Soweit mir bekannt ist gilt die Versicherung auch bei anderen Zustellerfirmen, allerdings mit der Einschränkung, dass keine Münzen mit gültigem Nominal versendet werden dürfen. RM, Mark Kaiserreich, Thaler, Rappen usw sind demnach versichert, EuroGedenkmünzen demnach nicht.Silbersucher hat geschrieben:Soweit mir bekannt sind Münzen nur bei DHL Paketen bis 500 € versichert.
Oder man nimmt einen Werttransport.
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Münze aus Einwurfeinschreiben entwendet
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- winterherz
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Einschreiben ist für Münzen nicht wirklich geeignet, aber der Preis machts halt... Ich würde den Versender darauf hinweisen, die Münze zwischen zwei dicke Papp-stücke zu kleben, damit man der Dieb nichts ertasten kann....
Bei Hermes sind die Münzen zwar auch nicht versichert, aber für 3,80 ist ne Münze in einem unauffälligen Paket wohl doch besser aufgehoben und die 30 Cent sollt wohl noch jeder haben...
Aber die geklaute Münze wird bestimmt bald wieder in der Bucht angespült
ab/und/zu werden da auch Münzen abgegeben ,welche aus dem automatischen Sortiersystem
raus fallen , welches sich dann widerum als Herrenlos raus stellen , da Niemand sein Eigenanspruch
angemeldet hat
schreibe die einfach an .....
"Guten Tag "
Falls sich eine Münze aus Gold/Silber/Platin...... angefunden hat (genaue Beschreibung zwingend)
ist es die meinige ................................ welche auf dem Wege (genauer Zeitraum)
vom Versender zum Empfänger
abhanden gekommen ist (awgai)
.................
...........
Gruss
alibaba (grins)
PS. nicht nur die Wege des Hernn sind unergründlich beim gründlichen ablauf .............
reale zeitnahe Info's im eigenen Land werden von Kinder nicht erkannt ;
Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst .
DHL bietet online seit einigen Monaten ein 2kg-Paket für 4,90€ an, ebenfalls mit Tracking und bis 500€ versichert.tgwg hat geschrieben:Die Alternative, jede Silberunze für 6,90 EUR per Paket zu versenden, ist aber auf Dauer viel teuerer. Da akzeptiere ich dann doch lieber bei jeder hundertsten Sendung einen Verlust.
2kg sollten i.d.R. ja ausreichen.
http://www.internetrecht-rostock.de/unv ... ersand.htm
Wenn Du von privat gekauft hast, dann erübrigt sich der Tipp leider...
Grüße
999.9
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! Mittler zwischen Hirn und H�nden muss das Herz sein!
entweder ich hab die Höhe des Schadens überlesen, oder Du hast es nicht geschrieben.
Es gibt aus meiner Sicht noch eine weitere Möglichkeit, nämlich Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt zu erstatten. Denn hier liegt eindeutig Betrug, bzw. Diebstahl vor. Die Polizei kann unter Umständen auch erkennen, ob das Paket schon mal geöffnet war (unterschiedliche Farbe von Packbänder) - oder aber, ob von der Absendepoststelle schon öfter Pakete verschwunden sind.
Der Tipp, Pakete oder Briefe extra "schwer" zu machen, damit niemand auf einen wertvollen Inhalt schließen kann, hat übrigens auch ein MA der Post gemacht, als vor einigen Monaten in einer Magazinsendung dieses Thema aufgegriffen wurde. ( Wenn ich mich recht erinnere waren 4 von 20 Sendungen nicht angekommen)
Gruß
Charly
PS. ich hab jetzt einfach mal "Post" geschrieben, könnte aber auch jeder andere Dienstleister gewesen sein.
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Eine (sonst fruchtlose) Strafanzeige gegen Unbekannt lohnt sich eigentlich fast immer. Davon bekommst Du zwar keinen Ersatz für die verlorene Ware, aber es finden Ermittlungen statt, bei denen der betreffende Postdienstleister mit einbezogen wird. Häufen sich die "Verlustmeldungen" in einem bestimmten Logistikabschnitt, kann man davon ausgehen, daß da weitere Maßnahmen erfolgen, selbst wenn die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ergebnislos einstellt (Untersuchungen der internen Revision, Einsatz von Detektiven usw.).charlym hat geschrieben:Es gibt aus meiner Sicht noch eine weitere Möglichkeit, nämlich Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt zu erstatten. Denn hier liegt eindeutig Betrug, bzw. Diebstahl vor. Die Polizei kann unter Umständen auch erkennen, ob das Paket schon mal geöffnet war (unterschiedliche Farbe von Packbänder) - oder aber, ob von der Absendepoststelle schon öfter Pakete verschwunden sind.
Ich kaufe regelmässig (monatlich) Edelmetalle und lasse mir die Pakete meist ins Büro senden. Meine Kollegen wundern sich auch immer darüber, daß DHL oder UPS Pakete (Kartons) für mich abgeben, die (gefühlt) "nichts" wiegen. Von daher wäre eine entsprechende "Tarnung" durch eine Erhöhung des Gewichts wahrscheinlich grundsätzlich nicht verkehrt.charlym hat geschrieben:Der Tipp, Pakete oder Briefe extra "schwer" zu machen, damit niemand auf einen wertvollen Inhalt schließen kann, hat übrigens auch ein MA der Post gemacht, als vor einigen Monaten in einer Magazinsendung dieses Thema aufgegriffen wurde. ( Wenn ich mich recht erinnere waren 4 von 20 Sendungen nicht angekommen)
Auch verwundert mich ab und an der etwas sorglose Umgang von Paketausfahrern mit den Paketen. Neulich hatte unsere Briefpostbotin ein DHL-Paket mit dabei und hat mir das ohne Unterschrift einfach so in die Hand gedrückt. Die muss wohl den DHL-Auslieferungsfahrer vor der Tür getroffen haben, und weil sie ohnehin ein Einschreiben bei uns abliefern musste, hat sie dem wahrscheinlich gesagt, das Paket kannst Du mir mitgeben, ich muss sowieso da rein ...
An Paketen ist bei mir persönlich allerdings noch nie etwas weggekommen, weder als Empfänger noch als Versender. Ganz anders sieht die Bilanz allerdings beim Versand von Münzen per Briefpost aus. Der Oberhammer war mal ein Ebay-Verkäufer, der meinte, meinen Silberzehner in einem ganz normalen ungefütterten Briefumschlag DIN lang für 55 Cent per Standardbrief versenden zu müssen. Der Briefumschlag kam leer bei mir an und war seitlich aufgeschlitzt, was darauf schliessen lässt, daß die Münze bei der maschinellen Postbearbeitung seitlich aus dem Briefumschlag herausgedrückt worden ist. Sowas ist aber auch keine "Verpackung", sowas ist einfach nur grob fahrlässig. Selbst wenn bei einem Kauf aufgrund der Geringwertigkeit einer Münze "unversicherter Versand" vereinbart wird, so ist es trotzdem eine vertragliche Nebenpflicht des Verkäufers/Versenders, die Münze sachgerecht für den Versand zu verpacken.
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Und geschäftlich habe ich einen Sondervertrag mit einem Wertelogistiker, bei dem Valoren II bis 50000,- € versicherbar sind. Ich hatte auch mal einen(!) Verlustfall (ca. 10 k€), der absolut kulant/korrekt/zügig reguliert wurde. Im übrigen macht der bei Sendungen, die über Unterauftragnehmer ausgeliefert werden (also speziell im Ausland oder in abgelegensten Gebieten der BRD) allerdings knallharte Vorschriften, was "Sendungsmerkmale" betrifft. Es darf nicht ersichtlich sein, daß da Wertgegenstände drin sind. Also: Angabe des Absenders und Empfängers nur als Privatpersonen (also nicht "Münzhandlung X") und nur in Form "unverdächtiger" Adressen (also nicht den offiz. Firmensitz des "Juwelier Meier" als Adresse und dann als Empfängername nur "Hr. Manfred Meier"). Adreßaufkleber handbeschrieben (soll nach "Tante Frieda schickt ein Paket an Onkel Karl" aussehen... )! Und Sendungen mit Münzen sind maximalst zu kaschieren. Also große Umverpackung nehmen und schweren "Füllstoff" beilegen. Ich sammle z.B. alte Berliner Telefonbücher und versende die gern in alle Welt - ach, da ist noch 'ne Münze für 20000,- € dabei?! Soso; von außen merkt das der Paketbote jedenfalls nicht, wenn er sich damit abschleppt, der denkt sich nur: "Wieder so 'ne sch...ön schwere Büchersendung!" ....
Euer Mithras, der Goldjunge
Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
Ein weiteres Problem können die gewerblichen Münzhändler sein. Ein Kauf bei einem dieser Händler zieht meist immer eine Flut von Werbeflyern mit sich. Dadurch werden neutral verpackte Sendungen die man so im laufe der Zeit erhält „enttarnt“. Jeder halbwegs gescheite Zusteller wird so den Inhalt erahnen können.
Damit hatte ich vor einigen Wochen Probleme. Eine einzelne Münze bei einem Händler in der Bucht ersteigert und schon hatte ich alle Nase lang einen Werbeflyer im Briefkasten. Habe mich sehr darüber geärgert und den Händler angewiesen, das aus den o.g. Gründen zu unterlassen.......scheint gefruchtet zu haben, seit dem keine Flyer mehr im Briefkasten.
hoplo
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Eine (sonst fruchtlose) Strafanzeige gegen Unbekannt lohnt sich eigentlich fast immer. Davon bekommst Du zwar keinen Ersatz für die verlorene Ware, aber es finden Ermittlungen statt, bei denen der betreffende Postdienstleister mit einbezogen wird. Häufen sich die "Verlustmeldungen" in einem bestimmten Logistikabschnitt, kann man davon ausgehen, daß da weitere Maßnahmen erfolgen, selbst wenn die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ergebnislos einstellt (Untersuchungen der internen Revision, Einsatz von Detektiven usw.).
Da gibt es nichts entgegen zu setzen.
Bei einer Anzeige wird immer etwas unternommen und wenn sich das immer wiederholt im gleichen
Bezirk werden die Ermittlungen schnell beendet sein.
Ich finde allerdings, es ist unverantwortlich eine teure Münze(n) einfach in einen Umschlag zu
stecken und abzuschicken.
Der Verkäufer handelt sehr verantwortungslos und als Käufer sollte man eben schon einen Euro
drauflegen für die Sicherheit.
lg wolleblockshop
*** Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden ***
Sokrates
Glaube nicht, daß sich bei gehäuften Meldungen an Bullizei und DP etwas verbessert...wolleblockshop hat geschrieben:Datenreisender hat geschrieben
Eine (sonst fruchtlose) Strafanzeige gegen Unbekannt lohnt sich eigentlich fast immer. Davon bekommst Du zwar keinen Ersatz für die verlorene Ware, aber es finden Ermittlungen statt, bei denen der betreffende Postdienstleister mit einbezogen wird. Häufen sich die "Verlustmeldungen" in einem bestimmten Logistikabschnitt, kann man davon ausgehen, daß da weitere Maßnahmen erfolgen, selbst wenn die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren ergebnislos einstellt (Untersuchungen der internen Revision, Einsatz von Detektiven usw.).
Da gibt es nichts entgegen zu setzen.
Sokrates
Es wird sich nichts ändern, außer die Versender ändern sich. Da bin ich aber skeptisch; aktuelles Beispiel:
https://forum.gold.de/kleinanzeige-1_oz ... i7354.html
Bei epay, als ich früher dort gekauft habe, hatte ich immer einen Textbaustein nach Auktionsende mitgeschickt, damit die Versender die schlimmsten Fehler vermeiden. Was soll ich sagen, ich hätte auch ein Koranblatt in arabisch versenden können.
Die meisten epay Verkäufer sind Simpel mit vermutlich gescheitertem Haupschulabschluss, zumindest bei Edelmetallen.
Inzwischen mache ich ebenfalls NUR NOCH Tafelgeschäfte. Am besten auf Antikmärkten, da wird auch kein Gejammer bei >15 k angestimmt..
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Also früher, als die Postbediensteten noch von ihrem Einkommen leben konnten und als Bundesbeamte einen Eid ablegen mussten, da konnte man bis zu 100.000,- DM in bar noch ganz normal per Post verschicken - als Wertbrief. Und zwar ganz ohne zusätzliche Valorenversicherung oder irgendwelche albernen "Tarnmassnahmen". Der Wert der Sendung stand sogar dick und fett aussen auf der Sendung drauf. Wie sich die Zeiten doch ändern ...Mithras hat geschrieben:Und geschäftlich habe ich einen Sondervertrag mit einem Wertelogistiker, bei dem Valoren II bis 50000,- € versicherbar sind. Ich hatte auch mal einen(!) Verlustfall (ca. 10 k€), der absolut kulant/korrekt/zügig reguliert wurde. Im übrigen macht der bei Sendungen, die über Unterauftragnehmer ausgeliefert werden (also speziell im Ausland oder in abgelegensten Gebieten der BRD) allerdings knallharte Vorschriften, was "Sendungsmerkmale" betrifft. Es darf nicht ersichtlich sein, daß da Wertgegenstände drin sind. Also: Angabe des Absenders und Empfängers nur als Privatpersonen (also nicht "Münzhandlung X") und nur in Form "unverdächtiger" Adressen (also nicht den offiz. Firmensitz des "Juwelier Meier" als Adresse und dann als Empfängername nur "Hr. Manfred Meier"). Adreßaufkleber handbeschrieben (soll nach "Tante Frieda schickt ein Paket an Onkel Karl" aussehen... )! Und Sendungen mit Münzen sind maximalst zu kaschieren. Also große Umverpackung nehmen und schweren "Füllstoff" beilegen. Ich sammle z.B. alte Berliner Telefonbücher und versende die gern in alle Welt - ach, da ist noch 'ne Münze für 20000,- € dabei?! Soso; von außen merkt das der Paketbote jedenfalls nicht, wenn er sich damit abschleppt, der denkt sich nur: "Wieder so 'ne sch...ön schwere Büchersendung!" ....
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Klingt logisch, aber gepolsterte Umschläge sind nicht billig - kaum ein Käufer will hierfür die Mehrkosten übernehmen.
Mein Fazit der Geschichte: Münzen bis ca. 100 Euro versende ich weiterhin per Übergabe-Einschreiben - nur besser verpackt bzw. geschützt im Brief. Darüber nur per DHL-Paket wie bisher.
Selbst wenn jede 10.Sendung verloren geht, sind niedrige Warenwerte per Übergabe-Einschreiben immer noch billiger. Übrigens war es seit Jahren das bisher erste Mal, dass mir so etwas passiert ist.
Bei Hermes sind aber Valoren II (also auch Münzen) gar nicht versichert. Bei einem DHL-Paket sind sie wenigstens versichert, wenn der Wert max. 500 EUR beträgt.Sq_bn hat geschrieben:Kleine Umschläge mit Luftpolsterfolie gibt es bei unserer Post schon ab 35 Cent. Insgesamt gesehen sollte man sich jedoch überlegen, ob man bei den Kosten für ein Einschreiben nicht doch besser gleich auf einen anderen Versandlogistiker zurückgreift und die Münze(n) lieber mit Hermes für ~ 4 Euro versendet.
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Bei Hermes ist der Versand von Edelmetallen sogar ausdrücklich vertraglich verboten!tgwg hat geschrieben:Bei Hermes sind aber Valoren II (also auch Münzen) gar nicht versichert.Sq_bn hat geschrieben:Kleine Umschläge mit Luftpolsterfolie gibt es bei unserer Post schon ab 35 Cent. Insgesamt gesehen sollte man sich jedoch überlegen, ob man bei den Kosten für ein Einschreiben nicht doch besser gleich auf einen anderen Versandlogistiker zurückgreift und die Münze(n) lieber mit Hermes für ~ 4 Euro versendet.
Auszug aus den Hermes-AGB (§ 4.2.4):
Und auch sonst sind Hermes-Pakete nicht versichert, es wird lediglich eine Haftungsgrenze von Hermes gem. HGB gegenüber dem Kunden vereinbart. Das hat Folgen für den Kunden, da dieser im Schadensfall Hermes fahrlässiges Handeln nachweisen muss. Nur wie soll das gehen? Wenn ein Paket weg ist, weiss der Kunde ja nicht, warum es weg ist?Sendungen von außergewöhnlichem oder nur schwer schätzbarem Wert, wie Kunstwerke, Unikate, Briefmarken, übertragbare Handelspapiere, Wertpapiere, Edelmetalle, Edelsteine, Industriediamanten, Uhren sowie Geld und andere gültige Zahlungsmittel,
Geiz bei den Versandkosten ist beim Versand von Edelmetallen absolut fehl am Platz.