Sind Immobilien noch sicher?
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
die staaten wo noch guthaben vorhanden ist, die warten nicht auf uns.
lg
Naja, immerhin sind unsere Verfassungsrichter so ziemlich die einzigen, die sich bisher noch nicht [s]kaufen[/s] von Politik und Wirtschaft vereinnahmen haben lassen.Buybuy hat geschrieben: Du hast aber Vertrauen in die Verfassungsgerichtsbarkeit
Für mich ist das Verfassungsgericht so ziemlich das letzte verbliebene Staatsorgan, das tatsächlich noch seine Aufgaben im Sinne des Volkes erfüllt. Und auf politischen Druck reagierten die Richter bisher immer leicht angefressen
@Klecks: Das werden wir ja bald sehen...
Ich emfinde das schon jetzt nicht so. Klar, angefressen und in der Ehre gekränkt zeigt man sich
-wie auch die Buba - aber die Realität spricht eine andere Sprache.
Wenn der Bundestag die Rettungsgesetze immer mit einer 2/3-Mehrheit beschliesst, so wird das Verfassungsgesetz nicht staendig dagegen schiessen koennen.Klecks hat geschrieben:Naja, immerhin sind unsere Verfassungsrichter so ziemlich die einzigen, die sich bisher noch nicht kaufen von Politik und Wirtschaft vereinnahmen haben lassen.Buybuy hat geschrieben: Du hast aber Vertrauen in die Verfassungsgerichtsbarkeit
Für mich ist das Verfassungsgericht so ziemlich das letzte verbliebene Staatsorgan, das tatsächlich noch seine Aufgaben im Sinne des Volkes erfüllt. Und auf politischen Druck reagierten die Richter bisher immer leicht angefressen
Rasterfahndung, Sperrseitengesetz, Hartz IV-Regelsätze, Vorratsdatenspeicherung, EU-Verfassung/Lissabon-Vertrag, Wahlrecht... Noch nie wurde eine Bundesregierung vom BVerfG so oft und so deutlich in seine Schranken verwiesen wie in den letzten beiden Legislaturperioden. Die bisher größte Watsch'n für unsere ausgemerkelte Regierung gab es erst vor ein paar Wochen: Die "Informationspolitik" der Kanzlerin, den Bundestag bei den ESM-Verhandlungen weitgehend Außen vor und lediglich über die Verhandlungsergebnsse abstimmen zu lassen, wurde vom BVerfG genüsslich zerlegt (anders kann man das nicht bezeichnen). Abschlusskommentar des Verfassungsgerichts-Präsidenten Andreas Voßkuhle: "Demokratie hat ihren Preis. Bei ihr zu sparen, könnte aber sehr teuer werden“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 91337.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 93158.html
Ich bleibe dabei: Das Bundesverfassungsgericht ist die letzte demokratische Instanz in unserem Land, die tatsächlich noch funktioniert!
.
Ganz so hart würde ich es nicht nennen, aber immerhin ist das Bundesverfassungsgericht noch souverän genug sich die Zeit zu nehmen, die es für seine Entscheidungen braucht und sich nicht von planlosen Hektikern der Euro-Rettungs-Mafia hetzen zu lassen. Voßkuhle ist sicher ein extrem souveräner Präsident und seine i.d.R. einstimmigen Entscheidungen bei Urteilen deuten auf Sorgfalt und die Fähigkeit zum Interessenausgleich hin.Klecks hat geschrieben:@ Buybuy:
Rasterfahndung, Sperrseitengesetz, Hartz IV-Regelsätze, Vorratsdatenspeicherung, EU-Verfassung/Lissabon-Vertrag, Wahlrecht... Noch nie wurde eine Bundesregierung vom BVerfG so oft und so deutlich in seine Schranken verwiesen wie in den letzten beiden Legislaturperioden. Die bisher größte Watsch'n für unsere ausgemerkelte Regierung gab es erst vor ein paar Wochen: Die "Informationspolitik" der Kanzlerin, den Bundestag bei den ESM-Verhandlungen weitgehend Außen vor und lediglich über die Verhandlungsergebnsse abstimmen zu lassen, wurde vom BVerfG genüsslich zerlegt (anders kann man das nicht bezeichnen). Abschlusskommentar des Verfassungsgerichts-Präsidenten Andreas Voßkuhle: "Demokratie hat ihren Preis. Bei ihr zu sparen, könnte aber sehr teuer werden“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 91337.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 93158.html
Ich bleibe dabei: Das Bundesverfassungsgericht ist die letzte demokratische Instanz in unserem Land, die tatsächlich noch funktioniert!
.
Wenn Murksel auf diesem Niveau arbeiten würde, müßten wir nicht unsere Ersparnisse in den Süden pumpen, wo sich der Duc... äh Bunga-Bunga... naja ihr wisst schon wer, die Kohle im nächsten Jahr dann wieder abholt.
selbst erledigt - oder wir schon vor vollendeten Tatsachen stehen.
Wie wäre denn Eurer Meinung nach die richtige Entscheidung jetzt, und auf
welches Urteil des Gerichtes würdet ihr wetten?
(So unter Laien natürlich )
Von selbst wird es sich erst erledigen, wenn es keine Euro-Zone mehr gibt...Buybuy hat geschrieben:Evtl. könnte das "Sichzeitnehmen" ja auch nur ein Aussitzen sein. Bis sich die Sache von
selbst erledigt - oder wir schon vor vollendeten Tatsachen stehen.
Immerhin, das mit den vollendeten Tatsachen ist nicht: Mit Annahme der Klage liegt das Gesetz erst mal auf Eis. Eine Ratifizierung vor der Urteilsverkündung wäre ungültig.
Meine persönliche Meinung: Da wurde bereits viel zu viel Geld reingepumpt und viel zu stark in die Haushaltshoheit der Mitgliedsstaaten eingegriffen. Der ESM dient doch im Grunde nur dazu, die bisherigen Rechts- und Vertragsbrüche im Nachhinein zu legitimieren.Buybuy hat geschrieben: Wie wäre denn Eurer Meinung nach die richtige Entscheidung jetzt, und auf
welches Urteil des Gerichtes würdet ihr wetten?
(So unter Laien natürlich )
Gleichzeitig würde damit eine Transferunion geschaffen und die Haushaltshoheit entgültig in die Hände der Brüsseler Bürokraten gelegt. Und wie Bürokraten haushalten, wissen wir: Das kriegen die nicht mal in kleinen Behörden gebacken, in einem Gebilde wie der EU wären sie entgültig überfordert. ESM stabilisiert nichts ausser die Beschleunigung der Katastrophe.
Nach menem laienhaften juristischem Verständnis müssten die Karlsruher Richter ESM eigentlich ablehnen, weil es die grundgesetzlich geforderte Souveränität untergräbt.
.
-
- 1 kg Barren Mitglied
- Beiträge: 1618
- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Vielleicht könnte man noch hinzufügen "[...] zu legitimieren ... und für die Zukunft zu legalisieren."Klecks hat geschrieben:Meine persönliche Meinung: Da wurde bereits viel zu viel Geld reingepumpt und viel zu stark in die Haushaltshoheit der Mitgliedsstaaten eingegriffen. Der ESM dient doch im Grunde nur dazu, die bisherigen Rechts- und Vertragsbrüche im Nachhinein zu legitimieren.
Karlsruhe hatte eigentlich schon im EFSF-Urteil die rote Linie ganz klar definiert ... aber wohl nicht deutlich genug kund getan, nachdem dies ja wohl glatt an den auf deutscher Seite für den ESM-Vertrag Verantwortlichen vorbeigelaufen ist. Daher kann man entweder annehmen, dass diese Damen und Herren keine Zeitung lesen bzw. Fernsehen schauen ... oder, dass es ihnen bei der Vertragsgestaltung schlicht egal gewesen ist.Klecks hat geschrieben:Nach meinem laienhaften juristischem Verständnis müssten die Karlsruher Richter ESM eigentlich ablehnen, weil es die grundgesetzlich geforderte Souveränität untergräbt.
Die Umgehung / das Ignorieren (finanz)richterlicher Urteile beim Vollzug der Staatsgewalt ist ebenso gängige Praxis geworden wie die automatische Einrechnung von staatlicher Bürgschaft impliziter Bestandteil bei der Bewertung der Banken-Bonität ist - siehe Italien. Die Rating-Agenturen stufen die ital. Privat-Banken ab, weil der Staat evtl. nicht mehr in der Lage sein könnte, sie zu retten. Das hat schon einen gewissen Grad an Perversion, aber anscheinend stört es niemanden mehr. Jedenfalls gab es darüber keine einzige Zeile "Aufreger" in den MSM.
"Papierwährungen sind die Glasperlen des Industriezeitalters"
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Wählt man den Ausdruck „Zwangsanleihe“, suggeriert der Wortteil „Leihe“, dass das Geld zurückgezahlt wird, was die Regierung auch verspricht. Ein beliebtes Mittel, und auch im Verlauf der deutschen Geschichte bisweilen schon praktiziert. Natürlich kommt es nie zur Rückzahlung. Dieser Ausdruck hat aber den Vorteil, dass der Bürger eher stillhält, und dass man etwas beherzter zugreifen kann: Ist doch nicht schlimm, es wird ja zurückgezahlt. Dann kommt natürlich alles ganz anders und es hat leider(!) nicht geklappt.
http://www.krisenvorsorge.com/betongold ... en-kaufen/
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Hauskauf wird in Deutschland zum Vorsorgerisiko
Eine Studie offenbart: Die eigenen vier Wände eignen sich nur bedingt zur Altersvorsorge. Damit setzen Millionen Deutsche auf das falsche Produkt zur Sicherung ihrer eigenen Zukunft.
http://www.welt.de/finanzen/altersvorso ... isiko.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_ ... rsvorsorge
Angesichts der steigenden Hauspreise und der demografischen Entwicklung wird der Immobilienkauf in Deutschland zum Risiko. Betongold eignet sich also nur bedingt zur Altersvorsorge.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) vorgestellt hat.
Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) ist eine 1997 von der Deutschen Bank AG in Deutschland gegründete Gesellschaft,[1] die nach eigener Aussage den Auftrag hat, die „Öffentlichkeit über die Chancen und Risiken der Altersvorsorge zu informieren und die private Initiative zu fördern“
Gesellschafter des DIA sind Unternehmen der Deutschen Bank und der Zurich Gruppe Deutschland, die auch den Beirat der GmbH kontrollieren
Rechtsform: GmbH
Branche: Wissenschafts-Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit zur Privatisierung der Altersvorsorge
Kauft doch lieber Anleihen, LV'S und Zertifikate! Sie verlieren ihren wert garantiert unabhängig von der Region.
- Dragonh3art
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 649
- Registriert: 21.09.2013, 13:15
Ich verstehe es nicht ganz wo das Problem ist wenn der Staat irgendwann Zwangsabgaben auf die Häuser setzt hat jeder Hausbesitzer Pech. Dazu gehöre ich auch.
Was ist die alternative ? Mietwohnung ok da stecke ich jeden Monat das Geld irgend einem Vermieter in den Hals das ist auch weg.....
Mhhh was geht noch Ok unter der Brücke schlafen das kostet nichts Ok ist vieleicht schwer nen Job zu finden ohne festen Wohnsitz und der Kumpel auf der Parkbank kümmert sich bestimmt um die Gold und Silber Barren wenn ich mal Pullern bin.
Leute es gibt einfach sachen an denen kann man nichts ändern denke ich. Es war doch vorher klar das wir dieses Jahhr die sche.... von Schwarz und von Rot bekommmen.
Es gab alternativen die die Leute nicht wollten jetzt muß man damit leben.
Ok es wäre echt zum kot.... aber egal was man macht beim Kauf hat man wenigstens die Hoffnung das man im alter etwas davon hat. Wobei ich mir zu 100% sicher sein kann das Geld was ich dem Vermieter jeden Monat überweise in meinem hohen alter ganz sicher weg ist
Also lieber zahlen und hoffen wie zahln und wissen.
Aber ganz Unrecht hat das DIA nicht: Wohneigentum in Ballungsräumen wie FFM ist kaum zu bezahlen und in ländlichen Regionen gibts Häuser aus den 60ern mit 1000qm für 100000 Euronen. Nur will da keiner hin, die Jugend zieht weg, Kindergärten und Schulen werden geschlossen.
Es muss halt jeder ein bischen nachdenken können.
Und Dragonh3art kann ich mich nur anschließen - Die Besprechung von Themen und die zugehörigen Links sind meist klasse!!!
Ich würde noch ergänzen, dass im Rentenalter (in 10, 20, 40 Jahren) die Miete doch ne schöne Belastung sein könnte.
Ich habe mal hochgerechnet wie viel ein Mieter in seinem Leben durchschnittlich zahlt. Da kommt locker ne halbe Milion zusammen, inflationsbereinigt!
Ob und in welcher Höhe es noch Sozialleistungen geben werden, steht in den Sternen. Und die verheißen nichts Gutes. Denn wenn das Geld sichtbar alle ist, dann kann man auch nichts mehr verlangen.
Wer sich über mögliche Zwangshypotheken (nur zwei Mal in der Geschichte nach einem Krieg) aufregt, sollte sich fragen ob ein mögliches aber eher kleines Risiko nicht besser ist als die TATSACHE dass fast alle anderen Vermögen ständig inflationiert und versteuert werden und sogar der Totalverlust möglich ist.
Bei solchen "Studien" werden aber immer Äpfel mit Gurken verglichen
Normalo hat geschrieben:.
Aber ganz Unrecht hat das DIA nicht: Wohneigentum in Ballungsräumen wie FFM ist kaum zu bezahlen und in ländlichen Regionen gibts Häuser aus den 60ern mit 1000qm für 100000 Euronen. Nur will da keiner hin, die Jugend zieht weg, Kindergärten und Schulen werden geschlossen.
Es muss halt jeder ein bischen nachdenken können.
Genau, nachdenken.
Selbst wenn man dieser "Prognose" der DIA folgt, gibt es einen Widerspruch.
Entweder ziehen bald alle in die Ballungszentren, aber dann sind die jetzigen Preise nicht zu teuer sondern spott billig, oder sie bleiben in der Provinz, und damit wird es nicht haufenweise verlassene Städte geben. Ich glaube es wird die normalen Fluktuationen geben.
Zunächst werden viele in "die Stadt" ziehen. Daher werden dort die Preise noch weiter steigen. Aber es werden bald zunehmen mehr Rentner wieder aufs Land ziehen. Man kann heute fast alles online bestellen. Einen Arzt wird man auch finden. Schließlich machen alte Menschen mehr Umsatz als Junge und Gesunde. Der Ärztemangel auf dem Land ist mehr dem Wunsch der Ärzte in der Stand zu leben geschuldet. Die Konkurrenz wird das schon regeln.
Ein Restrisiko ist halt überall drin.
Insgesamt zählen 167 der 403 Landkreise in Deutschland laut Studie zu den Zuwanderungsregionen. Dort wohnen 39,8 Millionen Menschen. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 wird ein weiterer Anstieg um 1,3 Prozent auf mehr als 40,1 Millionen Euro erwartet.
Oder hat der Autor das mit seinem Jahresgehalt verwechselt...
Ich denke, wie die Vorredner, dass hinter diesen Studien eine eindeutige Interessenlage steckt. Von der allgemeinen Vorsicht beim Thema Immobilien darf diese Einsicht niemanden befreien.
Vermissen muss ich aber die direkte Verknuepfung zu den Verkaufsprospekten fuer geschlossene Immobilienfonds Die sind natuerlich in jeder Lebenslage super
and the other half didn't mean anything at all.
(Rosencrantz And Guildenstern Are Dead)
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 356
- Registriert: 02.01.2012, 11:01
Ist es nicht so, dass das Gros der Südeuropäer einerseits eine hohe Eigenheimquote aufweist, andererseits aber finanziell bis zum Anschlag belastet ist bei schwindender Bonität (letzteres gilt eingeschränkt auch schon in D)? Eine pauschale Zwangshypothek würde weitere Insolvenzlawinen auslösen, den Geldfluss zusätzlich verknappen. Wenn im schlimmsten Fall die Banken jedes zweite Haus besitzen und an Heuschrecken verhökern, drohte ein Kartell der anonymen Vermieter, die dann mit T.I.N.A.-exklusiver Zwangsläufigkeit jedes Jahr zweistellig die Mieten erhöhen, und das in einem Trend sinkender Löhne und Renten. Das wäre langfristig der Todesstoß für jede demokratische Regierung (okay, streicht das letzte Argument! ).
Ein deutscher Alleingang in dieser Sache würde dasselbe bedeuten. Die Liebe zur EU wäre mit dieser einseitigen und ruinösen Solidaritätsbekundung wohl endgültig begraben.
Außerdem gäbe es praktische Hürden: Welche 78-jährige Witwe bekäme denn noch einen Kredit, um zumindest die Zinsen auf die Zwangshypothek auf ihr baufälliges Häuschen zu bedienen, wenn die kleine Rente dafür nicht reichte? Wohin wollte man sie mobben, wenn ihr Häuschen zum Spottpreis unter dem Hammer käme?
Umgekehrt ließe es sich der Bevölkerung wohl gut verkaufen den 'reichen Spekulanten', d.h. Vermietern, die 'Zinsgewinne der Vergangenheit' abzuschöpfen.
Was nun die aktuelle Presse-Berichterstattung zu diesem Thema angeht, so habe ich das Gefühl, dass man sich jetzt nicht weiterhin als Trommler für ETW's in Ballungszenren outen will, nachdem die Bundesbank vor einer Überhitzung des Marktes gewarnt hat. Künftig wird man aber von diesem Thema nicht lassen, denn Immobilienerwerb kurbelt nun mal die Kreditvergabe an, Kreditwachstum ist essenziell, Banken sind Anzeigenkunden, stupid.
- Datenreisender
- Gold-Guru
- Beiträge: 9011
- Registriert: 20.03.2010, 20:56
Dann schauen wir doch interessehalber mal nach Griechenland,Fata.Sibyllina hat geschrieben:Könnte es nicht sein, dass eine möglicherweise drohende Zwangshypothek die selbst genutzten Wohnungen und Häuser ausklammern wird?
Ist es nicht so, dass das Gros der Südeuropäer einerseits eine hohe Eigenheimquote aufweist, andererseits aber finanziell bis zum Anschlag belastet ist bei schwindender Bonität (letzteres gilt eingeschränkt auch schon in D)? Eine pauschale Zwangshypothek würde weitere Insolvenzlawinen auslösen, den Geldfluss zusätzlich verknappen.
das uns in der wirtschaftlichen Entwicklung nur wenige Jahre voraus ist:
Erhöhung der Immobiliensteuern in Griechenland um 700 Prozent
http://www.griechenland-blog.gr/2013/10 ... ent/66032/
-
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 246
- Registriert: 31.01.2011, 18:13
Bisher waren Immos bis 400.000 befreit.
Und außerdem gibt es in Griechenland nicht mal ein Amt wo das ganze(Besitz usw) registriert ist.
Also ist das sicherlich nur eine Luftnummer die in 10.15 Jahren erst mal zu Erfolg führen könnte.