Klares Nein! (Rein mathematisch hast Du natürlich recht!)Jupp hat geschrieben: Es liegt nur am Menschen und an seinen Entscheidungen, was mit der Zahl xxx Einheiten passieren wird, es liegt nicht an der Zahl an sich.
Wenn Du aus Deinem Vermögen von 1 Mrd. Euro bei einem Zinssatz von momentan durchschnittlich 3% (die geringen Zinsen gibt es noch nicht so lange), dann macht das ca. 2,5 Mio. € pro Monat. Damit kannst Du Dein riesiges Anwesen von 10 Gärtnern bewirtschaften lassen, Deine Luxusvilla wird von fünf Haushälterinnen sauber gehalten, während Du (wie jeden Monat) noch ein einen neuen Ferrari und einen kleinen Aston Martin kaufst. Fällt nun der Zins unter die Inflationsrate, so kann es Dir vollkommen egal sein! Beträgt de Zins nur noch 1,5%, so verbleiben noch 1,25 Mio. € pro Monat!
Solltest Du nur 10 k€ besitzen, sieht die Rechnung mathematisch ähnlich aus, nur mit den 12 neuen Ferraris jedes Jahr könnte es etwas eng werden und die Inflation nagt spürbar an den 10 k€!
Man denke mal an die russischen Oligarchen. Im Jahre 2008/2009 haben die Jungs richtig Kohle verloren. Pro Oligarch ein paar Milliarden. Und spielt das für die eine Rolle? Mitnichten! Sie sind immer noch Oligarchen und der FC Chelsea gehört immer noch Abramowitsch. (Nur mit Herrn Putin dürfen sie sich nicht anlegen, ansonsten ab nach Sibirien.)
Ab einem gewissen Vermögen, interessiert das genaue Vermögen nicht!!! Unabhängig von der Inflationsrate oder Zinsen ändert sich der Lebensstandard der Superreichen nicht. Dafür sorgt das Geldsystem.