BITCOIN
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- joecoin
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Es ist eine absolute Unverschämtheit wie Du in dieses Forum grätschst, diesen Thread hier kidnappst und ihn mit Produktwerbung für diesen Scam vollkleisterst.IAM hat geschrieben: ↑14.07.2023, 06:45 Es bringt wenig, in Foren Beiträge abzugeben.
Bitcoin ist ein Menschenrechtsprojekt basierend auf open source software. Ich habe diesen Thread hier vor über einem Jahrzehnt aufgemacht um darüber zu informieren und Bewusstsein zu schaffen. Es ist einer der erfolgreichsten Threads in diesem Forum geworden und jeder kann sehen wie viel Lebenszeit ich über die Zeit investiert habe um hier alle Fragen zu diskutieren und zu beantworten.
Und dann kommst Du und müllst ihn mit Produktwerbung zu.
Bitte mache einen eigenen Thread für die Produkte der Ripple inc. auf und verschiebe Deine Werbung aus dem Thread von hier dorthin.
Danke und tschüss!
Redest Du da von Dir?IAM hat geschrieben: ↑14.07.2023, 06:45 Es bringt wenig, in Foren Beiträge abzugeben. Die Meinungen sind, bei uns allen, so vorgefertigt, dass eine Diskussion kaum noch entstehen kann.
Ripple Inc. vielleicht, XRP aber sicherlich nicht. Finde den Unterschied.IAM hat geschrieben: ↑14.07.2023, 06:45 Ich teile Deine Meinung nicht, dass XRP ein Shitcoin ist. Er wird eine der Grundlagen für das ISO 20022 sein.
Viel Glück!IAM hat geschrieben: ↑14.07.2023, 06:45 Ich werde 10 % meiner Menge bei € 10,00 verkaufen und den Rest bewahren.
@Joecoin: Ich mag Deine Überzeugung und Einstellung. Und ich habe auch aus Deinen Posts gelernt. Danke!
Ich steckte auch einige Zeit in der Shitcoin Phase. Übrigens: Ripple inc. hat mal schön einen Teil Ihrer 60% in die gestrige Retail Euphorie gedumpt. https://messari.io/asset/xrp/chart/sply-circ.
Die Shitcoin Pumpe hilft BTC bei denen die im Space bleiben.
@IAM: Heute ist die Berufung nun eingetreten.slts hat geschrieben: ↑14.07.2023, 00:00Erst einmal Glückwunsch dass Deine Wette aufgegangen ist - ich freue mich für Dich!IAM hat geschrieben: ↑13.07.2023, 19:17 Wie bereits früher einmal angedeutet. Somit ist XRP jetzt das einzige, gerichtlich bestätigte, Krypro-Asset.
Die Preisentwicklung folgte/folgt prompt.
Ich entnehme den englischsprachigen Medien, dass Ripple durchaus als Wertpapier vom Gericht angesehen wurde und das nur bei "Institutionellen Investoren". Ich kann die Tragweite noch nicht einschätzen. Ich würde erst mal warten ob es eine Berufung gibt und wie die anderen Gerichtsurteile gegen diverse Börsen und andere Coins ausfallen.
So klar sehe ich die Situation jedenfalls nicht wie es jetzt der Markt feiert.
Ich würde klar Gewinne realisieren. Shitcoins bleiben Shitcoins und sind ein Zock.
https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/se ... ng-169549/
Shitcoin bleibt shitcoin.
Preis dumpt weiter.
@All:
Crypto = Shitcoin = "Fintech Aktie" (best case)
Bitcoin = Bitcoin = "digitales Gold"
......seit wann gibt es denn digitales Gold?slts hat geschrieben: ↑10.08.2023, 19:17 @All:
Crypto = Shitcoin = "Fintech Aktie" (best case)
Bitcoin = Bitcoin = "digitales Gold"
Digitales Geld meintest Du wohl?
Auch wenn sich einigen bei dem Gedanken die Fußnägel hochrollen: Gold und Bitcoin sind sich tatsächlich unglaublich ähnlich. Man muss nur die gedankliche Hürde überwinden, dass Gold ein physisches Gut ist, während Bitcoin rein digital existiert. Was die monetären Aspekte angeht, überwiegen m.E. aber die Gemeinsamkeiten:Puschel hat geschrieben: ↑10.08.2023, 23:57 ......seit wann gibt es denn digitales Gold?
Digitales Geld meintest Du wohl?
- die Geldmenge ist bei beiden limitiert,
- die Inflationsrate ist gering,
- beide funktionieren besser als Wertspeicher, können aber auch als Zahlungsmittel genutzt werden,
- beide können wie Bargeld direkt von Person zu Person transferiert werden, ohne Dritte in die Transaktion involvieren zu müssen,
- beide können unabhängig von Banken oder dem Staat erworben und gelagert werden,
- große Summen lassen sich auf relativ kleinem Raum speichern,
- der Wert bestimmt sich allein durch den Markt etc.
Beides ist kein Geld sondern Waren als solches naja und schuldbefreiende Wirkung haben sie auch nicht. Und jetzt nicht kommen Gold ist Geld. Die Diskussion ist schon lange tot. Es war es mal...die Geldmenge ist bei beiden limitiert
Vor nicht allzu langer Zeit war BT mal bei 60000€ jetzt bei knapp 30K. Aber keine Inflation nee nie. Wie nennt man das wenn ich für mein Geld nur noch die Hälfte der Waren bekomme?die Inflationsrate ist gering
Da kein Geld auch kein Zahlungsmittel. Höchstens im Tauschhandel verwendbar. Und als Wertspeicher siehe oben. Natürlich speichern beide Wert die Frage ist wie gut.beide funktionieren besser als Wertspeicher, können aber auch als Zahlungsmittel genutzt werden
Trifft für alle Tauschhandel zu außer solchen wo eine Form vorgeschrieben ist. Und bei Bitcoin setzt es sogar digitales Eigentum (Smartphone etc) voraus. Ich kann meine Frau auch ohne Dritte veräußern solang sie jemand nimmt . Wie bei Gold und BT.beide können wie Bargeld direkt von Person zu Person transferiert werden, ohne Dritte in die Transaktion involvieren zu müsse
Wo liegt der Vorteil? Große Summen bei Gold? Ist wohl mehr die Frage was eine große Summe ist. Speichere mal 1000k in Gold. In anderen Sachen easy (Steine, Gemälde, Antiquitäten und und ) Und Bitcoin wird übel wenn kein Saft da ist.große Summen lassen sich auf relativ kleinem Raum speichern
Die Aussage ist genau so wie "kräht der Hahn...". Jeglicher Wert wird durch einen Markt bestimmt. Die Frage ist was dieser Markt darstellt und ist.der Wert bestimmt sich allein durch den Markt etc
Um klar zu stellen: ich bin kein Feind von Bitcoin. Die Idee dahinter so wie ich sie sehe ist brillant . Nur diese vergötterung ist BS. Momentan ist es ein reines Spekulationsobjekt nicht mehr und auch nicht weniger. Hat es Potenzial um mehr zu sein? JA!. Wird das unsere Politik zulassen? NEE.
Für mich ist Gold ein Rohstoff und unterliegt Preisschwankungen wie jeder andere Rohstoff auch.
Jährlich wird in etwa 1,8% neues Gold gefördert.
Bei BTC sind das 1,5% mit abnehmender Tendenz. Auch den sehe ich als Rohstoff. Digitaler Rohstoff, der Eigentumsrechte unabhängig von allen Institutionen nachweist.
Und ja, man kann ihn tauschen. Und wie bei allen neuen Assetklassen tun sich die Märkte schwer ihn zu bepreisen.
Für jemanden der den Euro als Maß der Dinge sieht ist es eine Spekulation, genau wie Gold.
Und sollte es keinen Strom mehr auf der Welt geben so helfen weder Euro, Bitcoin noch Gold. Dann geht es nur noch um Waffen.
Unsere (deutsche) Politik ist unwesentlich für die Akzeptanz von Bitcoin. Genauso wie für die Einführung einer Goldgedeckten Währung. Darüber entscheiden mächtigere Spieler.puffi hat geschrieben: ↑11.08.2023, 10:37 Hat es Potenzial um mehr zu sein? JA!. Wird das unsere Politik zulassen? NEE.
Insofern gibt es einige Parallelen.
Ach ja: Auch bei der Vergötterung des Rohstoffs stehen sich BTC und Gold in nichts nach - da gibt es Hardcorefans auf allen Seiten
schönes Wochenende!
Gold ist aber nicht nicht nur Rohstoff sondern hat eben auch monetäre Funktion. Deshalb wird es von nahezu allen Nationalbanken als Währungs(!)reserve gehalten.slts hat geschrieben: ↑11.08.2023, 11:43 Für mich ist Gold ein Rohstoff und unterliegt Preisschwankungen wie jeder andere Rohstoff auch.
Jährlich wird in etwa 1,8% neues Gold gefördert.
Bei BTC sind das 1,5% mit abnehmender Tendenz. Auch den sehe ich als Rohstoff. Digitaler Rohstoff, der Eigentumsrechte unabhängig von allen Institutionen nachweist.
Abgesehen von der fehlenden Akzeptanz bei den Nationalbanken sieht es mit dem Bitcoin ähnlich aus. Der wird ja tatsächlich von vielen als Geld akzeptiert, sowohl privat als auch gewerblich und mit einer von allen Wechselkursschwankungen weitgehend unabhängigen Preisfindung.
Als universell eingesetztes, also güterunabhängiges und in die Zukunft transferierbares Zahlungsmittel hat er klar Geldfunktion.
So lange ich meine Rechnungen in Euro ausstelle und in Euro begleiche, ist der Euro für mich zwangsläufig der Maßstab. Dabei interessiert es mich wenig, wie der Kurs zum Bitcoin schwankt oder der Goldpreis in USD aussieht. Im Alltag interessiert mich vielmehr, was ich für meine Euro bekomme.slts hat geschrieben: ↑11.08.2023, 11:43 Für jemanden der den Euro als Maß der Dinge sieht ist es eine Spekulation, genau wie Gold.
Wenn es weltweit keinen Strom mehr gibt, wirst du vor allem froh sein, eine Apokalypse überlebt zu haben....slts hat geschrieben: ↑11.08.2023, 11:43 Und sollte es keinen Strom mehr auf der Welt geben so helfen weder Euro, Bitcoin noch Gold. Dann geht es nur noch um Waffen.
Anders sieht es bei regionalen Stromausfällen aus. Wie bei uns vor 2 Wochen: Der ganze Ort (rund 10.000 Einwohner) 38 Stunden lang stromlos. In so einem Fall sind deine Bitcoins genauso viel Wert wie deine Kreditkarte: Nix.
Mit den gleichen pseudo-religiösen Missionarssprüchenslts hat geschrieben: ↑11.08.2023, 11:43 Ach ja: Auch bei der Vergötterung des Rohstoffs stehen sich BTC und Gold in nichts nach - da gibt es Hardcorefans auf allen Seiten
Nein, dich meine ich nicht damit. Bei dir habe ich eher den Eindruck, du hast eine gesunde realistisch-positive Sichtweise
Es ging auch nicht um Preisschwankungen, sondern um die Geldmenge (oder "Warenmenge", wenn dir der Begriff lieber ist). Diese inflationiert sowohl bei Gold als auch bei Bitcoin nur gering. Im Vergleich bspw. zu Fiatwährungen, die auch gern mal um 50% pro Jahr steigen können, wie die letzten Krisen gezeigt haben.puffi hat geschrieben: ↑11.08.2023, 10:37Vor nicht allzu langer Zeit war BT mal bei 60000€ jetzt bei knapp 30K. Aber keine Inflation nee nie. Wie nennt man das wenn ich für mein Geld nur noch die Hälfte der Waren bekomme?
Der Rest deiner Ausführung zielt dann auch nur noch darauf ab festzustellen, dass die ganannten Punkte auch auf andere Güter zutreffen. Das ist richtig, spielt aber für die Diskussion keine Rolle. Mir ging es ja gerade darum, die Gemeinsamkeiten von Gold und Bitcoin hervorzuheben. Dass Gold noch viele Gemeinsamkeiten mit anderen Rohstoffen bzw. Sachwerten hat, ist allgemein bekannt.
Keine Ahnung, wo du hier eine "Vergötterung" siehst. Da scheint mehr ideologische Unterstellung vorhanden zu sein, als in meinem Beitrag vorhanden. Mir ging es ja gerade nicht darum, Bitcoin besser oder schlechter darzustellen als Gold, sondern nur um die Gemeinsamkeiten zwischen beiden.Um klar zu stellen: ich bin kein Feind von Bitcoin. Die Idee dahinter so wie ich sie sehe ist brillant . Nur diese vergötterung ist BS.
Den wichtigsten Punkt hast du leider auch außer Acht gelassen, nämlich den, ein digitales Pendant zu Gold oder anderen Sachwerten zu finden. Analoge und digitale Welt sind zwei verschiedene Welten, das war meine Kernausage, weshalb es eben auch für beide Welten ein spezifisches Gut braucht, das die oben genannten Eigenschaften hat.
Das eine funktioniert in der anderen Welt nämlich nicht. Weder kannst du Bitcoin in der analogen Welt auf der Blockchain bewegen, noch kannst du Gold, Gemälde, Antiquitäten oder deine Frau per E-Mail versenden.
Und da sind sich Gold und Bitcoin m.E. eben am ähnlichsten. Nur darum ging es.
Gut schaun wir uns mal die Gemeinsamkeiten von Gold und BT an. Physikalisch sind keine existent. Da sind wir uns wohl einig. Schaun wir mal auf die Verwendung denn darauf scheints ja anzukommen. Gold: Metall, seit Jahrtausenden als mehr oder minder wertvoll angesehen. Fast auf dem gesamten Globus verfügbar. Besaß einmal geldliche Funktion (Kurantmünzen) und war als solches legitimiert (Münzregal und Münzfuß). Hatte schuldbefreiende Wirkung und war durch Gewicht physikalisch umrechenbar. Seit Wegfall der Goldbindung an den Dollar nur noch eine geschätzte Ware die allerdings fast unzerstörbar ist. Besitz von Gold überall möglich (jetzt nicht mit hypothetischen Goldverbot kommen ist wohl nicht mehr durchsetzbar).
Hab ich was vergessen?
BT. Digitale Existenz und ja auch die kann man "anfassen". Keine Historie und keine weitgehende Akzeptanz. Volkswirtschaftlich und rechtlich nicht legitimiert (ja ich weis es gibt Staaten die das BT als Währung anerkennen Kaurimuscheln auch). Durch Blockchain geschützt und durch dezentrale peer to peer Speicherung fast in der Gesamtheit unzerstörbar. Nutzung als Tauschgut nur mit digitaler Hilfe und anfänglichen Einsatz von Börsen. "Jeder" kann BT minen obwohl der Aufwand proportional mit der Menge der existenten BT steigt (erzwungene digitale Limitierung).
Hab ich was vergessen?
Konklusion: Ja Gold und BT haben Gemeinsamkeiten. Inwieweit Gold und BT in der realen Welt und in der "realen digitalen" Welt eine Entsprechung (außer der Limitation und als Ware) haben erschließt sich mir nicht. Das Bedürfnis nach BT ist künstlich und es folgert keinen Bedarf. Es ist momentan noch (tempora mutantur) ein reines Spekulationsobjekt egal ob manche dies als "Zahlungsmittel" ansehen.
BT ist als Ware auch fraglos ein Asset wie Gold auch (und fast alles was legal und illegal gehandelt wird). Ob man nun Gold bevorzugt oder BT als Asset ist wohl mehr ne Glaubensfrage (oder die Sucht nach Gier). Die Annahme das BT in der digitalen Welt = Gold in der physikalischen Welt (ich sage bewusst nicht realen Welt) gleicht sich m.E. genau so wie Schweinebäuche=SkyrimV.
Andere Personen mögen andere Meinungen haben dies sei ihnen unbenommen. Das sich Waren (was beide sind) ergänzen ist auch unbenommen.
Inwieweit in der digitalen Welt etwas vorhanden sein muss, das eine Entsprechung in der realen Welt hat oder vice versa ist mehr wie fraglich und definitiv noch SF. Ich empfehle als der digitalen Welt nicht Fremder in diesem Falle mal die Schriften von Isaac Asimov der in seinen Romanen über die Moral und Ethik der digitalen Welt sich ausgelassen hat. Und man darf nicht vergessen das die digitale Welt immer noch nen Menschen braucht der dahinter steht und alleine der Begriff digitale Welt despite der sogenannten KI einer Definition bedarf.
Übrigens Maciejp ich mag diese Diskussion denn hier kommt auch Moral und Ethik und Anschauungen zusammen und es wäre für uns schlimm wenn jeder die gleiche Meinung hätte, deshalb feste drauf.
Kann man diesen Begriff eigenständig so stehen lassen oder nicht?..........Das ist die Frage, die ich mir stelle.
Vielleicht sollte man, nachdem alle Meinungsäusserungen von slts, MaciejP, Puffi und Klecks gelesen und vermutlich auch verstanden hat, die Sache mal von einer anderen Seite aus betrachten.
Und zwar von der deutschen Sprache bzw. deren Auswüchse, was auch (neue) Wort- oder Begriffsschöpfungen beinhaltet. Wir befinden uns also im Bereich von rhetorischen Mitteln wie z.B. Metaphern, Synonyme u.ä.
Bei der Frage "Was ist das höchste physische Gut auf Erden?" wird im allgemeinen die Antwort kommen: "Gold".
Und das bereits seit zigtausend Jahren. Gold ist und war der Inbegriff für Reichtum, Ansehen, Macht, vollkommene Schönheit und andere Attribute . Es gab in allen Epochen (wo man Gold bereits kannte) kein anderers Material, welches ein solch hohes, gar majestätisches Ansehen hatte. Es galt und gilt noch bis heute als das non plus ultra.
Ich denke, das man das so stehen lassen kann. Wer zweifelt, kann ja nachgoogeln.
Jetzt kommen wir zu den Sprachgebräuchen. Eben jene Metaphern, Synonyme und Begriffsschöpfungen.
Da Gold ja nun seit Jahrtausenden an oberster Stelle der wertvollsten Güter (Waren) steht, werden da ja gerne Vergleiche zu gezogen, die zwar grundsätzlich nichts mit Gold zu tun haben aber dennoch in dem Zusammenhang verwendet wurden und auch noch verwendet werden.
Gold des Orients: Kräuter und Gewürze
Gold des kleinen Mannes: Silber
Flüssiges Gold: Erdöl, Honig
Schwarzes Gold: Erdöl, Kohle, Kaviar
Weisses Gold: Zucker, Salz
Hier mal ein Link zu einer Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Meta ... d_Symbolik
Der (Zusatz-) Begriff "Gold" wurde und wird immer dann gewählt, wenn man einen direkten Vergleich zu diesem physischen Gut herstellen wollte. Hauptsächlich nur zur rhetorischen "Aufwertung" einer Ware, die dem Kunden suggerieren soll, das diese ähnlich gleichwertig sein soll wie halt eben Gold. Das es bei diesen "Vergleichen" nur geringfügige Schnittmengen der "Eigenschaften" gab und gibt wird zumeist erst klar, wenn man diese "Begrifflichkeiten" aus einem zusammenhängenden Kontext betrachtet. Von daher sollte das neudeutsche Wortgebilde "Digitales Gold" auch nur verwendet werden, wenn aus dem Zusammenhang klar ersichtlich wird, das es sich nur um einen (hinkenden?) Vergleich handelt. Es soll ein direkter Bezug zu Gold aufgebaut werden um ein völlig anderes Produkt in dessen Licht zu stellen.
Von daher würde ich die Frage, ob man das so eigenständig stehen lassen kann, mit einem klaren Nein beantworten. "Bitcoin=Bitcoin=digitales Gold" ist demnach nicht nur eine (faktische) Unwahrheit sondern in erster Linie eine werbestrategische Aussage mit manipulativem Charakter. Weitere Frage: Wer bewertet das eigentlich? Gibt es offizielle Stellen die das so bewerten oder ist das von privater (Lobby-?) Hand einfach mal so in den Raum geworfen um neue Investoren zu finden? Die arme Bevölkerung der Welt, welches ja mal das Ziel war, kann sich eh kein BT mehr leisten. Da es zudem eine rein stromgebundene "Währung" ist es für viele Menschen keine wirkliche Option. Krise, kein Saft, kein Coin, kein Vorteil, keine Käufe möglich. Gold (und Silber) in physischer Form würden aber (praktisch wie theoretisch) weiterhin funktionieren. Ein direkter Vergleich von BitCoin zu physischem Gold geht also gar nicht, oder hinkt doch etwas sehr nach. Der ewige Unterschied von Theorie zu Praxis.
In dem Zusammenhang ist der Begriff "Vergötterung" des jeweiligen Produkts auch nicht so weit her geholt.
Kannst du bitte diese Definition benennen?puffi hat geschrieben: ↑12.08.2023, 18:08 Da beides per Definition ob nun rechtlich oder volkswirtschaftlich kein Geld ist kann auch die Geldmenge nicht limitiert sein.
Wirtschaftswissenschaftlich haben sowohl Gold als auch Bitcoin Geldfunktion und nach Mises ist alles Geld, was eben eine solche Funktion ausfüllt. Dabei ist nur ausschlaggebend, dass eine Gruppe von Marktteilnehmern diese Geldfunktion allgemein akzeptiert. Eine wie auch immer geartete offizielle Legitimation spielt dagegen keine Rolle.
Ein Beispiel: Obwohl seit rund 150 Jahren außer Kurs gesetzt, kursiert der Maria-Theresien-Taler in einigen Regionen Afrikas immer noch als Zahlungsmittel. Bis weit in die 1990er wurde er dort sogar (illegal) nachgeprägt. Und das, obwohl er nirgens in Afrika jemals offizielles Zahlungsmittel war.
Bei uns in Europa ist die Münze dagegen nur Sammler- und Anlegeobjekt, zahlen könnte man damit nirgens.
Ist der MTT nun Geld oder nicht?
Guter Punkt.Puschel hat geschrieben: ↑12.08.2023, 23:31 Es dreht sich im Grunde ja eigentlich für mich um den Begriff "Digitales Gold".
Du hast Recht, Bitcoin ist kein Gold.
Der Begriff “digitales Gold” verkürzt, ist unpräzise und sogar falsch.
Er hilft aber eine Idee forumstauglich zu transportieren und auf den Punkt zu bringen.
Eine Irreführung ist nicht beabsichtigt. Gut dass es entsprechend kritisch Kommentiert wird.
So und nun ist es soweit.slts hat geschrieben: ↑19.06.2022, 19:38 .. und: Ich bin fest davon überzeugt dass auch die große Masse in das Thema einsteigt / investiert. Die kommenden Regulierungen werden den Boden bereiten.
See you all in 2024.
Der Spot-ETF hat Bitcoin wieder an die Spitze katapultiert.
Für Alle die noch nicht drin sind hier eine Idee: Hol Dir nur für 10€ Bitcoin und genieße die folgende Rally.
Sieh es nicht als Investment - sondern als Eintrittskarte für große Gefühle. Eine Art Fenster in eine andere Welt. Egal wo der Kurs dann so hintreibt.
Und wer weiß, evtl. lernst Du etwas Neues ... oder bestätigst Dein Weltbild und hast eine lustige Geschichte.
Eine gute Ideeslts hat geschrieben: ↑01.03.2024, 16:48
Für Alle die noch nicht drin sind hier eine Idee: Hol Dir nur für 10€ Bitcoin und genieße die folgende Rally.
Sieh es nicht als Investment - sondern als Eintrittskarte für große Gefühle. Eine Art Fenster in eine andere Welt. Egal wo der Kurs dann so hintreibt.
Und wer weiß, evtl. lernst Du etwas Neues ... oder bestätigst Dein Weltbild und hast eine lustige Geschichte.
Es macht schon Sinn sich ein wenig mit der darunterliegenden Technik vertraut zu machen, sich mal eine Wallet rauszusuchen und zu installieren, sich eine Börse rauszusuchen, etc. Man weiß ja nie, was neues Wissen im Gehirn so alles auslöst. Dafür reicht ja auch ein Engagement im Kleingeld Umfang.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/
Entscheidend ist doch - wer steht für ein Ausfallrisiko bei Cryptos gerade?. Unbekannt oder nicht greifbar.
Damit sind doch alle Diskussionen obsolet.
Gold hat einen intrinsischen Wert, Cryptocoins haben nur einen virtuellen Wert der Morgen 0 sein kann.
Stimmt... auch der Euro kann morgen schon wertlos sein, dennoch nutzt Du ihn.amabhuku hat geschrieben: ↑03.03.2024, 12:54 Da könnt ihr als Bitcoin Freaks seitenweise Pseudoargumente ablabern......
Entscheidend ist doch - wer steht für ein Ausfallrisiko bei Cryptos gerade?. Unbekannt oder nicht greifbar.
Damit sind doch alle Diskussionen obsolet.
Gold hat einen intrinsischen Wert, Cryptocoins haben nur einen virtuellen Wert der Morgen 0 sein kann.
Es macht auf jeden Fall Sinn sich mit der Technik vertraut zu machen.
https://cointelegraph.com/magazine/wtf- ... d-in-1971/