Bürger in Krisenstaaten reicher als in Deutschland
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Italiener und Spanier dreimal so reich wie Deutsche
Reicher Norden, armer Süden – so sieht Europa aus. Wirklich? Wenn man auf die Vermögen der Bevölkerung blickt, zeigt sich ein anderes Bild. Spanier oder Italiener besitzen weit mehr Geld als Deutsche.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... tsche.html
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Es ist ein verblüffendes Ergebnis: Laut Bundesbank haben deutsche Privathaushalte im Schnitt deutlich weniger Vermögen als jene in Spanien und Italien. Ein Grund: Weniger als die Hälfte der Haushalte ist Eigentümer einer Immobilie.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90247.html
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Die WELT legt nach:Ladon hat geschrieben:Interessant, dass - zumindest wenn man die Headlines nur wahrnimmt - die WELT die Sache mit dem Immobilienanteil unterschlägt.
Vermögensstudie
Bundesbank rechnet die Südeuropäer reich
In einer Studie stellen die Währungshüter fest, dass deutsche Haushalte weniger Vermögen haben als Franzosen, Spanier oder Italiener. Aber lassen sich die Zahlen überhaupt vergleichen?
http://www.welt.de/finanzen/article1146 ... reich.html
Haben wir die Frage ("Was ist damit (mit "Vermögen") eigentlich gemeint?") nicht schon vor Tagen hier schon mal angerissen? Hat einer mitgelesen von den Redakteuren?
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Sinngemäß so:
"In der Studie wurde der sogenannte Medianwert berechnet. Demnach hat ein deutscher Haushalt einen Medianwert von 51.000, ein italienischer Haushalt hat hingegen einen Medianwert von xyz."
Schön, wenn Redakteure so keine Ahnung haben, wie man Statistik überhaupt schreibt. Da hat der Volontär aus der Generation Irgendwas-mit-Medien die Zahlen bekommen, völlig ratlos einen Text draus gestrickt und der Sprecher (natürlich Mathe auch abgewählt) liest vor wie ein Schaf.
Lach mich tot...
Ergibt sich ja auch die Frage, ob die Daten in jedem Land auf die gleiche Art und Weise erhoben werden in wessen Auftrag die Studie durchgeführt wurde.Datenreisender hat geschrieben:Studie: Vermögen deutscher Haushalte kleiner als in Euro-Krisenländern
Es ist ein verblüffendes Ergebnis: Laut Bundesbank haben deutsche Privathaushalte im Schnitt deutlich weniger Vermögen als jene in Spanien und Italien. Ein Grund: Weniger als die Hälfte der Haushalte ist Eigentümer einer Immobilie.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 90247.html
Die Bundesbank verwendet eine Stichprobe von nicht einmal 4.000 Befragten. Das mag für herkömmliche Studien eine repräsentative Datenbasis sein, beim Thema Reichtum, bei dem wenige Zehntausend Superreiche den Durchschnitt massiv verzerren, ist hier jedoch einer Manipulation Tür und Tor geöffnet. Oder glauben Sie, dass z.B. Frau Klatten an einer Befragung teilnimmt?
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=16619#h01
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Die Daten der Bundesbank, aus der Studie „Private Haushalte und Ihre Finanzen“ (PHF), zeigen ganz klar die enorme Schere bei der Vermögensverteilung in Deutschland und das die Mehrheit der privaten Haushalte an der Wettbewerbsfähigkeit und den Exporterfolgen Deutschlands nicht partizipiert. Gerade der miese Stand, im Vergleich zu anderen Ländern in der Eurozone, beim medianen Nettovermögen der deutschen Haushalte ist nicht erstaunlich, sondern konsistent, denn hinter den Exporterfolgen und der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands steht eben vor allem die Nichtteilhabe von Millionen deutschen Arbeitnehmern, die so mies partizipieren, dass ein Vermögensaufbau nahezu unmöglich ist! Über zwei Jahrzehnte Stillstand bei den Reallöhnen hinterlassen Spuren und Millionen prekär Beschäftigte und Niedriglöhner können von einem Vermögensaufbau nur träumen und dies dokumentiert die hässliche Seite des deutschen “Erfolgsmodells”.
http://www.querschuesse.de/deutschland- ... rreichbar/
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Deutsche belegen beim Vermögen den letzten Platz
Ausgerechnet die Zyprer gehören zu den reichsten Bürgern der Euro-Zone, Deutschland steht am Ende der Rangliste. Das geht aus einer Studie der EZB hervor. Doch die Methodik hat erhebliche Tücken.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... Platz.html
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Deutsche sind die Ärmsten im Euroraum
Das Nettovermögen der Masse der deutschen Haushalte ist nach Daten der Europäischen Zentralbank niedriger als in jedem anderen Euroland. Das Medianvermögen beträgt hierzulande 51.400 Euro – in Zypern 266.900 Euro.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 42944.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... t-hat.html
Wie stehen wir wieder besser da? Lasst uns uns reich rechnen - am besten erst einmal mit einer Halbierung aller Steuersaetze, die Steuerausfaelle werden locker kompensiert durch alle die Arbeitskraefte und Gelder die dann vom Ausland nach Deutschland fliessen. Egal, wer das Vermoegen besitzt, Hauptsache es dient dem BIP.
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Nee, wirklich nicht.Sinjawski hat geschrieben:Mal ein detaillierter Kommentar zum Thema, klingt zumindest vieles in meinen Ohren logisch.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11 ... t-hat.html
Da wird was vom BIP und BSP gefaselt, ohne zu erklären, was genau das jetzt mit der Vermögensstudie zu tun hat, da wird über die generelle Schwierigkeit der zahlenmäßigen Erfassung von Vermögenswerte schwadoniert, ohne zu sagen, welche Verfahren in der kritisierten Studie angewendet wurden, weshalb man diese für verkehrt hält und was warum bei alternativen Ansätzen herausgekommen wird.
Nur um am Ende wie große der Rest der deutschen Presse (_imho_ ohne jegliche argumentativen Fundierung) in die allgemeine Kerbe zu hauen:
"Nicht sein kann, was nicht sei darf"
oder in bestem Neusprech:
"arm ist reich und reich ist arm".
Mich wundert das Ergebnis überhaupt nicht. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung lebt sprichwörtlich "von der Hand in den Mund" und sieht sich nicht in der Lage oder motiviert, ein -wenn auch bescheidenes- Vermögen aufzubauen.
Warum dies so ist und in den "ärmeren" Südländern offensichtlich anders, darüber könnte man sich mal unterhalten.
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Was denkst Du warum?Der Goldene Kiel hat geschrieben: Mich wundert das Ergebnis überhaupt nicht. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung lebt sprichwörtlich "von der Hand in den Mund" und sieht sich nicht in der Lage oder motiviert, ein -wenn auch bescheidenes- Vermögen aufzubauen.
Warum dies so ist und in den "ärmeren" Südländern offensichtlich anders, darüber könnte man sich mal unterhalten.
Und Deine Frage wird u.U. daducrh beantwortet, dass mal wieder alles ein statistischer Taschenspielertrick ist, ueber den sich hier aber alle gleich ohne grosses Hintergrundwissen zur Methodik fuerchterlich aufregen.
Wie sieht es denn mit dem durchschnittlichen Vermoegen in Essen aus? Ist das hoeher oder niedriger als im bundesdeutschen Durchschnitt, der laut EZB bei ca. 100 T€ liegen soll.
Wenn in dieser Stadt aber zufaellig Theo Albrecht mit 20 Milliarden Vermoegen lebt, so ergibt das bei einer halben Million Einwohner, pro Einwohner 40.000 € mehr Vermoegen.
Die Einwohner in Essen sind also viel reicher als in Stuttgart oder Muenchen, brauchen demnach keine Wohngelder, Sozialhilfe, Mittel aus dem Laenderfinanzausgleich etc. pp, dies nur mal als gedankliche Anregung.
Wenn Du so argumentieren willst, was in Deutschland schief laeuft, denn wir haben einige Albrechts und co, dann weisst Du auch, dass das Durchschnittsvermoegen und auch der Median (der etwa bei der Haelfte liegt) fuer die meisten Deutschen nicht der Massstab sind, sondern diese deutlich darunter liegen, darum geht es Dir doch anscheinend.
Und wenn man das verstanden hat, dann passt auch wieder zusammen, dass mit einigen reichen Russen, Briten etc. fuer die paar Zyprer schnell der Vermoegensmittelwert in die Hoehe gejubelt werden kann, ohne dass es dem normalo Fischer oder Baeckereiverkaeufer dort irgendwie besser geht, als seinem Pendant in Hamburg.
Es gibt hier noch laengst keine Aufloesung des Raetsels, aber zumindest einmal eine Anregung zum Nachdenken, anstatt sich vor billige Neidkampagnen spannen zu lassen. Auch in Griechenland sind die Vermoegen ja nicht unerklecklich, aber haben die 30 % Arbeitslosen etwa irgendetwas davon? Und die Frage, wem das Vermoegen gehoert - auch das, welches dann wieder mit ESM Mitteln gerettet wird - sollte uns egtl. alle interessieren, nicht nur, welcher Durchschnitt vor 2 Jahren einmal errechnet wurde.
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Genau deshalb nicht man nicht den Mittelwert, sondern den Median. Damit verhindert man, dass statistische Ausreißer das Gesamtergebnis stark beeinflussen.Sinjawski hat geschrieben: Wenn in dieser Stadt aber zufaellig Theo Albrecht mit 20 Milliarden Vermoegen lebt, so ergibt das bei einer halben Million Einwohner, pro Einwohner 40.000 € mehr Vermoegen.
Deutschland Durchschnitt 195 T€ Median 51 T€
Zypern Durchschnitt 671 T€ Median 266 T€
Mit dem Durchschnitt bist Du nun soweit statistisch einverstanden. Was also mit dem Median?
Hier finden wir
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Ausse ... ypern.html
ca 840 Tausend Einwohner, davon etwa 180 Tausend Auslaender.
Von den einheimischen Zyprern (660 Tausend) haben also 240 Tausend mehr Vermoegen, als die Haelfte der Deutschen (40 Millionen), mehr wissen wir einfach nicht. Wir wissen nicht, wie viele Deutsche mehr als 266 T€ Vermoegen haben (definitiv mehr als in Zypern). Wir wissen nicht, wieviele Zyprer weniger als 51 T€ Vermoegen haben (auch definitiv weniger als in Deutschland). Ueber die Verteilung wird nicht gesprochen und nicht einmal spekuliert.
Aber auch klar ist, dass bei über 20 % Auslaendern, die Geld mitbringen, dieses locker reicht, dass sich ein Grossteil der Inlaender damit eine goldene Nase verdienen kann, alleine mit dem Verkauf von ehemaligem Ackerland - vor 40 Jahren waren dafuer die meisten noch arme Bauern, die von Touristen bestaunt wurden. So ist das doch oft in beliebten Reisezielen. Auf Sylt oder Ruegen haben die Einwohner auch mehr Vermoegen als in Wanne Eickel, alleine durch die Beliebtheit der begrenzten Ressource Grund und Boden.
Zum versoehnlichen Schluss - vielleicht geht es Euch ja auch um das Prinzip Gerechtigkeit: Mir ging es darum, Zahlen auch einmal zu hinterfragen, und nicht einfach der Masse der Zeitungshysteriker hinterherzuhecheln. Mir ging es nicht darum, den protestierenden Wutbuergern in Zypern das Wort zu reden, das hat mich gar nicht beeindruckt. Die aktuelle Loesung ist fuer mich i.O., wenn diejenigen, die lange profitiert haben, nun auch etwas zum Schuldenabbau beitragen, und wenn hoffentlich die Mittel der EZB langfristig aus den Rohsttoffressourcen zurueckgezahlt werden koennen. Es ist noch weit davon, perfekt zu sein, aber es ist ein Anfang, und vielleicht fragt man dann in Zukunft bei weiteren Hilfspaketen auch einmal mehr: "cui bono?" anstatt einfach nur das Scheckbuch zu zuecken.
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es würde erst interessant werden wenn unterschiedliche ethnien aufeinander losgehen würden weil sie der meinung sind sie würden untereinander ausgetrickst.
noch interessanter wäre es dann wenn sie bemerken würden wer sie austrickst.
im großen und ganzen ist es mir sch..egal ob der italiener oder was weis ich mehr oder weniger hat als der deutsche. das einzige was diese diskussion hervorbringt ist wieder mal -teile und herrsche-.
irgendwie ist das alles äpfel mit birnen vergleichen, wie immer in den medien und vielen köpfen.
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Da ich zumindest ein bisschen was von Statistik verstehe, weiß ich zumindest, daß eben nicht die Meisten unter dem Median liegen. Und auch nicht darüber.Sinjawski hat geschrieben:dann weisst Du auch, dass das Durchschnittsvermoegen und auch der Median (der etwa bei der Haelfte liegt) fuer die meisten Deutschen nicht der Massstab sind, sondern diese deutlich darunter liegen, darum geht es Dir doch anscheinend.
Nein, um Gerechtigkeit ging es mir (hier) überhaupt nicht. Mir ging es nur drum, Geschwurbel, welches als "ausführlich und logisch" bezeichnet wurde, richtigerweise als Geschwurbel einzuordnen.Sinjawski hat geschrieben: Zum versoehnlichen Schluss - vielleicht geht es Euch ja auch um das Prinzip Gerechtigkeit:
Zahlen hinterfragen klingt erstmal gut und löblich. Dann sollte man das aber auch fundiert und unvoreingenommen tun. Und was die "Masse der Zeitungshysteriker" angeht, so sind mir zumindest in den deutschen Medien 'ne ganze Reihe von Artikeln aufgefallen, die in die gleiche Richtung gehen, wie der Verlinkte. Nämlich mit dem Vorurteil "Das kann garnicht sein" und "Das darf nicht sein" aus Angst vor der politischen Brisanz (was die Akzeptanz der "Rettungspolitik" der letzten Jahre angeht) ohne allzuviel auszusagen (abgesehen von Binsenweisheiten a la "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast") mal die Stimmung beruhigen zu wollen.Sinjawski hat geschrieben: Mir ging es darum, Zahlen auch einmal zu hinterfragen, und nicht einfach der Masse der Zeitungshysteriker hinterherzuhecheln.
bitte, fange doch mal an, aber ich habe keine ordentliche Datenbasis gefunden. jedoch als Statistikversteher brauchst Du das wahrscheinlich nicht, um Dir eine Meinung zu bilden, naemlichZahlen hinterfragen klingt erstmal gut und löblich. Dann sollte man das aber auch fundiert und unvoreingenommen tun.
Auch darueber habe ich mich mit Dir unterhalten, aber das wird ignoriert zwecks Besserwisserei. Was ist denn Deine Meinung, ausser dass Du anderer Meinung als ich bist?Mich wundert das Ergebnis überhaupt nicht. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung lebt sprichwörtlich "von der Hand in den Mund" und sieht sich nicht in der Lage oder motiviert, ein -wenn auch bescheidenes- Vermögen aufzubauen.
Warum dies so ist und in den "ärmeren" Südländern offensichtlich anders, darüber könnte man sich mal unterhalten.
Ich habe verschiedene Beispiele gegeben, wie auch in DE Vermoegen ungleich verteilt sind, einfach aufgrund geografischer Besonderheiten, und weil einige Gegenden halt hip sind. Desgleichen in US: in Texas gibt es Oel, in Hawai Touristen, in Wyoming nix von beidem. Laender und die Ausgangschancen ihrer Buerger sind nun einmal unetrschiedlich. Machen wir jetzt eine Zeitungsartikelserie zum Neid in Deutschland?
Ich sehe in Bemerkungen wie sie hier oft auftauchen einfach nur viele Vorurteile, aber wer weiss denn, wie es in den Suedlaendern aussieht? Ich habe zufaellig Arbeitskollegen aus allen Euro- Mittelmeerlaendern, und auch schon viele Jahre im Ausland gearbeitet, da lernt man, dass es nicht mit Stammtischparolen getan ist.
Diese Replik ist nix persoenliches, aber ich versuche halt Dinge zu verstehen, und mich nicht mit grossaufgemachter Empoerung vor irgendeinen Karren spannen zu lassen.
@KenGuru / Ladon: besser ausgedrueckt als ich, aber genau im Gelingen dieser politischen Praxis sehe ich ein Problem, das schwerer wiegt als die Frage Euro oder nicht Euro.
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