Arbeiten gehen trotz bedingungslosem Grundeinkommen?

Tagesgespräch zu Wirtschaftsthemen wie Geldmarkt, Börse, Währung, Finanzkrise, Inflation aus Deutschland und der Welt

Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team

Antworten

Würdet Ihr noch arbeiten gehen bei einem BGE von 1000 € ?

Ja
60
23%
Ja
62
24%
Ja
62
24%
Nein
24
9%
Nein
24
9%
Nein
24
9%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 256

Beitrag 27.05.2013, 21:01

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1000er Fein
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goldenbullet hat geschrieben: Wenn Beamte was können, dann ist das "Täuschen, Tarnen und Verpissen" :-)

Ausgenommen sind die Finanzbeamte, das sind noch echte Burner.

smilie_06
Nee, nicht Ausgenommen: Finanzbeamte sind die schlimmsten, vor allem der Chef der Raeuberbande ... das ist mal n richtig Linker Hund ...

Beitrag 27.05.2013, 22:42

Ishikawa
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..jawohl ein bge waere die loesung fuer so einige probleme (paradigmenwechsel) !!

das thema wurde auch hier schon sehr konstruktiv diskuttiert.

http://www.silber.de/forum/das-bge-t13922.html :wink:

Beitrag 28.05.2013, 07:47

Ishikawa
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goldenbullet hat geschrieben:
Ishikawa hat geschrieben:..jawohl ein bge waere die loesung fuer so einige probleme (paradigmenwechsel) !!

das thema wurde auch hier schon sehr konstruktiv diskuttiert.

http://www.silber.de/forum/das-bge-t13922.html :wink:

Hier kann über das bedingungslose Grundeinkommen dieskutiert werden.
Ja, wirklich schön.
Es wurde schon diskuttiert und auch dieskutiert.
Was daran "konstruktiv" gewesen sein soll, verschließt sich aber dem Auge des kritischen Betrachters.

Infantil wäre hier wohl die bessere Umschreibung.

Vielleicht sollten ein paar von den Kiddies hier erst mal selber Geld verdienen bevor sie diskutieren, wie man anderer Leute Geld ausgibt.
Der satz trifft zu 100 % auf einen finanzbeamten zu ! :mrgreen:

Jede diskussion zu einem wichtigen thema ist in meinen augen konstruktiv (ohne diskussion kein nachdenken) .

Beitrag 28.05.2013, 07:48

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Goldhamster79
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goldenbullet hat geschrieben:
Vielleicht sollten ein paar von den Kiddies hier erst mal selber Geld verdienen bevor sie diskutieren, wie man anderer Leute Geld ausgibt.
Soweit inhaltlich vollkommen richtig, aber das aus dem Mund eines Umverteilungshandlangers... smilie_08

smilie_13

Beitrag 28.05.2013, 08:12

lifesgood
goldenbullet hat geschrieben: Wer glaubt, ein (Sozial)Staat könnte OHNE Steuereinnahmen existieren, der irrt.
Das zeigt mir einmal mehr, dass Du Dir das mehrmals hier von mir verlinkte Video nicht angesehen hast. Denn dort wird auch auf die Finanzierung eingegangen.

Sicher jede Diskussion ist wichtig, aber man sollte sich doch informieren, worüber man überhaupt schreibt, bevor man anfängt zu diskutieren. Es hat schon was Dreistes, wenn man dann andere als Idioten darstellt, bevor man sich selbst mal damit auseinandergesetzt hat.

Ich war, bevor ich mich informiert habe, ein ebensolcher Skeptiker wie Du. Auch heute denke ich, dass es noch einiger Jahrzehnte bedarf, bis sowas umsetzbar ist. Aber es muss erlaubt sein, eingefahrene Denkweisen zu verlassen, denn so wie es jetzt läuft, funktioniert das auch nicht mehr dauerhaft.
goldenbullet hat geschrieben:
Vielleicht sollten ein paar von den Kiddies hier erst mal selber Geld verdienen bevor sie "konstruktiv diskutieren", wie man anderer Leute Geld ausgibt.
Diese Aussage von einem Finanzbeamten hat durchaus was Erheiterndes smilie_20

lifesgood

Beitrag 28.05.2013, 09:00

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Goldhamster79
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goldenbullet hat geschrieben:
Wer glaubt, ein (Sozial)Staat könnte OHNE Steuereinnahmen existieren, der irrt.
Zumindest, bis das wir in ferner Zukunft in einer perfekten Gesellschaft leben...
Wer glaubt, wir brauchen einen Staat in diesem Umfang / den totalen Staat, der scheint selbst nicht lebensfähig.
Erwachsene brauchen keine Nanny, genauso wenig Individuen einen Nanny-Staat.


Welcher Sozialstaat?

Was ist sozial an ausaufernder Bevormundung, Raub von Eigentum (der Steuerzahler), Bestechung von Wählern mit diesen Raubgeldern, zunehmender Hehlerei aus Profitgier, Gängelei des bischens verbliebener freier Wirtschaft, Begünstigung von Großkonzernen, zunehmender Grundrechtseinschränkungen, etc pp?

Was unterscheidet diese sog. Staaten vom organisierten Verbrechen? smilie_08


Freiheit statt Kleptokratie!

Beitrag 28.05.2013, 09:40

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goldenbullet
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Goldhamster79 hat geschrieben:
goldenbullet hat geschrieben:
Wer glaubt, ein (Sozial)Staat könnte OHNE Steuereinnahmen existieren, der irrt.
Zumindest, bis das wir in ferner Zukunft in einer perfekten Gesellschaft leben...
Wer glaubt, wir brauchen einen Staat in diesem Umfang / den totalen Staat, der scheint selbst nicht lebensfähig.
Erwachsene brauchen keine Nanny, genauso wenig Individuen einen Nanny-Staat.
Ja, eine Deregulierung ist erstrebenswert, da bin ich deiner Meinung.
Aber leider kann man einen Großteil der Bürger dieser Republik nur aufgrund der Volljährigkeit als "Erwachsen" bezeichnen, nicht etwa aufgrund ihrer Selbständigkeit.

Ich sag es mal ganz grass: Würde sofort jegliche staatliche Intervention eingestellt, würden 5% der heute schon sozial kritischen Fälle verhungern, weitere 5% würden sich in Verbrecherbanden zusammenrotten.
Und ein bedingungsloses Grundeinkommen würde das noch weit mehr verschlimmern!
Und das würdest DU ja auch nicht wollen, oder?

ABER grundsätzlich stimme ich dir zu: WENIGER staatliche Regulierung und Intervention - das muss mittel- und langfristig das Ziel sein.
Der Staat sollte sich auf seine hoheitlichen Aufgaben konzentrieren, insofern halte ich auch die EU und den Euro für kontraproduktiv für unsere Gesellschaft.
Bis es aber wirklich nur noch mündige und gesellschaftsverantwortlich orientierte Bürger gibt, die eine staatliche Organisation nahezu überflüssig machen könnten, da verweise ich nochmals, wie schon zuvor, auf die ferne Zukunft. (Die sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise....)
Goldhamster79 hat geschrieben:
Was ist sozial an ausaufernder Bevormundung, Raub von Eigentum (der Steuerzahler), Bestechung von Wählern mit diesen Raubgeldern, zunehmender Hehlerei aus Profitgier, Gängelei des bischens verbliebener freier Wirtschaft, Begünstigung von Großkonzernen, zunehmender Grundrechtseinschränkungen, etc pp?
Tja, das Problem ist, das wir nicht in einer echten Demokratie leben, sondern eher in einer Lobbykratie.
Wer am lautesten Schreit und das meiste Geld hat, der hat das sagen.
Goldhamster79 hat geschrieben:
Welcher Sozialstaat?

Was unterscheidet diese sog. Staaten vom organisierten Verbrechen? smilie_08
Du hast wohl leider nicht bemerkt, das ich das "Sozial" verschämt in Klammern gesetzt habe.

Aber andererseits übertreibst du auch etwas.
Besuche doch mal Iran, Lybien, Syrien oder Nordkorea...

Ein Unterschied ist ganz klar: Wir haben die Möglichkeit zu wählen.
Nur leider wählt die Kuhherde immer den (Metzger) der am meisten verspricht, egal wie unmöglich die Einhaltung solcher Versprechen ist. Und das wird auch so bleiben.

Beitrag 28.05.2013, 10:36

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1000er Fein
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Deutschland ist NICHT sozial. Hier versagt ja schon die Medizinische Grundversorgung fuer Leute die es sich nicht leisten koennen. Deutschland ist auch kein funktionierender Rechtsstaat.

Kiddies die selbst keine Geld verdienen?
Oder Beamte die selbst nichts schaffen?
Wie waere es wenn Beamte mal in die Rente einzahlen ... ?
Ach nee, die wollen ja durchgefuettert werden.

Das Deutsche Finanzamt ist ein Witz, weil DE das komplizierteste Steuerrecht der Welt hat.
Juhu - Deutschland ist Weltmeister ...

Eben kam auf N TV das 92 Millarden Euro am Deutschen Fiskus vorbeigeschleust werden -

und die wundern sich noch?
Das FA hat die moeglichkeiten selbst geschaffen, ist also selbst schuld.

Die 5% werden nicht verhungen, weil es durch PRIVATE die Tafeln gibt,
die 5% Kriminellen von den du schreibst muessen wohl Beamte sein ...

Beitrag 28.05.2013, 10:42

Ginsterkatze
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Wäre interessant hier eine Umfrage zu starten:Dafür und Dagegen das Beamte in die Rentenversicherung einzahlen müssen!

Auf das Ergebniss wäre ich sehr gespannt. smilie_11

Beitrag 28.05.2013, 10:47

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Ladon
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goldenbullet hat geschrieben:...
Gleichzeitig (und wer das nicht glaubt, ist ein Träumer) wurde die Anzahl der BGE-Bezieher ca. 2-3 mal so hoch werden wie die bisherige Anzahl der Hartz4 - Empfänger
...
Es ist unfassbar, dass es jemand allen Ernstes als Argument gegen ein BGE anführt, dass es mehr Bezieher eines BEDINGUNGSLOSEN Grundeinkommens gäbe, als heute Hartz IV Empfänger.
Wer noch nicht einmal die basalste Idee des ganzen (nämlich "für alle" Staatsbürger) begriffen hat, aber hier anders denkende mit Beleidigungen zuschüttet, die eine "redaktionelle Bearbeitung" notwendig machen, der diskreditiert sich völlig - und daran ist dann auch nichts mehr lustig.

Sich dann auch noch über die Rechtschreibung anderer User abfällig lustig machen, selbst aber so was absondern:
goldenbullet hat geschrieben:... Ich sag es mal ganz grass ... Beamtenmolloch ... Das heist ... Die BRD ist Bankrott ...
smilie_54
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 28.05.2013, 10:52

Ginsterkatze
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Das"goldene Geschoss"hat wohl nicht kapiert das es um ein BGE für jeden Bürger geht!! smilie_02

Beitrag 28.05.2013, 10:53

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1000er Fein
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Gleiches Recht fuer alle - wieso sollten eigentlich Beamte bevorzugt werden?


Ladon - ist mir auch aufgefallen - wohl zuviel krasses Grass auf der Amtsstube.

Nicht faehig zu buchstabieren, aber Finanzmathe machen-koennen-wollen ...

Beitrag 28.05.2013, 12:53

donnyflame
Mich interessiert die Rechtschreibung nicht wirklich, auch wenn sie das Lesen angenehmer macht. Vielmehr geht es um den Inhalt.

Ich bin nicht dafür, dass Beiträge auf Grund von Tippfehlern oder Rechtschreibfehlern direkt aussortiert werden. Ich bin kein Musterschüler und jeden Posting mit einem Duden überprüfen möchte ich auch nicht.

Der Inhalt zählt und der lässt in den letzten Postings zu wünschen übrig.

Die Idee des BGE verdient es meiner Meinung nach fundiert und sachlich diskutiert zu werden !!


Um zum Thema zurückzukommen.
Viele Ansätze eines BGE gehen Hand in Hand mit einer starken Vereinfachung des Steuerrechts. Die ich durchaus Begrüßen würde. Alle Parteien bis jetzt haben es nicht geschafft diese "Monster" zu bändigen. Auch wenn viele damit Wahlkampf gemacht haben.

Ein Hauptkritikpunkt zum BGE ist ja die Argumentation, dass man für das "nichts tun" Geld bekommt.

Hier ein überspitztes Szenario.

Wie kann man folgendes Szenario verhindern:

- Der Mensch an sich verfällt seinem "gemütlichkeits"-Drang
- Glückspiel, Alkohol und Drogenkonsum steigen
- Die Unterhaltungsindustrie erreicht einen erschreckenden Teil des BIP

Ist sowas denkbar?
Wie kann man so einem Szenario entgegenwirken?
Ich spreche hier von einem längeren Prozess ( eine Generation? )



Grüße
DF

Beitrag 28.05.2013, 13:09

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Goldhamster79
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donnyflame hat geschrieben:Ein Hauptkritikpunkt zum BGE ist ja die Argumentation, dass man für das "nichts tun" Geld bekommt.

Hier ein überspitztes Szenario.

Wie kann man folgendes Szenario verhindern:

- Der Mensch an sich verfällt seinem "gemütlichkeits"-Drang
- Glückspiel, Alkohol und Drogenkonsum steigen
- Die Unterhaltungsindustrie erreicht einen erschreckenden Teil des BIP

Ist sowas denkbar?
Wie kann man so einem Szenario entgegenwirken?
In einem Modell, das Entlohnung von Arbeit entkoppelt ist so einem Szenario (übrigens ganz normal und in der Natur des Menschen!) nichts entgegenzusetzen.


Einzig weitere Entmündigung und Bevormundung, durch eine europäische Prohibition, Glückspielverbotes, Kampf der Drogenmafia (siehe USA & deren "Erfolg"), Fertigpizzaverbotes, d.h. zunehmender Totalitarismus lässt zunehmend staatliche Kontrolle über Lebensführung und Konsum nehmen.

Ob wir diese Geister wollten die wir riefen, wird sich dann mancher fragen...
Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden,
jedoch nicht für den illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass,
dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.
M. Zeman

Beitrag 28.05.2013, 13:57

lifesgood
... derjenige, der sich heute bewußt fürs Nichtstun entscheidet, bekommt das doch heute auch. Auch in dieser Höhe wenn man alle Kosten wie Wohnung, H4-Satz, Gesundheitsfürsorge, Zuschüsse zu Anschaffungen usw. usw. zusammenrechnet. Er muss nur etwas mehr Formulare ausfüllen und

Somit würde das Argument auch heute schon greifen.

Der Unterschied liegt darin, dass eben viel flexiblere Arbeitszeitmodelle möglich wären, weil nicht mehr der Zwang zur Vollzeitarbeit bestünde.

lifesgood

Beitrag 28.05.2013, 15:10

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goldenbullet hat geschrieben: Die BRD ist Bankrott (mehr noch, als sie es jetzt schon ist).
Wenn ein Unternehmen oder eine Privatperson bankrott ist, dann wird neben dem Schuldenstand auch die Vermoegensseite angeguckt. Wenn jemand 100000 Euro Schulden bei einem Nettoverdienst von 500 EURO hat, dann waere die Person nicht bankrott, wenn sie ein paar Tonnen Gold in der Hinterhand hat. Das gleiche gilt auch fuer Staaten.
Im Gegensatz zu den Banken, die ihre Investitionen fuer buchstaeblich Nichts ausgegeben haben (z.B. CDS, ABS), hat Vater Staat ein Teil seiner Schulden tatsaechlich investiert. Somit besitzt das schuldengeplagte D. ein (wahrscheinlich) viel hoeheres Vermoegen als Schulden. Alleine die Grundstuecke, die teilweise in den besten Lagen liegen, sollten einen nicht zu vernachlaessigen Vermoegenswert darstellen.
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 28.05.2013, 16:39

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Ladon
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donnyflame hat geschrieben:...
Ich bin nicht dafür, dass Beiträge auf Grund von Tippfehlern oder Rechtschreibfehlern direkt aussortiert werden. ...
Wo wird so was denn gemacht? Oder wer hätte das vorgeschlagen?
Aber wenn ein User über einen anderen wegen der Rechtschreibung her zieht ("infantil") und gleichzeitig selber diesbezüglich einen "Bock" nach dem anderen schießt, dann darf das schon gesagt werden - wie man in den Wald hinein ruft ...

Im übrigen werden - wie am Spielfeld - die Schiedsrichter Entscheidungen eigentlich im Forum weder diskutiert noch kommentiert. Das interessiert doch keinen; und das der "Sanktionierte" unzufrieden ist, dürfte keine Überraschung sein. Aber weil Du "Newbie" bist: Aussortiert wurden hier keine Rechtschreibfehler, sondern massive "Unhöflichkeiten" (sehr harmlos ausgedrückt) - und ein wenig nutzloses Abgeschweife.
Das sind wir "den Lesern" schuldig. Und da wird, tut mir leid, donny, tatsächlich nicht erst nachgefragt ob Du "dafür" bist oder nicht.


back to topic:
Weil wir hier immer von "Money for Nothing" reden. Da fängt das Missverständnis eigentlich schon an, denn es geht ganz und gar nicht um "Geld für Nichtstun", sondern um eine gerechte Verteilung im Sinne der Marktwirtschaft. Ludwig Erhard formulierte es so:
Das ist der [...] Sinn der Marktwirtschaft, dass jeder wirtschaftliche Erfolg, wo immer er entsteht, dass jeder Vorteil aus der Rationalisierung, jede Verbesserung der Arbeitsleistung dem Wohle des ganzen Volkes nutzbar gemacht wird (Erhard, Ludwig; Wohlstand für alle (Düsseldorf, 1964), Seite 169)
Höflichkeit ist keine Schwäche - Empathie ist keine Dummheit - Moral ist nicht moralinsauer

Beitrag 28.05.2013, 17:53

Ginsterkatze
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Staaten wie Kuwait haben das schon lange.
Jeder Staatsbürger(geborener Kuwaiti,Eltern und Stammbaum entscheidend für Bezugsrecht!!) ist am Ölgeschäft ab Geburt beteiligt.
Ca. 4000$ pro Monat ohne etwas arbeiten zu müssen.

Ob das heute noch so ist,weiss ich nicht.So war es noch vor ca.10 Jahren.

Das ist natürlich etwas anders als hierzulande.Kuweit ist eine MONARCHIE!

Aber trotzdem,super wäre es !! 8)

Ps.Bei 4 Kilo im Monat würde ich keinen Finger mehr krumm machen!!
Rechnet euch selber aus was ein Kuwaiti zur verfügung hat wenn er 18 wird!Von zinsen nicht zu reden.

Beitrag 28.05.2013, 18:35

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Streubesitz
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Ladon hat geschrieben:
donnyflame hat geschrieben:...
Ich bin nicht dafür, dass Beiträge auf Grund von Tippfehlern oder Rechtschreibfehlern direkt aussortiert werden. ...
Wo wird so was denn gemacht? Oder wer hätte das vorgeschlagen?
Aber wenn ein User über einen anderen wegen der Rechtschreibung her zieht ("infantil") und gleichzeitig selber diesbezüglich einen "Bock" nach dem anderen schießt, dann darf das schon gesagt werden - wie man in den Wald hinein ruft ...

Im übrigen werden - wie am Spielfeld - die Schiedsrichter Entscheidungen eigentlich im Forum weder diskutiert noch kommentiert. Das interessiert doch keinen; und das der "Sanktionierte" unzufrieden ist, dürfte keine Überraschung sein. Aber weil Du "Newbie" bist: Aussortiert wurden hier keine Rechtschreibfehler, sondern massive "Unhöflichkeiten" (sehr harmlos ausgedrückt) - und ein wenig nutzloses Abgeschweife.
Das sind wir "den Lesern" schuldig. Und da wird, tut mir leid, donny, tatsächlich nicht erst nachgefragt ob Du "dafür" bist oder nicht.


back to topic:
Weil wir hier immer von "Money for Nothing" reden. Da fängt das Missverständnis eigentlich schon an, denn es geht ganz und gar nicht um "Geld für Nichtstun", sondern um eine gerechte Verteilung im Sinne der Marktwirtschaft. Ludwig Erhard formulierte es so:
Das ist der [...] Sinn der Marktwirtschaft, dass jeder wirtschaftliche Erfolg, wo immer er entsteht, dass jeder Vorteil aus der Rationalisierung, jede Verbesserung der Arbeitsleistung dem Wohle des ganzen Volkes nutzbar gemacht wird (Erhard, Ludwig; Wohlstand für alle (Düsseldorf, 1964), Seite 169)
smilie_14

Beitrag 28.05.2013, 18:58

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Ginsterkatze hat geschrieben: Ps.Bei 4 Kilo im Monat würde ich keinen Finger mehr krumm machen!!
Rechnet euch selber aus was ein Kuwaiti zur verfügung hat wenn er 18 wird!Von zinsen nicht zu reden.
864,000+ ist schon n batzen, aber 99.99% aller Kuweitis bekommen keine Zinsen!

Hier moegen ja alle immer gerne "Islam bashing" betreiben, jedoch haben Sie ganz klar einen Grossen Vorteil:
durch das Verbot von Zins und Zinseszins gibt es diese Problematik nicht. smilie_16

Geld waechst nicht auf Baeumen (meistens), es sprudelt eher aus dem Boden smilie_02

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