Liebe Gemeinschaft,
ich hoffe, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt.
Es geht um Vermögenswirksame Leistungen und wie man ein paar Euros (monatlich 50-100Euro) anlegen kann ohne das man jederzeit Zugriff auf die Einlagen benötigt.
Beim Beratungsgespräch wurden meinem Schwiegervater Aktienfonds auf Dax-Werte ans Herz gelegt.
Hat damit jemand Erfahrungen gemacht bzw. welche Vor- und Nachteile gibt es?
Auch gern per PN!
DANKE!!!
Aktienfonds auf Dax-Werte
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Das Forum hier ist vermutlich nicht der beste Anlaufpunkt, hier geht es vorwiegend um Gold bzw. Edelmetalle. Eine alternative wäre z.B. Wertpapier-Forum.de.
Was die Fonds angeht: Wenn Aktienfonds, dann würde ich auf passive Fonds (ETFs) setzen. Vorausgesetzt ihr habt einen langen Anlagehorizont (idealwerweise zehn Jahre oder mehr), könnt ihr mit einem sturen Besparen eines solchen Fonds m.E. nicht viel falsch machen. Passive Fonds richten sich in der Wertentwicklung meist an einem Index, z.B. dem DAX. Der Vorteil dabei ist, man kann kostengünstig einen breit gestreuten Korb an Aktien kaufen. Es gibt mittlerweile auch zahlreiche ETFs über deutsche Aktien hinaus, bspw. auf europäische Aktien (MSCI Europe, STOXX Europe 600), amerikanische (MSCI USA, S&P 500) oder gar weltweit gestreut (MSCI World). Solche eine Streuung über verschiedene Länder und Währungen wäre hier zu bevorzugen.
Euer Bankberater wird vermutlich selbst verdienen wollen und aktiv gemanagte Fonds empfehlen. Diese sind auf Dauer aber meist erheblich teurer als passive Fonds, was sich über die Jahre auf die Performance auswirkt. Weil durch das aktive Management auch höhere Kosten entstehen, müssen die Fonds-Manager entsprechend schon eine höhere Performance als der Marktdurchschnitt erwirtschaften, um überhaupt mit dem Markt mithalten zu können. Statistisch betrachtet können sie dies aber über längere Zeiträume nicht schaffen. Ausnahmen gibt es natürlich, die kennt man nur leider nicht vorher.
Ich empfehle, ihr lest euch vor einer Entscheidung mal etwas in das Thema passive vs. aktive Fonds-Anlage ein. Hier gibt es eine schöne Artikelserie dazu. Langfristig sind passive Aktienanlagen meiner Meinung nach eine der besten Möglichkeiten für den Vermögensaufbau, jedenfalls wenn man die kurzfristigen Schwankungen erträgt.
Was die Fonds angeht: Wenn Aktienfonds, dann würde ich auf passive Fonds (ETFs) setzen. Vorausgesetzt ihr habt einen langen Anlagehorizont (idealwerweise zehn Jahre oder mehr), könnt ihr mit einem sturen Besparen eines solchen Fonds m.E. nicht viel falsch machen. Passive Fonds richten sich in der Wertentwicklung meist an einem Index, z.B. dem DAX. Der Vorteil dabei ist, man kann kostengünstig einen breit gestreuten Korb an Aktien kaufen. Es gibt mittlerweile auch zahlreiche ETFs über deutsche Aktien hinaus, bspw. auf europäische Aktien (MSCI Europe, STOXX Europe 600), amerikanische (MSCI USA, S&P 500) oder gar weltweit gestreut (MSCI World). Solche eine Streuung über verschiedene Länder und Währungen wäre hier zu bevorzugen.
Euer Bankberater wird vermutlich selbst verdienen wollen und aktiv gemanagte Fonds empfehlen. Diese sind auf Dauer aber meist erheblich teurer als passive Fonds, was sich über die Jahre auf die Performance auswirkt. Weil durch das aktive Management auch höhere Kosten entstehen, müssen die Fonds-Manager entsprechend schon eine höhere Performance als der Marktdurchschnitt erwirtschaften, um überhaupt mit dem Markt mithalten zu können. Statistisch betrachtet können sie dies aber über längere Zeiträume nicht schaffen. Ausnahmen gibt es natürlich, die kennt man nur leider nicht vorher.
Ich empfehle, ihr lest euch vor einer Entscheidung mal etwas in das Thema passive vs. aktive Fonds-Anlage ein. Hier gibt es eine schöne Artikelserie dazu. Langfristig sind passive Aktienanlagen meiner Meinung nach eine der besten Möglichkeiten für den Vermögensaufbau, jedenfalls wenn man die kurzfristigen Schwankungen erträgt.
„Wenn der Durchschnittsmichel Gold kauft, kann er keine Fehler machen.“ – „Gold fliegt nicht weg.“
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GoldStaub85
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- Registriert: 05.08.2014, 17:35
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Man sollte keinen Anfänger auf binäre Optionen verweisen.
Schon gar nicht mit gewinnbringenden Links!
Kurz zur eigentliche Frage:
ETF auf den DAX ist das richtige für Dich...
Man sollte keinen Anfänger auf binäre Optionen verweisen.
Schon gar nicht mit gewinnbringenden Links!
Kurz zur eigentliche Frage:
ETF auf den DAX ist das richtige für Dich...
Der Beitrag von MaciejP ist hervorragend, auch ich würde zu ETF raten. Wenn es monatlich 100€ sind, so kann man auch mehr als einen ETF besparen, bspw. einen MSCI World und einen DAX ETF.
Es gibt mittlerweile ETFs für jeden Geschmack, wichtig ist es den richtigen zu finden der zu den persönlichen Bedürfnissen passt und diesen dann langfristig (10-20 Jahre) und kompromisslos besparen.
Welcher der richtige ist, hängt von den Zeiträumen des Besparens, den Renditeerwartungen und der persönlichen Präferenz ab.
Geh in deine Stadtbücherei und leih dir ein paar Bücher zum Thema passives Investieren / ETF und Aktienfonds aus und lies dich in Ruhe ein. "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Gerd Kommer Campus Verlag" habe ich gelesen und für gut befunden, es gibt aber sicher noch viele andere interessante Bücher.
Beratungsgespräche bei Banken kannst du komplett vergessen, seriöse Beratung gibt es nur wenn du vorher Geld für die Zeit des Beraters auf den Tisch gelegt hast.
Es gibt mittlerweile ETFs für jeden Geschmack, wichtig ist es den richtigen zu finden der zu den persönlichen Bedürfnissen passt und diesen dann langfristig (10-20 Jahre) und kompromisslos besparen.
Welcher der richtige ist, hängt von den Zeiträumen des Besparens, den Renditeerwartungen und der persönlichen Präferenz ab.
Geh in deine Stadtbücherei und leih dir ein paar Bücher zum Thema passives Investieren / ETF und Aktienfonds aus und lies dich in Ruhe ein. "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Gerd Kommer Campus Verlag" habe ich gelesen und für gut befunden, es gibt aber sicher noch viele andere interessante Bücher.
Beratungsgespräche bei Banken kannst du komplett vergessen, seriöse Beratung gibt es nur wenn du vorher Geld für die Zeit des Beraters auf den Tisch gelegt hast.
