Minenbetreiber: Rote Zahlen reihenweise
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8,56 Mrd. USD Verlust bei 3,20 Mrd. USD Umsatz dürften nicht mal Siemens schaffen.
Vermutlich sind ein paar Mio/Mrd durcheinander geraten.
AuA
- psychonaut-hh
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 275
- Registriert: 10.11.2010, 11:34
Im Jahr vorher bei fast gleichem Umsatz 787Mio $ Gewinn und jetzt bei leicht gefallenem Au-Kurs plötzlich 8560 Mio $ Verlust.
Außer die Minen wären vorher massive falsch bewertet gewesen (aber auch da kann ich mir einen derart riesigen Fehler nicht vorstellen).
AuA
- EM-Hamster
- 500 g Barren Mitglied
- Beiträge: 843
- Registriert: 15.07.2011, 15:59
erklärt sich vielleicht das kurz dagewesene Hoch von über 1300$.
Da konnten die Betreiber schnell verkaufen,
die EM-Hamster
Dann sind ja je nach Wirtschaftszweig die Schwankungen extrem: Falls mir z.B. ein Wald gehört, aus dem ich jedes Jahr die selbe Menge Holz entnehme wie nachwächst, ändert er seinen 'Wert' bei einer Änderung des Preises jedes Quartal um einen unendlichen Betrag.
Je größer das Reservoir, desto größer die Schwankung.
Wenn ich die vermuteten Bestände, die ich über die nächsten Jahrzehnte abbauen will, einbeziehe, muss ich auch den Mittelpreis über diesen Zeitraum nehmen.
AuA
Das Problem ist ja, daß keinem der zukünftige Goldpreis (und die Kosten der Förderung!) bekannt sind. Von welchem Zeitraum in der Zukunft (?) will man dann den Mittelwert nehmen?!
Wenn man als Wert den Durchschnitt der letzten 10-15 Jahre nimmt - evtl. eine Gerade durchlegt, kommt was relativ konstantes raus. Auf jeden Fall nichts, was innerhalb eines Jahres derart schwanken kann.
Kurzfristigere Charts machen bei der offensichtlich großen Restfördermenge (sonst könnte ja nicht ein paar Milliarden $ Differenz rauskommen) wenig Sinn: 'Ich nehme mal die Entwicklung des letzten Jahres und extrapoliere ins Jahr 2030'
AuA