Wo am besten kleine Stücke in Barren tauschen?

Hier können Mitglieder sich gegenseitig helfen, bzw. ihre Erfahrungen und Meinungen zu Grundsatzfragen posten.

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Beitrag 15.03.2012, 11:44

Stefonator
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Hallo zusammen,

ich brauche mal einen Rat: Ich möchte einige Goldmünzen (Hauptsächlich Handelsgold Kaiserreich, Österreich u.a.) in einen Goldbarren tauschen. 100g oder 250g, da bin ich noch nicht sicher.

Bei zwei Händlern habe ich angerufen, die meinten, sie kaufen das gern an und ich kaufe einen Barren. Da ich aber 1 zu 1 in Gold tauschen will, bringt mich das nicht weiter, da ich zu viel Verlust machen würde.

Mein freundlicher Händler vor Ort hat keine Barren am Lager und zu einer Bank brauche ich mit meinem Anliegen wohl gar nicht erst gehen.

Kennt jemand einen Händler, der sowas macht? Ich denke mir, für ihn ist das doch nicht schlecht, da sich kleine Stücke im Zweifel besser verkaufen lassen als ein Barren...

(Und ja, jetzt werden wieder einige meckern, ich soll über die Kleinanzeigen gehen. Da lesen aber keine Händler mit und ich möchte das eigentlich über einen Händler machen.)

Bin dankbar für alle Hinweise...
Erfolgreich gehandelt auf Gold.de: 7 mal verkauft, 2 mal gekauft, 1 mal getauscht. Nur positive Erfahrungen bisher.

Beitrag 15.03.2012, 12:48

sonstwer
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Stefonator hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich brauche mal einen Rat: Ich möchte einige Goldmünzen (Hauptsächlich Handelsgold Kaiserreich, Österreich u.a.) in einen Goldbarren tauschen. 100g oder 250g, da bin ich noch nicht sicher.

Bei zwei Händlern habe ich angerufen, die meinten, sie kaufen das gern an und ich kaufe einen Barren. Da ich aber 1 zu 1 in Gold tauschen will, bringt mich das nicht weiter, da ich zu viel Verlust machen würde.

Mein freundlicher Händler vor Ort hat keine Barren am Lager und zu einer Bank brauche ich mit meinem Anliegen wohl gar nicht erst gehen.

Kennt jemand einen Händler, der sowas macht? Ich denke mir, für ihn ist das doch nicht schlecht, da sich kleine Stücke im Zweifel besser verkaufen lassen als ein Barren...

Nunja, da sich kleinere Stücke mit höherem Aufgeld verkaufen lassen, ist da i.d.R. auch der Ankaufspreis pro Gramm etwas größer, als bei größeren Stückelungen.

Ich habe vor längerer Zeit soetwas ähnliches in kleinerem Umfang (1 Oz 'in Teilen' in 1x 1Oz) gemacht. Der Händler bot mir auf Nachfrage dann an, seine Gewinnspanne, also die Differenz zwischen Verkaufspreis und Gesamtankaufspreis, etwas zu reduzieren.
Jetzt muss ein Händler ja auch von etwas leben. Das ist nunmal die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis. Das möchte ich ihnen jetzt nun nicht verdenken.

Wenn ein solcher Tausch bei einem Händler mit "verringerter Umtauschgebühr" geht, dann vermutlich:
- eher bei kleineren, als bei größeren Händlern
- eher persönlich als über E-Mail und Post
- eher in einer auftragsschwächeren Situation als in einer auftragsstarken Phase
- eher bei bereits aufgebauter Geschäftsbeziehung als bei einem Neukunden

Mag sein, dass sich eine Münz-Börse/Messe dafür mit am besten eignet:
Persönlicher Kontakt, viele Händler auf einen Haufen ermöglichen es Angebote unmittelbar zu vergleichen.

Beitrag 15.03.2012, 12:54

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iwbrar
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Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Händler sich darauf einlässt.
Schließlich verdienen die ja auch an niedrigeren Ankaufpreisen.

Ich würde aber mal persönlich bei (m)einem Händler vorbeigehen.
Wenn du eine Beziehung zu ihm aufgebaut hast, kann man vielleicht doch was raushandeln.
Am Telefon ist abwimmeln immer einfacher.

Ansonsten versuche die Münzen irgendwo als Lot oder einzeln abzustoßen und kauf dir dann einen Barren.
Dann bleibt vielleicht sogar was hängen.

Darf ich dich nach dem Sinn / Grund für die Aktion fragen?

Beitrag 15.03.2012, 14:02

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Silberhamster
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Ich würde lieber die Münzen behalten, einen Barren mit 100 oder 250 Gramm kann man schwerer verkaufen und wenn, dann nur am Stück. Da ist man mit dem Münzen deutlich im Vorteil. Ich persönlich mag keine Barren und meine Empfehlung lautet daher: Barren vergessen , Münzen behalten Grüße silberhamster.
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr ( Laotse)

Beitrag 15.03.2012, 15:10

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Titan
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Silberhamster hat geschrieben:Ich würde lieber die Münzen behalten, einen Barren mit 100 oder 250 Gramm kann man schwerer verkaufen und wenn, dann nur am Stück. Da ist man mit dem Münzen deutlich im Vorteil. Ich persönlich mag keine Barren und meine Empfehlung lautet daher: Barren vergessen , Münzen behalten Grüße silberhamster.
Aus meiner Sicht gibt es zwei Dinge zu beachten:
1.die Menge an zu tauschenden Münzen (NICHT die gesamte Unzenanzahl!),mit den vergleichbaren
Ankaufspreisen beim Händler--da gibt es auch Differenzierungen
und das dann mit
2. welche Barrengröße für welchen Preis vergleichen.
Das kann ganz schöner Aufwand bedeuten,spart aber auch Spread-Kosten.
Von einem Tag zum anderen wären mir die Spreadverluste zu groß

Ich selbst kenne in B. keinen Händler,der ein Geschäft der genannten Art mit mir machen würde.
Desweiteren ist ja auch der Zeithorizont für solch eine Umtauschaktion wichtig.
Für mich ebenfalls die Frage:weshalb so eine Tauschaktion ?

Ich habe vor Jahren bei pro aurum dieses Geschäft mit kleinen Barren (5g bis 20g,alle geprägt)
mal gemacht--da wollte Ich inbedingt einen gegossenen 50g-Barren haben.
Abwicklung:Ankaufspreis war eine vorgegebene Zahl,genau wie Verkaufspreis.
DER ENTSCHEIDENDE UNTERSCHIED: Der DEAL war für mich KEIN VERLUSTGESCHÄFT!
Die kleinen Barren waren beim Kaufen richtig "teuer"(aus der Sicht von damals :wink: ),
da kostete die Unze Gold etwa 650,- Euro....beim Wiederverkauf etwa 1000,-Euro
T.
"Das Leben ist Schwingung.Verändere Deine Schwingungen--
und Du veränderst Dein Leben"
"Die kürzesten Wörter ( ja,nein ) erfordern das meiste
Nachdenken"
Pythagoras von Samos

Beitrag 15.03.2012, 16:50

Stefonator
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iwbrar hat geschrieben: Darf ich dich nach dem Sinn / Grund für die Aktion fragen?
Darfst du.

Zum Beispiel, weil jemand regelmäßig mittlere Beträge in EM spart, also eher kleine Stückelungen erwirbt. Und wenn das dann nach einer Weile zu viel des Guten ist, möchte das vielleicht mal in einen größeren Barren getauscht werden.
Ich gehöre nicht der Weltuntergangsfraktion an, so dass ich glaube, dass ein bankhandelsfähiger Barren auch immer handelbar sein wird.

Ich weiß, jetzt kommt's gleich wieder von allen Seiten: "Nimm die kleinen Stücke, die sind besser verkaufbar." "Und wie willst du die Miete zahlen mit nem Barren, wenn die Welt untergeht?" :wink:

Wahrscheinlich hat sich meine Anfrage auch schon erledigt. Habe zwei sehr gute Hinweise bekommen, denen ich jetzt mal nachgehen werde...
Erfolgreich gehandelt auf Gold.de: 7 mal verkauft, 2 mal gekauft, 1 mal getauscht. Nur positive Erfahrungen bisher.

Beitrag 15.03.2012, 21:12

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iwbrar
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Dann mal viel Erfolg.

Wäre nett, wenn du uns über den Ausgang auf dem Laufenden hältst, ob sich Jemand darauf einlässt.

Bin ja mal gespannt.

Beitrag 18.03.2012, 07:09

Tigerdali
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Hi !Ich denke,du bist doch am bestens dran,wenn du die Münze über Anzeige verkaufst und dann die Barren kaufst.Jeder Händler möchte auch mit verdienen,das ist normal.Für ihm ist egal,ob die Münze noch Sammlerwert haben.Münzen extra verkaufen,und im günstigen Zeitpunkt Barren kaufen.Aber lieber 1oz oder 50g,statt die größere.Beim event.wieder Verkauf sind die besser zum handeln.
Gruß Tigerdali

Beitrag 18.03.2012, 07:54

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mamü
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Bei einem 1 kg Goldbarren ist der Spread ungefähr 2 %, also ein kleiner Huster beim Goldkurs.
http://www.bayernlb.de/internet/de/kund ... oedel.html
Den Barren bringt man zur Bank und 2 Tage später ist das Geld gutgeschrieben.
Wo ist da ein Problem ?

Pack mal Vrenelis, Krügers, Mapels für 40 k€ in Päckchen ein und verschick sie.

Beitrag 18.03.2012, 09:40

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amabhuku
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mamü hat geschrieben: Den Barren bringt man zur Bank und 2 Tage später ist das Geld gutgeschrieben.
Wo ist da ein Problem ?
Probleme sind
1) die "geringfügig" geringeren Ankaufspreise der Banken im Vergleich zum normalen EM Handel
2) die Sammelwut solcher Institutionen was Adressdaten etc. betrifft
3) das ehrerbietige Verhalten dieser Banken dem Staat gegenüber (Alle Daten werden gern und auf Zuruf
weitergereicht)

"Man" bringt kein EM zur Bank, wenn man halbwegs bei Trost ist.

Beitrag 18.03.2012, 09:50

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amabhuku
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Stefonator hat geschrieben:
iwbrar hat geschrieben: Darf ich dich nach dem Sinn / Grund für die Aktion fragen?
Darfst du.

Zum Beispiel, weil jemand regelmäßig mittlere Beträge in EM spart, also eher kleine Stückelungen erwirbt. Und wenn das dann nach einer Weile zu viel des Guten ist, möchte das vielleicht mal in einen größeren Barren getauscht werden.
Ich gehöre nicht der Weltuntergangsfraktion an, so dass ich glaube, dass ein bankhandelsfähiger Barren auch immer handelbar sein wird.
Unabhängig vom Weltuntergang 8) werden die Preise für Gold und Silber steigen. Nicht nur inflationär, sondern auch in Bezug auf Realgüter.

Einzelne Münzen (noch dazu Handelsgold) werden immer die bessere Wahl sein beim Verkauf.
Ich würde, selbst wenn ich 10 kg Gold kaufen wollte, trotzdem Goldmünzen kaufen - Barren nur selten wenn sie mir gefallen (z.B. manche Gussteile).
Geht auch vielen anderen so - Münzen sind für den Laien einfacher auf Echtheit zu prüfen, sind außerdem meist bekannter (Kaiserreich, Krügerrand, Sovereign).
Ein Platzproblem bei kleinen Goldmünzen? Einfach eine Truhe hinstellen.

Mit großen Barren schränkt man seinen späteren potentiellen Käuferkreis stark ein.
Es können nur Institutionen sein, die auch teure Messgeräte im fünfstelligen Euro-Bereich anwenden.
Private Käufer werden sehr oft Münzen vorziehen.

Beitrag 18.03.2012, 14:39

silverscout
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Stefonator hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich brauche mal einen Rat: Ich möchte einige Goldmünzen (Hauptsächlich Handelsgold Kaiserreich, Österreich u.a.) in einen Goldbarren tauschen. 100g oder 250g, da bin ich noch nicht sicher.

Bei zwei Händlern habe ich angerufen, die meinten, sie kaufen das gern an und ich kaufe einen Barren. Da ich aber 1 zu 1 in Gold tauschen will, bringt mich das nicht weiter, da ich zu viel Verlust machen würde.
.
Die Frage ist gut, aber trotzdem falsch gestellt.
Die Goldbarren werden sehr nahe am Spot-Markt verkauft (Aufgeld für 250 g Degussa-Barren heute rd. 0,9% beim günstigsten Anbieter). Der 250 g Degussa-Barren notiert mit 10.224 € also gerade mal 96 € über Spot. Billiger und komfortabler geht´s doch kaum noch.

Das Problem ist der Ankaufpreis für Handelsgold. Hier sind für Kaiserreich und Vreneli durchaus 5% Abschlag vom Spot bzw. rd. 8 -10% vom Verkaufspreis üblich. Oftmals wird sogar nur der Schmelzpreis geboten. Inkatoren dafür, dass diese Münzen im professionalen Münzhandel grundsätzlich nicht besonders beliebt sind.

Aber: Es es gibt viele strategische "Privatinvestoren", die kaufen solche Münzen gerne zum Spotpreis auf bzw. ich kenne auch eine Adresse, die handelt solche Positionen für 1,5% Abschlag zum Spotpreis durch.

Fazit: Das Problem hat sich damit fast aufgelöst. Probier´s einfach: Inseriere die Vrenelis und Kaiser Wilhelm als "Investment-Paket" zum Spotpreis auf Gold.de - aber bitte mit Ortsangabe, denn Vieles wird "Auge-in-Auge" abgewickelt.

Beitrag 18.03.2012, 15:28

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mamü
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amabhuku hat geschrieben: Probleme sind
1) die "geringfügig" geringeren Ankaufspreise der Banken im Vergleich zum normalen EM Handel
Große Barren nehmen Banken und EM-Händler zu fast vergleichbaren Preisen problemlos an. Bank ist wesentlich einfacher. Hinbringen und fertig.
2) die Sammelwut solcher Institutionen was Adressdaten etc. betrifft
3) das ehrerbietige Verhalten dieser Banken dem Staat gegenüber (Alle Daten werden gern und auf Zuruf
weitergereicht)
Wer sein Geld ehrlich verdient, versteuert und die Erträge versteuert, hat doch damit kein Problem.
"Man" bringt kein EM zur Bank, wenn man halbwegs bei Trost ist.
Keine Verallgemeinerungen.

Bei großen Goldvermögen ab einigen 10k€ sind Barren aus meiner Sichtweise unerläßlich.
Natürlich auch dann einige schöne Münzen zum Klimppern und zum Anschauen.[/quote]

Beitrag 18.03.2012, 19:04

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amabhuku
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mamü hat geschrieben: Große Barren nehmen Banken und EM-Händler zu fast vergleichbaren Preisen problemlos an. Bank ist wesentlich einfacher. Hinbringen und fertig.
Stimmt nicht, weil ich es selbst schon probiert habe. Volksbank (eigenes Konto; Prüfung dauerte 1 Woche, Geld gab es erst nach Nachfrage auf das Konto), damalige Dresdner Bank (wieder weggeschickt mit Hinweis auf Termin, dort gab es bloß einmal pro Monat einen Sachverständigen im Haus, zusätzlich wäre eine Kontoeröffnung nötig gewesen). Schmidt Bank (inzwischen pleite) und Commerzbank haben es von vornherein ganz abgelehnt EM anzukaufen.
Es handelte sich übrigens in allen Fällen damals um 100 g Degussa Prägebarren Gold, also keine "exotischen" Teile.
Die Ankaufspreise waren unterirdisch, vielleicht hat sich das inzwischen gebessert, weiß ich nicht.

mamü hat geschrieben:Wer sein Geld ehrlich verdient, versteuert und die Erträge versteuert, hat doch damit kein Problem.
Willst du mich veralbern? Noch nie was von politischen und wirtschftlichen Krisen gehört und Sondergesetzen, die auch rückwirkend in Kraft treten? Bildungslücke, aber groß wie ein Scheunentor.

mamü hat geschrieben:--"Man" bringt kein EM zur Bank, wenn man halbwegs bei Trost ist--.
Keine Verallgemeinerungen.
Doch die sind hier wohl angebracht. Du meinst bestimmt Banken sind systemrelevant und alternativlos, wäre aber auch eine Verallgemeinerung.
Ach so, hinbringen und fertig stimmt schon, bloß man will ja evtl. noch etwas Papiergeld bzw. virtuell erzeugte Zahl mit Nullen dafür und das in akzeptablem Zeitrahmen :wink:

Beitrag 18.03.2012, 22:31

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Titan
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amabhuku hat geschrieben:
mamü hat geschrieben: Große Barren nehmen Banken und EM-Händler zu fast vergleichbaren Preisen problemlos an. Bank ist wesentlich einfacher. Hinbringen und fertig.
Doch die sind hier wohl angebracht. Du meinst bestimmt Banken sind systemrelevant und alternativlos, wäre aber auch eine Verallgemeinerung.
Ach so, hinbringen und fertig stimmt schon, bloß man will ja evtl. noch etwas Papiergeld bzw. virtuell erzeugte Zahl mit Nullen dafür und das in akzeptablem Zeitrahmen :wink:
Da muß Ich dem Motorradfan beipflichten !
In B. gibt es seit Jahren schon KEINEN EM-Handel mehr bei Banken....da wird der Kunde
an die Edelmetallhändler verwiesen.
Manche glauben wohl,weil in seiner Nähe das möglich ist,ist das in ganz D. so---
da haben wir den Wert von "Glauben"...im Unterschied zum "Wissen".
Ich selbst würde NIEMALS zu einer Banlk gehen-egal wo.
Die großen Händler (mehrere in B.) geben ALLE einen aktuellen Preis beim An-und Verkauf an.
Für mich ist da pro aurum eine gute Adresse.
T.
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und Du veränderst Dein Leben"
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Beitrag 19.03.2012, 08:37

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K
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.
Passt jetzt vielleicht nicht ganz hier her, aber :

Wir waren mal im Urlaub in Dänemark, haben dort Euro in Kronen getauscht.
Wieder zurück hatte ich noch eine Menge Kronen übrig.
Bin dann verschiedene Banken und Sparkassen abgelaufen.
Keiner wollte mir das Geld zurücktauschen - machen die garnicht mehr.
Früher denke ich war das mal ganz normal in jeder Filiale möglich.

Soviel zu unseren Banken.

Beitrag 19.03.2012, 11:09

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AuCluster
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Wohnort: Auf Schalke
Deine Dänischen Kronen wärst Du in Flensburg wahrscheinlich einfacher los geworden. Wer will denn schon in München Dänische Kronen haben.?
Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

Beitrag 19.03.2012, 12:32

frankdieter50
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Beiträge: 544
Registriert: 16.02.2011, 16:09
Wohnort: Thüringen das grüne Herz Deutschlands
Natürlich ein Däne, der schon einen in der Krone hat.

probiers im Hofbräuhaus smilie_20
Wissen ist Macht und Nichtwissen macht nichts, da wirst Du nur über den Tisch gezogen

Beitrag 19.03.2012, 13:40

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K
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Registriert: 11.08.2011, 17:50
AuCluster hat geschrieben: Deine Dänischen Kronen wärst Du in Flensburg wahrscheinlich einfacher los geworden.
Ja klar, früher war's aber so das jede Bank das gemacht hat ( ich meine nicht zu Kaisers Zeiten )
weil es einfach zu den Aufgaben einer Bank dazugehörte.
AuCluster hat geschrieben: Wer will denn schon in München Dänische Kronen haben.?
Was soll ich denn in München ? smilie_18

Beitrag 28.03.2012, 11:24

Stefonator
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iwbrar hat geschrieben:Dann mal viel Erfolg.

Wäre nett, wenn du uns über den Ausgang auf dem Laufenden hältst, ob sich Jemand darauf einlässt.

Bin ja mal gespannt.
Zeit für eine Zusammenfassung: Es gab gleich vier Angebote hier aus dem Forum heraus, einen entsprechenden Tausch vorzunehmen.
Gleich das erste war dabei von einem der "Veteranen" hier, so dass ich mich darauf eingelassen habe. Abwicklung lief über versicherten Wertversand. Inzwischen hat jeder seine neuen Schätze zu Hause und alle sind glücklich.

Mein Fazit: Zum Tauschen findet man immer jemanden. Ist natürlich Vertrauenssache!
Wenn man allerdings eh in Form von Barren sparen möchte, sollte man das von Anfang an tun, um die (verglichen mit Barren) hohen Aufschläge der Münzen zu vermeiden.
Erfolgreich gehandelt auf Gold.de: 7 mal verkauft, 2 mal gekauft, 1 mal getauscht. Nur positive Erfahrungen bisher.

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