LBS Bayern kündigt 26.000 Bausparverträge
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LBS Bayern kündigt 26.000 Bausparverträge
Die Bausparkasse LBS Bayern löst 26.000 Bausparverträge auf, um sich damit von früheren Zinsversprechen zu befreien. Verbraucherschützer sehen das kritisch - doch Kunden haben kaum eine Handhabe gegen die Kündigung.
http://www.focus.de/immobilien/finanzie ... 81169.html
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Bausparen lohnt sich nicht mehr - Bausparkasse LBS Bayern kündigt 26.000 ältere Bausparverträge
Jetzt geht’s uns an den Kragen, das Sparen lohnt nicht mehr, Verträge werden gekündigt und mit Gebührenerhöhungen werden die Bürger schleichend abkassiert, stellen die Bestsellerautoren Weik und Friedrich fest. „Der Crash ist die Lösung“ schrieben sie in ihrem zweiten Buch nach dem Senkrechtstarter „Der größte Raubzug der Geschichte“.
http://www.epochtimes.de/Bausparen-lohn ... 97810.html
Zins mit Sonderzins: 5%
Bausparsumme: 16000 Euro
Gekündigt als das Guthaben + Sonderzins: 16054 Euro erreichte
Vertragsziel ein Kredit aufzunehmen war also nicht mehr gegeben. Hätte ich als Bank auch so gemacht.
Es werden Bausparverträge gekündigt, dessen (primär)Ziel ein Kredit aufzunehmen ad absurdum geführt ist weil sie überspart sind.
Und es ist einfach betriebswirtschaftlich logisch in einer 0% Zinsphase diese Verträge legal loszuwerden. Selbst die Verbraucherzentralen sagen diese Art von Kündigung ist legal (evtl. nicht Verbraucherfreundlich)
Das hat nicht mit Verschwörungstheorie zu tun.
IrresDing hat geschrieben:Vollkommen richtig.
Es gibt weder vollkommen falsch noch vollkommen richtig...
es gibt L oder 0,ja oder nein richtig oder falsch,gut oder böse usw.
Bitte vorsicht vor dieser dekadent gewordenen Sprachweise,
das ist ja wieder mal in dem Artikel bravourös beschrieben.
Zeigt auch die ach so gekonnte Recherche von der Journaille
Das sowas überhaupt breitgetreten wird,ach diese "Gut"-Menschen
(oder sind das etwa "Unrechts-Staats-Menschen" oder "Bös-Menschen"??)
Schade um die Zeit,das zu lesen.
Es gibt nur die entsprechenden AGB von der Bank.
Da ist sogar das Geschwafel der "Verbraucher"--Schwätzer
"vollkommen unnütz"
T.
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos
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Wenn etwas richtig ist, schreibe ich auch einmal "vollkommen korrekt". Diese sprachliche Freiheit stehe ich mir selbst zu.
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Zinsen zu gut – LBS in NRW will Tausenden Kunden kündigen
Nicht jeder Bausparer will den Traum einer eigene Immobilie verwirklichen. Manche sind vor allem an guten Zinsen für ihr Erspartes interessiert. Einige Bausparkassen mögen das nicht länger dulden. Die LBS West etwa droht jetzt mehreren Tausend Kunden in NRW, ihnen die Bausparverträge zu kündigen.
http://www.derwesten.de/wirtschaft/verb ... 55949.html
- IrresDing
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Die Kündigung von noch nicht voll besparten Bausparverträgen (voll bespart hier im Bezug auf die gesamte Bausparsumme).
Beides sollte man immer getrennt betrachten. Denn das wäre eine Frechheit und erinnert schwer an die oben genannten Scalaverträge der Sparkassen.
LG
Marina
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Finanzaufsicht fordert: Bausparkassen müssen Kunden die Verträge kündigen
Niedrige Zinsen und gar Minuszinsen: Die Banken bestrafen ihre Kunden fürs Sparen. Wer dagegen einen alten Bausparvertrag hat, lacht sich ins Fäustchen. Noch. Denn die Bausparkassen sollen auf Drängen der Finanzaufsicht BaFin hoch verzinste Verträge kündigen - notfalls mit Hilfe der Behörden.
http://www.focus.de/immobilien/interhyp ... 27110.html
- Mithras
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Aber die BRD hatte allenfalls(!) bis Mitte der 90er Jahre noch einzelne(!) diesbezügliche Charakteristika.
Mein Reden seit exakt 1998 (Beteiligung der BRD-Wehrmacht an völkerrechtswidrigen Killeraktionen in Jugoslawien)!
-
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Aber lieber Mithras: Noch werden die Bauspar-Verträge nicht gebrochen, sondern nur gekündigt. Das ist durchaus möglich. Gebrochen wird woanders und zwar so, dass einem speiübel wird und sich die Balken biegen. Versprechen, Zusagen, Verträge. Wo früher noch der Handschlag des ehrbaren Kaufmanns galt, ist heute der Ehrliche der Dumme.
bei dem oben geposteten Artikel stellt sich mir die Frage:
"Wo war denn die Finanzaufsicht, als die Bausparer
vor 10, 20 Jahren die Verträge abgeschlossen haben?"
(... und damit für lange Zeit auf ordentliche Zinsen verzichtet haben...)
Merkwürdig:
die "Kleinen" dürfen offensichtlich schlechte Geschäfte machen;
das nennt sich dann "Vertragsfreiheit" oder so.
Wenn sich aber die Lage ändert und das Blatt sich wendet müssen die
"Großen" von der Finanzaufsicht vor den gierigen "Kleinen" beschützt werden?
So eine Institution braucht kein Mensch!
...jedenfalls, wenn er zu den Kleinen gehört...
Liebe Grüße
Marek
Wer hat denn vor 20 Jahren absehen können, dass wir mal negative Zinsen haben werden? Bis damals gab es auch Niedrigzinsphasen, aber nicht so extrem wie heute. Ich denke, hätte man das geahnt, hätte man so einiges anders gemacht.Marek hat geschrieben:Wo war denn die Finanzaufsicht, als die Bausparer vor 10, 20 Jahren die Verträge abgeschlossen haben?
Aus dem Artikel:
Möglicherweise ist das ja gar keine so schlechte Idee. In 5 Jahren haben wir in Deutschland vielleicht eine fette Immobilienblase, und dann wäre das rückblickend vielleicht gar keine so schlechte Idee gewesen, da schon frühzeitig etwas gegenzusteuern.Das Ministerium befürchte, dass dadurch das Vertrauen in den Bausparvertrag als wichtiges Element für die Immobilienfinanzierung Schaden nehmen könnte.
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LBS bekommt Ärger mit wütenden Bausparkunden
Die niedrigen Zinsen setzen die Bausparkassen unter Druck. Sie kündigen daher viele lukrative Altverträge. Doch die Kunden wollen das nicht mit sich machen lassen – wie die LBS zu spüren bekam.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... unden.html
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Bausparkassen werfen Altkunden raus
Teure Sparer fliegen raus. So einfach und konsequent verfahren derzeit die Bausparkassen mit 25.000 belastenden und allzu treuen Altkunden. So auch die BHW, die meint, eine entsprechende Rechtfertigung im BGB gefunden zu haben. Doch der Schuss könnte nach hinten losgehen.
http://www.n-tv.de/ratgeber/Bausparkass ... 99736.html
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Genau das ist der Punkt, auf den sich auch der letzte von mir verlinkte Artikel bezieht (inkl. der grafischen Wiedergabe alter Bausparkassenwerbung). Die Bausparkassen haben ihre Verträge durchaus auch als Geldanlage beworben. Und unseriöse "Bankberater" drehen selbst 90-jährigen Witwen Bausparverträge als Geldanlage an, vermutlich wegen interner Zielvereinbarungen und/oder der Provision.IrresDing hat geschrieben:Das sind Bausparverträge und eben keine Banksparverträge (wie z.B. die Scalaverträge der Sparkassen). Und der Wesen eines Bausparvertrags ist ein Kreditanspruch. Mir ist klar, dass die teils auch anders verkauft bzw. beworben wurden (Hochzinsverträge, z.B. oft bei VL-Verträgen). Das ändert aber nichts an der Sache.
Kann sich ein Kunde einer Bausparkasse auf altes schriftliches Werbematerial berufen (sofern dieser das aufgehoben haben sollte)? Zumindest moralisch haben die Kunden in jedem Fall recht, vermutlich deshalb auch die Aufregung.
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Wegen Zinstief: 13 von 20 Bausparkassen kündigen ihren Kunden vorzeitig
Deutsche Bausparkassen trennen sich momentan vorzeitigen von vielen ihrer Kunden. 13 von 20 Bausparkassen kündigen demnach die Verträge auf, obwohl viele noch nicht voll angespart sind. Als Hauptursache gilt die Niedrigzinspolitik der EZB.
http://www.focus.de/immobilien/bauen/na ... 30145.html
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Bausparkassen werfen systematisch teure Kunden raus
Es war der Geheimtipp: In den alten Bausparvertrag nur so viel einzahlen, dass die Sparsumme nie erreicht wird. Doch Zehntausende Zinsjäger haben sich verrechnet – ihnen wird gekündigt.
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... -raus.html
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Schäuble verweigert Bausparkassen Kündigungsrecht
Viele Bausparkassen wollen alte Verträge, die Kunden hohe Zinsen einbringen, so schnell wie möglich loswerden. Jetzt sagt der Finanzminister: Eine gesetzliche Kündigungsklausel wird es nicht geben.
http://www.welt.de/finanzen/article1374 ... recht.html