Wo Gold und Silber verkaufen?
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Vorzugslösung und meine Empfehlung ist: von privat an privat über ein kostenloses Forum oder bei Sammlertreffen.
dn
Ebay nimmt 9% pro eingestellten Artikel, aber nicht mehr als 45,00 €. Die Einstellgebühr ab 1,00 € ist kostenlos inkl. 1 Foto und das bei privaten Verkäufern für 100 Auktionen pro Monat. Ab 101 Artikeln im gleichen Monat 0,10 € Einstellgebühr.dneef hat geschrieben:Ebay beteiligt sich mit einer satten Einstellgebühr (falls Mindestpreis vorgegeben wird) sowie mit ca. 8 % vom Verkaufserlös. Andere Foren sind da günstiger. Händler scheiden für mich aus, außer bei Sammlerstücken.
Vorzugslösung und meine Empfehlung ist: von privat an privat über ein kostenloses Forum oder bei Sammlertreffen.
dn
Ich sehe da kein großes Problem, denn die meisten Händler haben mir bisher immer weniger geboten, als ich letztendlich pro Auktion bei Ebay erziehlt habe, abzgl. Kosten. Und was die Seriosität der privaten Verkäufer betrifft, so ist es wie überall, man muss sich den Account ansehen, die Beschreibung sorgfältig lesen dann findet man schnell heraus wer seriös ist und wer nicht. Bei wertvollen Dingen und Münzen habe ich eine einfache Regel, unter 100% geht bei mir gar nichts.
Ich bin seit Beginn an bei Ebay, ich verkaufe und kaufe regelmäßig, ich habe bisher eigentlich nur positive Erfahrungen und dabei auch wirklich viele nette Menschen kennengelernt, wo auch heute noch ein reger Mailkontakt besteht (wg. Entfernung), aber auch einige Leute mit denen wir und noch regelmäßig treffen.
Welche Erkenntnisse liegen den bei den Erfahrenen vor? Bin aus der Gegend Ulm/Augsburg. Gibts da eine Ankaufsstelle?
Hallo,
es kommt darauf an, welche Unze Silber in welchem Zustand du verkaufen möchtest. Handelt es sich um eine klassische Anlagemünze (Philharmoniker etc) in gutem Zustand, kannst du diese in der Regel unproblematisch an einen Händler verkaufen.
Handelt es sich um Schmelzware, sieht die Sache anders aus.
Meiner Erfahrung nach haben Händler interne Geld - und Briefkurse (also An-und Verkaufskurse). Ich gehe davon aus, dass dir der Händler den aktuellen Silberkurs mit einem kleinen Abschlag anbietet. Zusätzlich werden noch Schmelz- und Abholkosten auf dich zukommen.
Es kann sein, dass eine Unze Silber etwas wenig zum Einschmelzen. Kommt aber ganz auf den Händler an. In München gibt es Auragentum und pro aurum als seriöse Händler. Habe bereits mit beiden erfolgreich gehandelt.
Gruß
macgyver
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Die scheinen mir nicht die richtige Adresse zu sein. Mal gucken ob ebay eine Option ist ....
Geh mal hier bei den Händlern auf die Seite,da gibt es auch einen Button für die Ankaufspreise.Trooperb83 hat geschrieben:Ich habe Gestern mal bei einen den zich Goldankaufläden in der Stadt geschaut. Die wollten mir für eine 1 kG Silbermünze Kookaburra 2011 nur 800 € bezahlen. Die scheinen mir nicht die richtige Adresse zu sein. Mal gucken ob ebay eine Option ist ....
Da ist ein Vergleich reeller.
T.
und Du veränderst Dein Leben"
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Nachdenken"
Pythagoras von Samos
Es stimmt schon, dass man bei Ebay relativ hohe Preise erzielen kann. Der Markt macht eben den Preis und bei Ebay haben eben viele Zugriff.
Damit wird ein realer Preis dargestellt.
Aber: bitte die Gebühren beachten! Zu begleichen sind auf jeden Fall die 9% vom Verkaufspreis. Maximal 45 €.
Bei kleineren Beträgen sind also schnell die vermeindlichen Gewinne weg.
Drum wohl lieber mal bei den Kleinanzeigen reinstellen.
Zusammenfassung:
erstmal bei Hood rein und/oder in die Kleinanzeigen,wenn dort nichts läuft bei Ebay oder zum Händler -
bei Ladengeschäften wurde mir noch nie ein guter Kurs angeboten
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stimmt sicherlich, dass man bei ebay relativ hohe preise erzielen KANN. über ebay ist hier wohl mittlerweile alles gesagt und geschrieben worden.
ansonsten aber bekommt man halt je nach material ganz unterschiedliche angebote - je nachdem WAS man WO hinbringt. ein händler/auktionator, der antiken schmuck wirklich schätzen kann, gibt da wohl letztlich mehr als der goldmann ums eck, der einfach nur mit einem säuretest den materialwert taxiert und umgekehrt sollte ein guter goldankäufer (der dementsprechende raten bei seinem recycler/seiner scheideanstalt hat) besser auszahlen können als die meisten antikhändler, wenn es sich lediglich um bruch-/oder zahngold handelt.
den besten plan hinsichtlich sammlermünzen hat natürlich ein ordentlicher münzenhändler. sollten die münzen keinen sammler - sondern nur materialwert haben - sollte eine scheideanstalt/ein edelmetallrecycler naturgemäß die höchsten beträge zahlen können.
alles in allem gilt, wie immer, mehrere ankäufer zu prüfen und im vorfeld sich auch seines materials bewusst zu sein. möchte nicht wissen wie oft antikes und wirklich wertvoller schmuck letztlich in die schmelze wandert und nur der materialwert gezahlt wird.
fazit: erst schauen was man hat, dann den besten käufer für sein material finden - dann mehrere angebote einholen und DANN verkaufen ...oder...
...man verkauft es direkt über ebay, denn da KANN man eben auch gute kurse erzielen.
Ich habe mal einen Bericht gelesen, da wurde aufgeführt, dass ein Verkauf über eBay in etwa genau so viele Nebenkosten verursacht wie ein Ladengeschäft! Kaufmännische Daumenregel: bis zu 20% vom Umsatz sind in der Regel in Ordnung (kommt natürlich im Einzelfall auf die Marge der Waren an, die man verkauft) und "normal". Und in dieser Größenordnung liegen auch die Kosten bei eBay - alles andere ist in die eigene Tasche geflunkert (z.B. die eigene Arbeitszeit unberechnet lassen usw.)bibba84 hat geschrieben:...
Aber: bitte die Gebühren beachten! Zu begleichen sind auf jeden Fall die 9% vom Verkaufspreis. Maximal 45 €.
Bei kleineren Beträgen sind also schnell die vermeindlichen Gewinne weg.
...
Edelmetalle würde ich bei ebay wegen der Gebühren ohnehin nicht verkaufen.
Da ich momentan Schränke und Garagen räume, bin ich nach Jahren mal wieder als Verkäufer bei ebay unterwegs. Gebrauchte Kleidung, Felgen und so´n Zeug.
Mit Einstellgebühr (wenn nicht Start bei 1 €) und wenn der Käufer noch mit paypal zahlt, kommen real an Kosten rund 12% raus. Das ist schon heftig was ebay mit seiner Tochter paypal da abgreift. Andererseits lassen sich teilweise erstaunlich hohe Preise erzielen, die man über andere private Verkaufsmöglichkeiten hier in der Provinz sicher nicht erreichen würde.
Zeitaufwand für Fotografieren der Artikel und Einstellen der Auktion 10 bis maximal 15 Minuten pro Artikel. Das ist alles, seit ich 2009 zum letzten mal auf ebay verkauft hatte, deutlich einfacher geworden. Auch der Versand, weil man den Paketaufkleber direkt aus der Verkäufermaske online ausdrucken kann.
Fazit: Gegen früher ist alles einfacher, aber auch deutlich teurer geworden
Dennoch stelle ich einen gewissen Suchtfaktor fest, wenn man sieht, dass man für gebrauchte Kleidung, die man sonst verschenkt hätte, doch noch Geld bekommt
lifesgood
- Goldhamster79
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Lebenszeit ist zu kostbar, da muss man sie nicht mit ebay-Gedöns im Kleinbetragsbereich vergeuden.
Nur meine 2 Gramm
Auch wenn ich meine Arbeitszeit da nicht gegenrechne, muss es sich schon lohnen - Stichwort Lebenszeit, auch wenn´s mir Spass macht. Ich checke das schon. Alles, was nicht mindestens 20 - 30 € bringt, oder mit irgendwelchen Makeln behaftet ist (Ärger muss ich mir nicht ans Bein binden) wird verschenkt.
lifesgood
Warum kaufe ich mir dann CD's wenn ich sie nicht höre? na ja jeder nach seinem Geschmack.gullaldr hat geschrieben: Ich verkaufe gelegentlich CDs, die ich nicht höre.
Ja, ebay ist eine wirkliche Wunderkiste. Man kann zwei indentische Artikel an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zur selben Zeit verkaufen und man hat einen Unteschied von bis zu 50%. Es kommt darauf an wer gerade im Netz ist, wenn man Glück hat streiten sich zwei um den Artikel und pushen den Preis hoch, wenn man Pech hat bietet gnädigerweise einer gerade mal den halben Preis vom Vortag. Man braucht also immer ein wenig Glück um in der Bucht gut zu verkaufen. (mal abgesehen daß man die Auktion professionell einstellt, das macht auch nicht wenig aus)gullaldr hat geschrieben: Ich habe schon bei ebay utopische Gebote für Gold- und Silbermünzen gesehen, und auf der anderen Seite echte Schnäppchen, bei denen sich der Verkäufer eigentlich keinen großen Gefallen getan haben dürfte. Ist bei Versteigerungen eben eine unsichere Kiste.
Ich habe mich auch aus der Bucht verabschiedet, wie schon mehrmals hier angedeutet, zu teuer für Auktionen mit kleinen Preisen. Ist wirklich bald schon unverschämt mit deren Gebühren. ....aber wer Marktführer ist kann sich das erlauben und eine echte Alternative gibt es nicht ( nicht jetzt mit hood kommen, das ist keine Alternative. Man braucht nur mal die Aufrufzahlen vergleichen, Bucht 100 Aufrufe, hood 5 Aufrufe)