Immobilien im Währungscrash
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In Detroit, USA bekommst du jetzt ein bewohnbares Haus für $1000, weniger als eine Unze Gold, ein Kilo Silber reicht auch. Rate mal was die Leute die so ein Haus ursprünglich finanziert haben von deiner Aussage halten.real1 hat geschrieben:wissen,das man nichts weiß , ist wahre weisheit .
nichtwissen für wissen achten ist .
aber immobilien sind eine gute ware .
Kann hier nie nicht so sein? Das Problem rückt unaufhaltsam näher, ist schon gleich ums Eck in Europa bei ein paar Nachbarn. Es gibt Daten was ein Haus 1960 gekostet hat, man vergleiche das mit den heutigen Kosten, dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem was unweigerlich passieren wird, sobald es keine Kredite mehr gibt.
Übrigens hat Südwestler recht, der Silberpreis schwankte in den letzten 10 Jahren zwischen 4,24$ und in der Spitze 48,58$ , das ist mehr als eine Verzehnfachung, also über 1000 % . Wären die Immopreise so stark gestiegen, so würde jeder von einer Blase reden.
Auch ich habe in den letzten Jahren EM gekauft, aber ohne Eigenheim wäre mir unwohl.
Gruß Goldmade
Nocheinmal, der Siberpreis hat nicht geschwankt zwichen 4$ und 50$, der ist in 10 Jahren angestiegen, entsprechend der irrsinnigen Geldmengenausweitungen der Zentralbanken. Hab ich was verpasst und die haben das gestoppt? Das letzte was ich gelesen habe war, das der ESM von 0,5 Billionen auf 1 Billion aufgebläht werden soll. Reicht aber nicht, da in diesem Jahr 1,8 Billionen Schulden überrollt werden müssen. Das Ding verdoppelt sich jetzt in immer kürzeren Zeitabständen, da es eine Exponentialfunktion abbildet.
Bei einer Blase muss eine sehr grosse Anzahl Teilnehmen mit insgesamt sehr grossem Vermögen in der Asset Klasse investiert sein. Die heutigen Investitionen in den EM betragen unter 1%, 1980 lag das bei etwa 25%. Die Blase wird woanders platzen, wobei sie dies bereits seid einigen Jahren tut.
[img]https://forum.gold.de/userpix/489_silve ... _usd_1.png[/img]
eher nach kontrolliertem Abstieg, stimmt was nicht mit der Logik?
Auch "enge" Märkte können Blasen bilden.
http://www.propagandafront.de/197050/si ... ash-2.html
Das was du als kontrollierten Abstieg siehst ist eine ganz normale Korrektur, die es in der Vergangenheit ganz genau so gab. Dieses mal sind sie sogar noch moderater ausgefallen. Das ist eben das Problem mit sehr engen Märkten, die Reaktion fallen sehr stark aus.
Die Muster ähneln sich, das dicke Ende kommt erst noch. Ausser es ändert sich fundamental etwas ganz drastisch. Der Griechenmist hat sich gerade mal wieder verschlimmert, die ganz große Lösung gab es Samstag nicht, welche Überraschung auch. Und ist Italien besser geworden? Frankreich? Griechenland und Portugal sind egal, die gehen doch eh alle 20-30 Jahre pleite, das ist schon so seid Jahrhunderten. Die wirklich schlimmen Probleme kommen von woanders und das ist grade erst der Anfang.
Das unsere Währung aufgrund der Zinsbasierung und der daraus resultierenden exponentiell verlaufenden Vermehrung, kurz vor dem "reset" steht, ist uns wohl allen hier bewust.
Jedoch glaube ich eher, dass die Menschen welche vor 10 Jahren ihr Fiat Geld in EM getauscht haben, Werterhalt dadurch ereicht haben.
Beim jetzigen Umtausch ist dies nur noch zu 20- X% möglich.... trotzdem kaufe ich noch immer..
2008 habe ich ein Kilo Silber für ca. 400 Euro bekommen, im Moment kostet es mehr als das doppelte. Die Inflation seid 2008 war aber nicht über 50% gemessen an anderen Waren, die war schon noch was niedriger. Solange sich die Dinge so weiterentwickeln macht man zusätzlich auch noch etwas Gewinn. Das Problem ist aber eben das man nicht linear denken kann, da die Bänkster mit Exponentialfunktionen arbeiten. Es muss aber irgendetwas recht drastisches geschehen damit dieser Trend abbricht, und einfach nur Zentralbank Geld drucken verschlimmert es immer mehr.
http://www.commodityonline.com/news/sil ... 3-3-1.html
Muss ja nicht wieder so ähnlich verlaufen, nur bei den ganzen haarsträubenden Manövern der Bänkster und Politiker in den letzten Jahren, was soll man denn da erwarten
Mehr noch: Das "Problem" ist sogar längst da. Es wird nur noch nicht wirklich wahrgenommen, weil es (noch!) Gebiete gibt, wo die Immobilienpreise steigen. Aber schaut mal in den Osten, Bayrischer Wald, Fichtelgebirge; im Norden wird es sicher auch solche Landstriche geben. Da sind die Immo-Preise schon im Sturzflug!Jupp hat geschrieben:...
Kann hier nie nicht so sein? Das Problem rückt unaufhaltsam näher, ist schon gleich ums Eck in Europa bei ein paar Nachbarn. Es gibt Daten was ein Haus 1960 gekostet hat, man vergleiche das mit den heutigen Kosten, dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem was unweigerlich passieren wird, sobald es keine Kredite mehr gibt.
Nur in den "Ballungszentren", bzw. den darum gelagerten peripheren Gemeinden, werden nach wie vor die Reihenhaus-Siedlungen aus dem Boden gestampft. Finanziert durch Kredite, mit Belastungen für die "Käufer" (oder "Banksklaven"?) an der Grenze des Leistbaren.
Aber eines nicht zu fernen Tages ist es Schluss mit dem Zuzug in die Nähe der Großstädte ... einfach weil auf dem Land keiner mehr sein wird, der umziehen will. Die "Nachfrage" wird sinken. Mangels Nachfrage werden dann die Immobilienpreise insbesondere für die "kleinen Eigenheime" auch sinken; die laufenden Kredite sind dann nicht mehr abgesichert ... naja, wie es weiter geht konnte man in den USA, Portugal oder Spanien ja sehen.
Genau so ist es Ladon.Ladon hat geschrieben:Mehr noch: Das "Problem" ist sogar längst da. Es wird nur noch nicht wirklich wahrgenommen, weil es (noch!) Gebiete gibt, wo die Immobilienpreise steigen. Aber schaut mal in den Osten, Bayrischer Wald, Fichtelgebirge; im Norden wird es sicher auch solche Landstriche geben. Da sind die Immo-Preise schon im Sturzflug!Jupp hat geschrieben:...
Kann hier nie nicht so sein? Das Problem rückt unaufhaltsam näher, ist schon gleich ums Eck in Europa bei ein paar Nachbarn. Es gibt Daten was ein Haus 1960 gekostet hat, man vergleiche das mit den heutigen Kosten, dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem was unweigerlich passieren wird, sobald es keine Kredite mehr gibt.
In München z.B. ziehen die Preise weiter an, aber in Gegenden mit schwieriger Arbeitsplatzsituation (wie die von Dir genannten) bröckeln die Preise schon auf breiter Front.
MapleHF
Das ist aber kein neues Phänomen, sondern altbekannt. Schon meine Oma wusste, bei Immobilien zählen drei Dinge. Die Lage, die Lage und die Lage.MapleHF hat geschrieben:Genau so ist es Ladon.Ladon hat geschrieben:Mehr noch: Das "Problem" ist sogar längst da. Es wird nur noch nicht wirklich wahrgenommen, weil es (noch!) Gebiete gibt, wo die Immobilienpreise steigen. Aber schaut mal in den Osten, Bayrischer Wald, Fichtelgebirge; im Norden wird es sicher auch solche Landstriche geben. Da sind die Immo-Preise schon im Sturzflug!Jupp hat geschrieben:...
Kann hier nie nicht so sein? Das Problem rückt unaufhaltsam näher, ist schon gleich ums Eck in Europa bei ein paar Nachbarn. Es gibt Daten was ein Haus 1960 gekostet hat, man vergleiche das mit den heutigen Kosten, dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem was unweigerlich passieren wird, sobald es keine Kredite mehr gibt.
In München z.B. ziehen die Preise weiter an, aber in Gegenden mit schwieriger Arbeitsplatzsituation (wie die von Dir genannten) bröckeln die Preise schon auf breiter Front.
MapleHF
- erstens - die Lage der Region wo das Haus steht: München, Freiburg, Bonn gut - Duisburg, etc. weniger gut
- zweitens - die Lage in der Stadt - Autobahnen, Flughafen, Straßenstrich vor der Tür - nicht so gut; Kinder garten, Ärzte, Grünflächen - gut
- drittens die Lage des Hauses auf dem Grundstück - Südgarten gut, Nordgarten weniger gut.
Jede Immobilie ist anders und letztlich kann man für jede These ein passendes Haus finden. Klar macht es auch Investment-Gründen nicht viel Sinn sich ein Haus zu kaufen, die Grunderwebssteuer zu berappen, sich mit Reparaturen rumzuschlagen etc. Da kann man besser zur Miete wohnen und umziehen, wenn die Hütte nicht mehr gefällt. Hab ich mehrfach mit Sack und Pack gemacht, aber ein eigenes Haus wo man seine Bäume wachsen sieht, beruhigt ganz ungemein. DAS ist Luxus pur. Ruhe und Sicherheit. Und ein Haus ist nicht so schnell geklaut wie 10kg Gold... kostet aber oft ungefähr genauso viel...
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 10.07.2011, 20:12
Sapnovela hat geschrieben:Das ist aber kein neues Phänomen, sondern altbekannt. Schon meine Oma wusste, bei Immobilien zählen drei Dinge. Die Lage, die Lage und die Lage.
- erstens - die Lage der Region wo das Haus steht: München, Freiburg, Bonn gut - Duisburg, etc. weniger gut
- zweitens - die Lage in der Stadt - Autobahnen, Flughafen, Straßenstrich vor der Tür - nicht so gut; Kindergarten, Ärzte, Grünflächen - gut
- drittens die Lage des Hauses auf dem Grundstück - Südgarten gut, Nordgarten weniger gut.
aber bei der heutigen Gesetzgebung halte ich eine Lage in der Nähe eines Kidergartens eher für nicht gut,
auch wenn ich meine eigenen Enkel sehr mag und im Allgemeinen nichts gegen paar Kinder habe!
http://www.focus.de/immobilien/mieten/t ... 31428.html
goldjunge01 hat geschrieben:Sapnovela hat geschrieben:Das ist aber kein neues Phänomen, sondern altbekannt. Schon meine Oma wusste, bei Immobilien zählen drei Dinge. Die Lage, die Lage und die Lage.
- erstens - die Lage der Region wo das Haus steht: München, Freiburg, Bonn gut - Duisburg, etc. weniger gut
- zweitens - die Lage in der Stadt - Autobahnen, Flughafen, Straßenstrich vor der Tür - nicht so gut; Kindergarten, Ärzte, Grünflächen - gut
- drittens die Lage des Hauses auf dem Grundstück - Südgarten gut, Nordgarten weniger gut.
aber bei der heutigen Gesetzgebung halte ich eine Lage in der Nähe eines Kidergartens eher für nicht gut,
auch wenn ich meine eigenen Enkel sehr mag und im Allgemeinen nichts gegen paar Kinder habe!
http://www.focus.de/immobilien/mieten/t ... 31428.html
Nicht nur Kinder sondern auch junge Erwachsene in näherer Umgebung können einem das Leben ganz schön zur Hölle machen. Ich habe selbst ein Haus und seit 10 Jahren wohnt in unserer Straße ein junger Mann der die gesamte Nachbarschaft mit seinem Schlagzeug zur Verzweiflung bringt und dies noch bei offenem Fenster. Meinen Ruhestand habe ich mir anders vorgestellt.
Da nützt auch die beste Lage nichts!
- Nikotinbolzen
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 543
- Registriert: 10.02.2011, 12:56
- Wohnort: nördl. Halbkugel
Kauf Dir eine große Trommel, stell Dich vor sein Fenster und bring ihn aus dem Tankt.
Bald wirst Du Deine Ruhe wieder haben.
aus denen man lernen kann,
möglichst früh zu begehen.
W.S.Churchill
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1554
- Registriert: 10.07.2011, 20:12
Ob das vielleicht 'Goldhammer' ist?Sammler hat geschrieben:Nicht nur Kinder sondern auch junge Erwachsene in näherer Umgebung können einem das Leben ganz schön zur Hölle machen. Ich habe selbst ein Haus und seit 10 Jahren wohnt in unserer Straße ein junger Mann der die gesamte Nachbarschaft mit seinem Schlagzeug zur Verzweiflung bringt und dies noch bei offenem Fenster. Meinen Ruhestand habe ich mir anders vorgestellt.
https://forum.gold.de/begruessung-im-fo ... html#71228
Aber der wollte sich doch erst ein neues Schlagzeug kaufen