BITCOIN
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https://www.onvista.de/news/2022/11-09- ... 0-26062917
Aber war es nicht das Ziel sich von den Intermediären unabhängig zu machen, anders als beim FIAT, wo ohne Banken eben nichts geht. Im Grunde kann es doch allen, die nicht unvorsichtigerweise Coins bei FTX.com liegen haben, total egal sein, wenn die zumachen müssen.
*auf-dem-Schlauch-steh*
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Ein Bitcoin ist immer noch ein Bitcoin, in sofern ist das tatsächlich nicht wesentlich.Sapnovela hat geschrieben: ↑13.11.2022, 12:47 Aber war es nicht das Ziel sich von den Intermediären unabhängig zu machen, anders als beim FIAT, wo ohne Banken eben nichts geht. Im Grunde kann es doch allen, die nicht unvorsichtigerweise Coins bei FTX.com liegen haben, total egal sein, wenn die zumachen müssen.
*auf-dem-Schlauch-steh*
Zum Kurs in Kürze:
Es ist der Lehmann Moment in der Cryptoszene.
FTX hatte als Sicherheit für Kredite unter anderem Bitcoin hinterlegt. Genauso wie Alameda Research und andere "Firmen" die jetzt abnippeln. Als ihr Bluff aufflog wurden diese Sicherheiten eingelöst und an den Börsen verkauft.
Daher fällt der Bitcoinkurs in Dollar (steigendes Angebot).
Ob das eine Kaufgelegenheit ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Man weiß noch nicht wie viele Firmen noch reingezogen werden und wie viele dieser Sicherheiten noch auf den Markt spülen.
PS: FTX ist nun pleite, die letzten Reserven dort geraubt und die Beteiligten auf der Flucht. Es ist wie ein Hollywood Plot.
@SLTS Thanks!
Bzgl. Einstieg:
Ist ja nahezu die gleiche Frage wie an den Aktien Börsen. Da ist auch entweder zu teuer oder Krise. Wer an die Sache glaubt kann scheibchenweise einsteigen und das Risiko minimieren, denn in Zukunft blicken können nur wenige.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Auch wenn der Kurs jetzt reichlich gedrückt wird (Panik-Verkäufe, Liquiditätsengpässe, Vertrauensverlust...), ist diese Geschichte ein deutliches Argument pro Bitcoin und gegen (die meisten) Altcoins und diese ganze Zockerei. Denn Bitcoin steht für "trust no one" und Self Custody.
Was hier passiert ist, war genau das Gegenteil: Die Leute haben ihre Coins bei FTX liegen lassen (Staking, Lending oder aus Faulheit), sie haben gezockt mit Hebeltrading. Mit anderen Worten, sie waren gierig und haben all das ignoriert, was Bitcoiner seit Jahren predigen.
Das Ganze ist in etwas vergleichbar damit, sein Gold bei PIM Gold eingelagert zu haben. Da hielt sich das Mitleid hier (zu Recht) auch in Grenzen, weil das allem widersprach, wofür Gold steht.
Stimmt - PIM ist ein guter Vergleich!SteveG hat geschrieben: ↑14.11.2022, 11:22 Die ganze Geschichte ist wirklich hollywoodreif. Ein Film darüber ist nur eine Frage der Zeit.
Auch wenn der Kurs jetzt reichlich gedrückt wird (Panik-Verkäufe, Liquiditätsengpässe, Vertrauensverlust...), ist diese Geschichte ein deutliches Argument pro Bitcoin und gegen (die meisten) Altcoins und diese ganze Zockerei. Denn Bitcoin steht für "trust no one" und Self Custody.
Was hier passiert ist, war genau das Gegenteil: Die Leute haben ihre Coins bei FTX liegen lassen (Staking, Lending oder aus Faulheit), sie haben gezockt mit Hebeltrading. Mit anderen Worten, sie waren gierig und haben all das ignoriert, was Bitcoiner seit Jahren predigen.
Das Ganze ist in etwas vergleichbar damit, sein Gold bei PIM Gold eingelagert zu haben. Da hielt sich das Mitleid hier (zurecht) auch in Grenzen, weil das allem widersprach, wofür Gold steht.
Nur dass es keinen Effekt auf den Goldkurs hatte.
Das war ja auch eine ganz andere Größenordnung. Davon hat man international vermutlich gar nichts mitbekommen.slts hat geschrieben: ↑14.11.2022, 11:44 Stimmt - PIM ist ein guter Vergleich!
Nur dass es keinen Effekt auf den Goldkurs hatte.
Wäre das ein großer Goldhändler in den Staaten gewesen, der Goldwerte im Milliardenwert verwaltet hat, sähe das evtl. anders aus.
Außerdem besteht die Gold-Welt schätzungsweise nicht zu so einem großen Teil aus Zockern, Glücksrittern und Gierlappen wie der Cryptospace. Dazu kommt eine große Unsicherheit und Unwissenheit, die geradezu erschreckend ist. Wir stehen hier halt noch am Anfang, das merkt man immer wieder.
Es ist nicht das erste reinigende Gewitter und es wird auch nicht das letzte sein.
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genau das "lag auch mir auf der Zunge"slts hat geschrieben: ↑14.11.2022, 11:44 Stimmt - PIM ist ein guter Vergleich!
Nur dass es keinen Effekt auf den Goldkurs hatte.
und grundsätzlich sehe ich die aktuelle Phase am Krypto-Markt als lohnenswert zu investieren (wenn man Krypto's nicht abgeneigt ist)
bin selbst in ca. 10 Krypto's investiert (Bitcoin aber ganz klar übergewichtet), alle unter den Top 30 zu finden. Nix exotisches und keine Meme-Coins wie Doge oder Shiba Inu.
Meiner Meinung nach gehören Krypto's heutzutage in ein Investmentportfolio (1. Immo's, 2. ETF's, 3. EM, 4.Bar-/Giralgeldreserven und 5. Krypto's). Der Anteil am Gesamtportfolio sollte nach Expertenmeinungen nicht mehr als 5-10 % betragen.
Bitcoin werde ich def. nachkaufen. Einschlägiger Meinungen zufolge können die Kurse aber noch 2 Marken erreichen:
13.000/14.000,-€ oder sogar 8.000/9000,-€
bleibt spannend, zumal mir Gold aktuell doch zu teuer ist und Silber mir nicht mehr lohnenswert erscheint (nach dem Wegfall der Diff.-Besteuerung
Stellt euch nur mal vor was die Menschen HEUTE noch alles WISSEN !
Es geht mir auch so.bamboo one hat geschrieben: ↑14.11.2022, 12:39 bleibt spannend, zumal mir Gold aktuell doch zu teuer ist und Silber mir nicht mehr lohnenswert erscheint (nach dem Wegfall der Diff.-Besteuerung
Aktuell habe ich das Gefühl ich darf mir aussuchen in welcher Assetklasse meine Kaufkraft reduziert wird
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https://www.youtube.com/watch?v=w7LRqaOeXVM
Überschrift aus dem Artikel:
Ripple’s XRP und Stellar Lumens sind die einzigen Kryptowährungen, die Teil von ISO 20022 sind und mit CBDCs arbeiten können – Bericht
https://www.heise.de/news/Media-Markt-E ... 45244.html
Zitat aus dem oben genannten Artikel:
"Verschlüsselungstrojaner sind nach wie vor die Cashcow der Malwareszene. Allein im ersten Halbjahr 2021 sollen allein in den USA 590 Millionen US-Dollar erpresst worden sein. Dabei gehen die Kriminellen extrem professionell vor und nehmen Unternehmen gezielt in die Mangel.
Die Hive-Ransomware hat den Drahtziehern dem FBI zufolge bislang 100 Millionen US-Dollar in die Kassen gespült. Dafür sollen sie weltweit mehr als 1300 Firmen erpresst haben. Die Gruppe um den Erpressungstrojaner tauchte Mitte 2021 auf der Bildfläche auf."
Die Leute lassen sich nicht mit einem Geldkoffer bezahlen, sondern in Cryptos...
hmm.guinee hat geschrieben: ↑21.11.2022, 05:30 Ob die Zahlen alle belastar sind? Jeder lügt halt so gut wie er kann, aber Cryptos sehe ich immer noch als beste Schwarzgeldwaschmaschine:
Es geht im verlinkten Artikel seltsamerweise weder um Schwarzgeld noch um Cryptos.
In Kombination mit der Äußerung “jeder lügt so gut er kann” erübrigt sich wohl auch jeder Austausch.
Du findest Cryptos halt kacke.
Das ist vollkommen Ok. Und ich stimme dem in den meisten Fällen zu.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ,
womit werden denn die Lösegelder bezahlt Du Naseweis? Per Scheck im Papierkorb bei McDonalds, oder per Überweisung in BTC? Wenn man keine Ahnung hat einfach Mal gar nichts schreiben. Sorry das ich so deutlich werde, aber alle Geschichten mit denen ich in meinem beruflichem Umfeld konfrontiert wurde, wollten BTC haben.
Nochmal für Dich...
Es geht um ERPRESSUNG durch Datenklau und Verschlüsselung, die Lösegelder die gezahlt wurden, kamen nicht per Überweisung aufs Girokonto zu den Datennappern, sondern per Cryptos.
Achso, mein berufliches Umfeld läßt sich vielleicht erraten, wenn man sich die oben verlinkte website genauer anschaut.
Eigentlich der feuchte Traum jedes Vorratsdatenspeicherers. Mit BTC ist das so, als ließe man sich das Lösegeld in bar auszahlen - aber mit durchnummerierten Scheinen, deren Nummern auch noch öffentlich für jeden bekannt sind.
Hat ein paar Jahre gedauert, bis die Strafverfolgung technisch nachgerüstet hatte, aber inzwischen halte ich Geldwäsche via BTC für keine gute Idee mehr. Aber es sind halt auch nicht alle Verbrecher dunkle Genies.
Oder eben eine sehr gute Ideetdklaus hat geschrieben: ↑22.11.2022, 08:25 Hat ein paar Jahre gedauert, bis die Strafverfolgung technisch nachgerüstet hatte, aber inzwischen halte ich Geldwäsche via BTC für keine gute Idee mehr. Aber es sind halt auch nicht alle Verbrecher dunkle Genies.
Alle großen BTC hacks der jüngeren Vergangenheit wurden innerhalb von Rekordzeit gelöst.
Jeder der denkt mit BTC einfach so anonym unterwegs zu sein erlebt seine Überraschung. Denn das wirklich zu anonymisieren braucht es sehr tiefe Kenntnisse. Ich würde mir das definitiv nicht zutrauen.
Nicht umsonst gibt es eine großzügige “Duldung” seitens CIA oder FBI.
Es sei aber angemerkt dass die Rückverfolgung durch Tumbler oder das Lighting sich heute noch erst für größere Summen lohnt. Spezialisierte Firmen wie Chainalysis leben davon.
Aber wie Du schon sagtest: Die Blockchain vergisst nicht…
Der war wirklich gut!slts hat geschrieben: ↑21.11.2022, 17:16 … dann nimm doch folgenden Link, dann klappt es auch mit den unwissenden Forumsteilnehmern:
bitcoinabuse.com
(nur in Englisch)
Der Link kann ggf auch in Deinem beruflichen Umfeld helfen.
Herebordus hat geschrieben: ↑14.11.2022, 16:54 Die Ukaine hat unsere Steuergelder verzockt. Unglaublich.
https://www.youtube.com/watch?v=w7LRqaOeXVM
Solange nicht die Wallet und deren Wertentwicklung gepostet wird, ist das doch alles nur flache Spekulation. Woher weiß Michael Mross wie viel auf der Wallet war? Warum sollte die Ukraine das Geld nicht abziehen und dafür z.B. in China bei DJI einkaufen?
Lt. ZDF ist genau das passiert. (24.11.2022)
"Die Bitcoin-Wallet hat aktuell einen Kontostand von rund 280 Euro. Höchststand waren am 27. Februar Bitcoin im Wert von rund 2,4 Millionen Dollar. Alle eingezahlten Beiträge flossen anschließend mit kurzer Verzögerung weiter an eine zweite Wallet, die bereits seit Ende 2018 existiert und bei Tausenden Transaktionen verschiedenster Nutzer zum Einsatz kam."
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtscha ... d-100.html
@Herebordus: Hätte gedacht, dass Du nicht auf jede billige Spekulation reinfällst.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Bitcoin Group SE schließt Vereinbarung zur Übernahme des Bankhaus von der Heydt
Herford, 12. Dezember 2022 – Die Bitcoin Group SE (ISIN DE000A1TNV91) hat mit dem Eigentümer des Bankhaus von der Heydt, Dietrich von Boetticher, eine Vereinbarung zur Übernahme von 100 % der Anteile unterzeichnet. Der finale Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und wird für das dritte Quartal 2023 erwartet. Der Kaufpreis besteht aus einer Barzahlung in Höhe von EUR 14 Mio., die abhängig von Entwicklungen des Eigenkapitals der Zielgesellschaft ggf. modifiziert werden kann, sowie 150.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen der Bitcoin Group SE.
Das Bankhaus von der Heydt verfügt über eine Vollbanklizenz und zählt zu den führenden Anbietern in Deutschland, die die Verwahrung und Tokenisierung von digitalen Vermögenswerten anbieten.
WTF? Think, what you want about it
IAM hat geschrieben: ↑12.12.2022, 19:08 Bitcoin Group SE schließt Vereinbarung zur Übernahme des Bankhaus von der Heydt
...
WTF? Think, what you want about it
Interessant... Danke für die Info!
Vermutlich gehen sie custodial services an. Oder ETF. Jedenfalls noch ein sehr kleines unternehmen gemessen an der internationalen Konkurrenz. Mal schauen was daraus wird - viel Glück.
Einem deutschen/europäischem Unternehmen kann man denke ich schon eher vertrauen als Einem auf den Bahamas .
... für mich kommt aber nur self-custody in Frage, ganz klar.