilie orientiert sich an den Neubaupreisen? Wohl eher recht lose. Und wenn schon... vielleicht sind in 10 Jahren die 50.000 USD Elon Musk Tiny Häuser der letzte Schrei.Hannoveraner hat geschrieben: ↑16.02.2022, 22:27
Bei allem Respekt. Den Benchmark für die Preise setzt auch der Neubau. An den Preisen wird sich jeder Bestandsbauverkäufer und Käufer orientieren.
https://www.housedigest.com/454936/insi ... 50k-house/
qm Preise von 6000 Euro oder mehr sind in der Breite nicht nachhaltig. Wirst schon sehen.
5 Jahre wird es mindestens noch Aufwärts gehen. Die Rohstoffe werden weiter steigen, die Vorschriften strenger. Auch der Sanierungsbau wird davon betroffen sein. Habecks Streichung der Fördergelder hätte sich zudem Fundamental auf die Preise ausgewirkt. Vorbehaltlich einer Wirtschaftskrise wie in z.b. Lehmann. Das unter Betrachtung des Bundesweiten Marktes. Regionale Besonderheiten können für kürzere oder längere Phasen sorgen.
Ich werde meine Immobilien noch nicht verkaufen. Alleine weil es keine Alternativen gibt.
Ich hole den alten Post mal wieder hoch, weil hier gerade die Spitze kommt, die die Immo-Blase zum Platzen bringt: Stark steigende Hypothekenkredite. Popcorn holen, anschnallen, das wird ein harter Aufschlag. Sehr viel härter, als sich viele vorstellen, siehe Spanien 2007 / 2008.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Gerät die Inflation aus dem Ruder oder kann die US-Notenbank mit ihren Zinsanhebungen gegensteuern? Diese Frage beschäftigt derzeit sicherlich nicht nur den Finanzmarkt, sondern praktisch jeden Bürger. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt nun, dass sich die Inflation in absehbarer Zeit nicht normalisieren wird und dass die Welt Schwierigkeiten haben wird, sich an den neuen globalen Zinserhöhungszyklus anzupassen:
https://www.deraktionaer.de/artikel/gol ... 48469.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
„Viele der Kräfte, die für die hohe Inflation verantwortlich waren, sind nach wie vor vorhanden, und neue sind im Entstehen. Es gibt bereits Anzeichen für verstärkte Preisüberschneidungen zwischen den Sektoren und zwischen Preisen und Löhnen, wie es in einem Umfeld hoher Inflation üblich ist“, so Carstens. „Die strukturellen Faktoren, die die Inflation in den letzten Jahrzehnten niedrig gehalten haben, könnten mit dem Rückzug der Globalisierung schwinden.“ Dem Bericht zufolge besteht die Gefahr, dass sich die Inflationserwartungen verfestigen und eine Lohn-Preis-Spirale entsteht.
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Na dann drück ich Dir die Daumen dass das die richtige Entscheidung war.Oliver hat geschrieben: ↑07.04.2022, 11:51...und genau deshalb hab ich mich schweren herzens und nach einbeziehen einiger meinungen die ich schätze, meine Klv nach 24 jahren zu verkaufen und davon Wellblech, Senf und Sonnenblumenöl zu kaufen. Was nützen mir 4 % garantiezins bei 10 % + Inflation mit deutlich steigender tendenz.....
Die ein oder andere 1/10 oz Gold würd ich der Einkaufsliste aber auch noch hinzufügen...
Ohne alle Faktoren zu kennen finde ich es gut das du deine Anlageentscheidungen überdenkst und dort flexibel genug bist Veränderungen vorzunehmen so du sie für richtig erachtest.Oliver hat geschrieben: ↑07.04.2022, 11:51...und genau deshalb hab ich mich schweren herzens und nach einbeziehen einiger meinungen die ich schätze, meine Klv nach 24 jahren zu verkaufen und davon Wellblech, Senf und Sonnenblumenöl zu kaufen. Was nützen mir 4 % garantiezins bei 10 % + Inflation mit deutlich steigender tendenz.....
Statt des Wellblechs vielleicht Wellfleisch kaufen? Das würde gut zu Senf und Öl passen!
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US-Inflationsrate erstmals seit 40 Jahren über acht Prozent
Wegen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Krise steigen die Preise im März um 8,5 Prozent. Die Frage ist nun, ob die Notenbank die Lage in den Griff bekommt - oder eine Rezession auslöst:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5565567
Würden die das in den griff bekommen WOLLEN, würden die sicherlich nicht mit lächerlichen zinsschritten aufwarten. Es soll ja Firmen geben, die bewust den karren gegen die wand fahren. Oder ihren Staat - wie Erdogan seins. Und nein, es folgt kein Ironie Smili
Die Frage die sich natürlich stellt. Bist du ein Verschwörungstheoretiker oder Realist?Oliver hat geschrieben: ↑12.04.2022, 16:15Ich frage mich in dem zusammhenhang ob die Fed interesse daran hat die Infla in den griff zu bekommen. Ein schelm wer böses denkt.
Würden die das in den griff bekommen WOLLEN, würden die sicherlich nicht mit lächerlichen zinsschritten aufwarten. Es soll ja Firmen geben, die bewust den karren gegen die wand fahren. Oder ihren Staat - wie Erdogan seins. Und nein, es folgt kein Ironie Smili
Die Frage die sich natürlich stellt. Bist du ein Verschwörungstheoretiker oder Realist?
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Mir ist jetzt nicht so ganz klar, wo da der Unterschied liegen soll.