Freiheit für Venedig
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Nur eines dürfen sie nicht: Aus dem Euro austreten!
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- 1 kg Barren Mitglied
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menschenskind hat geschrieben:Du sagst es - und das bringt mich auf folgendes:smilelover hat geschrieben:Wenn man hier bei mir in Württemberg eine ähnliche Umfrage starten würde...
Welche Stadt WILL als nächste?
Zeit zum Flagge zeigen...
Wir klinken uns nach-und-nach einfach aus.
Und "wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben" ...das müsste der Putin mal der Merkel sagen = Dejavu
NIX da mit Berlin, der Prenzlauer Berg ist doch schon fest in schwäbischer Hand
http://www.der-postillon.com/2014/03/pr ... mmten.html
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- 1 kg Barren Mitglied
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- menschenskind
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Ach du Sch...e!
Weg mid den Wegge. Ich will moi Brödsche wiedr hend. Wenn du doi Leide nedd zurüggbfeife kannsch, noh muss i mir wohl demnächsch oi neie Schbrache zulege. Noi, s isch bereids z schbäd, hajo, so isch des!
Also der Artikel - der Postillon ist echt geil, jeder Artikel zum herzlich Lachen. Kannte ich noch nicht. Ist als Favorit gschbeicherd. DANKE!
Vollkommen richtig.
Mehr Regionalität führt nicht nur zu den von dir beschriebenen politischen Vorteilen, sondern auch zu dem Vorteil, das ein nicht-funktionierende(s) System/Wirtschaft dann einfach zerfällt, ohne das man es durch Quersubventionen am Leben hält.
Wenn alle europäischen Staaten einem Zentralismus unterliegen, kann es keinen Fortschritt geben, weil die funktionierenden Elemente gebremst werden.
Das Problem ist nur, das unser Finanzsystem diesen kompletten "Lebensraum" dominiert. Das heißt Bundesländer wie Bayern usw. wirtschaften nicht deshalb gut, weil sie fortschrittlicher sind als die anderen, sondern weil sie besser mit diesem "Lebensraum names Kapitalismus" umgehen können. Stichworte: Vetternwirtschaft, Steuerhinterziehung, Steuervermeidung usw.
Hier muss man dann extrem vorsichtig sein, wenn man bewerten will.
Grüße
DF
- menschenskind
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"Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind." (A. Einstein)
Leider scheint es bei einigen Herrschaften nicht zu klicken (Dummheit?). Sie halten diese Denkweise für "alternativlos". Oder sie sind derart egoistisch, dass es ihnen vollkommen egal ist und sogar ihr Volk belügen oder in der Krieg schicken würden (von wegen Schaden abwenden).
Leider gibt es noch zu viele Menschen, die das nicht erkennen (wollen), oder glauben, dass schon alles von alleine wieder gut wird. Oder sie akzeptieren den Ist-Zustand und machen sich was vor: "uns geht's doch noch gut"........Jo, Brot und Spiele!
"Zum Glück" ist die krankhafte Denkweise einiger (Nicht-)Volksvertreter z.Z. derart offensichtlich, so dass immer mehr erkennen können, wie diese Leute eigentlich ticken.
Und wir sollten beim Augenöffnen mithelfen. Das ist doch das Mindeste, oder?
Ich bin optimistisch.
Allen einen schönen Sonntag
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So kann man das aber auch nicht sagen Geldsammler. Denn dort wo man Steuern leichter hinterziehen kann geht man auch gerne hin, deshalb könnte das Land trotz Hinterziehung mehr Steuern einnehmen. Zu Lasten der Anderen Ländern natürlich.Geldsammler hat geschrieben: Gäbe es in Bayern übermäßig mehr Steuerhinterziehung etc., dann könnte der bayerische Staat nicht einen Großteil von anderen Staaten mit finanziell durchfüttern. D
Die meisten Steuern (alle Steuern und Abgaben) werden ohnehin von der Masse gezahlt, das wird wohl in Bayern nicht anders sein. Deshalb ist der Erfolg woanders als in der Steuerpolitik zu suchen.
Solange es Lichtenstein, Monaco & Co gibt, wo die gaaanz großen Jungs (Hoeneß gehört genauso wenig dazu wie ein B. Becker oder P. Graf) ihr Geld halten, wüste ich nicht, warum nicht auch Venedig oder Buxtehude, ganz zu schweigen von Basken, Katalanen etc, "unabhängig" sein dürften. War es doch früher auch so.
Außerdem sagt die EU doch, dass sie Dezentralisierung und Regionale Strukturen fördert. Nur nicht die Hoheit über die Steuereinnahmen, dass soll bitteschön zentral bleiben.
Das Thema Völkerrecht könnte für den Westen (Mächte) zum Problem werden. Vielleicht ist das aber nur Teil der Strategie um die Enteignung (Geldforderungen) der Massen durchzuführen.
- Datenreisender
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89 Prozent der Venezianer wollen nicht mehr Italiener sein. Wenn Schotten keine Briten, Katalanen und Basken keine Spanier und Flamen keine Belgier sein wollen - was bleibt dann noch von den Staaten, an die wir uns gewöhnt haben?
http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung ... e/index.do
Datenreisender hat geschrieben:Venedig läutet das Ende Italiens ein
89 Prozent der Venezianer wollen nicht mehr Italiener sein. Wenn Schotten keine Briten, Katalanen und Basken keine Spanier und Flamen keine Belgier sein wollen - was bleibt dann noch von den Staaten, an die wir uns gewöhnt haben?
http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung ... e/index.do
Damit dürfte klar sein, dass es nicht ein nationales sondern ein Verwaltungsproblem ist. Es geht um Dezentralisierung, die m.E. grundsätzlich zu begrüßen ist.so denken auch die Bewohner der neuen kleinen Nationen nicht daran, sich völlig von ihren Mutterländern zu lösen:
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Was da in Venedig passiert ist im Prinzip vollkommen logisch zu erklären und wurde in der Diskussion auch schon angesprochen. Je größer eine Gruppe ist desto weniger identifiziert man sich mit ihr. Ein trauriger Auswuchs dessen ist zum Beispiel immer wieder im Fernsehen zu sehen und zu hören. Als Beispiel: Bei einem Tsunami sind x-Millionen Menschen gestorben, darunter auch zwei Deutsche!!!
so oder so ähnlich hat das wohl schon jeder gehört.
wenn es also keine wirtschaftlichen folgen hätte dann würde sich wohl jede Stadt oder jedes Bundesland und so weiter und so weiter für unabhängig erklären lassen. Was daran liegt dass Ich mich mehr damit identifiziere Karlsruher zu sein, als ein Badner zu sein, als ein Deutscher zu sein oder gar ein Europäer zu sein. Daraus folgt auch (Achtung überspitzt formuliert)dass ich zwar gerne bereit bin einem Obdachlosen in meiner Stadt einen Fünfer zuzustecken aber dass mir all die Arbeitslosen Griechen am Arsch vorbeigehen und ich mich monatelang darüber aufrege dass wir als Deutsche ein Rettungspaket für "Die" schnüren.
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Habe mit meiner besseren Hälfte ein Referendum aufgelegt zum Thema Unabhängigkeit.
100 % ige Zustimmung der Bevölkerung.
Freue mich schon auf die Einnahmen durch Münzen und Briefmarken.
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Vielleicht solltest Du dem Putin gleich mal einen Brief schreiben: Die EU außer dem Freistaat Frankdieter50 verhängt hiermit Sanktionen. Mit dem Sitz in der Uno könnte es schwierig werden, aber vielleicht ist noch einer in der Uni frei. Was lernen wir daraus? Ein eigener Staat sollte eine gewisse Größe haben, um ernst genommen zu werden.
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3 Schafe verlegen fleißig Tretminen.
Eine Wildkarnickelfamilie baut Fallgruben.
Ein Dutzend Tauben üben den Stuka- Angriff.
Natürlich habe ich auch noch ein paar Wespenvölker sowie einige Hornissen in der Reserve.
Als allerletzte Verteidigungslinie wurden mehrere Eichhörnchen rekrutiert, die jeden Feind mit einem massiven Abwehrschirm aus Walnüssen fernhalten.
Sollte es zum Nahkampf kommen, dann werden meine Kampfigel dem Feind schwere Verluste zufügen. ( Wenn dieser barfuß antritt )
In diesem Sinne
[img]http://www.freakingnews.com/pictures/30 ... -30002.jpg[/img]frankdieter50 hat geschrieben: Als allerletzte Verteidigungslinie wurden mehrere Eichhörnchen rekrutiert, die jeden Feind mit einem massiven Abwehrschirm aus Walnüssen fernhalten.
In diesem Sinne
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http://www.goldseiten.de/artikel/201548 ... ndeln.html
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 62176.html
Nur der restitalienische Staat hat da was dagegen.
Oder war es eine False-Flag-Operation?
In beiden Fällen: Man sollte Venetien nicht auf die leichte Schulter nehmen.
- winterherz
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http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.4147816