Gold und Silber für die Rente
Moderatoren: Ladon, Forum-Team, Mod-Team
Nach meiner Einschätzung kristallisieren sich hier zwei "Archetypen" des Anlegers heraus:
1. Diejenigen, die mit ihrer Anlage jetzt und später etwas erwirtschaften wollen. Die sind praktisch gezwungen auf eine Rendite zu setzen, die irgendwie die (tatsächliche) Inflation schlägt.
2. Diejenigen, die jetzt einen Batzen auf die Seite bringen wollen, den sie später mehr oder weniger "verbrauchen" möchten. Die sind natürlich ganz besonders an der Wertekonservierung interessiert, weil ihnen egal ist, wie das FIAT Geld heißt und wieviele Nullen drauf stehen, wenn sie in 20 Jahren einen Barren eintauschen. Hauptsache der Barren bringt genausoviel (besser natürlich noch etwas mehr) Brötchen auf den Tisch wie heute.
Zu letzteren - wahrscheinlich keine Überraschung - zähle ich mich. Auch wenn es die Reinform des Archetypus natürlich nirgendwo geben wird. Aber für mich ist es so: Im Augenblick (Beim Selbständigen kann sich das natürlich immer schnell ändern, mein Unfall jetzt bedingt z.B. komplettes Umkrempeln der Projektplanung für die Firma und wird mich ein paar Grämmer kosten im Herbst) kann ich pro Monat soviel weg legen, dass es bei den dann bescheideneren Verhältnissen (ich brauch' eh nicht viel, ohne Kinder, vielleicht kleineres Haus usw.) für ein bis zwei Monate zum Leben im Alter reichen wird.
Also ist für mich das "Konservieren" das A und O. Da ich nicht wirklich "reich" im eigentlichen, materiellen Sinne bin, kommt praktisch nur EM in Frage. Alles andere birgt ein größeres Risiko.
Aber natürlich habe ich die kleine Firma als "Mehrwertgenerator" und zwei ererbte (Einfamilien-)Häuser. Ich bin also im Grunde auch kein Vertreter der "reinen Lehre" ...
So gesehen: Es wäre fast schon interessant, was ein Anlageberater jemanden wie mir raten würde
Um Dir wirklich etwas raten zu können, müssten wir Beide uns in Ruhe zusammensetzen und ich müsste Einblick in Deine derzeitige finanzielle Situation bekommen, oder einen Hinweis darauf, wieviel Geld im Monat für Investitionen zur Verfügung stehen würde.
Öhm.............nein, sondern wegen der offiziellen Finanzpolitik Thailands.
Deshalb.
Hm die Inflation in Thailand beträgt ca. 10 % wird künstlich niedrig gehalten durch subventionierte
Benzin-, Nahrungsmittelzuschüsse usw. ...., überdies ist das Kreditvolumen stark aufgebläht worden
durch vregabe an die ländliche Bevölkerung, sag mal dazu Sponge ich finde diesen Gedankenaustausch
Spitze
Also, kurz zu meinen Thesen.
In den vergangenen 12 Monaten hat es heftige Unruhen in Thailand gegeben aufgrund Politikverdrossenheit. Der thailändischen Regierung blieb quasi nichts anderes übrig, um die Wogen zu glätten, gewisse Versprechungen an die Bevölkerung in die Tat umzusetzen.
Günstige Kreditvergabe an die Bevölkerung -----> Abwertung des Baht durch mehr Geld welches im Umlauf ist
ABER: Wie bereits erwähnt, hat Thailand, als eine der wenigen verbliebenen Währungen der Welt, seine Währung auf das Gold gestützt. Das bedeutet, jeder Baht kann jederzeit in seinen Wert als Gold getauscht werden.
Das geht im Dollarbereich und dem Eurobereich leider nicht mehr, da die Währungen künstlich nur noch gestützt werden.
Hoffe, das ist so einigermaßen verständlich gewesen?!
Bei Rente angefangen, über Anlageberater zum Bankberater zum thailändischen Baht .....
Kurz zum Bankberater/Anlageberater:
Es ist schön und gut peter das du sie nicht benötigst, allerdings sind nicht alle wie du und einen kompletten Berufszweig komplett streichen zu wollen finde ich frech und "überheblich".
Ich geh genau so ehrlich für mein Geld arbeiten wie du ..... .
Was ich aber durchaus sehr interessant finde ist deine Anlagestrategie, da muss ein wahrer Thailandfan dahinter stecken!
Ein schönes Land ist es allemal .... .
Wie bist du dazu gekommen?
- hallo123456
- 10 Unzen Mitglied
- Beiträge: 169
- Registriert: 28.05.2010, 14:00
http://www.geiz-strategie.de/6-dinge-di ... rnen-kann/
gilt natürlich nicht für alle, sollte einem aber schon zu denken geben.
mfg
-Danke für den Input sponge
-das ist meine persönliche Meinung , freiberufler ausgenommen.
Ich habe 10 Jahre in Australasien gelebt davon 3 Jahre in Thailand.
Meine erste Reise nach Thailand fand 1981 statt, bin damals von Australien
dorthin geflogen.
Von Herzen gerne.
Es ist immer so eine Sache wo man seine Quellen hat und gewisse Informationen herbezieht.
Dazu mal kurz, beobachtet mal die Aktie "Potash of Saskatchewan".
Ist ein kanadisches Unternehmen was speziell Kalisalze abbaut.
Die geht durch die Decke, weil ein sehr spannender Übernahmekampf herrscht. (Übrigens von einem chinesischen Unternehmen angezettelt).
Macht Spass mit euch!
das ist meine persönliche Meinung , freiberufler ausgenommen.
Ich habe 10 Jahre in Australasien gelebt davon 3 Jahre in Thailand.
Meine erste Reise nach Thailand fand 1981 statt, bin damals von Australien
dorthin geflogen.
@peter: deine Meinung respektiere ich ja auch
warum war dein aufenthalt gerade Thailand? aus beruflichen gründen?
@coroner: was hat dich denn da so bestärkt?
-da wars es noch urlaub , danach dann ende der 80 ziger beruflich
-schaut euch doch einmal folgende web seite an und sagt mir eure meinung zu den angebotenen Münzen Preise, Qualität.. www.eurseree.com
Tut mir leid, aber da kann ich gar nichts zu sagen.
Alles was mit Sammlermünzen zu tun hat, da habe ich nichts mit zu tun.
Die eigentumsrechtlichen Belange, mit der Aussicht darauf, irgendwann im "Bangkok Hilton" zu landen.
Übrigends, ich habe auch thailändische Ein- und Ausreisestempel in meinem Pass, war beruflich dort.