80% für neue Wirtschaftsordnung

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 18.08.2012, 04:53

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Datenreisender
Gold-Guru
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Umdenken hat eingesetzt:
80 Prozent für neue Wirtschaftsordnung
Die Vermögen der Elite wachsen unaufhaltsam an. Ebenso die Zahl jener Menschen, die Not und Armut am eigenen Leib verspüren. Auch die Kaufkraft durchschnittlicher Einkommen sinkt immer tiefer ab. Und so scheint es, als stellten sich immer mehr Leute die Frage: Sind wir wirklich auf dem richtigen Weg? Ist es human, auch Menschen den Mechanismen der sich angeblich selbst regulierenden Märkte zu unterwerfen? Muss Lebensqualität wirklich von wirtschaftlichem Wachstum abhängig sein?
http://www.theintelligence.de/index.php ... dnung.html

Umfrage
Deutsche wünschen sich neue Wirtschaftsordnung
Wachstum und Geld sind den Deutschen nicht so wichtig. Die Umwelt und sozialer Ausgleich umso mehr. Laut einer Umfrage möchten viele eine neue Wirtschaftsordnung.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-08/u ... ftsordnung

Beitrag 18.08.2012, 09:18

frankdieter50
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 544
Registriert: 16.02.2011, 16:09
Wohnort: Thüringen das grüne Herz Deutschlands
Gegen eine gerechtere Wirtschaftsordnung hätte ich nichts einzuwenden.

Aber immer dieses kommunistische Gedankengut :roll:

Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus.
Wissen ist Macht und Nichtwissen macht nichts, da wirst Du nur über den Tisch gezogen

Beitrag 18.08.2012, 15:51

noname
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Beiträge: 73
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Wohnort: Nordrhein Westfalen
@frankdieter50
Im ersten Artikel steht, daß das System zusammenbricht oder ein Wirtschaftsfaschismus entsteht. Die Faschisten hatten es aber nie so mit den Kommunisten wenn ich mir die Geschichte so anschaue.
Im zweiten Artikel wünschen sich die Leute Gesundheit, ein gutes Leben und eine intakte Umwelt. Das steht auch nichts vom Kommunismus.
Gefragt wird also nach einem Wirtschaftssystem, das dem Menschen dient und nicht dem Gott namens Geld. Das hat nichts mit Kommunismus zu tun.

Beitrag 18.08.2012, 16:40

tomduli
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Beiträge: 43
Registriert: 18.06.2012, 10:50
Wohnort: LE
@frankdieter50...solltest dich schämen den "Thüringer" in deinem Profil anzuzeigen!!!!Das EINZIGE was das System 'Kommunismus' uns Ossis gebracht hat, ist der Zusammenhalt.Davon bist du ja weit entfernt.Offenbar nix gelernt:)

Beitrag 18.08.2012, 16:43

liam
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Registriert: 16.09.2010, 18:02
In welcher Zeit und in welchem Land hat es bis jetzt den Kommunismus als Gesellschaftsform
gegeben? Kommunismus scheint ein Schlag mich Tod Wort zu sein, ohne das es je probiert wurde.

Versteht mich nicht falsch und ich möchte auch nicht gleich in ein Schublade, aber irgendwie scheint
es die Geschichte verstanden zu haben, es den Leuten zu verklickern, bist du nicht mit uns, bist
du eben ein Kommunist.
:shock:

Beitrag 18.08.2012, 17:20

Chinese
500 g Barren Mitglied
Beiträge: 538
Registriert: 30.07.2011, 13:46
Unser Wirtschaftssystem ist doch ok. Es gilt doch nur die Auswüchse wie z. B. bei den Banken zurecht zuschneiden. Auch ist doch unser Staat (damit wir alle) , für die momentane Schuldenkrise verantwortlich. Es gibt ja auch andere Länder auf dieser Welt die haben Cash auf der Bank und nicht Schulden bis zur Halskrause.

Auch für einen Staat oder Gemeinschaft gilt wie für jeden ehrbaren Kaufmann "nicht mehr ausgeben als einnehmen". Auch wenn's nicht modern ist. War überigens die letzten Jahrtausende schon so.

Dann noch eine solide Währung dann wird's schon wieder. Wahrscheinlich wird es nicht mehr ohne Reset gehen, aber das ist wie mit einem Gewitter danach ist wieder alles in Ordnung. Das Geld ist ja dann auch nicht weg, sondern haben nur andere die in Sachwerte investiert haben und nicht auf unsere geliebte Währung vertraut haben.

Die Experimente, alle sind gleich und es geht gerecht zu, auch Kommunismus oder Sozialismus genannt, hatten wir doch schon die letzten 100 Jahre. Auch "Ossis" müssten doch damit Ihre Erfahrung haben. Wie hieß es den gleich, den Sozialismus hält weder Ochs noch Esel auf? Na ja dafür hat uns Honecker das trojanische Pferd im Hosenanzug hinterlassen.

Ich bin da mehr dafür, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wesentlich weniger Beformundung durch den Staat. Bei uns ist doch viel zu viel geregelt und der einzelne entmündigt. Weniger Staatsquote und eine gesunde Eigenverantwortung.

In Wirklichkeit haben wir doch 30 bis 40 Jahre auf Pump gelebt und bekommen jetzt die Rechnung.


Chinese
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

Beitrag 18.08.2012, 17:36

liam
10 Unzen Mitglied
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Registriert: 16.09.2010, 18:02
So, so
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... -Euro.html

Weiterhin hoffe ich, daß wir nicht einmal von den uns selbst hergestellten Waffen erschossen werden.

Was da läuft, will glaub ich, gar keiner so richtig wissen.

Wie es gehen soll, kann ich leider auch nicht sagen, aber diese System sollte erst mal
die viel gelobte "Demokratie" zulassen.

Gibt es eigentlich schon Spekulationsgeschäfte mit Wasser?

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