Silberfrage für ältere Recken
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nun mach ich EM physisch ja noch nicht solange und deswegen möchte ich mal wieder Fragen loswerden.
Ausgehend immer vom billigsten Angebot auf Gold.de:
Eine Unze Gold kostet x
Ein Kilo Gold kostet weniger als x mal 32,15074 - ich krieg also Rabatt.
Eine Unze Silber kostet y
Ein Kilo Silber in Münzform fand ich noch nie mengenrabattiert.
(Bei Barren greift der andere MwSt-Satz - weswegen ich sie nicht vergleichen kann.)
Der Mengenrabatt greift nur, wenn ich zB relativ teure 1 Unzen Kookaburras mit den K. der größeren Sorten vergleiche. Nicht aber wenn ich die Philis zugrunde lege.
Also hier drei Fragen:
1. War australisches Silber schon immer in der 1 Unzen Version relativ teuer?
2. War es noch niemals so, daß eine Kilomünze die billigste Möglichkeit war Silber zu erwerben?
(Nachtrag: Auch 10kg Münzen kosten relativ mehr als 1kg Münzen - wieso bloß?)
3. Wenn ich Geizhals mich nicht ändere, sehe ich dann nie etwas anderes als die Philharmonie?
und eine Zusatzfrage:
4. Ich las mal, daß canadisches Silber schmierig sei / anlaufe, gilt dies auch für Silber anderer Länder?
Dankeschön
Fin
Flecken beim MapleLeaf sind keine Seltenheit, aber keineswegs tragisch. Jeder kennt dieses Produktionsproblem der Canadier, aber letzten Endes ist es eine Unze Silber und das ist das Einzige was zählt.
Genauso wie wenn die Münze angelaufen wäre, es ist eben einfach so und in keiner Weise wertmindernd.
- KölschGold
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Aber das sind wie schon angemerkt schon fast "Normalitäten". Sehen zwar doof aus, aber ändern nichts am Feingehalt der Münze.
Ist wie mit diesen bunten Scheinen: ob frisch aus der Druckerei oder schon 5 mal mit in der Waschmaschine gewaschen: Der Schein behält immer noch seinen aufgedruckten "Wert". (Das buntes Papier keinen Wert hat, wissen wir seit Voltair ).
Sorgen würde ich mir erst machen, wenn mein Silber anfangen würde zu rosten.
[klugscheiß]Es heißt im übrigen: Kanadier (nicht Canadier) und AmeriKaner (und nicht Americaner) [/klugscheiß]
ein klein wenig billiger als die umgerechneten Unzen in z.B. Maples.
Seitdem der Run auf alle Produkte so gross ist hat sich das teils
geändert, manchmal errechne ich aber immer noch ein besseres
Preisverhältnis für die Kilos, ga gilt es bei jedem Kauf zu recherchieren.
Inzwischen sind mir die Unzentubes sowieso irgendwie lieber.
Bei Bedarf kann man sie im Handumdrehen stückeln.
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- 10 Unzen Mitglied
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Spongebob hat geschrieben:Also wenn Dir jemand wegen diesen "Milchlfecken" Abschläge auf die Unze zahlen will, ist das unseriös.
Genauso wie wenn die Münze angelaufen wäre, es ist eben einfach so und in keiner Weise wertmindernd.
warum soll ich ein nicht einwandfreies produkt für den gleichen preis erwerben wie für ein einwandfreies?
was machst du wenn du ein auto verkaufst? du wienerst es und bringst es auf hochglanz, keiner gibt dir den selben preis für ein schmutziges auto. .... ist das auch unseriös? wenn ja frag ich mich warum die alle so blöd sind und ihr auto vorher putzen.
letzten endes bestimmen angebot und nachfrage den markt ... wenn genug einwandfreie münzen im angebot sind werden die wenigsten milchflecken kaufen es sei denn du gehst mit dem preis runter. ist nicht genug im angebot sieht die sache schon wieder anders aus.
dem einen machen die flecken vieleicht nichts aus, dem anderen sehr viel ... niemand zwingt einem zu kaufen oder zu verkaufen .... also ich finde da nichts unseriös.
letzten endes sieht es doch so aus ... den besten preis wirste nur im privatverkauf bekommen für deine münzen ... den geringsten werden dir wohl scheidenanstalten und banken bezahlen ... mit deinen angelaufen münzen liegste damit vermutlich dazwischen oder halt bei der scheideanstalt
weniger zu zahlen als die scheideanstalt ... ja das wäre unseriös
Wenn ich nun als Käufer Maples kaufen möchte, stellt sich mir die Frage, kaufe ich neue Maples ohne Milchflecken teurer beim Händler, oder ältere Maples von privat etwas günstiger.
Wenn ich mir die Maples zum Ansehen kaufe, werde ich wohl die etwas teureren beim Händler kaufen.
Wenn ich die Maples aber als Absicherung kaufen und weglegen möchte, würde ich wohl zu den günstigeren mit Flecken greifen. Wieso? Ganz einfach - wenn ich sie selbst in ein paar Jahren wieder abgeben werde, haben sowohl die teurer neu gekauften, wie auch die günstiger mit Flecken gekauften Maples Flecken.
Das heißt in einigen Jahren wird mein Verkaufspreis derselbe sein, daher fahre ich dann mit den günstiger gekauften besser.
MapleHF
Perfekte und richtige Erklärung.MapleHF hat geschrieben:... Privatkauf ist meist etwas günstiger als der Kauf beim Händler.
Wenn ich nun als Käufer Maples kaufen möchte, stellt sich mir die Frage, kaufe ich neue Maples ohne Milchflecken teurer beim Händler, oder ältere Maples von privat etwas günstiger.
Wenn ich mir die Maples zum Ansehen kaufe, werde ich wohl die etwas teureren beim Händler kaufen.
Wenn ich die Maples aber als Absicherung kaufen und weglegen möchte, würde ich wohl zu den günstigeren mit Flecken greifen. Wieso? Ganz einfach - wenn ich sie selbst in ein paar Jahren wieder abgeben werde, haben sowohl die teurer neu gekauften, wie auch die günstiger mit Flecken gekauften Maples Flecken.
Das heißt in einigen Jahren wird mein Verkaufspreis derselbe sein, daher fahre ich dann mit den günstiger gekauften besser.
MapleHF
Einfach die günstigste Unze am Markt kaufen, da die sowieso in ein paar Jahren denselben Wert hat, wie jeder andere Unze auch.
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- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Einigen wir uns doch vielleicht darauf:
- Münzen sauber vom Händler für den vollen Preis gekauft - angelaufen - bringt beim VK Preisabschlag gegenüber "einwandfreier" Ware und es dauert länger, einen Käufer zu finden. Es sei denn, der Abschlag ist entsprechend groß - dumm gelaufen (weiß ich leider aus eigener Erfahrung)
- Münzen mit Flecken im Sekundärmarkt mit Abschlag gekauft - gibt beim VK ebenfalls Abschläge - egal.
- Sammler und Münzliebhaber hassen Flecken - die fallen als Käuferschicht aus - geringere Nachfrage nach Flecktarnmünzen
- Die Silbermünzen von Spongi können nicht anlaufen oder Flecken bilden - die allabendliche Kuschelei mit seinen Münzen trägt jede Nacht eine Atomschicht ab und hält so die Münzen sauber - sollte er welche verkaufen, sind sie garantiert fleckenfrei, aber auch einige Atomschichten leichter ...
- Philharmoniker laufen sogar in der Tube an
- hab ich etwas vergessen zu diesem Thema?
Probe auf`s Exempel: Mal schauen, wie lange das Angebot stehen bleibt bzw. sich der Preis entwickelt ...
https://forum.gold.de/kleinanzeige-4x_1 ... i2287.html
Wer Münzen gerne auch mal wieder verkaufen möchte, oder seine Sammlung alle paar Jahre umschichtet und dann einzelne Pakete seiner Sammlung wieder verkaufen will, der muss tatsächlich mit Abschlägen bei stark angelaufenen oder fleckigen Münzen rechnen.
Wer sein Silber aber über Jahrzehnte behalten möchte, dem dürfte es -zumindest laut allen mir bekannten Preisprognosen für das weiße (Milchflecken sind ja auch weiß *hehe*!) Edelmetall- ziemlich wurscht sein, ob seine Münzen fleckig werden, da in 15-20 Jahren der Silberpreis erheblich höher als jetzt sein dürfte und daher das "Fleckenproblem" nicht mehr im Vordergrund stehen dürfte, sondern eher der hohe Preis für Ag.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
Wer schaut denn eigentlich immer nach seinen Münzen? Sammler!
Hätte ich eine numismatische Münze, wäre ich sicherlich auch pingelig, aber ob meine Anlagemünzen fleckig sind oder nicht, interessiert mich so gut wie gar nicht, da weder ich noch, noch wahrscheinlich der Käufer sich alle Münzen anschauen wird.
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- 1 kg Barren Mitglied
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- Registriert: 20.03.2010, 19:38
Das ist inzwischen soetwas wie mein persönliches "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam"Spongebob hat geschrieben:Also dieses Münzenkuscheln werde ich auch nicht mehr los, kann das sein, nameschonweg?
Das passt aber auch immer so gut ...
Sparen bei Silber kann funktionieren beim Einkauf ,wenn man nachdenkt
Versandkosten für ein Kilo ca.32 oz. Silber ca. 6,90 Euro kosten .
Bei Einzelunzen bei verschieden Verkäufer , steigen schon alleine die
Gesamtversandkosten enorm
ich sag jetzt einfach mal glaube Hermes nihmt ca. 4 Euro mal 32 Einzelunzen = teuer,
irdenwann habe ich mal angefangen Silberkilos zu kaufen ,allerdings waren die
da auch noch billiger .
Heute ist ja Silber schon recht teuer .
Also sollte man möglichst viel blankes Silber von ein Verkäufer ergattern .
Gruss
alibaba
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Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
- Datenreisender
- Gold-Guru
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Wenn Du DHL meinst: Edelmetalle (Valoren der Klasse II) sind nur bis 500 Euro pro Tag und Empfänger versichert.alibaba hat geschrieben:Versandkosten für ein Kilo ca.32 oz. Silber ca. 6,90 Euro kosten .
Bei Einzelunzen bei verschieden Verkäufer , steigen schon alleine die
Gesamtversandkosten enorm
Also besser nicht an den Versandkosten sparen und zwei Pakete an zwei verschiedenen Tagen losschicken.
Bei Hermes ist der Versand von Edelmetallen grundsätzlich ausgeschlossen = keine Versicherung.alibaba hat geschrieben:ich sag jetzt einfach mal glaube Hermes nihmt ca. 4 Euro mal 32 Einzelunzen = teuer,
irdenwann habe ich mal angefangen Silberkilos zu kaufen ,allerdings waren die
da auch noch billiger .
Das ist schon richtig. Aber wenn man sich zuviel auf einmal schicken lässt und gleichzeitig noch bei den Versandkosten sparen will, kann das auch ein grösserer Verlust werden.alibaba hat geschrieben:Also sollte man möglichst viel blankes Silber von ein Verkäufer ergattern .
darum hab ich auch nur Hausrat ,welches meine Versicherung mir ersetzt bei verlust
und das genau bis max. 1 Cent unter der Höchstgrenze
Gruss
alibaba
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So teuer sind die auch gar nicht und das Beste ist, ich kann ganz beruhigt auf meine Ware warten, da ich weiss, sie ist bestens versichert.