Konsumiert euch reich...

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

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Beitrag 20.02.2013, 12:44

Silbersparer
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Hallo Metaller,

ich bin auch vorbelastet.

Da eine Aussage von mir zitiert wurde mal folgendes.

Es ist ja bekannt, das Aldi Mitarbeiter - im Vergleich zu Edeka , Real, Rewe und Co - überdurchschnittlich verdienen.

Wieso wird den jetzt wieder erneut kritisiert , das man mit den Mitarbeitern so viel Geld verdient?

Es ist immer die gleiche Leier... Unternehmer verdienen zu viel nur Arbeitnehmer und Kleinstunternehmer sind gute Leute bla bla bla..

Die bösen Unternehmen machen so viel Gewinn zu Lasten der Mitarbeiter und so weiter...

Ja es gibt die Ausbeuter, gegen die muss man auch vorgehen sei es bei Leiharbeit oder sonstigen inkorrekten Verhaltensweisen. Diese permanenten Pauschalisierungen sind einfach nur noch nervig.

Beutet den Aldi seine Leute aus, obwohl sie teils das doppelte zahlen ????

Wenn dann Aussagen entkräftet werden mit aktuellen Zahlen , siehe Automobil Branche wird wieder ein neues Faß aufgemacht...

Beitrag 20.02.2013, 13:48

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Wenn man nicht antworten will, dann sollte man es lassen.

Um die Ecke Antworten, mit "ist nicht an B. gerichtet", oder "Hallo Metaller" aber die Antwort geht doch an mich, ist irgendwie inkonsequent.

Warum glaubt Ihr (jeder der sich angesprochen fühlt) eigentlich allein die Wahrheit zu kennen und mich (aber auch genug Andere) die das System anders kritisieren als Ihr diskreditieren zu müssen? Habt Ihr das Monopol auf die Systemkritik? seid Ihr so überzeugt von der eigene Meinung?


Warum können einfachste Frage von denen die "es verstanden haben" nicht wirklich beantwortet werden?


Z.Bsp.:


Warum gibt es immer mehr Menschen die am Existenzminimum leben, trotz Wirtschaftswachstums und technologischen Fortschritts seit Jahrzehnte?

Warum müssen immer mehr Meschen die ein Leben lang gearbeitet haben und "gerecht" entlohnt wurden ihren Ruhestand in Armut verbringen?

Folgendes Video ist auch ein Beispiel für solche Fragen, und passt auch noch hervorragend zum Titel des Fadens.

http://www.youtube.com/watch?v=EqHUBYfx ... r_embedded

Auch hier im Forum wird das Fiat Geld immer wieder als Wirtschaftswunder, das sich durchgesetzt hat, verkauft.


Ich wollte nicht Aldi an den Pranger stellen. Genauso wenig die Autoindustrie! Ich wollte nur zeigen, dass die, die Werte produzieren, egal in welcher Branche, nur einen Bruchteil davon behalten können, und so unfähig bleiben nenneswerte Vermögen aufzubauen! es ist geradezu Zynisch, jemanden der 5E/Std. verdient, anzuspornen noch härter zu arbeiten, um "wohlhabender" zu werden.

Genauso wie Silbersparer schon sagte, wenn schon der privilegierten Aldi Verkäuferin nicht viel übrig bleib, was bleibt den Leiharbeitern übrig? Selbst die Aldiefrau müssten alles was sie in ihrem Berufslebens verdient sparen um ein Reihenhaus in München zu kaufen (ohne Zinsen)!

Es ist offensichtlich, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Leider ist es immer am leichtesten, die zu kritisieren, die in der Hierarchie ein Stufe unter einem selber liegen!
Un das auch in einem EM Forum, in dem sich Systemkritiker tummeln (sollen).

Es bewahrheite sich Mal wieder der Spruch, "Das System muss geändert werden, aber nur solange meine Privilegien unangetastet bleiben"
Gruß

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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It

Beitrag 20.02.2013, 13:50

lifesgood
... im Grunde ist es doch ganz einfach.

Die soziale Entwicklung hat nicht mit der technologischen Entwicklung schrittgehalten.

Mit zunehmender Steigerung der Produktivität bekommt ein System, das viele Lasten an die menschliche Arbeitskraft koppelt ihre Probleme. Die Menschen die in Lohn und Arbeit stehen werden weniger und müssen mehr Menschen die von den Sozialsystemen abhängig sind finanzieren. Das kann auf Dauer nicht gutgehen.

Theoretisches Beispiel (genaue Zahlen habe ich nicht greifbar):
Wenn früher (vor 20 oder 30 Jahren) für die Produktion eines Autos sagen wir mal 100 menschliche Arbeitsstunden notwendig waren, hat die Produktion eines Autos eben auch Sozialbeiträge für 100 Arbeitsstunden generiert. Wenn heute für die Produktion eines Autos noch 25 Stunden benötigt werden, fehlen pro Fahrzeug 75% der Sozialbeiträge. Da man nicht davon ausgehen kann, dass 4 x soviel Autos produziert werden, werden zudem Arbeitskräfte freigesetzt, die von den Sozialkassen finanziert werden müssen.

Unser Sozialsystem ist auf Vollbeschäftigung ausgelegt. Wenn keine Vollbeschäftigung mehr herrscht, bekommt es Probleme, wie man sieht.

Hier hätte die Politik schon frühzeitig mit einer Sozialabgabe für die eingesparten Arbeitsstunden (der Unternehmer hätte ja dennoch den Lohn gespart) gegensteuern müssen, hat sie aber nicht. Irgendwie ist es widersinnig, dass die Schweisspunkte die ein Mensch setzt mit Sozialabgaben belastet sind und die Schweißpunkte, die ein Roboter setzt, nicht.

lifesgood

Beitrag 20.02.2013, 13:58

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lifesgood hat geschrieben:... im Grunde ist es doch ganz einfach.

Die soziale Entwicklung hat nicht mit der technologischen Entwicklung schrittgehalten.

Mit zunehmender Steigerung der Produktivität bekommt ein System, das viele Lasten an die menschliche Arbeitskraft koppelt ihre Probleme. Die Menschen die in Lohn und Arbeit stehen werden weniger und müssen mehr Menschen die von den Sozialsystemen abhängig sind finanzieren. Das kann auf Dauer nicht gutgehen.

Theoretisches Beispiel (genaue Zahlen habe ich nicht greifbar):
Wenn früher (vor 20 oder 30 Jahren) für die Produktion eines Autos sagen wir mal 100 menschliche Arbeitsstunden notwendig waren, hat die Produktion eines Autos eben auch Sozialbeiträge für 100 Arbeitsstunden generiert. Wenn heute für die Produktion eines Autos noch 25 Stunden benötigt werden, fehlen pro Fahrzeug 75% der Sozialbeiträge. Da man nicht davon ausgehen kann, dass 4 x soviel Autos produziert werden, werden zudem Arbeitskräfte freigesetzt, die von den Sozialkassen finanziert werden müssen.

Hier hätte die Politik schon frühzeitig mit einer Sozialabgabe für die eingesparten Arbeitsstunden (der Unternehmer hätte ja dennoch den Lohn gespart) gegensteuern müssen, hat sie aber nicht. Irgendwie ist es widersinnig, dass die Schweisspunkte die ein Mensch setzt mit Sozialabgaben belastet sind und die Schweißpunkte, die ein Roboter setzt, nicht.

lifesgood
Bingo!

Das kann man auch noch anders ausdrücken. Arbeitnehmer braucht man solange sie etwas produzieren. Wenn man sie nicht mehr braucht, dann .... :shock:
Gruß

Bumerang
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It

Beitrag 20.02.2013, 14:03

lifesgood
... wenn sie nichts mehr produzieren, dann verdient aber auch der Unternehmer nichts mehr.

Idealerweise sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Symbiose eingehen, denn jeder braucht den Anderen.

Das ist es, was mir häufig an Deiner Argumentation mißfällt, Du schlägst immer auf eine Seite ein. Natürlich gibt es auf jeder Seite "Stinker" bei den Arbeitgebern genauso wie bei den Arbeitnehmern.

lifesgood

Beitrag 20.02.2013, 14:09

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Datenreisender
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lifesgood hat geschrieben:Unser Sozialsystem ist auf Vollbeschäftigung ausgelegt. Wenn keine Vollbeschäftigung mehr herrscht, bekommt es Probleme, wie man sieht.
Auszug aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948):
Artikel 23

1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.

2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.

(...)

Beitrag 20.02.2013, 14:56

Silbersparer
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@ Datenreisender

Gute Kopie mit den Menschenrechten.

Gleiche Lohn für gleiche Arbeit fordere ich auch. Mit der Zeitarbeit und Zeitverträge und Werksveträge das geht glaube ich vielen mittlerweile auf den Sack.

@ Boomerang

Das System in dem wir leben muss verbessert werden. So Dinge wie Zeitarbeitsfirma unterläuft Tarifverträge oder die Bewacher in schwarzen jacken bei Amazon gehören massivist bestraft.

Das Problem ist, das wir hier auch einen massiven Vollzugsdefizit haben und die Frau von der Leyen, davon immer nur aus dem Fernsehen hört /sieht. Selbst aktiv wird da niemand von unserer sogenannten Regierung.

Die Lächerlichkeit mit der sich der Hosenanzug blamiert , dass sie jetzt auf einmal in einem Bierzelt eine Lohnuntergrenze fordert! Jetzt auf einmal? Nur darf sie das natürlich nicht Mindestlohn nennen, da dies die Konkurrenz immer gefordert hat...

Nur sehe ich es aber auch das ein Unternehmen Gewinn machen soll und darf und man das nicht immer als Argumentation für seine Wohlfühl Pläne verwenden kann.

Deutschland nimmt genug Steuern, Gebühren und Sozialabgaben ein. Diese müssen mal richtig verwendet werden.

Den schwarzen Schafen egal ob Unternehmer oder Arbeitnehmer gehört halt auch mal kräfitig in den Arsch getreten.

Beitrag 20.02.2013, 15:09

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Ladon
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lifesgood hat geschrieben:...
Hier hätte die Politik schon frühzeitig mit einer Sozialabgabe für die eingesparten Arbeitsstunden (der Unternehmer hätte ja dennoch den Lohn gespart) gegensteuern müssen, hat sie aber nicht. Irgendwie ist es widersinnig, dass die Schweisspunkte die ein Mensch setzt mit Sozialabgaben belastet sind und die Schweißpunkte, die ein Roboter setzt, nicht.
...
Präzise erkannt!
Das ist genau das, was wir anderer Stelle mal als die "Ungleichbehandlung des Produktionsfaktors "Arbeit"" diskutiert haben.
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 20.02.2013, 15:21

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lifesgood hat geschrieben:... wenn sie nichts mehr produzieren, dann verdient aber auch der Unternehmer nichts mehr.

Idealerweise sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Symbiose eingehen, denn jeder braucht den Anderen.

Das ist es, was mir häufig an Deiner Argumentation mißfällt, Du schlägst immer auf eine Seite ein. Natürlich gibt es auf jeder Seite "Stinker" bei den Arbeitgebern genauso wie bei den Arbeitnehmern.

lifesgood

lifesgood,

ich schlage auf das System!
Auch habe ich nie gesagt, dass es unter den AN keine Stinker gibt. Ein Stinker zu sein ist eine menschliche Eigenschaft, die nichts mit dem Status AN oder AG zu tun hat! Aber systembedingt haben die AG (zumindest die Großen), nun Mal das Sagen.

AG brauchen leider nicht unbedingt den AN! Wenn Letztere z.B. durch Roboter ersetzt werden können. Das ist das Problem. Im Dienstleistungssektor sieht die Sache etwas anders aus, aber auch nicht viel besser. Siehe Express-Kassen bei IKEA und den Online-Handel.

Wenn wir in die Vergangenheit zurück blicken, hat die Geburt darüber bestimmt, ob man arm (Leibeigener) oder reiche (Frei/Adelig) wurde.
Nach dem die Leibeigenschaft überwunden wurde, gekoppelt mit Bodenreformen, stand den freien Bauern ein Stückchen Land zur Verfügung, das die Familie ernähren konnte.

Heute kommen ein Großteil der Menschen in vermögenslosen Familien zur Welt, und bleiben ohne Vermögen bis zum Ihrem Lebensende. Sie können nur Dank vieler AG ihre Existenz mehr oder weniger bequem fristen. Das kleine Stück Land(Vermögen), das auf alle Fälle für ein minimales Einkommen sorgen könnte, fehlt.

Die Industrialisierung hat die Menschen in die Städte getrieben. Sie haben Ihr kleines Vermögen mehr oder weniger freiwillig aufgegeben. In der Stadt konnten sie "gut" verdienen. Doch musste sie plötzlich Miete zahlen, und andere Abgaben entrichten. Solange die Wirtschaft gebrummt hat, war lles OK. Doch auch dafür hat irgendeiner im Inland oder auf der Welt bezahlt. Wenn es nicht mehr gereicht hat, für immer neue Gewinne, dann wurden die Ersparnisse der Menschen kurzerhand durch Inflation und oder Kriege verbraucht.
Um das Ganze erträglicher aber vor Allem für die Eliten sicherer zu machen, hat man die Sozialhilfe eingeführt. Quasi als Ersatz für das kleine Land, das nicht mehr da war.

Jetzt stellt man das aber in Frage. Sind 5 € Erhöhung pro HarzIV Empfänger nun ausreichend, oder zu viel?
Schlimmer ist wenn die die Arbeiten, egal ob als AN, Selbständiger, oder AG mit ne handvoll Angestellten, sich kaum noch ernähren können. Unerträglich wird es, wenn man die AN gar nicht mehr braucht, weil die wirtschaft nicht mehr wachsen kann.

Wie kommt man aus diesem Dilemma heraus? Vor mehr als einem halben Jahrhundert hat man gerechnet wie viel ein Behinderter kostet. Heute rechnet man was ein gesunder "Nutzloser und fauler" Arbeitsloser kostet!
Gleichzeitig bekommt ein Familienangehöriger für das Pflegen eines Verwandten nur 700 € ein Heim aber 1500€. Hat eine unternehmen 2/3 der Belegschaft als 400€ Jobber, ist das Flexibilität. Verdient ein Fliesenleger 400€ im Monat nebenbei, dann ist er ein "Krimineller" wenn er nicht Alles versteuert und Sozialabgaben entrichtet.

Haben wir uns sozial weiterentwickelt?

Der "amerikanische Traum" war und ist eine Lüge. In Unserem System können nicht alle gewinnen, selbst wenn es zeitweise so aussieht (aussehen soll).

Nicht solange das Einkommen (insb. aus Arbeit) versteuert wird, und Vermögen geschont bleibt.

Wenn wir uns schon als die führende Christlich abendländische Kultur schimpfen, die das Leben und die Würde des Meschen über Alles stellt, dann müssen wir auf die Frage der würdevollen Existenzsicherung jedes neuen Lebens eine Antwort finden. Ansonsten bleiben wir Heuchler...

Die Antwort kann weder aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung noch aus der Geldtheorie abgeleitet werden!
Gruß

Bumerang
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Alan Greenspan: US Can Pay Any Debt It Has Because It Can Print Money To Pay It

Beitrag 20.02.2013, 17:22

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Tisc
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Bumerang hat geschrieben:Was ist reden und nichts sagen?
smilie_20 Die Frage kommt vom Richtigen. smilie_01

Beitrag 20.02.2013, 17:53

noses
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Bumerang hat geschrieben:Oh ja, einer sagt was dagegen, und alle wissen es "genauso gut"!
Offensichtlich haben außer mir noch ein paar andere Deinen Beitrag gelesen und den Unsinn bemerkt.
Es sollte ein Beispiel sein.
Nicht alles, was hinkt, ist ein gutes Beispiel.
Trotzdem bewusst gewählt!
Also Vorsatz, nicht Unwissenheit. DAS erklärt nun einiges.
Denn die Werkstattstunde enthält nur die Kosten fürs Erbringen einer Dienstleistung.
Ach, Du bekommst einzeln auch noch Miete, Werkzeug-Kosten, Strom, Wasser und Gast etc. einzeln in der Rechnung aufgelistet?
Und wenn die Preise so überhöht sind, warum zahlst Du sie dann und gehst nicht zu einem anderen Dienstleister?

Dummerweise kenne ich die Kalkulation und den Umsatzerlös einer Autowerkstatt in meiner persönlichen Umgebung sehr genau und kann über solches Zeug nicht einmal mehr milde lächeln. Nicht einmal über den angeblichen Preis der (Meister-)Stunde oder den Stundenlohn, der dabei herauskommt.

Ich glaube, den Rest braucht man nicht mehr zu lesen.


noses.[/quote]

Beitrag 20.02.2013, 17:55

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Titan
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Tisc hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Was ist reden und nichts sagen?
Die Frage kommt vom Richtigen.
smilie_20 ja,Tisc
sowas KANN NUR VON EINEM RICHTIGEN kommen...Null Aussage!
Was für ein Deutsch smilie_18
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

Beitrag 20.02.2013, 17:59

noses
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Bumerang hat geschrieben:Ich sagte ja auch, das irgendwo der Gewinn hängen bleibt.
Wieso gehst Du eigentlich davon aus, daß da überhaupt noch irgendwo ein Gewinn zu erwarten ist? (Nicht, daß ich das schlecht finde – wenn sich nur noch 10% der heute vorhandenen Autos auf der Straße herumtreiben würde, wäre das Radfahren wirklich angenehmer. Insofern ist eine Pleitewelle bei Auto-Herstellern und -Verkäufern/-Dienstleistern in meinen Augen ein Gewinn.)


noses.
Zuletzt geändert von noses am 21.02.2013, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag 20.02.2013, 18:02

noses
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Datenreisender hat geschrieben:Auszug aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948):
Ja und? Wenn da stünde "jedem Erdbewohner steht ein himbeerfarbener Koala-Bär zu", wäre diese Forderung dann erfüllbar? Arbeit, die es nicht gibt, kann man komischerweise durch Mehrheitsbeschlüsse auch nicht herbeiführen. Na gut, man kann, aber es ist dann vielleicht nicht die Arbeit, die die einzelnen wirklich tun wollten. Autobahnbau in Handarbeit wäre ein gutes Beispiel.

Heute ist Arbeit ein Privileg, kein Recht. Passe Dich an (oder werde angepaßt).


noses.

Beitrag 20.02.2013, 18:04

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Tisc
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noses, der Bumerang hat schon so manchen Forenuser sprachlos gemacht mit seinen Wirtschaftsfachkenntnissen. Gelernt ist eben gelernt. smilie_07

Beitrag 20.02.2013, 18:10

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thEMa
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Registriert: 19.10.2010, 15:04
Also langsm geht mir dieses Bashing von Forumsteilnehmern, die eine andere Meinung vertreten, etwas auf die Nerven.

Es ist ja auch wirklich keine Glanzleistung, einzelne, vielleicht auch widerlegbare Passagen aus einem oder mehreren langen Postings mit einem hämischen Unterton ins Lächerliche zu ziehen.

Respekt an Bumerang, der es dennoch schafft, seinen Standpunkt weiter zu erläutern, ohne sich provozieren zu lassen.
Ceterum censeo anatocismum esse delendum

Der Zins, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Beitrag 20.02.2013, 18:19

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Tisc
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Vielleicht liegt das "Gebashe" auch einfach nur an den vielfältigen Erfahrungen der User bei früheren Diskussionen mit Bumerang? smilie_08 Da er absolut lernresistent ist und jegliche anderslautende Meinung nicht akzeptiert, ist eine vernünftige Diskussion mit ihm zwecklos.

Beitrag 20.02.2013, 18:44

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MG 08/15
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Registriert: 07.01.2011, 22:32
Tisc hat geschrieben:Vielleicht liegt das "Gebashe" auch einfach nur an den vielfältigen Erfahrungen der User bei früheren Diskussionen mit Bumerang? smilie_08 Da er absolut lernresistent ist und jegliche anderslautende Meinung nicht akzeptiert, ist eine vernünftige Diskussion mit ihm zwecklos.
Du bist aber auch ein recht armes Würstchen.
Nachdem Bumerang schon recht lange das Terrain auf silber.de geräumt hat,kommst du jetzt am 13.1. lediglich hier her um nachzutreten.
Mehr kam hier von Dir noch nicht.
Erbärmlich.
Und ich war auch nur selten erbaut von seinen Thesen.
Fehlt nur noch der GV Jäger.
Und das sinnlose Gezänke kann hier weiter gehen.

Beitrag 20.02.2013, 22:32

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Historix
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Registriert: 16.05.2011, 21:58
Ahahahaha.... soso....

Bisher war der " Forenzug" der User ja eher in die andere Richtung....kommen die jetzt alle ( zurück ? ) zu Gold ??? smilie_18

Na, dann freuen wir uns auf rege Diskussionen in " Goldkurs- Ausbruch oder Rückschlag..." smilie_20

plata war / ist ja auch schon da....

smilie_57
Gold ist schön....schönes Gold ist schöner !
BAZINGA !

Beitrag 20.02.2013, 22:38

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Titan
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Historix hat geschrieben:Ahahahaha.... soso....
Bisher war der " Forenzug" der User ja eher in die andere Richtung....kommen die jetzt alle ( zurück ? ) zu Gold ??? smilie_18
Na, dann freuen wir uns auf rege Diskussionen in " Goldkurs- Ausbruch oder Rückschlag..." smilie_20
plata war / ist ja auch schon da....
Diese Art von "freuen WIR uns" lehne Ich kategorisch ab....
Das Forum heißt GOLD-Forum smilie_16
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

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