Einführung einer Demographie-Steuer

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 04.04.2012, 14:36

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thEMa
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Nochmal zurück zur Demographiesteuer.
Um einen Haushalt auszugleichen gibt es ja immer mindestens zwei Wege: Die Einnahmen- und die Ausgabenseite. Und dann gibt es da noch einen Zeitfaktor und die Frage der Verteilung der "Geberlast" und des "Nehmersegens".
Was macht also die Politik:
Einnahmen erhöhen heute, um damit Leistungen in der Zukunft zu bezahlen. So oder so wird die zukünftige Generation den Laden schaukeln müssen. Egal, ob wir heute dafür Geld zurücklegen, oder nicht, füttern müssen uns unsere Kinder oder die Kinder Anderer.
Ceterum censeo anatocismum esse delendum

Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Beitrag 04.04.2012, 14:48

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Ladon
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thEMa hat geschrieben:... So oder so wird die zukünftige Generation den Laden schaukeln müssen. Egal, ob wir heute dafür Geld zurücklegen, oder nicht, füttern müssen uns unsere Kinder oder die Kinder Anderer.
smilie_01

Das ist so grundlegend richtig, dass die Tragweite der Aussage in den meisten Diskussionen völlig vergessen wird! Es ist nämlich vollkommen egal, ob das Geld zur Versorgung der Alten HEUTE irgendwie beiseite gelegt (= "Vorsorge") oder später aus dem verfügbaren Geldtopf der dann Arbeitenden entnommen wird (= "Generationenvertrag")

Denn:
Wie wir eigentlich alle wissen, ist Geld lediglich ein MIttel zum Erwerb von Gütern - mehr nicht. Selbst wenn es (das Geld) aus Gold ist, muss man Brot dafür kaufen, um was zu beißen zu haben.
Was bedeutet das?
Ganz einfach: Das bedeutet, dass es jeweils die arbeitende Bevölkerung ist, die die Güter (von Nahrung bis Wohnraum, und auch "Dienstleistungen") erwirtschaften muss, die (u.a.) auch von den nicht arbeitenden Alten benötigt werden. Es nutzt mir also gar nix, wenn ich heute total vorausschauend meine Alterssicherung angehe (ob als obrigkeitshöriger Riesterer oder als Goldsparer), wenn dann niemand da ist, der "für mich" am Acker die Kartoffeln pflückt (Äh ... "pflückt" man Kartoffeln? Na, egal, Ihr wisst was ich meine)!
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 04.04.2012, 14:51

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Goldhamster79
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Sinn und Unsinn einer weiteren Steuer (= selbst-legitimierter Raub des Machtaperates am Volk) kann man sicher diskutieren, was aber allein der Gedanke aufzeigt ist die Hilflosigkeit und die Absurdität des Systems an sich...

Weiters sollte auch die Wirkung auf den zweiten Blick nicht verkannt werden, ich sehe schon Schlafzeilen wie "Altensteuer lässt Jugend verarmen" oder andere derartige Ergüsse der Journaille...

Hierbei bedenke man die Wirkung, was unter dem Deckmantel der Zunkunftplanung in die Medien sickert mit dieser Idee ist möglichweise die Saat einer Spaltung der Gesellschaft und des Volkes nach dem altbewährten Rezept von "Teile-und-Herrsche" bzw. divide-et-impera, die in den Grundzügen bereits von SunTzu beschrieben wurde und expliziter von Machiavelli in seinem Buch "Der Fürst" von 1532.

Mal so als Denkanstöße eingestreut.
Goldhamster
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 04.04.2012, 16:01

silverlion
Ladon hat geschrieben:
thEMa hat geschrieben:... So oder so wird die zukünftige Generation den Laden schaukeln müssen. Egal, ob wir heute dafür Geld zurücklegen, oder nicht, füttern müssen uns unsere Kinder oder die Kinder Anderer.
smilie_01
Bei der Umlagefinanzierung der Altersvorsorge spielt es aber eher eine Rolle, ob die
dann Jungen noch im eigenen Land wohnen, als bei einer irgendwie gearteten
Kapitaldeckung/ -anlage, die dann quasi mitwandern kann.

Beitrag 04.04.2012, 16:25

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thEMa
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Da hast Du natürlich recht.
Aber auf ein Zukunftskonzept, das dem Prinzip "nach mir die Sintflut" folgt, und somit in Kauf nimmt, für die folgende Generation hier im Land nur verbrannte Erde zu hinterlassen, will ich nicht bauen.
Momentan ist es so schwierig zu entscheiden, worin man investieren soll. Wichtig ist einfach die Diversifikation.
Und da sollte man nicht vergessen auch in Menschen zu investieren. In solche, denen man vertraut und vielleicht sogar auch in andere (fremde).
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Beitrag 04.04.2012, 17:08

B_aus_MV
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Ich weiß nicht, vielleicht bin ich ja naiv:

Was ist eigentlich mit der ständig steigenden Produktivität?
Schaut Euch mal an, wie wenige heute noch wirklich produktiv reale Werte schaffen und wieviele davon leben/ profitieren!
Es gibt auch Statistiken darüber, wieviele Landwirte früher und jetzt wieviele Menschen ernähren.
Soll es wirklich nicht möglich sein "die Alten" in diesem System anständig bis zum Lebensende zu betreuen?

Beitrag 04.04.2012, 17:33

silverlion
Wer Kinder hat, und keine halbwegs grossen Liegenschaften oder
sonstigen Reichtümer zu vererben hat, sollte diese auf jeden Fall
auf ein mögliches Leben in einem der Staaten vorbereiten, wo
die Demographie noch anders aussieht, und sich der Zuzug
weiterer Mitbürger auf solche beschränkt, die nicht noch
zusätzlich zu den Alten mitversorgt werden wollen.

Beitrag 04.04.2012, 18:23

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Sapnovela
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iwbrar hat geschrieben:Eine Besteuerung der demografischen Entwicklung ist Schwachsinn.
Sehe ich auch so... ist halt eine Idee um mal wieder in die Zeitung zu kommen...
iwbrar hat geschrieben:Das Problem der Finanzierung der Pflege und des Unterhalts von älteren Menschen (haut mich nicht) löst man nicht durch neue Steuern, sondern mit der Abschaffung von Leiharbeit und wie diese neumodische Sklaverei sonst noch heißt. Das Problem wurde vor Ewigkeiten -meiner Zeitrechnung- verursacht, indem der Generationenvertrag eingeführt wurde (den hab ich übrigens nie unterschrieben. Ihr?).
Und jetzt müssen immer mehr Löcher gestopft werden, wofür aber anderswo Neue aufbrechen.
Der sog. Generationenvertrag sorgt wenigstens für ein Minimum an sozialer Sicherheit. Wir werden alle mal alt und es ist absolute Sch.... wenn die eigene Altersvorsorge im Rahmen einer Finanz-/Firmenkrise in den Orkus geht. Reine Theorie? Na dann mal die Millionen US-Amerikaner fragen, die mit 70 noch schuften weil Ihre Lehman, Enron, Worldcom und sonstwie Aktien wertlos geworden sind... Ich finde die gesetliche Rente nicht so schlecht, wie sie immer gemacht wird. Immerhin saugen keine Investmentbanker am Geld.
iwbrar hat geschrieben:Wie soll ich denn von 5 Euro die Stunde wohnen, leben, essen, mir was anziehen und dazu am besten noch privat für’s Alter sparen und Kinder versorgen? Wieso gibt es nicht schon längst einen Mindestlohn, der garantiert, dass ich mir damit ein Leben finanzieren kann?
Richtig, aber auch nur ein Teil des Problems... D ist im Grunde noch immer eine Stände-Gesellschaft, was man überall sehen kann. Kinder von Akademikern kommen viel häufiger auf die Unis als Arbeiter-Kinder, etc. Je konservativer der Landstrich, desto härter die Grenzen. Bayern ist nicht nur Spitze im BIP sondern auch im Kosten für Bildung einsparen und Kinder vom Gymnasium fernhalten. Lieber die fertigen Akademiker aus Norddeutschland importieren, kostet ja nichts. So bleiben bayerische Akademiker wenigstens unter sich... ohne Konkurrenz und so lästige Dinge.

Die Politik hat die Globalisierung initiiert, die uns nun seit 20 Jahren auf die Löhne drückt. Das ist doch kein Naturgesetz, da kann und sollte man was ändern.
iwbrar hat geschrieben:Weil die Politik nicht für das Volk arbeitet sondern nur für die Wirtschaft. Normalerweise halte ich ja nicht Viel von solchen Äußerungen, wie ich sie gerade loslasse, aber momentan stinkt mir einfach Alles. Ich bin noch nicht mal 25 und muss mir schon sagen lassen, ich klinge wie mein eigener Opa, der auch gerne Mal wettert, wenn auch auf anderem Niveau.
Wenn es wenigstens wirklich so wäre!!! Subventionen für Kohle und Solarstrom, für Agrar-Fabriken und anderen sinnlosen Kram.... da muss ja alles erst mal erwirtschaftet werden! Die Politik arbeitet zu 1/2 für sich selbst, zu 1/3 für die oberen 5000 (Maschmeier und Co werden von CDU und SPD gleichermaßen verehrt...) und zu 1/6 kurz vor den Wahlen für die unentschlossenen Wähler, denen man Wahlgeschenke macht obwohl man sie ggf. gar nicht finanzieren kann.... ggf. ist dann auch mal was für die normalen Unternehmen dabei... wahrscheinlich aber wohl ehr zufällig.

Beitrag 04.04.2012, 18:39

silverlion
Sapnovela hat geschrieben:Richtig, aber auch nur ein Teil des Problems... D ist im Grunde noch immer eine Stände-Gesellschaft, was man überall sehen kann. Kinder von Akademikern kommen viel häufiger auf die Unis als Arbeiter-Kinder, etc. Je konservativer der Landstrich, desto härter die Grenzen. Bayern ist nicht nur Spitze im BIP sondern auch im Kosten für Bildung einsparen und Kinder vom Gymnasium fernhalten. Lieber die fertigen Akademiker aus Norddeutschland importieren, kostet ja nichts. So bleiben bayerische Akademiker wenigstens unter sich... ohne Konkurrenz und so lästige Dinge.
Warum denkt eigentlich jeder, es wäre die Lösung, wenn alle zu Akademikern werden?
Denn das ist doch ein Teil des Problems, dass viele davon nur Kosten und noch mehr
Bürokratie schaffen, die Staatsquote erhöhen, etc.
Da in meinem schönen Bundesland ab diesem Jahr die Eltern entscheiden können,
wer auf welche weiterführende Schule kommt, haben natürlich auch Eltern ihr Kind
mit 3,5 Durchschnitt am Gymnasium angemeldet, noch letztes Jahr wäre man damit
nicht auf die Realschule gekommen.
Ich persönlich habe vor einem sauber arbeitenden Handwerksmeister mehr Respekt
als vor einem Professor der Kunstgeschichte.
Wenn der es richtig anstellt, verdient er auch mehr, besonders, wenn jeder,
der seinen Namen schreiben kann, demnächst nur noch ein Studium anstrebt.

Beitrag 04.04.2012, 20:52

Tandem
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Silverlion,
schön, wenn du vor mir Respekt hast (hoffentlich arbeite ich für dich sauber genug),
aber darum gehts leider nicht. Erstens steht der Handwerksmeister im Vergleich zum bildungsfernen Kevin aus Hasenbergl schon Klassen höher, was seine Qualifikation und seine Chancen angeht, und zweitens herrscht in einer sich immer feingliedriger vernetzenden arbeitsteiligen Wirtschaft (Wirtschaft! was den Kunsthistoriker schonmal außen vor läßt) eben steigender Bedarf an hochqualifizierten (v.a.Ingenieuren).
Die Diskussion über diese komische Steuer, denk ich mal, ist aber doch wohl eher ein vorgezogener Sommerloch-Gag...

Beitrag 04.04.2012, 23:30

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hallo123456
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Beitrag 05.04.2012, 07:27

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iwbrar
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Beitrag 05.04.2012, 08:16

Donald-Ernesto
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sw_trade hat geschrieben:http://nachrichten.t-online.de/kampf-ge ... 4706/index

"Was tun gegen die Alterung der deutschen Gesellschaft? Pläne, Kinderlose zahlen zu lassen, kommen immer wieder auf den Tisch - und werden immer wieder abgeschmettert. Jetzt plant die Union offenbar, eine bevölkerungsweite Abgabe zu erheben, um die Folgen der gesellschaftlichen Alterung abzumildern: Nach einem Bericht der "Welt" will die Union die Einführung einer allgemeinen Demografie-Abgabe ab 25 Jahren fordern."

Heute morgen, nichtsahnend am Lappi um die Kurse zu checken (und dass die Händler mal wieder nicht nachgezogen haben) und was muss ich da lesen? Eine Demographie-Steuer. So ein Schwachsinn! Ich mache mir ernsthaft über den Bildungsstand unserer Politiker Gedanken. Kein Wunder warum die an ihrem Amt festhalten und kleben, draußen würden sie nicht mal eine Stelle im Facility Management bekommen. Das kann doch nicht sein...ständig neue Bootschaften aus dem Takatukaland. Irgendwann wird's noch eine CO² Steuer geben....und der dt. Michel nickt alles schön ab.

Warum schmeißen die Millionen über Millionen irgendwo raus, wo es eh keinen Sinn hat. Im eigenen Land geht's Berg ab. Sehen die das nciht, oder interessiert es diese.....nicht???? Wie sagte eine ehem. Schlecker-Angestellte sinngemäß in einem Interview: "Warum kümmern sie sich nicht um uns, um die Menchen im eigenen Land, sondern um irgendwelche Staaten, was eh keinen Sinn hat?" Sie hat völlig recht! Allein schon die Aussage ist qualifizierter als geschwafel ala: "Signale schaffen.....wir bekommen positive Signale...." Was ist denn das für ein Schwachsinn?? Mach mal eine Präsentation bzgl. der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens, schwafel einfach nur dumm rum und nimm dabei noch die Worte "wir schaffen positive Signale" in den Mund.....

Und das ist nur einer der vielen neuen Einschnitte die sich unsere Obrigkeit einfallen lassen wird......


Wo sind eigentlich meine Blutdrucktabletten ....verdammt.....

Der Staat ist einfach am Ende und läßt sich nur noch neue Steuern einfallen.

Beitrag 05.04.2012, 10:50

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thEMa
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Ganz nette Utopien, aber wer soll denn in so einer Stadt wohnen wollen? Ich glaube hier wird an der menschlichen Psyche vorbeivisioniert.

Und dann poppen da noch ein paar Fragen auf, z.B.:
Wo wohnt der 2601. Bewohner in dieser für 2600 Einheitsbewohner gepanten Stadt?
Wie kann so eine Stadt sich flexibel einer sich ändernden Gesellschaft anpassen?
...

und last but not least: Was hat das alles mit dem Thema dieses Threads zu tun? smilie_08
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Beitrag 06.04.2012, 18:14

Tandem
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Wenn ich dann nochmal zurück zum Thema darf... B_aus_MV, das ist sicher nicht naiv:

Ich weiß nicht, vielleicht bin ich ja naiv:

Was ist eigentlich mit der ständig steigenden Produktivität?
Schaut Euch mal an, wie wenige heute noch wirklich produktiv reale Werte schaffen und wieviele davon leben/ profitieren!
Es gibt auch Statistiken darüber, wieviele Landwirte früher und jetzt wieviele Menschen ernähren.
Soll es wirklich nicht möglich sein "die Alten" in diesem System anständig bis zum Lebensende zu betreuen?

Vielleicht langweile ich euch ja am Ende, aber das zinsbelastete Schuldgeldsystem lädt eben allen erwirtschafteten Mehrwert bei denen ab, denen eh schon alles gehört.
Wenn ich nicht schon seit -zig Jahren die Zinsen für das frei geschöpfte Geld bezahlen müßte, hätte ich meinen Eltern schon längst einen prima Bauernhof gekauft, mit Pflegepersonal, wenn nötig. Und das Pflegepersonal könnte ich anständig bezahlen.
Das wird alles nicht stattfinden und obendrauf soll mir noch eine Steuer aus der Tasche gezogen werden, dankeschön.

Bei der nächsten Bundestagswahl werd ich mir wohl freinehmen...

Beitrag 13.08.2012, 15:17

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In der Schweiz gibt es ein neues Wort:
Dichtestress

Die Schweizer leiden unter Bevölkerungswachstum und Überbevölkerung, und das bei einer Bevölkerungsdichte von 193 Einwohnern pro km². Zum Vergleich: In Deutschland beträgt die Bevölkerungsdichte 231 Einwohner pro km².

Bevölkerungswachstum
Erträgt die Schweiz acht Millionen Einwohner?
Es dauert nicht mehr lange, dann leben acht Millionen Menschen in der Schweiz. Die Bevölkerung des Landes wächst – statistisch zum Wohle des Landes. Doch viele Schweizer fürchten die Fremden.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ohner.html

Beitrag 22.04.2014, 11:59

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Demografischer Wandel
Australien plant Rente mit 70 Jahren

22.04.2014 · Die neue liberale Regierung Australiens will das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre heraufsetzen. Das sei besser, als die Steuern zu erhöhen. Zuvor hatte auch der IWF das Land ermahnt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 04073.html

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