Eurozone: Bankrun ab Montag?
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Zypern macht erste Schritte
Die Zeit wird knapp. Am Montag will die EZB den maroden zyprischen Banken den Geldhahn zudrehen, sollte bis dahin kein Rettungspaket geschnürt sein. Nun beschließt Zyperns Parlament einen Solidaritätsfonds, ein Beschluss über die umstrittene Zwangsabgabe für Sparanlagen steht aber noch aus. Diese könnte deutlich höher ausfallen als bislang erwartet.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zypern-ma ... 50486.html
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Zypern beschließt Bad Bank
Mit dem Gesetz zur Aufspaltung der Laiki Bank können Bank-Kunden mit Guthaben über 100.000 Euro bis zu 60 Prozent verlieren.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -ban-bank/
captainfuture hat geschrieben:soll ich jetzt auch meine konten leerräumen? bin unschlüssig, da ich natürlich in so einem fall zinsen verliere, da auch festgeldkonten dabei sind.
oder lass ich mich nur zu nervös machen?
ich bin nicht einer, der "all in" in gold ist.
Durch Griechenland und Zypern allein wird der Euro nicht zerbrechen. Vorher müssen andere EU-Staaten ebenfalls ruiniert werden, damit am Ende es auch Deutschland trifft. Erst kurz vor dem EU-Zerfall müssten die deutschen Bürger Zwangsabgabe leisten. Da bis jetzt nur Griechenland und Zypern rangenommen wurden, kann man davon ausgehen, das man noch paar Jahre Zeit hat. Wenn Italien, Spanien und Irland wie Griechenland am Boden sind, sollte man sich Sorgen machen.
Meiner Meinung nach kein Grund für Panik und Bank-Run.
Normalerweise, wenn man überlegt was in den nächsten 10 Jahren wahrscheinlich alles passieren wird, wäre eine Investition in Gold und Silber ein Bombengeschäft. Doch es könnte durchaus möglich sein, das die Eliten für Privatpersonen Gold und Silber verbieten oder massiv abwerten und für laaange Jahre diesen Preisniveau halten.
All-IN ist keine gute Idee.
Ist dieser Person ein Ingenieur aus Bayern?eisendieter hat geschrieben:lifesgood hat geschrieben:... überall ein bisschen was. Bargeld in verschiedene Währungen aufgeteilt, Edelmetalle auch aufgeteilt, ein kleiner Vorrat. Streuen ist wichtig.
Wobei ich persönlich das mit den Lebensmitteln nicht so dramatisch sehe. Ein Vorrat für 2 Woche ist sicher sinnvoll, aber mehr wohl nicht. Wer will schon ständig Konserven fr... , um den Jahresvorrat zu rotieren?
lifesgood
ich kenn einen! Der hat sich zu Hause sogar eine Dieseltankstelle und ein Notstromaggregat hingestellt.
Sparer-Enteignung: Kann das auch uns passieren?
War’s vielleicht ein Versuchsballon, um mal zu schauen, wie die Kleinanleger reagieren?
Müller: Ganz sicher! Ich würde sogar noch weiter gehen: Hier haben welche ein ganz klares Interesse daran, Griechenland und Zypern aus dem Euro-Raum herauszusprengen.
Komplettes Interview:
http://www.tz-online.de/aktuelles/wirts ... 07720.html
Guck mal aktuelle Berichte auf RT. Wenn die fallen, fällt Deutschland mit; Spaniens BIP ist etwas größer als 0,2 %, das ist nicht zu stemmen. Die entspannte Sichtweise teile ich nicht @ noch Jahre Zeit- die Menschen werden aus ihren Wohnungen geschmissen, 30% sind arbeitslos, Millionen protestieren jede Woche; da siehhts zappenduster aus.
Und: sein Geld in EM horten ist keine Investition! Investieren tust Du in etwas, um den Einsatz zu mehren- EM sind werterhaltend! Wie soll das "Bombengeschäft" denn aussehn? Da ist er wieder, der Unterschied zwischen GoldPREIS und GoldWERT.
Wenn Dein Kilo Gold in 2 Jahren nicht 40.000€ kostet, sondern 400.000€, mußt Du für nen Golf GTI auch nicht mehr 30.000€ bezahlen, sondern 300.000€.
Die Kaufkraft der EM bleibt gleich, es ändert sich nur der "Wert" des Geldes, deshalb weiß ich nicht, wieso Gold als "Geschäft" gesehen wird.
Wenns nicht grade ETFs oder ähnlicher Finanzmüll sind, ist das der falsche Ansatz zum spekulieren.
Das ist zwar eine "gesunde" und hier auch verbreitete Meinung (obwohl ich noch nicht mal "Mehrheitsmeinung" sagen würde), aber ganz richtig ist es nicht. Die hohe Volatilität von Gold, seine kurzfristigen Preisschwankungen, erlauben sehr wohl "Spekulation" und auch "Spekulationsgewinne" (oder -verluste). Auch in ganz klassisch physischer Form.prowler hat geschrieben:...
, es ändert sich nur der "Wert" des Geldes, deshalb weiß ich nicht, wieso Gold als "Geschäft" gesehen wird.
Wenns nicht grade ETFs oder ähnlicher Finanzmüll sind, ist das der falsche Ansatz zum spekulieren.
Jeder, der vor 2005 Gold gekauft hat (Münzen, Barren, meine ich) kann heute beim Verkauf einen realen Gewinn respektabler Größenordnung einfahren, wenn er verkauft. Und wer so handeln möchte, würde wohl mit Fug und Recht sagen, dass das genau der richtige "Ansatz zum Spekulieren" war.
Dass dieses Herangehen nicht unbedingt dem des "orthodoxen Goldbugs" entspricht, der ja vor allem ein "Horter" ist, steht doch auf einem anderen Blatt!
Es wäre normalerweise ein Bombengeschäft in Edelmetalle zu investieren, weil jeder auf der Welt durch ein Finanzkollaps einen ziemlich großen Anteil vom Vermögen verlieren würde. Das was man verliert bekommt man nicht zurück. Anders als Edelmetallinvestoren. Im schlimmsten Falle würden sie einige Jahre abwarten und sie hätten dann den etwaigen Wert ihres alten Vermögens. Vielleicht etwas mehr oder weniger.prowler hat geschrieben:In Spanien sieht es nicht besser aus als in Griechenland, da brauchen wir keine 10 Jahre mehr warten.
Guck mal aktuelle Berichte auf RT. Wenn die fallen, fällt Deutschland mit; Spaniens BIP ist etwas größer als 0,2 %, das ist nicht zu stemmen. Die entspannte Sichtweise teile ich nicht @ noch Jahre Zeit- die Menschen werden aus ihren Wohnungen geschmissen, 30% sind arbeitslos, Millionen protestieren jede Woche; da siehhts zappenduster aus.
Und: sein Geld in EM horten ist keine Investition! Investieren tust Du in etwas, um den Einsatz zu mehren- EM sind werterhaltend! Wie soll das "Bombengeschäft" denn aussehn? Da ist er wieder, der Unterschied zwischen GoldPREIS und GoldWERT.
Wenn Dein Kilo Gold in 2 Jahren nicht 40.000€ kostet, sondern 400.000€, mußt Du für nen Golf GTI auch nicht mehr 30.000€ bezahlen, sondern 300.000€.
Die Kaufkraft der EM bleibt gleich, es ändert sich nur der "Wert" des Geldes, deshalb weiß ich nicht, wieso Gold als "Geschäft" gesehen wird.
Wenns nicht grade ETFs oder ähnlicher Finanzmüll sind, ist das der falsche Ansatz zum spekulieren.
Spanien ist noch nicht so arm dran wie Griechenland, weil sie nicht ständig mit weiteren Rettungspaketen gerettet werden brauchen. Und weil die Bürger nicht auf Löhne und Rentengelder in perversen Maße wie in Griechenland verzichten müssen.
Deine Golf GTI Rechnung stimmt ebenfalls nicht. 2001 hat eine Unze Gold etwa 300 Dollar gekostet. Heute kostet eine Unze 1600 Dollar. Grobgerechnet war Gold 2001 etwa 81% günstiger wie heute. Willst du mir mit deiner Rechnung sagen, das ein Golf 2001 etwa 81% günstiger war wie heute? Also etwa 3500 Euro?
ps:
3500 war für einen normalen Golf gedacht. GTI würde dann stolze 5700 kosten.
Der Haken daran ist, daß Volatilität bei nicht-Rohstoffen eigentlich nur bedeutet, daß der gesamte Finanzmarkt defekt ist. Das ist ein Bug, kein Feature.Ladon hat geschrieben:Die hohe Volatilität von Gold, seine kurzfristigen Preisschwankungen, erlauben sehr wohl "Spekulation" und auch "Spekulationsgewinne" (oder -verluste). Auch in ganz klassisch physischer Form.
Eigentlich müßte es dem Metall komplett am Gesäßt vorbeiambulieren, zu welchen Preisen irgendwelche lustigen Papiergold-Wettscheine ("wetten, daß Du dafür nie einen Krümel sehen wirst") verschoben werden. Tatsächlich kann man damit momentan den Preis beliebig manipulieren – für etwas, das den Wert erhalten soll, ist das schon komisch oder?
noses.
Anders formuliert: den "etwaigen Wert ihres alten Vermögens" erhalten, "Vielleicht etwas mehr oder weniger" bezeichnest Du als Bombengeschäft. WTF?!Countdown hat geschrieben:Es wäre normalerweise ein Bombengeschäft in Edelmetalle zu investieren, weil jeder auf der Welt durch ein Finanzkollaps einen ziemlich großen Anteil vom Vermögen verlieren würde. Das was man verliert bekommt man nicht zurück. Anders als Edelmetallinvestoren. Im schlimmsten Falle würden sie einige Jahre abwarten und sie hätten dann den etwaigen Wert ihres alten Vermögens. Vielleicht etwas mehr oder weniger.
Das ist exakt, was ich meine: das ist weder investiert noch ein Bombengeschäft, sondern schlicht Werterhaltung und nicht mehr.
Nein, das stimmt nun definitiv nicht! Gold und Silber haben immer schon - auch zu Zeiten von vollständigen EM-Umlaufwährungen - markttypische Preisschwankungen gehabt. Man denke nur an den Preisverfall, der durch die exorbitanten Importe aus Amerika im 16. Jahrhundert eingeläutet wurden. Diese "Inflation" wurde durch Marktkräfte verursacht ... einfach gesagt: mehr Angebot = geringerer Preis; und daraus folgend geringere Kaufkraft für EM.
Auch da war eine Unze immer noch eine Unze ... nur hat man weniger dafür eintauschen können als vorher. Die RECHENEINHEIT ist nämlich auch gegeben, wenn Du Metall als Umlaufmittel nutzt ... ggf. heißt sie dann "Gramm" und nicht "Taler" oder so - eine Recheneinheit bleibt es trotzdem.
Der Finanzmarkt heutzutage ist garantiert "defekt", aber nicht, weil "Waren" ihre Preise ändern, sondern weil die Preise sich aufgrund von Manipulationen ändern.
Es mag Dir (und mir) vielleicht nicht passen, aber diese "lustigen Papierscheinchen" HABEN offenbar Macht über das Metall. Ganz real und sichtbar.
[url]Countdown hat geschrieben: Spanien ist noch nicht so arm dran wie Griechenland, weil sie nicht ständig mit weiteren Rettungspaketen gerettet werden brauchen. Und weil die Bürger nicht auf Löhne und Rentengelder in perversen Maße wie in Griechenland verzichten müssen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rbeitslos/
http://www.rp-online.de/politik/eu/span ... -1.3156161
Das Beispiel funktioniert nicht, weil Gold mit 350€ die Unze extrem unterbewertet war dank Gold- und Silberpreismanipulation über Jahrzehnte.Countdown hat geschrieben:Deine Golf GTI Rechnung stimmt ebenfalls nicht. 2001 hat eine Unze Gold etwa 300 Dollar gekostet. Heute kostet eine Unze 1600 Dollar. Grobgerechnet war Gold 2001 etwa 81% günstiger wie heute. Willst du mir mit deiner Rechnung sagen, das ein Golf 2001 etwa 81% günstiger war wie heute? Also etwa 3500 Euro?
ps:
3500 war für einen normalen Golf gedacht. GTI würde dann stolze 5700 kosten.
Es gab auch Zeiten, in denen eine Unze Gold ganze 35US-$ "wert" war; hältst Du das für einen realistischen Wert?
Findest Du es normal, daß ein Snickers oder eine Dose Cola dasselbe kosten wie ein Gramm Silber?
Solange EM nicht mit ihrem wirklichen Wert gehandelt werden, wirst Du immer solche Vergleiche gewinnen, eben weil Wert und Preis zwei verschiedene Dinge sind.
wasn das? mit Firefox und Opera...
falls das wer kennt, ich bin dankbar für Tips!
Also ursprünglich ist das dein Beispiel. Ich habe es nur verhätnismäßig in die andere Richtung umgerechnet, damit du verstehst, das dein Beispiel und Denken falsch ist. Du ziehst den Goldpreis mit anderen Sachgütern gleich, was falsch ist. Laut deinem Beispiel hat Gold eine immer fixe Kaufkraft, dessen Preis sich den Sachgütern wie eine Immobilie oder eben ein Golf GTI anpaßt. Doch jedes Sachwert, Edelmetalle mit einbezogen, entwickelt sich zeit-, wirtschaft- und politikabhängig (und 1000 weitere Gründe) ganz individuell.prowler hat geschrieben:Das Beispiel funktioniert nicht, weil Gold mit 350€ die Unze extrem unterbewertet war dank Gold- und Silberpreismanipulation über Jahrzehnte.Countdown hat geschrieben:Deine Golf GTI Rechnung stimmt ebenfalls nicht. 2001 hat eine Unze Gold etwa 300 Dollar gekostet. Heute kostet eine Unze 1600 Dollar. Grobgerechnet war Gold 2001 etwa 81% günstiger wie heute. Willst du mir mit deiner Rechnung sagen, das ein Golf 2001 etwa 81% günstiger war wie heute? Also etwa 3500 Euro?
ps:
3500 war für einen normalen Golf gedacht. GTI würde dann stolze 5700 kosten.
Es gab auch Zeiten, in denen eine Unze Gold ganze 35US-$ "wert" war; hältst Du das für einen realistischen Wert?
Findest Du es normal, daß ein Snickers oder eine Dose Cola dasselbe kosten wie ein Gramm Silber?
Solange EM nicht mit ihrem wirklichen Wert gehandelt werden, wirst Du immer solche Vergleiche gewinnen, eben weil Wert und Preis zwei verschiedene Dinge sind.
Deswegen kann man nicht behaupten, das wenn der Goldpreis sich in zwei Jahren verdoppelt, werden auch die Preise für PKW sich verdoppeln.
Wenn ich Gold haben möchte, muss ich dafür Geld bezahlen. Ich denke, das man es als Geschäft bezeichnen kann.
Für einen Goldbesitzer wäre es im schlimmsten Fall, was immernoch für einen Goldkauf spricht, das es zu einem Finanzkollaps kommt und er nach wenigen Jahren seinen etwaigen Kaufkraft wieder hat.
Und im besten Fall wird sich der Goldpreis im Vergleich zu anderen Sachgütern verdoppeln bzw. vervielfachen.
Aber es könnte auch sein, das sich die Dinge ganz anders entwickeln und der Goldpreis um 60-70% runtermanipuliert wird und dies für 20 Jahre gehalten wird. Oder das Edelmetalle für Privatpersonen verboten werden. Das wären einer der Gründe, was gegen eine Edelmetallinvestition sprechen.
Daher meine Meinung: Edelmetalle auf jeden Fall besitzen, aber den Gesamtvermögen breit streuen.
ja habe ich mal erlebt. seitdem schreibe ich längere texte in einemprowler hat geschrieben:Sorry allerseits, aber ich kann zum wiederholten Mal nur wenige Zeilen schreiben, sonst ist mein Beitrag leer (?)-
wasn das? mit Firefox und Opera...
falls das wer kennt, ich bin dankbar für Tips!
belibigen "editor" markiere den text, dann drücke ich "alt + c" eröffne
den beitrag und drücke "alt + v" und dann schnell auf absenden klicken
gruß
1 pfennig
-edit-
schau mal ob cookies aktiviert sind bei dir, nur so ein gedanke im
nachhinein von mir.
- TimmThaler
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Trotzdem ist er teurer, wegen der Inflation, und weil heutzutage der Golf größer und leistungsfähiger ist als der des Jahres 1974. Der heutige Polo ist das was der Golf damals war vom Format her. Man läßt die Modelle mit ihren Kunden wachsen, und schiebt dann von Zeit zu Zeit eine neue Wagenklasse hinterher wie z.Bp Luop oder jetzt der up! Und läßt die oben, z.B. VW Bora, oder bald VW Phaeton, absterben.
Zurück zu Zypern: dort werden Kapitalverkehrskontrollen, hohe Sondersteuern auf größere Vermögen und andere Maßnahmen dafür sorgen, dass alle rasiert werden, Große wie Kleine. Nur die globalen russischen Player haben bereits vor Wochen/Monaten das Geld via Zypern weitergeschickt raus in die Welt, um davon sonstwas zu kaufen (Immos, Devisen, Aktien, Yachten, Gold, Silber, wasweißich).
Nach wie vor gefallen mir insbesondere meine Euro-Silbermünzenbestände, mit innerem Wert und nominalem Wert, wenn die Welle zurück nach Kerneuropa schwappt, wäre das erstes Zahlungsmittel der Wahl.
Auch wenn es keiner gerne hört: ein gewisser Geldvorrat in kleinen gemischten Scheinen gehört auch in jeden Haushalt.
In Griechenland und Zypern weiß man, dass "Cäsch bar auf Täsch" in Krisenzeiten ein echtes Muss ist, denn niemals kippt der Euro an einem Tag um und die bunten Zettel sind nichts mehr wert, sondern es gibt ein Taumeln, mit Gegenbewegungen (d.h. der Euro steigt ggü. anderen Währungen) und auch ein Deflationsszenario kann ja niemand ausschließen. In GR ist es sehr deflationär zur Zeit, jeder der noch Euros irgendwo hat ist heilfroh, und die Immobilienbesitzer unterbieten sich gegenseitig in Verkaufsangeboten. In Euro.
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Erfolgreich gehandelt mit: Joschi, silverlion, Horst, MelXX, Wetterfrosch, nameschonweg, Jimpanse, Todeja, Edelmetallinvestor, xmio, Robin8888, Goldschürfer, eugene
Hast Du Recht, das stimmt so nicht.Countdown hat geschrieben: Laut deinem Beispiel hat Gold eine immer fixe Kaufkraft, dessen Preis sich den Sachgütern wie eine Immobilie oder eben ein Golf GTI anpaßt. Doch jedes Sachwert, Edelmetalle mit einbezogen, entwickelt sich zeit-, wirtschaft- und politikabhängig (und 1000 weitere Gründe) ganz individuell.
Deswegen kann man nicht behaupten, das wenn der Goldpreis sich in zwei Jahren verdoppelt, werden auch die Preise für PKW sich verdoppeln.
Fazit: auch bei EM hat das System den längeren Hebel und kommt letztendlich auch an mein Vermögen, vielleicht schwerer als bei anderen Assets, aber solange das Weltfinanzsystem in dieser Form besteht, gibts keine totale Flucht da raus.
Also laßt uns noch mehr Silber kaufen, lange hält die COMEX die große Lüge nicht mehr aufrecht...
- Datenreisender
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Zypern läutet neue Zeitrechnung für Sparer ein
Das Drama um Zypern hält an, eine Lösung ist nicht in Sicht. Doch eines ist klar: Die Zeit der totalen Sicherheit von Geldeinlagen ist vorbei. Das sind die wichtigsten Folgen für Sparer hierzulande.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... r-ein.html