Umfrage zur Bundestagswahl 2013
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Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben
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Daher finde ich es im Grunde genommen auch egal, ob oder was gewählt wird, denn die Marschrichtung aller Parteien mit Machtoption ist identisch, lediglich das Narrativ ist unterschiedlich. Somit steht zu befürchten, dass der Verrat durch jede Partei an ihrer Identität, ihren Wurzeln und ihren Anhängern weiter auf die Spitze getrieben wird: Die SPD degradiert schrittweise die Arbeiter und kleinen Angestellten zu Tagelöhnern, die FDP verzockt und verpfändet das Privateigentum sowie die Grund- und Freiheitsrechte, die CDU zerreisst und zerredet die klassische Familie, und die Grünen ziehen lieber säbelrasselnd mit den Franzosen 'gen nahen Osten, anstatt ihnen wegen der vielen Atomkraftwerke auf den Zahn zu fühlen,...........
Ein Grundsatzstreit über Verantwortungsbewusstsein oder -losigkeit beim Wähler bzw. Nichtwähler halte ich für deplaziert, ja sogar kontraproduktiv angesichts des skandalösen Systemversagens. Warum sollte es nicht okay sein, wenn jeder Stimmberechtigte das tut, womit er sich persönlich noch am wohlsten fühlt, ungeachtet irgendeiner ausgeklügelten Strategie, die doch nicht aufgehen wird?
Also: Lieber statt
Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben
Aussagen auf ein Podest der Allwissenheit stellen.geht schön Euer Kreuz machen. Määh
Das zeigt nur wie verblendet manche sind. Sie meinen dann sie gehörten zu einer Art "allwissenden" Kleingruppierung von Auserwählten die "das System" durchschaut hätten...
Wenn du kein Kreuz machen gehst, wirst du das was du am dem so verteufetlen "System" ändern willst auch nicht ändern können.
Ob Demos, Wahlen oder sonst was. Warum sollte man das kleine bisschen Entscheidungsfreiheit und Mitbestimmungsrecht nicht nutzen ? Jede enthaltene Stimme stärkt das etablierte. Wenn du dich nicht durch eine Partei vertreten fühlst kannst du doch eine Gründen. Wenn sowas wie die NPD vertreten ist dann kann doch jeder mit noch so witzigen Ideen eine Parte gründen.
Aber sich hinzustellen und zu behaupten man hätte "das System" durchschaut und würde sich durch Nicht-Wahl Systemkritisch äußern der hat nicht wirklich etwas verstanden.
Grüße
DF
weil die mehrheit so intelligent ist
https://www.youtube.com/watch?v=p58WuG_snMs
https://www.youtube.com/watch?v=3UgnVg9bw2U
https://www.youtube.com/watch?v=rhm8ZVFsaEE
was wollt ihr wählen? 2 oder 5%? was wird das ändern?
@plutokrat hat schon recht...
Rebellchen hat geschrieben:Silberhamster hat geschrieben:[b]Wer nicht wählen geht oder ungültige Stimme abgibt unterstützt damit das bestehende System.....
Nur weil die Buchstaben groß sind ,müssen sie nicht richtig sein!
Aber wen wundert es, unserem Volk hat man eh das Hirn ausgetauscht und derzeit tauscht man gerade das Volk aus.
Hier ist nen toller Blog, da kann man mal zum Thema etwas aufarbeiten.
http://blog.berg-kommunikation.de/?p=5370
Seid 2 Wochen bin ich Deutscher Staatsangehöriger und darf (rein rechtlich) wählen.
Werde es aber nicht tun.
Am meisten verwunderlich war, das ich als vornehmlich Deutscher (wie ich immer dachte) zur Ausländerbehörde musste um mir einen Staatsangehörigkeitsausweis zu beantragen.
Und das mit Urkunden meiner Vorfahren bis vor 1913.
NUR Mit Perso und Reisepass bekommst du deinen Ausweis nach STAG abgeleitet und bleibst DEUTSCH, weil die eigenen Behörden nur vermuten das du ein Deutscher Angehöriger bist.
http://www.aschaffenburg.de/de/Buerger_ ... index.html
Artikel 116/1 geht eindeutig von Angehörigen aus. Ein Bürger muss kein Angehöriger sein. Aber das interessiert hier in BRD keinen mehr.
Warum soll ich also Parteien wählen die sich seid Jahren gegen ihr eigenes Gesetz stellen.
Seid Jahren wird hier das eigene Volk an der Nase herumgeführt, warum soll man dann noch wählen gehen.
Alles nur Worthülsen!!
http://blog.berg-kommunikation.de/?p=5846#more-5846
Frage mich gerade warum du Deutscher geworden bist wenn dir die deutsche Bürokratie zuviel ist?
Keiner hat behauptet das jeder Politiker lupenrein ist. Es geht darum das man diese Politiker die man nicht haben will, durch solche ersetzt die man haben will ( oder man lässt sich selbst aufstellen ). Heute bist es nur du alleine der das so sieht, morgen deine Nachbarschaft und übermorgen der ganze Bezirk. Man kann was ändern, man muss es nur wollen...
Natürlich darf man die Politik kritisieren und Nicht-Wähler sein. Aber man darf nicht erwarten das die anderen dann für dich jemanden aussuchen der das richten soll. Man mag es zwar nicht glauben, aber nicht jeder Mensch auf dieser Welt ist eine von Goldman Sachs eingesetzte Marionette.
Grüße
DF
Aber jeder Politiker trifft spätestens im Amt mal einen Investmentbanker, den IWF oder andere Interessengruppen. Die sind immer so aufdringlich mit ihren Jobangeboten für die Zeit "nach der Politik". Gutes Personal ist so schwer zu finden. Der War for Talents hat begonnen. Da muss man schon starke Nerven haben, um abzulehnen.donnyflame hat geschrieben:nicht jeder Mensch auf dieser Welt ist eine von Goldman Sachs eingesetzte Marionette.
Nein, im Ernst. Wertesysteme sind bei Politikern oft sehr variabel. Ich kann diese Verdrossenheit verstehen, teile aber deine Meinung zur Möglichkeit der kleinen Veränderung und sehe auch bei mir die Pflicht, es zumindest zu versuchen.
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Bei allen 5 Volksentscheiden,80 bis über 90% Ja Stimmen!
Das stimmt mich als Bayern versöhnlich.Trotz CSU Herrschaft.Werde ich wie schon gehabt auch wieder überleben..
Sagt wer, Donnyflame? *gähn* und Du hast wahrscheinlich auch nix zu verbergen, stimmts?donnyflame hat geschrieben: Jede enthaltene Stimme stärkt das etablierte.
Man braucht keine "Allwissenheit", um zu erkennen, daß das Wählen einer Partei nichts am System ändert. Es spielt keine Rolle, welche "gewählten Volksvertreter" offiziell an der Macht sind: die Entscheidungen treffen die Eliten, die diese Welt wirklich regieren.
Das Schmierentheater alle 4 Jahre ist für euch Leute die wählen gehen; denen das Gefühl zu geben, etwas mitentscheiden zu können.
Wie Demokratie funktioniert, konnte man ja prima in Stuttgart oder auch am Tahirplatz sehen: die Entscheidungen sind gefallen, die milliardenschweren Aufträge und Schmiergelder verteilt, die Wirtschaft hat sich fett auf Kosten des Staates bereichert und protestierende Bürger werden mit Tränengas weggeballert.
Kriegt hier keiner mit, was wirklich in der Welt abgeht? Das erfährt man nicht in Radio, Fernsehen oder Zeitung.
Ihr seid ja alle online, vielleicht guckt ihr statt bei amazon oder facebook mal bei Fefe oder indymedia vorbei; es steht allen frei, IHR Wissen zu erweitern und das System zu hinterfragen.
Als Denkanstoß mal was aus den USA:
http://www.manager-magazin.de/finanzen/ ... 01501.html
Nichts tun wird es nur noch weiter verschlimmern, rumjammern und irgendwelche bedeutungslosen Blogs vollkritzeln nichts ändern.
Das sehe ich leider auch so.prowler hat geschrieben: Man braucht keine "Allwissenheit", um zu erkennen, daß das Wählen einer Partei nichts am System ändert. Es spielt keine Rolle, welche "gewählten Volksvertreter" offiziell an der Macht sind: die Entscheidungen treffen die Eliten, die diese Welt wirklich regieren.
Das Schmierentheater alle 4 Jahre ist für euch Leute die wählen gehen; denen das Gefühl zu geben, etwas mitentscheiden zu können.
Wie Demokratie funktioniert, konnte man ja prima in Stuttgart oder auch am Tahirplatz sehen: die Entscheidungen sind gefallen, die milliardenschweren Aufträge und Schmiergelder verteilt, die Wirtschaft hat sich fett auf Kosten des Staates bereichert und protestierende Bürger werden mit Tränengas weggeballert. Kriegt hier keiner mit, was wirklich in der Welt abgeht? Das erfährt man nicht in Radio, Fernsehen oder Zeitung.
Der Systemwandel wird sicher nicht ausgelöst, durch Wahlen, die man uns gibt um den Schein zu wahren. Der Wandel wird sicher wieder durch Gewalt erzwungen werden müssen, wie es die Vergangenheit zeigt und je länger man diese Volksverräter machen lässt was sie wollen, haben sie genug Zeit um uns die Gegenwehr zu erschweren. Niemand kann hier mit dem Finger auf jemanden zeigen und sagen, weil du oder ich nicht wählen oder wählen, haben wir das System beeinflusst. Unsere Möglichkeiten etwas zu verändern sind doch in die ihrem Spiel einkalkuliert, denn sie haben die Regeln dafür gemacht. Der Sieg, kann also niemals auf offizielem Wege erfolgen.
Die Gedanken die uns lenken führen oft in ein großes Nichts
Wir illusionieren das Vollkommene und vergessen die Welt in der wir leben
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Frage mich gerade ob du die Thematik überhaupt verstanden hast.Chinese hat geschrieben:
Frage mich gerade warum du Deutscher geworden bist wenn dir die deutsche Bürokratie zuviel ist?
Und ende mit einem :,,MÄÄÄHHHH
Hab auch nachgelesen, dass es in Deutschland (wie auch in Österreich) keine Mindestwahlbeteiligung gibt.
Da stellt sich mir jetzt die Frage inwiefern ein "Nicht-Wählen" oder "ungültig Wählen" dadurch sinnvoll ist, bzw. als Widerstand gewertet werden kann?
Ich möchte mit dieser Frage niemanden provozieren, ich möchte nur verstehen.
Ein nichtwälen ist eigentlich nur dann sinnvoll wenn Dir die ganze Sache egal ist ,weil Du sowieso dein Ding machst ,Protest wählen halte ich gerade im Augenblick für sehr gefährlich ,meiner Meinung nach wählst du dann automatisch den Herrn Stinkefinger. und ich bezweifle dass das die Lösung aller Probleme ist ,hängen ja noch einige andere mit dran.Gladius hat geschrieben:Danke für die Antwort Hase
Hab auch nachgelesen, dass es in Deutschland (wie auch in Österreich) keine Mindestwahlbeteiligung gibt.
Da stellt sich mir jetzt die Frage inwiefern ein "Nicht-Wählen" oder "ungültig Wählen" dadurch sinnvoll ist, bzw. als Widerstand gewertet werden kann?
Ich möchte mit dieser Frage niemanden provozieren, ich möchte nur verstehen.
Die Frage ist halt was ist das kleinste übel? Das muß jeder selbst entscheiden