Feinwaage kaufen - Tipps?
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- Pfennigfuchser
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Ich hatte mich seinerzeit für die 100g-Variante entschieden, weil ich der eine höhere Genauigkeit zutraue. Und für meine Schätze langt's locker.sw_trade hat geschrieben:So meine Herren, habe mir soeben bei Emmazoun eine G&G 300g/0,01g für 16,90 Euro gekauft.
dito.Pfennigfuchser hat geschrieben:Ich hatte mich seinerzeit für die 100g-Variante entschieden, weil ich der eine höhere Genauigkeit zutraue. Und für meine Schätze langt's locker.sw_trade hat geschrieben:So meine Herren, habe mir soeben bei Emmazoun eine G&G 300g/0,01g für 16,90 Euro gekauft.
Die Waage zeigt bei deutschen Hablunzenstücken 15,55g an. Auch andere Münzen liegen im Bereich glaubwürdiger Gewichtsangaben seitens der Waage. Betrachtet man den Preis, so funktioniert das Schätzeisen erstaunlich gut. Allerdings habe ich keinerlei Probleme mit driftender Anzeige. Die Aussage, "das sei normal" würde ich nicht hinnehmen. Von Vertreibern solcher "Pfennigsartikel" bin ich es allerdings auch gewohnt, daß nicht funktionierende Geräte anstandslos umgetauscht werden.
GZ
"Mein ganzes Leben war ich verliebt in seine Farbe, seinen Glanz, seine göttliche Schwere. Ich mache jedes Geschäft, das meinen Vorrat aufstockt."
Independencia y Libertad
- Goldfriese
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Ich habe hier jeweils das "leichteste" und das "schwerste" Exemplar dargestellt. Der Rest tendiert dazwischen.
"Interessant" finde ich die geringfügigen Unterschiede bei den W. Philis und bei den 11'er Pandas. Bei zwei Pandas lagen die 31,1 Gramm nicht vor. Kurioserweise sind keinerlei Anzeichen bzgl. einer Fälschung vorhanden. Oder die Chinesen nehmen's einfach nicht so genau.
Die Gold-Eagles weißen ebenfalls kaum Unterschiede auf. Allesamt variieren sie zwischen 33,97g und 33,99g. Keiner kommt drüber oder drunter.
Die Halbunzen variieren allerdings zw. 16,97g und 17,03g.
Leider konnte ich nur 2 "nackte" Buffalos auf die Waage legen, da sich alle anderen in der Folie befinden und diese, je nach Schnitt, erhebliche Unterschiede verursacht. Aber dennoch, mit 31,14g und 31,15g bin ich überaus zufrieden. Da ich im Goldsegment leider nur Amis besitze kann ich leider nur damit dienen.
Jetzt gib'ts erstmal ein Schlückchen Goldwasser und eine Zigarrchen.
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(Reinhard K. Sprenger)
das von Goldfriese geschilderte Problem trat bei meiner G&G Waage für den Wägebereich bis 300 Gramm auch auf.
Beim einschalten war die Waage genullt. Nach auflegen des Gewichtes gab es kein einheitliches Messergebnis. Ständig ist die Anzeige nach oben oder nach unten gewandert. Nachdem ich das Gewicht herunter genommen hatte, war die Anzeige manchmal im Minusbereich und manchmal im Plusbereich. Selbst als kein Gewicht mehr drauf war, ist dei Anzeige hoch und runter gewandert.
Nun habe ich mal die Waage kalibriert und seit dem passen die Ergebnisse wieder und die Anzeige wandert nicht mehr.
Es ist mir aufgefallen, dass ich direkt neben der Wage einen Magneten gelagert hatte.
Evtl. hat der Magnet dafür gesorgt, dass die Waage fehlerhaft war.
GRüße
EM-ET
- Mithras
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Leute, beachtet mal den Preis von sowas!! Es gilt immer: "You get what you pay for." Und bei diesen Waagen bekommt man sogar MEHR, als man "wirklich" an diesen bedruckten Lappen dafür 'rüberreichen muß. Ja, ist so. Ich kenne kaum eine Produktklasse, wo man soviel "realen Nutzwert" pro Euro bekommt. (Okay, Handys und Computer dito.)
Natürlich werden in diesen Billigstteilen nur Sensoren "2. Wahl" verbaut - und vor allem welche, die "an sich" nur bis zu einem Bruchteil des jeweiligen Wägebereichs konzipiert sind. Ich würde mal sagen: In der "300 g" Waage ist ein Sensor drin, der "eigentlich" nur bis 100 g genau geht - der "Rest" an Wägebereich wird halt noch zusätzlich "rausgekitzelt", damit sich das Teil dann besser verkaufen läßt. Das ist auch der Grund, warum ich solche "300 g" Waagen kaufe, auch wenn ich "eigentlich" nur max. 100 g damit wiegen will. Einfach, weil in der Waage "100 g, Auflösung 0,01 g" garantiert nur ein Sensor drin ist, der bis 50 g "gedacht" ist. Dann lieber 2...3,- € mehr für die "bessere" ausgegeben... Irgendwann hat "Geiz ist geil!" nämlich auch mal (s)eine Grenze...
Ich habe jedenfalls mehrere solcher Billigstwaagen in Benutzung, gerade die hier besprochene "max. 300 g mit 0,01 Auflösung" von G&G. Wenn ich die bis kurz vor Ende des "marketingmäßigen" Maximums belaste (also z.B. mit 280 g), dann "schwimmt" die Anzeige nach ein paar Minuten(!) auch - und wenn ich dann das Wiegegut runternehme, ist sie fehl-tariert (Anzeige z.B. 0,21 g oder so statt 0,00 g...). Belaste ich sie aber nur bis größenordnungsmäßig 100 g (ratet mal, warum das Tariergewicht auch ausgerechnet 100g ist?!), arbeitet sie ABSOLUT PERFEKT: Kein "Schwimmen" und +/- 0,01 g genaue Anzeige bei erneuten Wägungen derselben Objekte - was will man mehr?!
Nochmal zum Service von G&G:
Einfach nur top! Ich hatte mal ein Problem mit dem Versand. Auch nach 4 Tagen war die Waage noch nicht da. Einfach angemailt. Sofort Antwort bekommen: Ich sei nicht der einzige, der aktuell Probleme hätte. Liegt wohl an der Post, da scheint ein ganzer Posten verloren gegangen zu sein. Zwei Tage später war der Ersatz da. Kostenfrei. Und jetzt der Clou: wieder zwei Tage später trullerte dann die original bestellte Waage ein. Zwar in total ramponierter Umverpackung ("Postamtlich neu verschlossen") - der Inhalt war aber noch funktionsfähig. Als seH ("super-ehrliche Haut" <grins>) habe ich mich sofort wieder gemeldet und die Rücksendung des Nachzüglers angeboten. Antwort sinngemäß: "Vergessen Sie's, wir haben das schon mit unserer Versandversicherung geregelt. Betrachten Sie die zweite Waage als Ersatzteil, wenn mal was ist. Wir haben bei uns in der Kundendatenbank nur hinterlegt, daß Sie für diesen Kauf keine Garantieansprüche mehr geltend machen können, weil Sie ja den Ersatz schon haben." Noch Fragen?! Wie wohltuend: "Serviceoase China!" - trotz "Firmensitz" hier in der Servicewüste BRD...
PS:
Und beim Wiegen von 999,9er Gold nicht vergessen: Auch bei 999,9er muß eine "Netto-Unze" ca. 31,107 g wiegen, also ca. 3 mg mehr als 31,1034... g. D.h. so eine Billigst-Waage MUSS hier eher "31,11" als "31,10" anzeigen...
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]