Du hast vergessen, dass vor das neue Haus auch ein neues Auto gehört. Die Nachbarn müssen doch auch was von dem "vielen" Geld haben/ sehen.IrresDing hat geschrieben:Ich weiß, heute ist es in Mode ein Haus zu bauen ohne nennenswert Eigenkapital zu haben. Aber gewisse Moden überlasse ich gerne anderen.
LG
Barren oder Münzen kaufen?
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(Reinhard K. Sprenger)
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Und derzeit sieht alles danach aus, daß ich mein Gold so schnell nicht verkaufen muß.
sw_trade: Was meinst Du mit "liegen lassen"? Doch nicht etwa in Form von bunten Zettelchen zuhause? Oder auf 'nem Tagesgeldkonto? Klar, das, was man demnächst braucht. Aber mittelfristig sind auch solche Rücklagen einem Risiko ausgesetzt, was ein Goldbug doch bestimmt nicht als geringer einschätzen würde als bei Gold.
Und was die solide Alterssicherung angeht, so kann die doch nur dann solide sein, wenn sie auf mehreren Füßen steht. U.A. Gold. Oder?
Aber es bietet durchaus auch Chancen. Sollte es zu einem Double-Dip (einer zweiten Rezession nach 2008) kommen, würden zum Einen die Edelmetallpreise drastisch sinken und zum Anderen würden wohl deflationäre Tendenzen einsetzen, durch welche die Kaufkraft von FIAT erhöht würde.
Das ist nicht mein bevorzugtes Szenario (die Wahrscheinlichkeit sehe ich deutlich unter 50%), aber ganz ausschließen kann man es auch nicht. Daher halte ich persönlich zur Risikostreuung auch noch ein bisschen FIAT.
lifesgood
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sw_trats Post klang für mich so, als habe er eine Möglichkeit, Geld mittelfristig "liegen zu lassen", die weniger spekulativ (also weniger Riskikobehaftet) ist, als Gold.
PS.: Natürlich ist eine gewisse Rücklage in FIAT sinnvoll, alleine, um flexibel zu sein. Hat natürlich auch was mit dem "brauchen" zu tun.
Hast Du schon mal versucht bei einer Provinzbank (ohne zwei Tage vorher anzumelden) einen 5-stelligen Betrag abzuheben?
Auf die paar Euro Zinsen, die man momentan aufs Termingeld noch bekommt und die ja zudem noch der Abgeltungssteuer unterliegen, kann ich dann auch gerne verzichten.
lifesgood
Für mich ist das Anlegen in EM auch mal ein Zubrot für die Rente. Vielleicht kann man ja auch mal ein Jährchen eher aufhören zu arbeiten. Das wäre schön, aber nicht unbedingt notwendig. Wenn natürlich Fr. Hosenanzug und Co. das Renteneintrittsalter auf 75 Jahre raufsetzt, sieht es natürlich schechter aus, aber warten wir es ab.
(Reinhard K. Sprenger)
Genau so ist es.sw_trade hat geschrieben:Bislang habe ich noch keinen Geschäftspartner gesehen, der Silber oder Gold akzeptiert.
............ Auch wenn viele dieses "Teufelszeug" (FIAT) verfluchen, man braucht es einfach.
Man braucht einfach FIAT um zu überleben, aber wenn Du mal mit mir Geschäfte machst, ich akzeptiere Gold und Silber.
Der Grund ist wohl, dass man diverse Echtheitszertifikate und Co. vorweisen muss, und selbst dann besteht gegenüber einer Privatperson offenbar ein gewisses Misstrauen.. und wer soll einmal in Kriesenzeiten überprüfen, ob der Barren wirklich echt ist? Das dürfte schwer werden.
Ich setze daher nurnoch auf Silbertaler von http://www.mdm.de/historische-muenzen/silbertaler , die haben allein schon wegen ihrer Prägung ein Echtheitszertifikat "eingebaut".
Preisklasse, immerhin z. Z. ca. 35.000 Euronen, nicht zurückhaltend!? Bei Barren a la 1 Oz oder 10g hätte das evtl. anders ausgesehen.
Zum Händler damit und Du hast die Wahl, ob Du das Geld gleich bar mitnehmen möchtest, oder lieber aus Konto überwiesen haben möchtest.
Aber grundsätzlich birgt ein 1-kg-Stück Gold, egal ob als Barren oder als Münze immer ein gewisses "Klumpenrisiko", weil eben zu viel Geld in einem einzigen Stück gebündelt ist
lifesgood
Münzen - und zwar "echte", "anfassbare" zu "Fast-Spot-Preisen"! - sind irgendwie schicker, finde ich heute.
Aber wer sich im Kilobereich bewegt, der denkt vielleicht anders darüber ...
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Münzen machen bei der Menge deutlich mehr her, da insgesamt großvolumiger. Während ein 1 kg-Barren gerade mal das Volumen einer halben Zigarettenschachtel hat, hast Du bei 1 kg Gold in gemischten Münzen locker beide Hände voll.Ladon hat geschrieben:Münzen - und zwar "echte", "anfassbare" zu "Fast-Spot-Preisen"! - sind irgendwie schicker, finde ich heute.
Aber wer sich im Kilobereich bewegt, der denkt vielleicht anders darüber ...
..bei muenzen besteht die chance, dass bei richtiger auswahl noch ein numismatischer aufschlag dazu kommt, beim barren eher nicht, da gibts einige muenzen die bewegen sich seit der korrektur kein cent nach unten
- 1000er Fein
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Der mix, der persoenliche Geschmack ist halt immer anders.
(*) von der Materialzusammensetzung