Lang haltbare Nahrungsmittel
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http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=246324
Und das hier wurde alleine nur schon durch so ein bischen Streik ausgelöst:
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /01/36970/
Ich habe keine 2 Jahre Vorräte gebunkert, aber ein gewisses Maß an Vorsorge ist dringend anzuraten, zumal wenn man das gelegentlich selber schon erlebt hat, wenn die Versorgung für ein paar Wochen zum Erliegen kommt. Die Ursachen dafür sind egal, aber die Auswirkungen sind immer gleich unerfreulich.
(Kommentar vom 28.01. 19:18 Uhr)
Wortwahl und Nickname erinnern mich an Irgenwen.
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Wir haben:
Reis, Nudeln, Kichererbsen (jew. 10+ Kilo), dazu Tomatensoßen, Gewürze und Gemüse.
Veg. Ravioli, Dosenbrot, Tütensuppen, Obstdosen und Kilotüten Weizen (jew ~ 10)
Und einen schönen Gemüsegarten bei meinen Eltern mit Mais, Möhren, Kartoffeln, Kürbissen, Salat,[...] und Obst.
Dazu noch ein kleiner Brunnen für die Bewässerung.
Wenn's morgen knallt is aber a bisserl kalt für - oder ?iwbrar hat geschrieben: . . . Und einen schönen Gemüsegarten bei meinen Eltern
mit Mais, Möhren, Kartoffeln, Kürbissen, Salat,[...] und Obst.
Dazu noch ein kleiner Brunnen für die Bewässerung.
Aber im Sommer ist's dann umso leckerer.
Für mehr als zwei Monate reicht unser Garten sowieso nicht.
Aber die Arbeit macht Spaß, ich habe einen Ausgleich und lerne mit der Zeit,
welcher Pflanze es wo am besten gefällt und was sie alles braucht.
Das sehe ich auch als eine Art Vorsorge. (Wie von Anderen schon erwähnt)
Unsere Nachbarn stehen ja mehr auf englischen Rasen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/27717186
Das ist nicht in Bangladesh oder so, das ist gleich im die Ecke im Euroland.
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- 10 Unzen Mitglied
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- Registriert: 02.01.2012, 11:01
Was ich aber eher befürchte, ist eine schleichend einsetzende Verarmung. Was tun, wenn Gehälter und Kontosalden "gedeckelt" bzw. "geschnitten" werden, die Fixkosten aber unverändert hoch bleiben (Kreditrate, Miete, Steuern, etc.) und die Bank auch im Notfall keinen Kontokorrent mehr gewährt?? Wenn dann bspw. die Krankenkasse ihre Leistungen weiter einschränkt, muss man evtl. bereits Mitte des Monats entscheiden: Arzt/Medikament bezahlen oder Essen kaufen??
Daher halte ich auch EM in kleineren Einheiten vor, außerdem noch für einen Katalytofen, Campinggaz-Kocher sowie Wasserentkeimungstabletten für den Fall, dass die öffentlichen Versorger mal kurzfristig schlapp machen.
Die Krankenversicherung bezahlt man nicht mehr, einfach aus dem Grund, da der Arzt eh Eintrittgeld in Cash verlangt, eigene Medikamente mitzubringen sind (siehe Griechenland). Versicherungen jeder Art sind dann hinfällig, da man sich ja sowie um alles selber kümmern muss, völlig egal was man da einmal eingezahlt hat.
Selbstverantwortung wird angesagt sein und darauf musste man sich vorbereiten, wieviel Zeit jetzt noch bleibt weiss niemand.
wenn jemand 1-2 jahre haltbare lebensmittel günstig (aktion) auf vorrat kauft und dabei 50 oder 100 euro spart,wo bitte ist die übertreibung?
"haben" ist immer besser als "brauchen"...
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 10.07.2011, 20:12
Statt gold.de dann tausch.de
Andere Meinungen sind durchaus nachvollziehbar, daChinese hat geschrieben:Vorräte können nie schaden. Wundert mich wen hier wer anderer Meinung ist.
Chinese
a) manche vielleicht lieber frische Dinge essen
b) nicht jeder das gleiche irre Sicherheitsbedürfnis hat
Jedes Jahr kommt jemand und sagt die Welt geht bald unter... Jahr 2000 Bug, Nostradamus, Maja-Kalender... bisher haben sich alle geirrt. Ist doch nur blöde Panikmache damit irgendwer ein Geschäft mit langlebigen Nahrungsmitteln machen kann, die dann weggeworfen werden weil der Notfall nicht eingetreten ist und sie schlecht schmecken.
Dosen-Ravioli, eingelegte Pilze, EPAs...ne, tu ich mir und meiner Familie nicht an.
Kann hier nie nicht passieren? Im Winter 1978/1979 habe ich mit dem Panzer Lebenmittel zu Leuten nach Hause gefahren, zu Fuss sind die nicht mal 500 Meter zum nächsten Aldi durch 3 Meter hohen Schnee gekommen.
Die Ursachen für so ein Problem sind egal, die Auswirkungen sind nicht gut, ein paar Leichen haben wir auch per Panzer abtransportiert, ging nicht anders.
Eine gewisse Vorratshaltung hat doch nichts mit Weltuntergang zu tun.Sollte dieser Fall eintreten,nützen Dir Dosen-Ravioli auch nichts mehr.Sapnovela hat geschrieben:Andere Meinungen sind durchaus nachvollziehbar, daChinese hat geschrieben:Vorräte können nie schaden. Wundert mich wen hier wer anderer Meinung ist.
Chinese
a) manche vielleicht lieber frische Dinge essen
b) nicht jeder das gleiche irre Sicherheitsbedürfnis hat
Jedes Jahr kommt jemand und sagt die Welt geht bald unter... Jahr 2000 Bug, Nostradamus, Maja-Kalender... bisher haben sich alle geirrt. Ist doch nur blöde Panikmache damit irgendwer ein Geschäft mit langlebigen Nahrungsmitteln machen kann, die dann weggeworfen werden weil der Notfall nicht eingetreten ist und sie schlecht schmecken.
Dosen-Ravioli, eingelegte Pilze, EPAs...ne, tu ich mir und meiner Familie nicht an.
Wie schon geschrieben,gibt es dutzende anderer Szenarien,bei denen es zu Engpässen der
Lebensmittelversorgung kommen kann.
Auch ich bevorzuge frische Lebensmittel,aber nach drei Tagen ohne Nahrung ist so ne Dose Ravioli
was Köstliches und besser als NICHTS.Kann mich noch gut an die Bilder aus Japan erinnern.24 Std. nach der Tsunami/Atomkatastrophe waren die Supermärkte leer.
Ach so.....ich vergaß.....sowas kann ja in Deutschland nicht passieren.
- goldjunge01
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1554
- Registriert: 10.07.2011, 20:12
capazo hat geschrieben:@ jupp,
eigene erfahrung ist immer besser als das gelaber von 1000 dummschwätzer
Laßt sie labern, sie sind blinde Blindenleiter.
Die sind die ersten, die dann mit Silber an die Tür klopfen, um Tütensuppen zu ergattern, weil ja nichts passieren wird!
Vielen, so mir auch, fehlt warscheinlich auch die Erfahrung.goldjunge01 hat geschrieben:capazo hat geschrieben:@ jupp,
eigene erfahrung ist immer besser als das gelaber von 1000 dummschwätzer
Laßt sie labern, sie sind blinde Blindenleiter.
Die sind die ersten, die dann mit Silber an die Tür klopfen, um Tütensuppen zu ergattern, weil ja nichts passieren wird!
Wenn ich so Geschichten meiner Großeltern erzählt bekomme, dann ist das (für mich zumindest) schwer vorstellbar, da wir es gewöhnt sind alles im Überfluss zu haben.
Das das auf die Dauer nicht gut gehen kann wird wohl jeder wissen.
Da bin ich doch froh, dass meine Oma nur ein paar Häuser weiter wohnt und den ganzen Keller voller Reserven hat.