Meine Kritik zielt darauf ab, dass die Ergebnisse der Studie zumindest zum Teil nicht präzise erklärt wurden. (Ob die Umfrage nun repräsentativ und fachlich korrekt ausgearbeitet war oder nicht, sei mal dahingestellt.) Es ist halt ein Unterschied, ob sich Angabe auf die Gesamtmenge oder nur einen Teil der Befragten bezieht. Und mit einer Aussage, die sich auf einen nicht näher bestimmten Teil eines nicht näher bestimmten Teils aller Befragten bezieht, kann man leider überhaupt nichts anfangen. Wenn man überhaupt erst mit Vermutungen an den Text rangehen muss, dann stimmt doch mit dem Text etwas nicht, und nicht mit dem Leser.Ladon hat geschrieben:Also zunächst mal wird sich hier in erster Linie über Eure eigenen Schlussfolgerungen aus den Zahlen echauffiert. Ich meine, wenn die Hälfte der Kritik darauf abzielt, dass man VERMUTET, die Auswahl der Befragten sei nicht korrekt ... sorry, aber was ist denn das für ein Ansatz?
Diese unpräzisen Sachen stören mich halt, weil sie eben so viel Spielraum zum Interpretieren lassen. Und dann entstehen wieder völlig verkehrte Eindrücke, die u. U. zu falschen Entscheidungen bei den nicht genauer Nachfragenden führen, etc.