diese beliefen sich 2013 auf 1.223,39 Milliarden Euro (1).
In Relation zum BIP 2013 von 2.809,5 Milliarden Euro (2) sind wir schon bei einer "Umverteilungsquote" von 43,5 %.
Hierbei sind allerdings dann die staatsnahen Zwangskosten wie GEZ, Berufsverbände, verpflichtende gesetzlich Krankenkassenbeiträge, etc pp immer noch nicht drin.
Wir sind m.E. realistischerweise bei einer Quote der direkt oder indirekt erzwungenen Umverteilung von über 60 %.
Übrigens haben wir nach den Kriterien des Vertrages von Maastricht 2013 eine Staatsverschuldung von 2.147,03 Milliarden Euro (3) erreicht, noch ganz ohne Eventual- oder Pensionsverbindlichkeiten, also alles noch ohne diverse Bürgschaften, Garantien oder fragwürdige Target-II-Forderungen.
Es wird also auch weiter noch schon die Zukunft verteilt und verkonsumiert, was eigentlich als jährliche Neuverschuldung zusätzlich auf die Umverteilung noch draufzurechnen ist, denn es ist Umverteilung zulasten unserer Zukunft und unserer Kinder.
Oder aber um Roland Baader mal wieder zu zitieren, der in seinem letzten Interview auf die Frage wo wir leben treffendst antwortete:
Roland Baader in seinem letzten Interview, abgedruckt in egentümlich frei Ausgabe 120, die offiziell frei erfügbar ist, siehe (4)In einem Dreiviertel-Sozialismus. Große Sektoren der Volkswirtschaft wie beispielsweise das Gesundheitswesen, das Bildungswesen und das Rentenwesen sind weit überwiegend staatlich. Die Staatsquote ... liegt bei 50 Prozent. (...) Noch schlimmer ist, dass das Geld als einziges gesetzliches Zahlungsmittel ein staatsmonopolistisches Zwangsgeld und also sozialistisch ist. Ebenso das planwirtschaftlich dirigierte Zinssystem. Damit ist der gesamte Blutkreislauf der Volkswirtschaft, bestehend aus Geld und Zins, sozialistisch. Ein solches System kann nur zusammenbrechen. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Wir sehen keine Krise des Kapitalismus, sondern eine Krise des Sozialismus - wie überall und immer, wo der Sozialismus eingeführt wurde.
Und wann wird er zusammenbrechen?
Peter Boehringer im Kommentarteil eines auch selbst höchst lesenswerten Artikels, siehe (5)"Sozialismus" in unserem Verständnis (...) schlicht das Gegenteil von freiem Markt und die Negierung des Eigentumsrechts. Über die Nachteile des freien Markts kann und muss man lange debattieren. Aber (...) bei einer Staatsquote von 55% bzw. bei ehrlich gerechneten 70+% inkl. Sozialvers.beiträgen wird hier im Blog der Fokus eben nicht auf MARKTKRITIK gelegt bzw. darauf, wie der Markt NOCH MEHR eingeengt werden sollte, sondern ausschließlich auf das Gegenteil! Umverteilungs-Sozialismus in dieser Größenordnung geht IMMER radikal und ggf. blutig schief - die SU war bei 75% Staatsquote am Ende (nicht etwa erst bei 95%)! Die 25% "Restmarkt" haben sie jahrzehntelang überleben lassen.
Hervorhebungen von mir.
Es sollte sich jeder überlegen, ob er seinen Beitrag in Form von Geld und Zeit zu diesem System nicht zugunsten von Lebensqualität und Freizeit reduzieren kann oder will, denn entgegen der menschlichen Dummheit ist das Leben endlich.
Goldhamster
Quellenverzeichnis:
(1) http://de.statista.com/statistik/daten/ ... en-staats/
(2) https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... odukt.html
(3) http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/
(4) https://forum.gold.de/roland-baader-142 ... tml#146084
(5) http://www.goldseitenblog.com/peter_boe ... e-parallel