Auf einen fallenden Dax wetten.
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nun bei allem Optionsscheinoptimismus wurde doch die attraktivste Methode vergessen den
Dax zu shorten nämlich mit Dax Optionen an der Eurex ( Diese ganzen "tollen" Optionsscheine
sind nämlich nichts anderes als geschickte Options/Futures Konstruktionen )
Weiterhin arbeitet bei den Scheinen die Zeit gegen dich !
Beim Leerverkauf von Optionen arbeitet die Zeit für dich
Also selbst wenn der Dax nicht fällt sondern nur leicht steigt bzw. sich seitwärts bewegt
verdient man Geld
Natürlich ist dabei ein Verlustrisiko - dieses lässt sich aber ebenfalls durch Optionen begrenzen
Nunja - würde zuweit führen das hier alles genauer zu erklären
bei Interesse schreibst am besten eine PN
Günstig sind auch noch CFD´s - die funktionieren ähnlich wie ein Dax Future
nur mit eingebauter Verlustbremse ( z.b. bei Marketindex.de möglich )
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- 10 Unzen Mitglied
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Bin allerdings noch immer etwas unsicher.
denn wenn Ihr OS auf steigende EM Preise kauft werden Gold und Silber weiter fallen und das will ich nicht
wenn ihr die DAX Mafia füttern wollt, bitteschön
besser Ihr kauft euch ein Blöckchen Gold, das kann man wenigstens nicht an der Börse verzocken
Du setzt dich an einen Tisch mit Profizockern, die nur auf einen Dummen warten, dem sie die Hosen herunterziehen können.
Du wettest, -the Winner takes it all, der Verlierer macht Total-Verlust.
Kürzere/längere Laufzeiten, Abfederung und Optionen auf den Eurex, ganz egal, wie du sie nennst, es sind immer neue Wetten, ich würd ´s sein lassen.
Es ist etwas anderes, wenn du deinen Aktien/Goldbestand absichern möchtest, dann ist es auch keine Wette, sondern eine Versicherungsprämie, die sowieso verloren ist.
Auch die würd ich mir sparen, und dafür stattdessen bei Auragentum & co ein paar zusätzliche Unzen nachkaufen.
Gerne nocheinmal: Gold gibt’s derzeit (noch) im Sonderangebot.
VG
K1
gern gehandelt mit silberbaron
Wichtigster Satz bisher im Tröt ! -k1 hat geschrieben: Du setzt dich an einen Tisch mit Profizockern, die nur auf einen Dummen warten, dem sie die Hosen herunterziehen können.
Ich persönlich setzte auf fallende Werte, indem ich jetzt die Füße still halte
und dann irgendwann bei 6700 anfange wieder erste Positionen aufzubauen.
- aber nix Index, Option oder dergleichen - sondern meine eigenen Werte.
Gottseidank ist das im goldmarkt nicht so
Dennoch so pauschal zu sagen das ist hoffnungslos ist
m.E. nach Unsinn
Jeder hat es selbst in der Hand wieviel Risiko er eingeht
und wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt wird von den
Profis gnadenlos abrasiert - so ist das nunmal
Ganz natürlich - ist schließlich kein Ponyhof
Wer das Risiko nicht übertreibt kann sehr wohl Geld verdienen
Schließlich sind wir "noch" nicht im Einheitssozialismus
in dem es nur eine einzig richtige Entscheidung gibt
wer Optionsscheine oder sonstige Zertifikate kauft verliert mit 90%iger Wahrscheinlichkeit
wer Gold kauft verliert maximal 50% des Einsatzes, und das auch nur wenn er dann im Tief verkauft
Langfristig gewinnt er weil irgendwann ist Gold wieder teurer und wenn es 20-30 Jahre dauert
Gold ist also besser, es uebersteht auch Bankencrashs und Waehrungsreformen
Der Goldkauf schuetzt auch das geld vor dem Verzocken weil die Hemmschwelle Gold zu verkaufen um Finanzprodukte zu kaufen groesser ist als wenn das Geld auf dem Bankkonto auf bessere Zeiten wartet.
Deswegen Gold kaufen oder zumindest das Geld von der Bank holen!
Und fuehre mich nicht in Versuchung!
Amen
Das ist schlicht und ergreifend falsch - zeigt nur das hier zuwenig Wissen der Materie vorliegtKROESUS hat geschrieben:wer zockt verliert
wer Optionsscheine oder sonstige Zertifikate kauft verliert mit 90%iger Wahrscheinlichkeit
Amen
Zudem gehts beim Shorten nicht ums Kaufen sondern ums (Leer)Verkaufen
Schuster bleib bei deinen Leisten...
Ist ja nichts daran auszusetzen wenn einer langfristig in Gold investieren will
nur so unbegründete Pauschalaussagen sind nicht besonders hilfreich
Viell. sollte man sich erstmal z.b. in Wikipedia in der Materie etwas schlau machen
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsstrategie
Alles ist ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten
- goldenbullet
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KROESUS hat geschrieben:...
Langfristig gewinnt er weil irgendwann ist Gold wieder teurer und wenn es 20-30 Jahre dauert
Gold ist also besser, es uebersteht auch Bankencrashs und Waehrungsreformen
...
Bei aller (mir etwas unangebracht scheinenden) Euphorie, GOLD wirft KEINE Dividenden ab und keine Zinsen.
Und ob ein heute 60ig jähriger Anleger sich WIRKLICH darauf freuen sollte, was in 20 - 30 Jahren sein Gold wert ist, nun ja, da empfehle ich mal die Lektüre aktueller Sterbetafeln.
den Banken Konkurrenz machen?
Ich glaube dass die gutbezahlten Spezialisten der Banken die Prämien besser berechnen können als ein dahergelaufener Privatanleger
sprich: die Banken stellen die Kurse an der EUrex so dass das Chance/Risikoverhältnis optimal ist
da kann unsereins nicht mithalten
Und wenn die Bank abbrennt?
dann hat der Goldanleger noch sein Blöckchen in der Hand während der an der Eurex investierte Rechtsanwälte beauftragen muss um aus den Bits und Bytes beweise zu fischen damit er vielleicht einen Teil seines Geldes zurückbekommt
nichts für unsereins
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- Newcomer
- Beiträge: 1
- Registriert: 27.05.2013, 16:59
man könnte es auch mit einem Short-ETF (z.B. DBX1DS) versuchen.
MfG, B.Schneider
Trotzdem wirst Du wohl der These zustimmen, dass der Leerverkauf von Call-Optionsscheinen, mit dem Ziel, auf einen fallenden DAX zu setzen, nicht zum Standardrepertoire fuer Anfaenger gehoert.cybermatt hat geschrieben:Das ist schlicht und ergreifend falsch - zeigt nur das hier zuwenig Wissen der Materie vorliegtKROESUS hat geschrieben:wer zockt verliert
wer Optionsscheine oder sonstige Zertifikate kauft verliert mit 90%iger Wahrscheinlichkeit
Amen
Zudem gehts beim Shorten nicht ums Kaufen sondern ums (Leer)Verkaufen
Schuster bleib bei deinen Leisten...
Ist ja nichts daran auszusetzen wenn einer langfristig in Gold investieren will
nur so unbegründete Pauschalaussagen sind nicht besonders hilfreich
Viell. sollte man sich erstmal z.b. in Wikipedia in der Materie etwas schlau machen
http://de.wikipedia.org/wiki/Optionsstrategie
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- tut.anch.amun
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Ich mach dann mal immer genau das Gegenteil vom KROESUS, dann passt das da schon
Ne mal ohne Witz, diese Frage wann man den Dax shortet und auch wie, also aktuell beschäftigt mich das auch, weil wenn was nicht passt, dann korrigiert das, billiges Geld und abgedrehte Kurse schreien einfach danach...das wie und auch das wann ist natürlich ne andere Frage, zu früh ist schlecht, zu spät natürlich auch doch so mal ganz nüchtern betrachtet, es wird da eine Korrektur geben, das ist klar. Wer da ein glückliches Händchen hat und es damit nicht übertreibt...denke schon, son Eurofuffzig kann man wohl mitnehmen, einerlei wohin letztendlich die Reise anschließend geht.
Grüsse
Tut
- IrresDing
- 1 kg Barren Mitglied
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- Wohnort: Ich bin dann mal weg.
1.) Diversifizierung muss sein. Gold ist recht und gut, aber man sollte sich nicht auf nur eine Anlage fixieren.
2.) Shorten ist kein Lottospiel um alles oder nichts. Natürlich kann man verlieren, natürlich kann man gewinnen. Aber das Risiko kann jeder selbst bestimmen.
3.) Nur weil jemand auf Zertifikate setzt, bedeutet es nicht, dass er sein ganzes Vermögen einsetzt. Auch ich habe "Spielgeld", das ich spekulativ einsetze. Es würde mir nicht wehtun, wenn es morgen komplett weg wäre. Aber sicher sollte eine solche Anlage niemals ein existenzielles Ausmaß annehmen.
4.) Mit Zertifikaten ist durchaus Geld zu machen. Wenn man noch nie investiert hat, soll man sich doch bitte etwas zurückhalten. Es gibt eine solche Vielzahl an Zertifikaten, dass eine solche pauschale Aussage völlig an der Realität vorbei geht.
Wegen derzeitigem Shorten:
Gefährlich. Die Notenbanken spielen mit in diesem Spiel und die sollte man nie als Gegenspieler haben. Eines meiner über die Jahre immer wieder bestätigten Erfahrungen ist: Kaufe erst, wenn sich der erwarte Trend auch ankündigt. Warte bis es kracht. Dann kannst du immer noch genug Geld machen. Ein Krach kommt zwar schnell und heftig. Aber so schnell ist er dann auch wieder nicht zu ende. Derzeit würde ich eher long gehen, als short. Bisher wurde jeder Einbruch immer an wichtigen Unterstützungslinien gefangen. Und wenn ein Draghi sagt, dass er alles machen wird, die BoJ und die Fed das ebenso bekräftigen, wäre ich mit shorten verdammt vorsichtig. Natürlich, liegst du richtig und du hast ein ordentlich gehebeltes Derivat in deinem Depot, darfst du Freudentänze machen. Diesen Punkt aber zu treffen ist fast unmöglich. Man kann es, ich habe es aber trotz mittlerweile über 10 Jahren Börsenerfahrung nicht ein einziges mal geschafft. Das wäre wirkliches Lotto. Wenn der Dax auf <7000 steht, ist immer noch einiges nach unten drin. Darauf würde ich setzen. Derzeit bin ich aber außer mit zwei kleinen Fondsanteilen nicht investiert. Und das aus gutem Grund. Wenn Notenbanken mitmischen und die Blase noch nicht platzt, sollte man abwarten.
Mit dieser eher zurückhaltenden Taktik bin ich über die Jahre ganz gut gefahren. Wenn du mal, insbesondere in einschlägigen Foren, etwas anderes hörst, dann sei vorsichtig. Diese reden meist nur über ihre Gewinne mit hochspekulativen Anlagen. Die Verluste werfen sie unerwähnt beiseite. Schließlich ist vor anderen niemand gerne ein "Verlierer". Und wenn sie das offen zugeben würden, würden sie sich in diesen Foren selbst disqualifizieren. Also erzählen dir dort alle, wie toll und leicht es doch ist. Insbesondere die "Tricks", wie Risikobegrenzung, etc. Quatsch. Man kauft sich eine hoch spekulative Anlage, nur um dann über andere Wege wieder das Risiko zu begrenzen? Hört sich teils gut an, in der Praxis ists dann meist wieder nur ein Wunschtraum. Aber das bedeutet trotzdem nicht, dass man keine Gewinne damit machen kann. Aber es ist wie überall im Leben: Manchmal nicht gleich alles mitmachen und sich etwas zurückhalten ist immer besser.
LG
Das ist sogar schlicht und ergreifend richtig (was Kroesus schrieb) und kommt ziemlich nah an die Runliste eines bestimmten Emittenten, bei dem ich gearbeitet habe. Das wahre Emittentenrisiko besteht nicht darin, dass er pleite geht, sondern dass der Emittent das Derivat zu Ungunsten des Kunden gestrickt hat. Nur mal für Normalsterbliche: Ich verkaufe Dir einen Schein, auf dem steht, dass Du gewinnen kannst, wenn der DAX als Underlying des Scheins fällt. Dafür diktiere ich Dir die kompletten komplexen Vertragsregeln, die Du in der Regel nicht verstehst (ob Optionsschein oder Zertifikat: egal).cybermatt hat geschrieben:Das ist schlicht und ergreifend falsch - zeigt nur das hier zuwenig Wissen der Materie vorliegtKROESUS hat geschrieben:wer zockt verliert
wer Optionsscheine oder sonstige Zertifikate kauft verliert mit 90%iger Wahrscheinlichkeit
Amen
Dann setze ich den Handel (ups) in der Bewegung aus, in die Du als Gewinnchance hineinverkaufen müsstest. So ein Zufall aber auch. Und dann greift die kleine Regel, die sich
- Laufzeit
- Schwellenwerte
- die Stellung der Gestirne
im Vertrag zunutze macht und verhindert, dass es doch noch was wird. Die Wahrheit ist, dass man mit vielen Derivaten gegen den Emittenten spielt und nicht gegen irgendwelche dubiosen, klügeren, Hebelfähigeren (Volumen) Martkteilnehmer. Letztere bewegen das Underlying, aber nicht das Derivat.
Ich empfehle dem Threadstarter ebenfalls ein Demokonto oder ein Börsenspiel. Auch sehr heilsam: Wenn ein Emittent mal wieder in einer Börsensendung sein neuestes innovatives Produkt vorstellt, z.B. den rolling thunder bullshit Quantum guarantee XXL Burger Knockout: Wertpapierkennnr. notieren, ab ins Spieldepot und zusehen, wie der Schein verbrennt. Wem danach noch nicht die Augen dafür geöffnet wurden, dass er Geld verbrannt hätte, der kann es gern mit echt verdienten Scheinen aus seinem hart erarbeitetem Nettogehalt probieren.
Man könnte sich auch die simple Frage stellen, warum Emittenten denn so viel Aufwand mit dem Druck und Versand katalogdicker Optionsschein- und Zertifikate-Listen treiben. Aber da müsste man ja 1 und 1 zusammenzählen. Zum Trost: Nicht nur Kleinanleger, auch Stadtkämmerer fallen auf den Dreck rein. Hütchenspieler gibt es eben auf allen Niveaustufen und in allen Branchen.