Die verlorene Unschuld der EZB
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Die verlorene Unschuld der EZB
In der Euro-Krise entfernt sich die Europäische Zentralbank Schritt für Schritt vom Erbe der Bundesbank. Aus dem einstigen Stabilitätshort ist eine Gelddruckmaschine geworden. Der Kursschwenk birgt enorme Risiken.
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 63938.html
Aber im Ernst, letztendlich bleibt der EZB doch kein anderer Weg. Zumindest sträubt sich die Jungfrau etwas aus Anstandsgründen.
Chinese
Seit wann ist die unschuldig?? da sind doch mittlerweile auch nur noch Blinde, oder besser gesagt
Politikhörige Überbezahlte am Werk.
Die die noch was von diesen Geschäften verstanden haben, und gesehen haben was da passiert.
Haben versucht dagegen aufzubegehren. Sie sind dann aber freiwillig zurückgetreten - gegangen worden.
Jetzt ist Deutschland nicht mehr gut vertreten. Eigentlich garnicht mehr.
Aber das macht ja auch nichts mehr, haupsache wir zahlen weiter
(äh ich meinen wir bürgen ja nur weiter, nur... oder so, oder was, oder wie?)
Die richtige (alternativlose) Zahlungsaufforderung kommt erst im Sommer mit den ESM.
Erst dann scheint es mir, wird es spannend.
Zur EZB: Naja, was hat man denn andere erwartet?
Schon alleine die Aussage, dass eine "stabile" Geldpolitik bei ca. 2% Inflation bestehe sagt doch genug aus, oder?
Und wenn ich mich recht erinnere, gibts im Februar nochmals ordentlich Geld von der EZB, irgendwo hab ich die abenteuerliche Zahl von 10 Billionen gelesen, die angeblich in die Märkte gepumpt werden soll.
Ob das zutrifft?
Vielleicht jetzt noch nicht, aber ich glaube, es wird kommen, schon alleine, weil wir gar nicht anders mehr da raus kommen.
Inflation ohne Ende, das wird die Staaten "retten" ...und die Menschen, v.a. in D., ruinieren...
Nächste Woche, glaube ich noch nicht, und im März glaube ich auch noch nicht.Onepiece hat geschrieben:Warum nächste Woche? Ich dachte, die nächste Tranche sei erst im März nötig?
Erst dann scheint es mir, wird es spannend.
Zur EZB: Naja, was hat man denn andere erwartet?
Schon alleine die Aussage, dass eine "stabile" Geldpolitik bei ca. 2% Inflation bestehe sagt doch genug aus, oder?
Und wenn ich mich recht erinnere, gibts im Februar nochmals ordentlich Geld von der EZB, irgendwo hab ich die abenteuerliche Zahl von 10 Billionen gelesen, die angeblich in die Märkte gepumpt werden soll.
Ob das zutrifft?
Vielleicht jetzt noch nicht, aber ich glaube, es wird kommen, schon alleine, weil wir gar nicht anders mehr da raus kommen.
Inflation ohne Ende, das wird die Staaten "retten" ...und die Menschen, v.a. in D., ruinieren...
Unsere Führungskasper haben den Banke noch nicht genug zugeschoben, die brauchen noch einen Weile.
Und dann muß man das dem Volk ganz, ganz langsam als lauwaren Einla.... beibringen.
Nein vielleicht besser als alternativlose Rettung verkaufen.
Ich glaube nicht mehr an ein Ende mit Schrecken, eher an an sehr, sehr langes Verarmen der breiten Masse.
Und da die Deutschen Sparschafe das nicht begreifen, werden sie nicht nur geschoren, sondern gleich das Fell bei lebendigen Leibe scheibschenweise abgezogen.
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'smilie_09'
Ich denke auch, dass die Strategie "Frosch im Kochtopf" lautet: Die Temperatur langsam ansteigen lassen, so dass der Frosch nicht merkt, dass er gegart werden soll, und somit auch nicht aus dem Topf heraushüpft.
Aber der unten stehende Artikel von heute morgen hat mich doch etwas nachdenklich gemacht; dieses Szenario könnte (unerwünschte) Dynamik erzeugen:
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /01/36712/
- Tubenhannes
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http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... ig-1586317
"Experten" stellen jetzt fest das Griechenland nicht wettbewerbsfähig ist? Hallo? Das hätte man diesen Wünschelrutengängern ja auch schon vor ein paar Jahren sagen können. Am besten sind noch die Lösungvorschläge, Kinder ab in den Schulknast, Erwachsene lebenslang in den Lernknast. Dann machen wir mit "deutschen Mitteln" Kernphysiker, Quantenphysiker, Halbleiterphysiker ... aus jedem Griechen! Hm, und dann???
Ja die haben schon ihre Absicherung abgeschlossen, vielleicht haben sie die fälligen Prämien sogar bezahlt.Tubenhannes hat geschrieben:Kann mir auch nicht vorstellen das die einem Schuldenschnitt zustimmen und Verluste einheimsen. Geht doch viel einfacher über die Absicherung. Da kommt im Falle des Falles schön alles zurück. Jeder Insolvenzverwalter der so agiert macht sich strafbar und haftet.
Na und, wenn es hier richtig rappelt im Karton (da ist das winziger Grichenland mal nur was zum warm werden), ja dann frage ich mich woher der Versicherrer das Pluver nehmen soll.
Das sind doch alles nur Kettengeschäfte.
Wie z.B. Maier versichert Schulz, Schulz versichert Lehmann, Lehmann versichert Maier. Da ist dann Ende!
(Namensgleichheiten mit lebenden, oder schon toten (Banken) sind rein zufällig)