Wir haben es ja nun gerade hinter uns - das Umstellen der Uhren auf die Sommerzeit.
In Deutschland wurde die jetzt gültige Zeitumstellung von der Normalzeit - oder wie von vielen bezeichnet "Winterzeit" -
auf die Sommerzeit im Jahr 1980 eingeführt.
Als ein wichtiger Grund galt die Überzeugung, mit der Regelung durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können.
Schon seit der Einführung der Sommerzeit wird über den Sinn und Unsinn dieser Maßnahme diskutiert.
Aber jetzt gibt es sogar noch einen drauf :
Dies würde jedoch bedeuten, dass an diesem Montag eine Stunde länger gearbeitet wird.Laut Angaben der Sprechers der europäischen Umweltkommission Lirpa Retsre soll ab dem Jahr 2015 die Umstellung zur Sommerzeit nun nicht mehr wie bisher am letzten Sonntagmorgen im März ( von 02:00 auf 03:00 Uhr ) nachts, sondern am ersten Montag im April mittags ( 14:00 vor auf 15:00 ) stattfinden.
Nun könnte man davon ausgehen, dass man dafür ja im Herbst bei der Umstellung auf Normalzeit eine Stunde kürzer arbeiten wird,
- Fehlanzeige !
Die Umstellung auf Normalzeit bleibt unverändert bestehen :
Am letzten Sonntagmorgen im Oktober werden die Uhren von 03:00 auf 02:00 Uhr zurückgestellt.
Übrigens : der aus Norwegen stammende Sprecher der europäischen Umweltkommission Lirpa Retsre sollte einigen bekannt sein.
. . . richtig, er war federführend 2009 dabei als die EU-Kommission in Brüssel das umstrittene Ende der Glühbirne in mehreren Schritten vorgeschrieben hatte von denen der letzte nun erreicht ist.
Da kann man nur sagen : Lirpa, Lirpa - geh' nach Hause zu den Norden an den Fjorden.