Riester Rente ja oder nein ?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 25.01.2012, 15:46

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Datenreisender
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Onepiece hat geschrieben:aus meiner Sicht müsstest Du für die folgende Fragen beantworten:
Du hast noch die zu erwartende Inflation vergessen ... welche Kaufkraft werden die garantierten Auszahlungen zum Zeitpunkt ihrer Auszahlung wohl noch haben?

Volker Pispers - Riester Rente
http://www.youtube.com/watch?v=iCImPTIWLMk

Beitrag 25.01.2012, 16:26

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Onepiece
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charlym hat geschrieben:Guten Tag "hallo123456"

glaubst du allen Ernstes, dass du hier eine "faire" Antwort bekommst? von all den Usern die sich hauptsächlich mit Gold und Silber beschäftigen?
Auch, wenn ich deine Intention verstehen kann, so finde ich es nicht "fair" von dir, hier den Leuten pauschal zu unterstellen, dass wir den Fragenden beeinflussen wollen. Er wird das nötige Maß an Beurteilungsfähigkeit aufweißen um eventuelle "Versuche" zu verstehen und ich denke, dass die bisherigen Antworten schon "fair" waren, zumindest versucht haben, objektiv zu bleiben. Vielleicht ließt Du erstmal, was andere schreiben, statt pauschal mit der Keule zu hantieren...

zurück: @Datenreisender: Das stimmt, jedoch ist dieser "Wertverlust" (ja, ich weiß, EM verliergen keinen "Wert", daher halt Kaufkraftverlust) bei allen Anlageklassen anwendbar bzw. es kann überall "passieren", daher fand ich das nicht so wichtig zur Unterscheidung. Aber Du hast sicher Recht, miteinbeziehen sollte man das.

Beitrag 25.01.2012, 16:37

haeni
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weg mit dem sch---ss,
der einzige der dran verdient ist vater staat.

Beitrag 25.01.2012, 16:43

domrepp
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ja ja, das Thema Altersvorsorge...

Ich versuche mich auch seit einiger Zeit mit diesem leidigen Thema auseinanderzusetzen, da in dem Alter bin, in dem man sich definitiv Gedanken darüber machen sollte.
Diese Videos, wie sie Datenreisender zu Anfang eingestellt hat, gibt es zu Hauf bei youtube, in Mediatheken usw.. Zusätzlich kann man fast wöchentlich in sogenannten Fachzeitschriften (Finanztest, Stiftung Warentest, GuterRat usw. usw.) über dieses Thema lesen. Mich verärgert es mittlerweile fast schon, wie kontrovers darüber diskutiert und versucht wird, Tatsachen (wie z. B. das angenommen zukünftige Alter als Berechnungsgrundlagen der Versicherer) in einem Licht erscheinen zu lassen, so dass es gar nicht mehr "nachteilig" aussieht. Zudem gehen mir die Vertreter tierisch auf den Wecker, von denen ich schon einige im Haus hatte, die auf Frage nach der "optimalen Altersvorsorge" nur die Antwort "Riester" kennen. Das Dilemma für die meisten ist einfach, und dazu muss ich mich zählen, dass wir gar nicht die Zeit haben uns im Detail damit auseinanderzusetzen. Klar sollte man das, soweit möglich! Ich mache das auch. Aber ein Stück weit sind wir immer auf die "Ehrlichkeit" der Vertreter angewiesen. Ich weiß ich weiß, die wollen auch alle nur verdienen und für sich bzw. ihre Arbeitgeber das Beste: unser Geld.
Die richtige Wahl bei der Altervorsorge zu treffen ist wirklich ein Lotteriespiel und hängt von vielen Faktoren ab.

Mich würde aber mal von den Leuten hier im Thread interessieren, die strikt gegen Riester sind, welche Alternativen ihr zu Riester habt. Und da kann man nicht nur EM anführen, denn das hat mindestens genauso viele unberechenbare Faktoren. Ich kaufe auch EM, keine Frage, aber das pauschal als beste Lösung für die Altersvorsorge anzuführen halte ich doch für sehr opmistisch.

Beitrag 25.01.2012, 16:45

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plumbum
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Die einzig sinnvolle Art zu riestern ist ein Banksparplan.
Alles andere füllt nur den Maschmeyern & Konsorten die Taschen.

gruß, plumbum

Beitrag 25.01.2012, 16:46

jaeger19
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Datenreisender hat geschrieben:
Onepiece hat geschrieben:aus meiner Sicht müsstest Du für die folgende Fragen beantworten:
Du hast noch die zu erwartende Inflation vergessen ... welche Kaufkraft werden die garantierten Auszahlungen zum Zeitpunkt ihrer Auszahlung wohl noch haben?

Volker Pispers - Riester Rente
http://www.youtube.com/watch?v=iCImPTIWLMk
Genau das ist ein wichter Punkt, die Inflation.
Aber da wird uns ja immer bestätigt (von Experten), dass die nur höchsten 2 % / Jahr ist. smilie_20

Wirklich aber zur Zeit nur 10%, oder so in etwa!?!? das ist ja nur eine minimalste Differenz, oder ? smilie_10

Beitrag 25.01.2012, 16:51

Mar1988cel
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Kann man eigentlich einen normal abgeschlossenen Riestervertrag (läuft seit 2008) für seine Baufinanzierung nutzen, oder bedarf es hierbei eine "Wohn-Riester"Rente?

Würde mich interessieren, falls das klappt, was mit den bis dato getätigten Zuschüssen vom Staat passiert...
Erfolgreich auf Gold.de gehandelt mit: Enno+Tara, Klaus-Peter

Beitrag 25.01.2012, 16:54

domrepp
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plumbum hat geschrieben:Die einzig sinnvolle Art zu riestern ist ein Banksparplan.
Alles andere füllt nur den Maschmeyern & Konsorten die Taschen.

gruß, plumbum
Soweit ich mich mit den Banksparplänen auskenne, so ist doch neben den staatlichen Zulagen und möglichen Steuerersparnissen nur eine geringe Verzinsung (ca 2 %??) gegeben. Wenn ich dann die tatsächliche Inflation betrachte, dann mach ich doch damit den größten Verlust.

Beitrag 25.01.2012, 16:55

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jaeger19 hat geschrieben:Genau das ist ein wichter Punkt, die Inflation.
Aber da wird uns ja immer bestätigt (von Experten), dass die nur höchsten 2 % / Jahr ist. smilie_20

Wirklich aber zur Zeit nur 10%, oder so in etwa!?!? das ist ja nur eine minimalste Differenz, oder ? smilie_10
Selbst zu "guten" D-Mark-Zeiten lag die langjährige durchschnittliche Inflation irgendwo bei 5 % p. a.

Das heißt, wenn Du heute eine private Altersvorsorge abschließen möchtest, Renteneintritt beispielsweise in 30 Jahren, und eine Kaufkraft von 3.000 € netto monatlich absichern möchtest, dann mußt Du eine Garantierente von 15.000 € versichern/ansparen. Zusätzlich müsste diese Garantierente jährlich um 5 % steigen. Laß Dir sowas doch mal ausrechnen, da kommst Du aus dem Lachen nicht mehr raus, wenn Du die monatlichen Beiträge siehst, die Du ab sofort dafür zahlen müsstest.

Das in 30 Jahren gültige Steuerrecht hätten wir dann allerdings auch noch nicht berücksichtigt.

Beitrag 25.01.2012, 16:56

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Deichgraf
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hallo123456 hat geschrieben:Habe seit ca. 1 Jahr eine Riester Rente .
Herzliches Beileid.
Selbst in einem günstigen Fall gehe ich nicht davon aus, dass die Kaufkraft der späteren Zusatzrente in irgendeiner angemessenen Relation zu den Ofern (Einzahlungen) stehen wird, die du heute und künftig erbringen musst.

Beitrag 25.01.2012, 17:01

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domrepp hat geschrieben:Mich würde aber mal von den Leuten hier im Thread interessieren, die strikt gegen Riester sind, welche Alternativen ihr zu Riester habt. Und da kann man nicht nur EM anführen, denn das hat mindestens genauso viele unberechenbare Faktoren. Ich kaufe auch EM, keine Frage, aber das pauschal als beste Lösung für die Altersvorsorge anzuführen halte ich doch für sehr opmistisch.
Mit einem großen Haufen Gold konntest Du schon immer Deinen Lebensabend angenehm gestalten. :wink:

Schau doch einfach mal, wie vermögende Familien ihre Vermögen über längere Zeiträume erhalten haben:
Mit der sog. Drei-Speichen-Regel (Edelmetalle, Immobilien, Unternehmen).

Das Problem mit einem langlaufenden (über Jahrzehnte!) Euro-Sparvertrag (egal ob mit oder ohne Versicherungsmantel drumherum) ist doch, daß dabei ohne Ende Risiken eingegangen und Investitions-/Anlagezyklen nicht beachtet werden (können).

Beitrag 25.01.2012, 17:10

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plumbum
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@ domrepp:

einen Riesterbanksparplan gabs im Jahre 2010 mit einer 3,5%igen Verzinsung.
Abschlusskosten fielen keine an. Eine Stillegung des Vertrages ist jederzeit möglich.

Klar die echte Inflation beträgt ca. 5 bis 6%, aber die Förderung kommt ja noch obendrauf.
Die Hälfte der gesparten Knete kann man sich mit 65 Jahren auszahlen lassen.
Also muss meine Gattin gar nicht 90 werden.
Ich lege meine Eier gerne in verschieden Körbe.
Welche Rechnung in 15 Jahren für mich aufgeht, weis ich auch nicht.

gruß, plumbum smilie_24

Beitrag 25.01.2012, 17:14

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psychonaut-hh
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Auch auf die Gefahr, daß ich hier wieder zerfleischt werde: Ich riester.

Allerdings geht die Kohle in Fonds, die ich wähle und verwalte. D.h. ich kann
mir einige Jahre vor Ablauf in aller Ruhe einen günstigen Zeitpunkt zum Verkauf
suchen und dann in einen sicheren Hafen wechseln. Am Ende kommt die Kohle,
die Inflation juckt mich nicht, da ich ja nicht Geld gesammelt, sondern in Fonds
investiert war, und die Förderung hab ich gerne mitgenommen.

Beitrag 25.01.2012, 17:16

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Onepiece
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Altersvorsorge? Die erste "Vorsorge" stellt für mich die Kontrolle da. Damit meine ich, dass ICH immer über mein Geld kontrollieren kann. Viel zu oft fehlt mir bei den ganzen Diskussionen über Rendite u.ä. dieser Punkt, nämlich, dass Rente/Versicherung/etc. immer eine ABGABE VON KONTROLLE darstellt. Ergo musst Du hoffen, dass jemand mit Deinem Geld SEHR GUT wirtschaftet, da dieser jemand i.d.R. auch noch einen gewissen Obolus (was ich auch fair finde) für seine Dienste möchte. Daher meine Idee:

1. Möglichst wenig an direkter Kontroller abgeben, d.h. alles an zusätzlicher "Rente", Bausparvertrag, etc. fällt für mich weg. Da sitzt Du immer drinnen und kannst, wenn überhaupt, nur kündigen, aber wirklich entscheiden, was gemacht wird, kannst Du nicht.

2. Verständliches machen: Mach nur Sachen, die Du durchblicken kannst. Das erfordert natürlich vorher eine gewisse Beschäftigung, aber danach würde ich sagen (so abgeschätzt): EM (is wohl nicht soooo schwierig^^), kurzfristig Tagesgeld (zum Parken :)), Aktien (momentan mit Vorsicht zu genießen, hohe Volatilität = hohe Risiken aber auch hohe Chancen, Immobilie (aber erst, wenns sonstige stimmt, weil da gibt man wieder einen Teil seiner Flexibilität auf...)

3. Investitionen in sich und seine Umwelt: Kauf dir was Du brauchst und wovon Du langfristig profitierst. Das kann eine Wohnung sein oder ein Auto oder von mir aus auch ein schicker Anzug, wenn Du Verkäufer bist oder sowas. Gemeinsam ist dem, dass dies ein Sachwert ist, den Du hast und den Du nutzen kannst. Genau so geht das auch mit den "Fähigkeiten", also Bildung, Gesundheit, etc. ...

4. Kreativ sein: Klingt doof, aber damit ist gemeint, dass man auch mal Gedankenspiele machen sollte, die man bisher nicht getan hat, z.B. halt ein Engagement an der Börse oder was weiß ich. Natürlich ist Punkt 1 und 2 zu beachten :)


Es wird dir niemand ein "Patent"rezept geben können, nur Ideen, und Du wirst entscheiden müssen, was Du für sinnvoll hältst. Viel Glück, das werden wir wohl alle brauachen...

Beitrag 25.01.2012, 17:23

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2plus3
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Wie sieht deine Lebensplanung aus? Was wird in 10, 20, 30 Jahren sein; wo wir doch nicht einmal wissen was morgen sein wird.
Früher dachte ich: Ja, Immobilienbesitz, das isses, und heute sehe ich den Sinn der Förderung von Immobilien: Bürger immobil machen und dann Steuern und Abgaben rauf!? Einer muss ja alles bezahlen und wer viel investiert hat, bleibt auch lange.
Früher dachte ich: Kapitallebensversicherung, das isses, irgendwann einen Haufen Geld bekommen und (woanders) verleben. Die Förderung wurde dann ja auch zu Gunsten der Rentenversicherung eingestellt. Wer keinen Haufen Geld auf einmal bekommt kann damit auch nicht woanders leben.
Und jetzt, vor dem Hintergrund des schwankenden Geldsystems kommen mir Altersvorsorge, Förderungen und Subventionen vor wie die Rübe, die man dem Esel vorhält, damit er weiterhin den Wagen zieht.
Und wenn du jetzt noch Devisenkontrolle, Währungscrash, EM-Verbot und Krieg mit in deine Überlegungen einbeziehst dann kommst du möglicherweise auf den Gedanken:

Vielleicht geht es ja dem in Zukunft am besten, der (offiziell) am wenigsten hat.

Beitrag 25.01.2012, 17:27

domrepp
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@ Datenreisender

Die Drei-Speichen-Regel ist bestimmt sehr vernünftig, vor allem für die, die sich dieses leisten bzw. verwirklichen können. Ich glaube, die meisten, die mit dem Thema "richtige Altervorsorge" zu kämpfen haben, sind froh, wenn sie sich eine dieser drei Sachen verwirklichen können. All diejenigen, die EM, Immo und UN haben, sollten grundsätzlich kein Problem haben das Alter schön zu gestalten. Ich weiß, EM kann man sich nach und nach anhäufen. Das hängt aber doch sehr von den grundsätzlichen sozialen Verhältnissen ab und ob ein Normalobürger so viel anhäufen kann, um das Alter davon zu bestreiten, wage ich zu bezweifeln. Die zwei anderen Komponenten sind welche, die für einige gar nicht infrage kommen können und wenn sich die Durchschnittsfamilie für ein Eigenheim entschieden und hoch verschuldet hat, kann sie selten noch bedeutende Reserven in EM, Aktien usw. stecken. Davon abgesehen, wer weiß denn wo EM in 30 Jahren und die Rechnung so aufgeht, wie sich das hier manche wünschen???

@ plumplum

Seit wann kann ich mir denn bei einem Banksparplänen 50 % und nicht nur 30 % auszahlen lassen?? Wäre mir neu, lasse mich aber gerne belehren.
Wenn du mal mit 5-6 % Inflation hinkommst. Manche reden von 8-9% und wenn ich die Preise in meinen Lidl um die Ecke der letzten 12 Monate vergleiche, dann glaube ich eher an 8-9%. Dann bleibt auch von 3,5% + etwas Zulagen nichts übrig. Da denke ich eher, dass ich das Risiko der Fondgebundenen Version (z. B. DWS usw.) eingehen sollte, die dann über 30-40 doch die bessere Rendite erwirtschaftet, auch bei höheren Anfangskosten.

Ich versuche auch meine wenigen Eier möglichst geschickt in viele Körbe zu legen. Nur welche die richtigen sind, tja, das wird sich rausstellen.
Zuletzt geändert von domrepp am 25.01.2012, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 25.01.2012, 17:31

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Leggy
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charlym

glaubst du allen Ernstes, dass du hier eine "faire" Antwort bekommst? von all den Usern die sich hauptsächlich mit Gold und Silber beschäftigen?

Das ist genau der Punkt.
Möchte mal die Leute sehen, wenn es eine ernste Eskalation wie jetzt im Iran geben könnte,
wie da massiv die Kurse einbrechen und auch EM eventuell ins strudeln kommen.
Sicher kann hier keiner sagen, er kann im voraus sagen was passiert.
Fest steht, dass eine breitere Streuung und eine gute und seriöse Beratung von Unabhängigen
ein besseres Argument ist

Grüsse
In Pfennigen kommt´s und in Talern geht´s
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

Beitrag 25.01.2012, 17:32

domrepp
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psychonaut-hh hat geschrieben:Auch auf die Gefahr, daß ich hier wieder zerfleischt werde: Ich riester.

Allerdings geht die Kohle in Fonds, die ich wähle und verwalte. D.h. ich kann
mir einige Jahre vor Ablauf in aller Ruhe einen günstigen Zeitpunkt zum Verkauf
suchen und dann in einen sicheren Hafen wechseln. Am Ende kommt die Kohle,
die Inflation juckt mich nicht, da ich ja nicht Geld gesammelt, sondern in Fonds
investiert war, und die Förderung hab ich gerne mitgenommen.
Welche Variante ist das, wo ich Fonds selbst wählen und verwalten kann, dennoch Förderung fürs riestern bekomme?

Beitrag 25.01.2012, 17:32

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plumbum
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@ domrepp:

ja, Du hast Recht, Auszahlung bei Renteneintrittsalter sind 30%.

gruß, plumbum

Beitrag 25.01.2012, 17:35

domrepp
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Leggy hat geschrieben:charlym

glaubst du allen Ernstes, dass du hier eine "faire" Antwort bekommst? von all den Usern die sich hauptsächlich mit Gold und Silber beschäftigen?

Das ist genau der Punkt.
Möchte mal die Leute sehen, wenn es eine ernste Eskalation wie jetzt im Iran geben könnte,
wie da massiv die Kurse einbrechen und auch EM eventuell ins strudeln kommen.
Sicher kann hier keiner sagen, er kann im voraus sagen was passiert.
Fest steht, dass eine breitere Streuung und eine gute und seriöse Beratung von Unabhängigen
ein besseres Argument ist

Grüsse
Genau deshalb, weil EM evtl. auch nicht das Allheilmittel für immer seien kann, gilt es das "möglichst Beste" von allem mitzunehmen und evtl. gehört Riestern ja auch dazu. Aber das wie und wo muss geklärt werden.

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