Lang haltbare Nahrungsmittel
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Irgendwie hast Du meinen Beitrag entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden.
Mit "Prepper" hat das primär gar nichts zu tun. Bin auch kein Prepper, da ich aus rein diesem Hintergrund gar nichts mache bzw. kaufe.
Das Wahrnehmen von unschlagbaren Angeboten in entsprechender Menge von Lebensmittelhändlern ist da ausschlaggebend.
Der Nebeneffekt der ganzen Sache ist eben, das sich daraus auch automatisch ein Krisenvorrat ergibt.
Nicht mehr, und nicht weniger
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Würde ich alles mal gerne probieren und wir Lurche sind da auch vor gar nix scheuQuinar hat geschrieben: ↑12.11.2019, 20:48Bist Du mal in Wien mussu unbedingt Beuschel bestellen. Ist zwar auch Lunge aber auch lecker.Kursprophet hat geschrieben: ↑12.11.2019, 20:29ja da ist wohl von allem ``Seporatorenfleisch`` nur das beste drin
Und wenn Schweinelunge und CoKG mit Soja und Maismehl... nicht der Bringer ist was dann ,
unentbehrlich für jedes Immunsystem das sich selbst robust schimpfen will
Konserven sind gewißlich immer ein Kompromiß.
Fröscher wäre :
https://www.fischquelle-frost.de/produk ... hschenkel/
Nicht gar so frösch,aber konserviert und gut:
https://ungarnladen.de/Ungarischer-Bohnengulasch.html
oder
https://ungarnladen.de/Szegediner-Gulasch.html
also Froschschenkel , ja gerne , am liebsten gegrillt
Nur bei Insekten werde ich sehr wählerisch
Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass ein Notfallvorrat nötig ist (habe ich momentan noch nicht), dann würde ich mir so einen professionellen Notfallvorrat für 60 Tage kaufen. Der kostet pro Person 699 € und wäre aktuell bis 2034 (vermutlich deutlich länger) haltbar. https://www.krisenvorsorge.at/60-tage-p ... chten?c=10
Und wenn ich es dann nicht gebraucht habe, freue ich mich.
lifesgood
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oder habt ihr etwa keine Ersatzrad oder Notrad im PKW ?
Den Aluhut setzen Dir derartige Leute so oder so auf.
Ich stocke im Rotieren meine Vorräte immer etwas weiter auf.Allerdings nada was ich nicht im Alltagsbetrieb ohnehin zu mir nähme und nehme.
Beispielsweise Fischkonserven.
Esse ich ohnehin.
Sollte man also aus dem lokalen Einkaufsmarkt einen Typ mit zwei Dutzend Dosen Hering herausstolpern sehen könnte ich das sein. Just an diesem Tag habe ich aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch meinen bleiplattierten Aluhut vergessen und entspreche nicht dem Klischeebild.
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die ich nicht auch im normalen Alltag ab und an eh verbrauche
https://www.ostprodukte-versand.de/lebe ... waren.html
Insbesondere die Flecken und die Pottsuse.
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DDR- Fleisch- und Wurstwaren: ideal zu Bevorratung! Die haben ja nun schon 30 Jahre überlebt.Quinar hat geschrieben: ↑13.11.2019, 00:46Auch lecker:
https://www.ostprodukte-versand.de/lebe ... waren.html
Insbesondere die Flecken und die Pottsuse.
Als Marke ist da etliches wesentlich älter als es die DDR je wurde und mehrere dieser regionalen Marken waren zu DDR Zeiten schlicht nicht verfügbar.kaufmax hat geschrieben: ↑13.11.2019, 05:49DDR- Fleisch- und Wurstwaren: ideal zu Bevorratung! Die haben ja nun schon 30 Jahre überlebt.Quinar hat geschrieben: ↑13.11.2019, 00:46Auch lecker:
https://www.ostprodukte-versand.de/lebe ... waren.html
Insbesondere die Flecken und die Pottsuse.
Qualität und Beständigkeit stehen gern mal in Korrelation zueinander.
Deshalb gibt es die Pottsuse und die Flecken im Gegensatz zur DDR noch,
Ich für meinen Teil halte davon gar nichts. Es ist einfach wie vieles im Leben sehr individuell und kann einfach nicht pauschaliert werden. Auch wenn viele es nicht verstehen werden. Ich gehe meine Lebensmittel just in time wie es so schön heißt einkaufen. Das geht natürlich nicht wenn man total abgeschieden auf dem Land wohnt, da kann ich den Vorsorgegedanken noch nachvollziehen. Ich wohne in einer Großstadt in einer kleinen Wohnung, kein Keller und kein Balkon. Daher fällt bei mir der Brunnen, selbst angebautes Gemüse und Obst, der Gartenteich mit Fischen, Wasserfass mit Regenwasser, Kamin, große Regale mit dutzenden Kilogramm an Lebensmitteln, dutzende Liter Wasser und was hier einige haben einfach mal weg. Der 2. Punkt ist, dass ich an ein Mad Max Szenario was ganz Deutschland erfasst nicht glaube. Sollte eine lokale "Katastrophe" mein Block, Viertel oder Stadt heimsuchen, geh ich halt in ein Hotel oder wechsele die Stadt. Ich bin da halt einfach gestrickt Für mich wäre der größte anzunehmende Vorfall ein totaler Bankencrash, der aber nicht von einer Minute auf die andere kommt, so dass man doch noch Zeit hat Vorsorge zu treffen.
Bin ich zu blauäugig oder sehen viele hier einfach zu schwarz?
Muß man aber nicht immer und immer wieder in dem Faden machen welcher sich mit konkreten Einblicken,Winken und Erfahrungen beschäftigt.
Meine Eltern mußten sich nicht für ihre Vorratshaltung rechtfertigen,meine Großeltern und meine Urgroßeltern auch nicht.
Ich gedenke dies ebenso zu halten.
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ich möchte ergänzend hinzufügen das ich persönlich der Meinung bin ( die niemand teilen muss ) das gerade die die in Großstädten leben unbedingt einen Vorrat anlegen sollten denn genau da zeigen sich die Nebenwirkungen von diversen Infrastrukturstörungen auch unmittelbar , sprich da bleibt wenn etwas passiert bei den meisten Szenarien eben gar kein Handelungsspielraum mehr an Zeit um nachzuholen was vorher versäumt wurde -sprich zb Vorräte angelegt zu haben.
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@Kursprophet: Vielen Dank für deine Ausführungen. Aber meinst du wirklich, dass nach einem 24-stündigen Stromausfall (was ich für eine deutsche Großstadt schonmal für sehr unwahrscheinlich halte) wirklich gleich Plünderungen und der Ausnahmezustand herrscht? Natürlich ist es niemals von Nachteil Vorräte zu besitzen, aber ob es ein Vorteil ist
Wer dabei besser schlafen kann und sich besser fühlt dann ist es doch gut. Was ich hier aber oft gelesen habe und wo Quinar in die gleiche Richtung geht ist, dass andere Meinungen nicht genauso richtig sind und ihre Berechtigung haben. Ich wäge einfach für mich ab, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deutschlandweite (!) Katastrophe eintritt mit dem "Aufwand" in einer 43qm Wohnung großartig Vorräte zu lagern.
LMU_TOBI hat geschrieben: ↑13.11.2019, 20:25Was ich hier aber oft gelesen habe und wo Quinar in die gleiche Richtung geht ist, dass andere Meinungen nicht genauso richtig sind und ihre Berechtigung haben.
Wenn ich es richtig verstanden habe interpretierst Du meine Einlassung dahingehend daß ich Deiner Haltung die Berechtigung abspreche?
Dies ist nicht der Fall.
Wer es ein wenig heftiger mag: Viele der deutschen AKW stehen im Niederheingraben (die französischen auch), der tektonisch aktivsten Region in Mitteleuropa. Die Frage nach einem großen Beben lautet nicht ob sondern wann. Und dann ist dort die Hölle los.
Edit:
Wie wäre es mit einem 14-Tages-Vorrat für wesentlich wahrscheinlichere lokale Katastrophen? Wird ja auch vom Bundesamt für Katastrophenschutz empfohlen. Selbst auf Regierungsebene hält man solche regional begrenzte Ausnahmezustände durchaus für möglich.LMU_TOBI hat geschrieben: ↑13.11.2019, 20:25Ich wäge einfach für mich ab, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine deutschlandweite (!) Katastrophe eintritt mit dem "Aufwand" in einer 43qm Wohnung großartig Vorräte zu lagern.
Fisch+Fleischkonserven ..... 3-4Monate (hier passt das Bild des "Preppers" wohl noch halbwegs).
Obst+Gemüsekonserven...... etwa 6 Wochen (wird schon knapper)
Trockenware (Haferflocken,Getrocknete Aprikosen,Trockenpflaumen) .....etwa 4 Wochen (noch knapper)
Wasser....... (spätestens hier wird die Schieflage deutlich).... im Haus sind eben mal 180 Liter Trinkwasser.
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