Inflation & Deflation - Stammfaden
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Die ..... nehme die Sorgen der Menschen sehr ernst, erwiderte ..... "Wir versuchen der ..... auf den Grund zu gehen und wirklich zu verstehen, was sie antreibt."
Ich hab da so ´ne Pandemie
Sapnovela hat geschrieben: ↑15.11.2021, 16:08Die EZB nehme die Sorgen der Menschen sehr ernst, erwiderte Lagarde. "Wir versuchen der Inflation auf den Grund zu gehen und wirklich zu verstehen, was sie antreibt."
Ich hab da so ´ne Theorie.
Das wird der EZB wohl für immer ein Rätsel bleiben....
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EZB steht für Einsatzzentrale BasisraumVfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑15.11.2021, 16:57Tja, ausbaden müssen auf jeden Fall wir den Schlamassel, man könnte langsam auch meinen EZB war immer schon in Wirklichkeit das Kürzel für Ekelhafte Zocker Bande.
https://de.wikipedia.org/wiki/Einsatzzentrale_Basisraum
Böse Verschwörungstheoretiker könnten natürlich einwerfen, dass diejenigen die viel Vermögen in Sachanlagen haben und FIAT nur benutzen sich über Kredithebel (z.B. beliehene Immobilien) noch mehr Sachanlagen anzueignen, gar kein Interesse an höheren Zinsen haben.Eastwood hat geschrieben: ↑15.11.2021, 16:47Sapnovela hat geschrieben: ↑15.11.2021, 16:08Die EZB nehme die Sorgen der Menschen sehr ernst, erwiderte Lagarde. "Wir versuchen der Inflation auf den Grund zu gehen und wirklich zu verstehen, was sie antreibt."
Ich hab da so ´ne Theorie.
Das wird der EZB wohl für immer ein Rätsel bleiben....
a) verteuert das die Kosten ihrer Kredithebel
b) müssen die Kredite dann auch noch zurückgezahlt, statt von der Inflation entwertet zu werden.
Das war ja genau der eigentliche Grund warum so oft vor den ganzen Investmentbankern und deren Netzwerken in der EU / EZB gewarnt worden ist. Lagarde führt als Anwältin für Kartellrecht und EX-IWF Chefin deren Spiel doch nur fort.
Die Folgen kennen wir alle: Extreme Vermögensungleichheit. Der Mittelstand, also diejenigen unter den Menschen die noch nciht alles verloren haben und keine steuerbefreiten Superreichen sind, müssen dann ganz solidarich noch höhere Steuern für die finanziell abgezockten SPD/CDU/CSU/Grün/Linkspartei/etc. Wähler zahlen.
Wetten, dass?
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Mit meinen Worten:
Waren/Dienstleistungen/Sachwerte sind immer 100%. Auch neugeförderte EM oder produzierte Waren.
Nur der Anteil der Bevölkerungsgruppen verschiebt sich immer weiter. Ja warum nur Frau Lagarde?
Geldmenge (FIAT)versechsfacht sich. (Beispiel)
1,1% der Weltbevölkerung besaßen Ende 2020 45,8% der Vermögenswerte.
Geldmenge (FIAT)versechsfacht sich. (Beispiel) Da die Menge des Geldes die Waren und Dienstleistungen übersteigt werden wir mit ungedeckten Schecks bezahlt.
Da die Hamster im Hamsterrad einen steigenden Großteil ihres Lohneinkommens wieder für die Nutzung und/oder Miete der Sachwerte aufwenden müssen fließen außerdem von der Versechsfachung 5 von 6 FIAT in deren Taschen.
1 von 6 FIAT müssen natürlich für Propaganda und Lobbyisten, Stiftungen und Ähnliches noch abgezogen werden. Insgesamt aber trotzdem erfolgreicher als die Mafia. Als Topic gibt es gesellschaftliche Anerkennung obendrauf...
Gier ist aber neben Kriegen wohl die größte Triebfeder für technischen, medizinischen und anderweitigen Fortschritt in der Menschheitsgeschichte..
Krisen sind übrigens auch super Da kann man die Abgebenden überzeugen, dass es höhere Gewalt war und die Politik so handeln musste! Es ist auch nur zu seinem Besten gewesen...
Quasi alternativlose Politik?!
viele Grüße aus dem Hamsterrad
Clint
Die beste Zeit Gold zu kaufen ist, wenn alle pessimistisch sind und Gold schlecht reden. Der Goldpreis wird nicht unbedingt von den aktuellen Inflationsdaten bestimmt sondern vor allem von dem Anleihemarkt und Dollarkurs. Der Anleihemarkt glaubt nicht an die anhaltende Inflation und zur gleichen Zeit wird der Dollar in letzter Zeit stärker bewertet. Trotzdem ging es in den letzten Wochen aufwärts mit dem Goldpreis, was ich als ein gutes Zeichen sehen.VfL Bochum 1848 hat geschrieben: ↑08.11.2021, 12:44Hart aber fair
So entzaubert die Inflation den Mythos Gold
Wer sein Geld vor der Inflation in Sicherheit bringen will, denkt schnell an Gold. Doch ist das Edelmetall wirklich der sichere Hafen?
https://www.t-online.de/finanzen/sekt-s ... ation.html
Bekommen wir wirklich anhaltende Inflation und vor Allem Stagflation und wird das auch vom Anleihemarkt so gesehen, dann geht es runter mit Aktien und hoch mit dem Goldpreis. Wo wir in den nächsten Jahren sein werden ist schwer einzuschätzen, aber optimistisch bin ich nicht was die aktuelle Geldpolitik + Wirtschaftswachstum und den Schuldenstand angeht. Da lege ich lieber in Gold und Silber an als in überbewertete Aktien.
Die meisten Anleger kennen nichts anderes als mittelfristig immer höher gehende Aktienwerte weil Sie Ende der 30er oder 60er Jahre nicht in Aktien investiert haben. Wir sollten sollten solche Szenarien nicht ausschließen.
Könnte gut sein, daß wir in den nächsten paar Jahren Artikel sehen warum Gold doch so ein gute Inflationsschutz ist und alle Gold kaufen sollen. Vielleicht ist es dann wieder Zeit Gold zu verkaufen
Diese Anleger haben dann aber komplett das Jahrzehnt zwischen 2000 und 2010 verschlafen. Das war für Aktienanleger wesentlich dramatischer als die 70er. Wenn man davon ausgeht, dass die 70er mit den 2000er Jahren korrelieren, hätten wir den zweiten Teil der Aktienhausse noch vor uns. Europäische Aktien haben bspw. gerade erst einen Ausbruch aus einer fast 20-jährigen Seitwärtsphase gestartet.Santaxi hat geschrieben: ↑21.11.2021, 10:53Die meisten Anleger kennen nichts anderes als mittelfristig immer höher gehende Aktienwerte weil Sie Ende der 30er oder 60er Jahre nicht in Aktien investiert haben. Wir sollten sollten solche Szenarien nicht ausschließen.
Davon mal abgesehen, woher weiß man denn, welche Aktien gerade über- oder unterbewertet sind? Und wie bewertet man Gold und Silber dagegen? Rein an den langfristigen Kursen gemessen, finde ich Edelmetalle derzeit auch nicht günstig (Platin evtl. ausgenommen).
EZB-Mitarbeiter fordern Inflationsausgleich
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-Mita ... 54572.html
Selten eine bessere Definition für Ironie gelesen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Das Narrenschiff auf dem wir uns befinden wird halt immer offensichtlicher.Sapnovela hat geschrieben: ↑28.11.2021, 14:56Warnung vor Kaufkraftverlust
EZB-Mitarbeiter fordern Inflationsausgleich
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-Mita ... 54572.html
Selten eine bessere Definition für Ironie gelesen.
Den Ausgleich sollte Frau Lagarde aus eigener Tasche bezahlen, dürfte dienlich fürs Problembewusstsein sein!
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Inflation übersteigt Fünf-Prozent-Marke
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflatio ... 64495.html
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Im Laufe des Jahres 2022 wird die Inflation irgendwann 2 stellige % Werte annehmen.
Die EZB wird dann reagieren ( müssen ) und die Zinsen erhöhen.
Danach werden die Banken ins Straucheln geraten weil viele Kredite und Hypothekendarlehen nicht mehr bedient
werden können.
Beim Versuch der EZB die Banken irgendwie zu retten, werden dann alle Geldschleusen sperrangelweit geöffnet werden.
Es wird massiv Geld aus dem nichts geschöpft und die Inflation steigt ungebremst weiter an
auf 3 stellige Werte im Jahre 2023.
Das Ende sollte dann hinreichend bekannt sein. Wie schon einmal vor genau 100 Jahren verglüht die
Währung in einer gewaltigen Hyperinflation.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht.Amenhotep IV hat geschrieben: ↑29.11.2021, 22:36Und das ist erst der Anfang vom Ende.
Im Laufe des Jahres 2022 wird die Inflation irgendwann 2 stellige % Werte annehmen.
Die EZB wird dann reagieren ( müssen ) und die Zinsen erhöhen.
Danach werden die Banken ins Straucheln geraten weil viele Kredite und Hypothekendarlehen nicht mehr bedient
werden können.
Beim Versuch der EZB die Banken irgendwie zu retten, werden dann alle Geldschleusen sperrangelweit geöffnet werden.
Es wird massiv Geld aus dem nichts geschöpft und die Inflation steigt ungebremst weiter an
auf 3 stellige Werte im Jahre 2023.
Das Ende sollte dann hinreichend bekannt sein. Wie schon einmal vor genau 100 Jahren verglüht die
Währung in einer gewaltigen Hyperinflation.
Die Inflation wird genau so hoch sein wie notwendig, um die vielen Millionen Geldsparer (Rente, Lebensversicherung, Sparbuch) langsam auszusaugen, aber die Währung wird für den Alltagsgebrauch (Zahlung von Brötchen & Co) reibungslos funktionieren. Sonst wäre ja das Zinseszins-Spiel für die Superreichen zu Ende, das wäre doch zu Schade. Ein gewisser Elon M. kommt dieses Jahr auf 10 bis 15 Mrd Dollar Vermögenszuwachs pro Monat, warum aufhören, wenn es gerade am schönsten ist? Nein, so einfach wird es nicht werden.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
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Rekord-Inflation in den USA liegt bei 6,8 Prozent
Die Inflation in den USA erreicht einen neuen Rekord-Wert: Sie liegt bei 6,8 Prozent. Damit steigt der Druck auf die Notenbank, die Anleihenkäufe herunterzufahren. Präsident Biden bemüht sich um eine Relativierung der Daten:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rekord-I ... 91362.html
Das wurde seit 1991 richtig teuer
Die Inflation gewinnt in Deutschland an Fahrt. War das Tempo der Teuerung über viele Jahre eher gemütlich, ist es mittlerweile deutlich gestiegen. Wo haben die Preise in den vergangenen Jahren am kräftigsten zugelegt?
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-wurd ... 47372.html
wenns mal so wär.....Oliver hat geschrieben: ↑10.12.2021, 19:15...und gehaltszuschlag bei 3,5 %
....passt
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Gold ist die Krisenversicherung – das zeigt sich in der Türkei
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/abs ... 89842.html
Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Nur gut, dass die Türken nicht nur ein fleißiges Volk sind, sondern aufgrund ihrer Tradition und ihrer langen Erfahrung mit hoher Inflation eine sehr große Affinität zum Gold haben.
Mit Gold ließ sich die inländische Kaufkraft seit Jahresanfang sogar mehren und die Währungsverluste gegenüber dem Euro weitgehend ausgleichen. Der Goldpreis in Lira legte seit Jahresanfang um 80 Prozent zu, ebenso wie der Euro in Lira.
17.12.21, 08:27
Berlin (Reuters) - Die deutschen Hersteller haben ihre Preise im November wegen teurer Energie so stark angehoben wie seit 70 Jahren nicht mehr.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen um 19,2 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Das ist der stärkste Zuwachs seit November 1951 mit damals 20,6 Prozent. Von Reuters befragte Ökonomen hatten sogar mit einer noch stärkeren Teuerung von 19,9 Prozent gerechnet, nach plus 18,4 Prozent im Oktober. Neben Energie verteuerten sich vor allem Vorprodukte wie Holz und Metalle.
Die Produzentenpreise gelten als Vorläufer für die Entwicklung der Inflation. In der Statistik werden die Preise ab Fabriktor geführt - noch bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel kommen. Sie können damit einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Verbraucherpreise geben.
https://www.onvista.de/news/erzeugerpre ... -503002109
Läuft.
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