Erklärungsversuche zu tagesaktuellen Goldpreisschwankungen
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lifesgood hat geschrieben:donnyflame hat geschrieben:
Beim Abwärtstgang des Charts waren die Anderen "heiß" nun bist du es beim aufwärtstgang
Ich kann es nur nicht leiden, wenn Leute in einem Forum Dinge posten, die sie einem anderen face to face nie ins Gesicht sagen würden.
lifesgood
Sicher? Ich glaube nicht. Es stellt sich nicht die Frage, ob man etwas sagt oder nicht, sondern wen man in dem Moment sein Gegenüber nennt. Darüber hinaus geht es hier nicht um Etikette sondern um Geld.
Was die Mehrzahl der User von meinem Beitrag hält ist mir ehrlich gesagt egal.
Evtl. war er ein wenig harsch formuliert, das gebe ich zu, aber dennoch stehe ich zu meinen Worten. Andernfalls hätte ich ihn wohl nicht gepostet.
So, man kann sich jetzt ewig "dran aufgeilen" oder einfach weiter machen.
(Reinhard K. Sprenger)
Ja, um ehrlich zu sein ist der kleine Kurssprung noch kein Grund in Jubel auszubrechen.lifesgood hat geschrieben:... ich bin da durchaus bei Bandulet, dass in der momentanen Situation keine Einschätzung möglich ist.
Aber das gilt genauso nach unten wie nach oben, daher bin ich eben nicht bei sw-trade, der ja sinkende Kurse erwartet hatte. Im nachhinein lassen sich immer plausible Gründe finden, weshalb sich der Kurs so oder auch gerade andersrum entwickelt hat.
Gerade mit "Überraschungen" können die Jungs momentan Geld verdienen. Und da ja alle Welt mit sinkenden Kursen nach Ende des Shutdowns gerechnet hat, sahen wir heute so eine Überraschung und einige wurden wohl auf dem falschen Fuß erwischt.
lifesgood
P.S.: Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass wir uns in manipulierten Märkten befinden. Aber diese Manipulation muss nicht immer nach unten gehen, wie wir 2010/2011 gelernt haben. Die Big Boys verdienen an der Kursveränderung, die Richtung ist da zweitrangig. Solange es billiger ist, nach unten zu manipulieren, wird nach unten manipuliert. Wird es billiger nach oben zu manipulieren, wird die Richtung eben gewechselt. Da diese Leute an der physischen Ware nicht interessiert sind, sind die da recht emotionslos.
Der Abwärtstrend in noch voll intakt.
Ich bin mir sicher, dass der Kurs weiter absacken wird. Nur, um ein paar Argumente zu nennen:
- Der Glauben an die Stärke des USD darf nicht schwinden, ins. jetzt, wo Milliarden in den Markt gepumpt werden. Keine Währung verkraftet das auf Dauer.
- Das Vertrauen der Investoren in Gold ist weg (plausibel, wenn es nur nach unten geht und die Wirtschaftsdaten "überraschend" gut ausfallen).
- Kaum stabilisiert sich der Kurs wird er plötzlich durch eine Verkaufsorder in utopischer Höhe unter eine Unterstützung gedrückt (wer, außer einer Bank, ist in der Lage derartige Verkäufe zu tätigen?)
- Lt. CT (ja, hier verpönt) gibt es derzeit noch keinerlei Hinweis auf eine bevorstehende Trendwende. Der Abwärtstrend ist voll intakt. Anhänger der Elliot Wave- Analyse sind evtl. anderer Meinung....
- Großbanken ala SG, JPM, u.a. prognostizieren weiterhin sinkende Kurse. Obwohl es heißt, dass man entgegen den Empfehlungen von Bankhäusern handeln sollte, wäre es momentan ratsam noch inne zu halten und einfach abzuwarten.
- Yellen bezieht im Februar Ben's Büro. Sollte im Dezember keine Drosselung der Anleihekäufe angekündigt werden, heißt es warten bis März. Bis dahin fließt noch viel Wasser den Berg runter. Und solange die Marktblase künstlich aufgeblasen wird (wir erinnern uns, der Markt ist auf das Geld angewiesen) gibt es keinen Grund warum Gold plötzlich steigen sollte.
- etc. etc.
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Sicherlich wird es irgendwann wieder nach oben gehen. Wie schon gesagt wurde, die Großen verdienen daran aber bis dahin lässt sich beim Dow doch mehr Geld erzielen.
sw_trade hat geschrieben:So, anbei ein "schneller" Chart zur Verdeutlichung der S-K-S. Es dürfte allerdings jetzt jeder wissen, dass sie sich gebildet und wo sie ihren Abschluss gefunden hat.
Ich habe bewusst einen Chart ab 2010 gewählt, so dass man nachvollziehen kann, wo die derzeit diskutierten Unterstützungs- bzw. Widerstandszonen herrühren.
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Mal schauen ob's so kommt. Lt. technischer Analyse sind wir auf dem besten Wege dorthin.sw_trade hat geschrieben:Ende Oktober/ Anfang November stehen wir wieder bei ca. 1200 USD. Im Dezember dann drunter. So sieht zumindest die aktuelle S-K-S Formation aus. Mal schauen ob's so kommt...
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Ich denke, dass die bevorstehende Übereinkunft zwischen den Republikanern und den Demokraten den Goldpreis weiter unter Druck setzen wird. Den Dow hat es ja wenig
gestört, dass plötzlich das Licht ausging. Aber Gold........heikel....
Mehr und mehr tendiere ich dahin, einfach den Prognosen von GS, MS und SG Glauben zu schenken.
P.S. Die Küche ist mir nicht zu heiß. Nur ist es mir ein Rätsel, wie man so blauäugig durch die Welt ziehen kann. Plötzlich werden Dinge als logisch deklariert (wohlgemerkt, ohne Begründung), denen jegliche "Gesetzmäßigkeit" fehlt. Seitenweise wird diskutiert, Quellen werden angeführt, Markteingriffe werden sichtbar und dennoch.......
Sry, aber bei Peter war es nur eine Frage der Zeit bis mir irgendwann der Hemdkragen platzte. Evtl. ist er drüben bei Hartgeld mit seiner Einstellung besser aufgehoben.
(Reinhard K. Sprenger)
- Mithras
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auch wenn es mir persönlich(!) lieb wäre, wenn Deine Prognose zuträfe und "es" nochmal ein bißchen runterrauscht (vor allem in den €ZB-Z€tt€l€inh€it€n, die hierzulande nunmal "Gesetzliches Zahlungsmittel" sind...!), so gehe ich trotzdem davon aus, daß die weltweit(!) mehr als nur "intakte", sondern schon durchaus erhebliche, physische Nachfrage "bald mal" auch auf den Papierpreis durchschlägt.
Ich sage nur Indien und dort geltender Aufschlag auf den Spot; derzeit größenordnungsmäßig um 100,- $/oz. Okay, "formell" kommt der "nur" (ähemmm?!?) von der Importsteuer .... allerdings weiß ich aus Erster Hand, daß der Gold"schmuggel" derzeit in einem Maße blüht, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Das kann nicht wirklich "ganz ohne Folgen" bleiben ... da mögen die Papierheinis/Zettelwichser soviel "spielen", wie sie wollen....
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
Fallende Kurse sind mir momentan auch lieber. FIAT hat zwar keinen guten Stand aber man braucht es einfach, ins. um es in Geld umzuwandeln.Mithras hat geschrieben:Ähemmm, @sw_trade,
auch wenn es mir persönlich(!) lieb wäre, wenn Deine Prognose zuträfe und "es" nochmal ein bißchen runterrauscht (vor allem in den €ZB-Z€tt€l€inh€it€n, die hierzulande nunmal "Gesetzliches Zahlungsmittel" sind...!), so gehe ich trotzdem davon aus, daß die weltweit(!) mehr als nur "intakte", sondern schon durchaus erhebliche, physische Nachfrage "bald mal" auch auf den Papierpreis durchschlägt.
Ich sage nur Indien und dort geltender Aufschlag auf den Spot; derzeit größenordnungsmäßig um 100,- $/oz. Okay, "formell" kommt der "nur" (ähemmm?!?) von der Importsteuer .... allerdings weiß ich aus Erster Hand, daß der Gold"schmuggel" derzeit in einem Maße blüht, wie es ihn seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Das kann nicht wirklich "ganz ohne Folgen" bleiben ... da mögen die Papierheinis/Zettelwichser soviel "spielen", wie sie wollen....
Die Situation in Indien ist bekannt. Von anfänglich rb. 50$ auf nun 100$.
Die Entkoppelung vom Papiermarkt wird jedoch dauern. Solch ein Umschwung kommt doch nicht über Nacht....
Man könnte sogar soweit gehen und sagen, dass der POG irgendwann nicht mehr in London sondern in Hongkong oder Peking gefixt wird.
(Reinhard K. Sprenger)
So gut informiert bin ich nicht, meine Meinung is halt,
man kann die Preisentwicklung sehen wie man will. Sicher ist, dass die EM-Preise weit unter ihren Höchstständen stehen und die Börsen stehen auf Höchstständen.
Da ich dem Aufschwung der Börsen nicht traue, halte ich die Preise für EM-kauf für akzeptabel. Selbst wenn die Preise weiter fallen, na ja hab schon mehr Geld erst mal "verlohren" - wieder kaufen mit dem Geld was eh über ist.
Ich würd mich aber ärgern, wenn ich nicht kaufe und die Preise steigen.
Den tiefsten Punkt der Preiskurve, den erwische ich eh nicht.
Im Chart könnte sich eine umgekehrte Schulter Kopf Schulter Formation bilden.
Die Nackenlinie (blau)verläuft dann bei ca. 1400 $. Ein Überschreiten wäre für technisch orientierte Anleger ein kräftiges Kaufsignal (grüner Pfeil).
Kursziel nach oben: Abstand Nackenlinie zum unteren Kopf.
Aber warten wir erstmal den Schlusskurs heute ab oder noch besser den Wochenschlusskurs morgen Abend, dann wird man sehen, ob der Ausbruch aus dem Trendkanal geglückt ist oder nicht.
lifesgood
Ich vermute mal, der bärenstarke Euro (etwas anderes als Aufwertung von dieser Währung zu erwarten, ist Quatsch) ist Grund für den heutigen Au-Preisanstieg. Umgekehrt können wir ausschließen.
Die inverse SKS hatte ich vor ein paar Tagen drüben in den Prognosen angesprochen. Möglich wäre es, allerdings liegt S2 deutlich tiefer als S1, sodass ich vom Nichteintritt ausgehe. Mal schauen. Sollte sich die inverse SKS durchsetzen dann geht es mit höher Wahrscheinlichkeit in die Region von 1540 bis 1590 USD.mamü hat geschrieben:
Im Chart könnte sich eine umgekehrte Schulter Kopf Schulter Formation bilden.
Die Nackenlinie (blau)verläuft dann bei ca. 1400 $. Ein Überschreiten wäre für technisch orientierte Anleger ein kräftiges Kaufsignal (grüner Pfeil).
Kursziel nach oben: Abstand Nackenlinie zum unteren Kopf.
Die 1320 entpuppten sich in der Vergangenheit, ins. am 16.04 als Unterstützung und im Weiteren als Widerstand. Und so wie der Kurs sich schlägt wird die Nummer wohl wieder als Widerstand dienen.
(Reinhard K. Sprenger)
Vielleicht fehlt mir die Phantasie, aber wie soll das denn auf Dauer mit zwei (oder noch mehr) Preisen funktionieren? Angenommen der physische Goldmarkt würde sich preislich tatsächlich nennenswert vom Papiermarkt abkoppeln. Was genau kauft man denn dann, wenn man sich so einen Papier-Future zulegt? Letztendlich müssen sich die Optionen und Derivate doch wieder am "richtigen" Goldpreis orientieren. Wer nun gar nicht auf physische Lieferung aus ist, sondern nur vom Preisanstieg profitieren will, bekommt der dann weniger, als wenn er physisch Gold gekauft und verkauft hätte? Und wo ist die Grenze zwischen beidne Preisen? Sind ETFs schon Papiergold, oder Optionen?sw_trade hat geschrieben:Die Entkoppelung vom Papiermarkt wird jedoch dauern. Solch ein Umschwung kommt doch nicht über Nacht....
Die andere Alternative wäre, dass wir nur noch lokale Goldpreise bekommen, je nach Region abhängig von der vorhandenen Goldmenge, von politischen Eingriffen, etc. Dann würden sich die unterschiedlichen Goldpreise durch Arbitrage-Geschäfte vermutlich aber auch wieder angleichen (außer der Handel wird soweit eingeschränkt, dass nur noch innerhalb der Regionen gehandelt werden kann, was ich für unwahrscheinlich halte).
Irgendwie kann ich mir das mit den zwei Preisen praktisch überhaupt nicht vorstellen.
Was ich mir aber vorstellen kann, ist dass sich, zumindest für eine gewisse Zeit, die Preisfindung an der verfügbaren physischen Ware orientiert.
Das wäre in einem Shortqueeze-Szenario denkbar, wenn die Longs auf physischer Auslieferung bestehen und die Shorties die Ware dann zu jedem Preis am Markt besorgen müssen.
Allerdings bin ich auch realistisch genug, dass man alles versuchen wird, ein solches Szenario zu verhindern. Wir haben das ja schon erlebt, dass man durch Margin-Erhöhungen die Halter von Long-Kontrakten aus dem Markt zu drücken versucht hat. Es mußten Long-Kontrakte gegen Geld verkauft werden, um das höhere Margin für die verbleibenden Kontrakte bezahlen zu können, was den Goldpreis gedrückt hat.
Daher denke ich, dass wir uns eher auf die Manipulatoren und Spekulanten verlassen können. Wie bereits oben geschrieben, verdienen diese Leute an der Kursveränderung, egal in welche Richtung. Seit 2011 befinden sich die Edelmetalle in einem Abwärtstrend, in dem es für diese Leute einfacher und billiger ist, den Kurs nach unten zu manipulieren, um daran zu verdienen.
Aber jeder Trend geht einmal zu Ende und dann wird es für die Spekulanten wieder einfacher und billiger sein, den Kurs nach oben zu treiben. Ober der Goldkurs vorher noch auf 1200$ oder gar 1000 $ fallen muss, weiss ich nicht. Ist mir aber auch relativ egal, weil ich in den nächsten Jahren nicht verkaufen muss. Aber ich bin überzeugt davon, dass die nächste Aufwärtswelle kommen wird und mindestens wieder zu den alten Hochs von 1900 $ oder gar mehr führen wird.
lifesgood
Ohne Ende ist gar nichts. Die Goldbestände die verliehen werden können haben ein Ende, wo auch immer dieses ist. Jahrelange gehalten haben sie den Goldkurs vor allem mit dem Zins, der weit über 0% war.Goldistan hat geschrieben:
Die Papierheinis können Goldbestände verleihen, ohne Ende die Währung drucken und haben den Unzenpreis in Dollar schon einmal jahrelang an einer Marke gehalten.
.......
Was passiert, wenn mehr Long-Kontrakt-Käufer die physische Auslieferung verlangen, als Comex-Bestände für die Auslieferung bereit stehen? Theoretisch könnte die Fed selbst das korrigieren. Sie muss ja nur beginnen, Gold physisch zu verleihen - dann stünde ganz Fort Knox als tatsächlich lieferbares Comex-Gold da.
Bekommen die Long-Kontrakte die Goldlieferung mal nicht, sondern werden in die Cash-Ausgleiche in Dollar gezwungen, könnte das Renomee der Comex einen entscheidenden Knacks bekommen.
Man kann zusammen fassend sagen, dass jetzt sowohl das Ende des verleihbaren Goldes (warum dauert denn sonst 7 Jahre um 300t nach Deutschland zu holen?) als auch das Ende der Hochzinspolitik eintreten.
Vor allem aber der niedrige Zinssatz wird das Spiel beenden.
Goldistan hat geschrieben: Die Souveränität und Größe, andere Meinungen gelten zu lassen, fällt halt nicht immer so leicht.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Differenz über einen geringen einstelligen Prozentsatz ansteigt.
MaciejP hat geschrieben:Vielleicht fehlt mir die Phantasie, aber wie soll das denn auf Dauer mit zwei (oder noch mehr) Preisen funktionieren? Angenommen der physische Goldmarkt würde sich preislich tatsächlich nennenswert vom Papiermarkt abkoppeln. Was genau kauft man denn dann, wenn man sich so einen Papier-Future zulegt? Letztendlich müssen sich die Optionen und Derivate doch wieder am "richtigen" Goldpreis orientieren. Wer nun gar nicht auf physische Lieferung aus ist, sondern nur vom Preisanstieg profitieren will, bekommt der dann weniger, als wenn er physisch Gold gekauft und verkauft hätte? Und wo ist die Grenze zwischen beidne Preisen? Sind ETFs schon Papiergold, oder Optionen?sw_trade hat geschrieben:Die Entkoppelung vom Papiermarkt wird jedoch dauern. Solch ein Umschwung kommt doch nicht über Nacht....
Die andere Alternative wäre, dass wir nur noch lokale Goldpreise bekommen, je nach Region abhängig von der vorhandenen Goldmenge, von politischen Eingriffen, etc. Dann würden sich die unterschiedlichen Goldpreise durch Arbitrage-Geschäfte vermutlich aber auch wieder angleichen (außer der Handel wird soweit eingeschränkt, dass nur noch innerhalb der Regionen gehandelt werden kann, was ich für unwahrscheinlich halte).
Irgendwie kann ich mir das mit den zwei Preisen praktisch überhaupt nicht vorstellen.
Es wird so sein, dass nach diversen Pleiten bzw willkürlichen Regeländerungen niemand mehr Futures kaufen wird, sondern physisch was zu einem sehr hohen Preis führen wird(Geld gegen Ware). Das kann bei irgendeine Börse auf der Welt sein, und springt sofort auf alle über (Arbitrage). Wohlgemerkt im Kassageschäft!
Der Future Markt, der den heutigen Kassakurs beeinflusst( manipuliert) weil im Volumen 100-fach größer, wird verschwinden, bzw keine Auswirkung mehr haben, weil niemand mehr Goldversprechen haben will.
Zwar wird es Verkäufer von Futures geben, aber keine Käufer. Selbst wenn Fake Käufer auftreten um einen Markt zu simulieren, wird sich der Kassakurs davon nicht "beeindrucken" lassen.
macht lieber selbst propaganda,aber in die richtige richtung wie z.B. "leute,kauft Edelmetalle..." usw
Verkäufer sind auch käufer die in der lage sind die kurse zu bewegen.Zwar wird es Verkäufer von Futures geben, aber keine Käufer. Selbst wenn Fake Käufer auftreten um einen Markt zu simulieren, wird sich der Kassakurs davon nicht "beeindrucken" lassen.
Der satz ,es würden keine käufer geben ist sinnlos.
In Papiergold würde ich nie und nimmer investieren. Warum ein Pornozeitschrift kaufen, wenn man eine Frau haben kann.
Auch wenn es heute unwahrscheinlich erscheint, im Falle eines Systemzusammenbruchs werden die gelben Papiertücher devinitiv wertlos. Doch die Metalle werden, wenn auch mit Kratzern und Wunden, überstehen.
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- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 20.04.2012, 16:13
- Wohnort: München
Ich befürchte nur, dass dann einige Schlaumeier wie GS sich die liquiditätsschwachen Minen unter den Nagel reißen.