BITCOIN
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Ich fasse mal zusammen:Herebordus hat geschrieben: ↑13.08.2019, 10:09DIGITALISIERUNG, KRYPTOWÄHRUNGEN, TOTALE KONTROLLE. Von Uwe Bausch
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Bitcoin ist das Werk des Antichristen, ich soll schwitzen wenn ich essen will und die Frau ist mir Untertan.
Nun denn, jedem so seine "Kultur".
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"Früher" hat da jeder, der/die die Hand gehoben hat, einfach 50.000 Stück geschenkt bekommen. Die kann man jetzt zu ca. 12.000 EUR verkaufen.IrresDing hat geschrieben: ↑26.12.2018, 07:17Ich fand früher diese Ripples ganz interessant, da sie nicht gegen Banken schießen sondern dem Bankensystem einen Mehrwert bieten. Was daraus aber geworden ist, weiß der Geier. Ich habs aus den Augen verloren.
"Ist auf europäischem Boden nicht willkommen."Igolide hat geschrieben: ↑18.10.2019, 09:14Was ist eigentlich mit Libra?
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https://winfuture.de/news,112223.html
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Bitcoin zu regulieren erwägt die EU ja nun schon seit Jahren, allein an der Möglichkeit fehlt es ihnen.Herebordus hat geschrieben: ↑06.11.2019, 12:04EU erwägt Regulierung von Bitcoin und Co. sowie eigene Kryptowährung
https://winfuture.de/news,112223.html
Ich nehme an, das zuzugeben ist auch ein Problem für Politiker. Oder sie verstehen es tatsächlich nicht und glauben irgendwie muss ja jetzt dann mal einer rumkommen und sagen, wie man Unregulierbares regulieren kann.
Schön veranschaulicht wird dieses Dilemma durch Libra: auch wenn Facebook dahinter steht kann man da einfach mal "Nö" sagen und dann war's das für Libra. In diesem Moment ist bei vielen Leuten der Groschen gefallen und sie haben verstanden was der Unterschied ist zwischen harter, dezentralisierter Währung und einer Corporate Coin.
HM...joecoin hat geschrieben: ↑10.12.2019, 15:01Bitcoin zu regulieren erwägt die EU ja nun schon seit Jahren, allein an der Möglichkeit fehlt es ihnen.Herebordus hat geschrieben: ↑06.11.2019, 12:04EU erwägt Regulierung von Bitcoin und Co. sowie eigene Kryptowährung
https://winfuture.de/news,112223.html
Ich nehme an, das zuzugeben ist auch ein Problem für Politiker. Oder sie verstehen es tatsächlich nicht und glauben irgendwie muss ja jetzt dann mal einer rumkommen und sagen, wie man Unregulierbares regulieren kann.
Schön veranschaulicht wird dieses Dilemma durch Libra: auch wenn Facebook dahinter steht kann man da einfach mal "Nö" sagen und dann war's das für Libra. In diesem Moment ist bei vielen Leuten der Groschen gefallen und sie haben verstanden was der Unterschied ist zwischen harter, dezentralisierter Währung und einer Corporate Coin.
Also wenn Greta draufkommt wieviel CO² durch das Minen von Bitkoin verballert wird ist Regulierung noch das geringste Problem. Dann wird er sowieso verboten.
Das diese Argumentation den "Personen" welche den Bitcoin loshaben wollen noch nicht eingefallen ist wundert mich sowieso.
Was auch zu bedenken ist... Verschlüsselungsverfahren können geknackt werden.
Dann ist bitcoin auch am Ende.
https://www.heise.de/ct/artikel/Bitcoin ... 02781.html
Also konkret hat der Teenager doch bisher überhaupt nichts "erreicht" (außer Cyber-Bullying durch gewisse alte, mächtige Männer). Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.rcp48 hat geschrieben: ↑11.12.2019, 10:22...
Also wenn Greta draufkommt wieviel CO² durch das Minen von Bitkoin verballert wird ist Regulierung noch das geringste Problem. Dann wird er sowieso verboten.
...
Mein Gedanke ist vielmehr: CO2 ist nicht das Problem, sondern der Stromverbrauch an sich. Es kommt doch unweigerlich der Tag, an dem das Mining mehr kostet als der Coin wert ist (also Kaufkraft hat). Was dann?
Stromverbrauch ist an sich das Problem bei diesem Model proof by work.Ladon hat geschrieben: ↑17.12.2019, 08:04Also konkret hat der Teenager doch bisher überhaupt nichts "erreicht" (außer Cyber-Bullying durch gewisse alte, mächtige Männer). Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.rcp48 hat geschrieben: ↑11.12.2019, 10:22...
Also wenn Greta draufkommt wieviel CO² durch das Minen von Bitkoin verballert wird ist Regulierung noch das geringste Problem. Dann wird er sowieso verboten.
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Mein Gedanke ist vielmehr: CO2 ist nicht das Problem, sondern der Stromverbrauch an sich. Es kommt doch unweigerlich der Tag, an dem das Mining mehr kostet als der Coin wert ist (also Kaufkraft hat). Was dann?
Grundsätzlich wird die Rechenleistung immer schneller und schneller bei weniger Stromverbrauch. vor 10 Jahren oder vor 20 Jahren währe es unmöglich gewesen diese Rechenleistung zu erreichen.
Das heist das es sich dann wieder renitert zu minen.
Hauptproblem sehe ich darin, dass mit mehr Rechenpower es irgendwann einfacher wird den Schlüssel zu knacken als einen neuen Bitcoin zu errechnen. Ab dem Moment gibt es zwei möglichkeiten: entweder muss die Verschlüsselung umgestellt werden oder Bitcoin ist nichts als Asche.
Der Aufwand zum Minen wird ensprechend der Miningrate angepasst.
Bessere Hardware, billigerer Strom, mehr Grafikkarten/Spezalhadware/Pc angesetzt erhöht den Aufwand zum Minen.
Am "Anfang" konnte man mit einem "normalen" PC noch so viel berechnen wie es heute ein ganze Serverfarm kann.
Wenn man am Anfang 2009 mit einem PC Minen konnte bräuchte man heute vom gleichen PC 1x10^13 davon.
Je größer man den Aufwand treibt desto "teurer" wird der zukünftige Aufwand für neue Bitcoins.
Quelle:
https://de.bitcoinwiki.org/wiki/Schwierigkeit_in_Mining
Das hat der Erfinder der Bitcoins nicht gedacht (der übrigens geschätzt ungefähr 1 Millionen Bitcoins anfänglich geschüft hat, aber noch nie eingesetzt hat (entweder der hat sein Wallet mal gelöscht oder sein Passwort vergessen)
Das weiß man - jedoch nicht zu 100% wer der "Japaner" war.
Dieses Problem stellt sich immer wieder für einzelne Netzwerkteilnehmer, und die Lösung ist, wie kribelboble schon angedeutet hat, eine Anpassung der Schwierigkeit zum Finden neuer Blöcke. Man kann sich das ähnlich dem klassischen Schweinezyklus vorstellen. Am Anfang kostet der Coin mehr als das Mining, dann drängen neue Miner in den Markt, die Schwierigkeit steigt langsam. Irgendwann wird es für einige unprofitabel, die fallen also weg, was wieder zu einer Reduzierung der Schwierigkeit führt, durch die entsprechend neue Miner in den Markt kommen etc.Ladon hat geschrieben: ↑17.12.2019, 08:04Mein Gedanke ist vielmehr: CO2 ist nicht das Problem, sondern der Stromverbrauch an sich. Es kommt doch unweigerlich der Tag, an dem das Mining mehr kostet als der Coin wert ist (also Kaufkraft hat). Was dann?
Das Prinzip funktioniert nun schon seit geraumer Zeit, mit den unterschiedlichsten absoluten Bitcoinkursen und auch mit abrupten Kursanstiegen oder -einbrüchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das System an sich also auch zukünftig funktioniert, ist sehr hoch.
(Übrigens ist der Stromverbrauch an sich auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass Strom heute noch immer überwiegend aus nichtregenerativen Energien gewonnen wird und damit immer auch ein gewisser Ressourcenverbrauch damit verbunden ist. In einigen Jahrzehnten wird Strom (zumindest in den Industrieländern) vermutlich überwiegend ressourcenneutral gewonnen werden und damit im Überfluss vorhanden sein, so dass Stromverschwendung gar nicht mehr als Problem wahrgenommen wird. Leider löst das das Energieproblem heute nicht.)
Damit mein Auto so viel CO2 ausstößt kann mein Auto so ca. 2274km fahren. Nur mal die Dimension.
Eine Überweisung in Bitcoin macht es nämlich nötig Hashwerte zu berechen (für die Rechenleistung werden dann die Serverfarmen mit neuen Bitcoins belohng). Und da ist es egal ob 1 Euro bei einem Bitcoin-Getränkeautomat (Gerät von Crypto vorgestell auf der Digitalmesse SXSWt) überwiesen wird oder eine Klinik einem Verschlüsselungs-Erpresser Lösegeld bezahlt. Jede Überweisung "kostet" 270kg CO2.
Das ist tatsächlich Gaga.
Die Welt hätte mit einem weltweiten Verbot von Bitcoin ungefähr den Stromverbrauch der Schweiz und eine erkläckliche Menge an CO2 sparen können - mit einem Handstreich.
So genial und neu Bitcoin "akademisch" ist und war (der Erfinder mag gerne ein geniale Professor gewesen sein) aber die Auswirkung auf die Umwelt erreicht langsam Ausmaße die absolut nicht mehr akzeptabel erscheinen.
Und ja auch der Stromverbrauch von Regenerativer Energie ist ein Problem. Wieviel Wasserstoff könnte z.B. aus überschüssigen, Regenerativem Strom gewonnen und exportiert werden auch in Regionen wo es Stromüberschuss aus regenerativen Quellen gibt (z.B. GEotermie in Island).
Mit diesen zwar nicht effektiv gewonnenem Wasserstoff könnte in anderen Regionen Primärenergie eingespart werden - vielleicht nicht in KFZ aber in LKWs oder Zügen.
Solarstrom aus Afrika wäre auch eine Idee, ist aber politisch nicht gewollt. Die könnten dort sonst auf eigenen Füßen stehen und müssten uns ihre Rohstoffe nicht mehr billigst verkaufen.kribelboble hat geschrieben: ↑17.12.2019, 18:41Und ja auch der Stromverbrauch von Regenerativer Energie ist ein Problem. Wieviel Wasserstoff könnte z.B. aus überschüssigen, Regenerativem Strom gewonnen und exportiert werden auch in Regionen wo es Stromüberschuss aus regenerativen Quellen gibt (z.B. GEotermie in Island).
Aber mit solchen Bemerkungen wäre ich vorsichtig:
Damit liefert man denjenigen, denen BTC aus ganz anderen Gründen ein Dorn im Auge ist, gleich mal das nächste Scheinargument frei Haus. Scheinargument, weil den Mächtigen dieser Welt der CO2-Ausstoß gepflegt am Arsch vorbei geht, der dient immer nur als Totschlagkeule, wenn sie etwas durchdrücken wollen. Sonst hätten sie schon an ganz anderen Stellen angesetzt, dem weltweiten Frachtverkehr z.B.kribelboble hat geschrieben: ↑17.12.2019, 18:41Die Welt hätte mit einem weltweiten Verbot von Bitcoin ungefähr den Stromverbrauch der Schweiz und eine erkläckliche Menge an CO2 sparen können - mit einem Handstreich.
Täglich tuckern über 40.000(!) Frachtschiffe über die Weltmeere, um uns mit Amazon-Schnäppchen aus China, billigen Jeans aus Bangladesh und "frischem" Spargel aus Peru zuversorgen. Ach ja, und die Äpfel aus Chile, so exotisches Obst wächst ja nicht bei uns. Die meisten dieser Dampfer sind älter als 30 Jahre und laufen mit Schweröl. Die 8 größten Dreckschleudern produzieren mehr Abgase als alle PKW weltweit. Einfach mal darüber nachdenken und das eigene Einkaufsverhalten reflektieren.
@ KlecksKlecks hat geschrieben: ↑18.12.2019, 08:51Solarstrom aus Afrika wäre auch eine Idee, ist aber politisch nicht gewollt. Die könnten dort sonst auf eigenen Füßen stehen und müssten uns ihre Rohstoffe nicht mehr billigst verkaufen.kribelboble hat geschrieben: ↑17.12.2019, 18:41Und ja auch der Stromverbrauch von Regenerativer Energie ist ein Problem. Wieviel Wasserstoff könnte z.B. aus überschüssigen, Regenerativem Strom gewonnen und exportiert werden auch in Regionen wo es Stromüberschuss aus regenerativen Quellen gibt (z.B. GEotermie in Island).
Aber mit solchen Bemerkungen wäre ich vorsichtig:
Damit liefert man denjenigen, denen BTC aus ganz anderen Gründen ein Dorn im Auge ist, gleich mal das nächste Scheinargument frei Haus. Scheinargument, weil den Mächtigen dieser Welt der CO2-Ausstoß gepflegt am Arsch vorbei geht, der dient immer nur als Totschlagkeule, wenn sie etwas durchdrücken wollen. Sonst hätten sie schon an ganz anderen Stellen angesetzt, dem weltweiten Frachtverkehr z.B.kribelboble hat geschrieben: ↑17.12.2019, 18:41Die Welt hätte mit einem weltweiten Verbot von Bitcoin ungefähr den Stromverbrauch der Schweiz und eine erkläckliche Menge an CO2 sparen können - mit einem Handstreich.
Täglich tuckern über 40.000(!) Frachtschiffe über die Weltmeere, um uns mit Amazon-Schnäppchen aus China, billigen Jeans aus Bangladesh und "frischem" Spargel aus Peru zuversorgen. Ach ja, und die Äpfel aus Chile, so exotisches Obst wächst ja nicht bei uns. Die meisten dieser Dampfer sind älter als 30 Jahre und laufen mit Schweröl. Die 8 größten Dreckschleudern produzieren mehr Abgase als alle PKW weltweit. Einfach mal darüber nachdenken und das eigene Einkaufsverhalten reflektieren.
Meine Rede
NUR du hast was übersehen.... der Spargel aus Peru wird wie die Blauberen aus Equador und der Fisch aus xyz. nicht per Frachtschiff hergeschippert sondern per Flugzeug eingeflogen.
Zum Thema einkaufsverhalten... leider kriegt man auch in Fachgeschäften immer offter nur minderwertige Qualität. Und nur weil irgenwo xyz draufsteht heist das noch lange nicht das es hier irgendwo produziert wurde.
Das Problem bei Bitcoin ist die art and weise. Man kann auch blockchain geld herstellen ohne solch einen aufwand betreiben zu müssen.
@ Kribleboble

Das ist aber nur der Strombedarf für das Minen. Wenn man nun noch den Stromverbrauch mitrechnet der für die Transaktionen benötigt wird näher wir uns in nicht alzulanger Zukunft der Prozentmarke des weltweiten Stromverbrauchs an.
Jo... aber scheißegal.
In dem Zusammenhang würde mich auch der Stromverbrauch für so Dinge wie
Youtube. und die ganze Spieleindustrie interessieren. Da sind wir sicher schon über der 1% marke.
Allein 5G wird den Stromverbrauch in den Rechenzeitren in Deutschland dermaßen erhöhen dass Köln, Düsseldorf und Dortmund davon mit Strom ein Jahr versorgt werden könnten (Quelle EON-Studie ganz aktuell).
Bereits 2014 (Studie zitiert in Quarks und Co) soll der weltweite Stromverbrauch für Internt bei knapp 5% betragen haben, die 0.3% die Bitcoin davon verbrauchen (Artikel Spiegel 2019) sind aber ca. 10% davon, was ich persönlich als recht viel erachte.
Der 5. Größte Besitzer von Bitcoins ist (oder war bis vor kurzem) der Bulgarische Staat (ca. 1/4 der Schulden von Bulgarien) - die haben die Bitcoins von Clans enteignet. Weiß jetzt nicht ob die schon dabei sind diese zu verkaufen.
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- 500 g Barren Mitglied
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- Registriert: 12.02.2016, 13:38
https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... o-waehrung
Mittlerweile gibt es etwa 800 Kryptowährungen? Wieso ist ein Bitcoin in USD handelbar? Ich las auch, daß sobald eine Transaktion stattfindet, man die betreffenden Personen verfolgen kann. Für mich eine Horror-Vorstellung.
Z.B. ich besitze keinen(und will keinen) SPY-Phone.
Interessanter finde ich lokale mit Zeitverfallversehenen Währungen, die im frühen Mittelalter die phantastischen Bauwerke ermöglicht haben sollen(man wurde gezwungen, nicht zu horten!): Siehe Bernd Senf:
https://kenfm.de/bernd-senf/
https://www.berndsenf.de
Ich lese auch, daß die Derivaten-Erfinderin Blythe Masters, eifrig WallStreet in Bitcoin/Blockchain-Maschinerie "eingeschleusst" hat....
...Down with the SPY-Phone...