Kommt nun die Deflation ?
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Zumindestens nicht, wenn man es verheimlichen kann...
Insofern ist man schon besser gestellt.
Falls es zu einer Erfassung aller Vermögenswerte kommt, wie vorher geschrieben, stellt sich halt die Frage inwieweit Gold besteuert wird oder einem weggenommen wird.
Das man sich dann in die Illegalität bewegt, wenn man das verheimlicht ist dann wohl ein Fakt den man sich dann überlegen muss...
Ich verstehe dann die Leute die immer nur auf Messen kaufen und nicht im Netz...
Richtig.
Meine Aussage bezog sich auf die These, Goldbesitz schütz einen vor Staatschuldenschnitte. Das ist meiner Ansicht nach nicht nachvollziehbar. Das warum habe ich oben verdeutlicht.
Ich würde an dieser Stelle noch hinzufügen, dass ein jeder der Steuerzahler ist und sich nicht illegal verhält, dennoch betroffen ist und zwar im gleichen Maße. Die Eigenschaft, Gold zu besitzen macht hier keinen großen Unterschied.
Nun kann man deine Argumentation aufgreifen und über die Möglichkeit von Gold als Instrument zur Steuerhinterziehung in einem solchen Szenario diskutieren. Das ist durchaus möglich.
Ich beziehe mich jedoch auf den legalen Fall, ansonsten könnte man mit allem argumentieren mit dem man Steuern hinterziehen kann und eine solche These wäre meiner Ansicht nach ohne neue Erkenntnis, da illegales Verhalten im Bereich von Betrug und Steuerhinterziehung einem meistens diverse Vorteile schafft im Verhätnis zu den Bürgern die sich legal verhalten (hätte ja sonst wenig Sinn) zum Preis, dass man sich Strafbar macht.
Grüße
DF
Es ist niemand gezwungen Steuern zu zahlen,deshalb kann es auchdonnyflame hat geschrieben:Ich beziehe mich jedoch auf den legalen Fall, ansonsten könnte man mit allem argumentieren mit dem man Steuern hinterziehen kann und eine solche These wäre meiner Ansicht nach ohne neue Erkenntnis, da illegales Verhalten im Bereich von Betrug und Steuerhinterziehung einem meistens diverse Vorteile schafft im Verhätnis zu den Bürgern die sich legal verhalten (hätte ja sonst wenig Sinn) zum Preis, dass man sich Strafbar macht.Grüße DF
keine Steuerhinterziehung geben.
Das ist nur eine Interpretation nach Art der
"freiheitlich demokratischen Grundordnung"--Sprechblase.
In diesem RECHTS-STAAT ist legales Verhalten verdächtig.
Die Zeitungen sind jeden Tag voll davon.
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
???Titan hat geschrieben:...
Es ist niemand gezwungen Steuern zu zahlen,deshalb kann es auch
keine Steuerhinterziehung geben.
...
Ich empfinde es persönlich dann doch eher so, dass Steuern wie immer schon ggf auch mit Gewalt eingetrieben werden.
Deine Aussage kann ich nicht verstehen.
Auch z.B. der Wurst-Uli aus München dürfte ziemlich, wenngleich erfreut, überrascht sein.
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Euroland droht die ultimative Inflationswaffe
Die Zentralbanker stehen vor einer folgenreichen Entscheidung: Zur Verhinderung einer Deflation könnten sie erstmals negative Zinsen einführen. Doch einiges spricht auch für eine andere Maßnahme.
http://www.welt.de/finanzen/article1254 ... waffe.html
Erfolgreich gehandelt mit diversen Mitgliedern
Bewertungen: http://www.gold.de/forum/polkrich-t8272.html
http://www.godmode-trader.de/artikel/sc ... ps,3678740
lifesgood
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Nicht nur die Realzinsen sind negativ, sondern mittlerweile teilweise sogar schon die Nominalzinsen.lifesgood hat geschrieben:Hier ein sehr interessanter Artikel: Schuldenkrise - der unkonventionelle Kollaps
http://www.godmode-trader.de/artikel/sc ... ps,3678740
lifesgood
Aktuell "erhalte" ich auf täglich fällige Sichteinlagen die folgenden Zinsen:
US-$ 0.00 %
DKK -0.20 %
CHF -1.00 %
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http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaft ... 1.18257495
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Ökonomen: EZB treibt Europa in ein verlorenes Jahrzehnt
Analysten sehen Früh-Signale einer Deflation in Europa. Die Kreditvergabe der Banken ist seit Monaten rückläufig und die Preise steigen deutlich schwächer als erwartet. Wenn Mario Draghi nicht handelt droht Europa dasselbe Schicksal wie Japan.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... jahrzehnt/
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Euro-Zone taumelt weiter Richtung Deflation
Der Leitzins in der Euro-Zone ist so niedrig wie nie, trotzdem sinkt die Inflationsrate immer weiter – im Februar auf nur noch 0,7 Prozent. In zwei Krisenstaaten ist die Deflation längst Realität.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... ation.html
Solange am Spekulatentum nichts reformiert wird, wird sich nichts ändern. Der Aktienmarkt wird weiter aufgebläht werden bis er platzt.
Der Absturz wird umso heftiger, je mehr Geld gedruckt wird. Zumindest für die Papier-Halter.
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interessanter Ansatz, aber ich muss gestehen, dass es mir unlogisch erscheint ...
Ist es nicht vielmehr so, dass gerade in den letzten Jahren bei großen Teilen der Bevölkerung die Fixkosten ohnehin schon deutlich stärker gestiegen sind als die Löhne?
lifesgood
Wundert mich gar nicht.Hook hat geschrieben:Egal wieviele Billionen die Zentralbanken auch Drucken, das Geld wird in die Börsen getragen. In der Realwirtschaft kommt nichts an, Kredite an Mittelständler und Private wollen die ZockerBanken nicht vergeben.
Als Bank habe ich die Wahl:
- Ich vergebe einen Kredit an ein Unternehmen. Das Ausfallrisiko ist hoch, die Rendite vllt. 4%.
- Ich werf das Geld in den Aktienmarkt. Das Ausfallrisiko ist ebenso hoch, die Rendite aber 20%.
Wohin werde ich als Bank wohl das Geld bringen ?
Das ist das Problem und so lange die Banken lieber an der Börse spekulieren statt der Wirtschaft aufzuhelfen, ist es egal, was die EZB mit den Zinsen macht.
Es wäre verrückt, wenn die südeuropäischen Banken wieder großzügig Kredite ausgegeben. Schließlich besteht die Gefahr eine Deflation in Südeuropa und in dieser Situation muss der Kredit mit aufgewerteten Geld zurückgezahlt werden. Und wenn es ganz dumm läuft, dann deflationiert noch die Kreditsicherheit. Um es mathematisch auszudrücken:Hook hat geschrieben:Egal wieviele Billionen die Zentralbanken auch Drucken, das Geld wird in die Börsen getragen. In der Realwirtschaft kommt nichts an, Kredite an Mittelständler und Private wollen die ZockerBanken nicht vergeben.
Realzins = Nominalzins - (erwartete) Inflation
Wenn die Inflation negativ ist, steigt der Realzins. Da kann Super Mario nichts gegen tun.
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- niedrigere Löhne => mehr Wettbewerbsfähigkeit, weniger Binnennachfrage
- niedrigere Steuern => mehr verfügbares Einkommen, weniger Staatsausgaben
Irgendwo ist immer der Wurm drin, das ist korrekt. Aber wenn Staat und Bürger über ihre Verhältnisse gelebt haben (und das haben sie in viele EU-Staaten), dann muss man harte Maßnahmen ergreifen. Die Infrastrukturmaßnahmen müssen dann wohl erst einmal etwas zurückstehen. Und dann gibt es da noch das Tafelsilber: z.B. Rohstoffe, die man abbauen kann, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Aber bevor der Wasserkopf nicht abgebaut ist, ist das problematisch. Durchs Tal der Tränen muss die Volkswirtschaft aber immer. Die Deflation ist nur das Anzeichen dafür, aber nicht "der Schuldige".
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Ich finde man sollte hier den Satz "Ein Staat hat über seine Verhältnisse gelebt" bitte ersetzen durch "Ein marodes/korruptes Steuersystem hat dazu geführt das wenige sich auf kosten vieler bereichert haben"
Ich kann den Satz "Die haben über ihre Verhältnisse gelebt" nicht mehr hören. Das bedeutet nämlich das der kleine Bürger aus dem besagten Land sich im Wohlstand wälzt für den er nichts geleistet hat. Das ist nicht nur falsch, sondern auch extrem abwertend und führt zwangsläufig dazu das man hier Fronten bildet zwischen dem "faulen Süden" und dem "fleißigen Norden".
Am Ende hetzt man den Norden gegen den Süden und die eigentlichen Profiteure/Verursacher freuen sich.
Grüße
DF
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